(ka/mbor) Das U 18 Team fuhr am letzten Sonntag mit einem Kantersieg von 108:59 52:31 gegen die WSG Red Dragons Königs Wusterhausen und einer Niederlage von 44:77 (21:44) gegen die StarWings Glienicke nach Hause.
Im ersten Spiel gegen die Randberliner war der EBV in allen Belangen hoch überlegen. Die Oderstädter standen in der Defensive sehr gut und kamen gleich richtig in Fahrt. Die gemeinsam mit Trainer Max Kalisch einstudierten Spielzüge konnte der EBV gegen einen sehr schwachen Gegner endlich einmal gut umsetzen. Schon nach 10 Minuten führten die Jungen deutlich mit 29:14. Hervorstachen im gesamten Spiel Adrian Schubel, noch dazu mit erzielten 46 Punken, und Vitali Palkin mit seinem unnachahmlichen Zug zum Korb. Der Lohn war für ihn stolze 27 Punkte. Das EBV-Team spielte in der weiter ablaufenden Spielzeit konstruktiv und effektiv. Leider verletzte sich Center Patrice Bisch am Knöchel (5.Minuten), so dass er für den restlichen kompletten Tag ausfiel.
Die Durchschlagskraft von Königs Wusterhausen war dermaßen schwach, dass die EBV-Spieler insgesamt nur 4 Fous machten. Zur Halbzeit führte der EBV hoch mit 52:31, nach 30 Minuten stand es 82:46. Im vierten Viertel gab der Trainer seinem Team die Order, sich selbst an bestimmten Spielzügen oder Durchbrüchen auszuprobieren, um zu erkennen, wie der Gegner darauf reagiert. Mit dem Schlusspfiff gab es einen „Hunderter“, der EBV gewann gegen eine völlig überforderte Mannschaft mit 108:59.
EBV-Punkte gegen KW: Vitali Palkin 27 Pkt. 2/3 FW 1 Dreier, Patrice Bisch 3 Pkt. 1/3 FW, Nico Schulpig 9 Pkt. 1 Dreier, Adrian Schubel 46 Pkt. 4/5 FW, Jeremy Kohnert 13 Pkt. 3/4 FW, Connor Joel Kästner 0 Pkt., Marvin Schlegel 10 Pkt.; Freiwürfe EBV 10/15 = 66%, 2 Dreier; Freiwürfe Königs Wusterhausen 7/8 = 87%, 5 Dreier
Nicht ganz so einfach wurde es gegen die Randberliner aus dem Norden, gegen die StarWings. Conor Joel Kästner fiel nun auch noch wegen einer Verletzung aus. So waren nur noch 5 Spieler übrig. Die Gäste mussten also weite Strecken des Spiels durchspielen. Die Glienicke hatten eine „volle Kapelle“, sie hatten ein Spiel Pause und genügend Wechseloptionen auf der positiven Habenseite. Eisenhüttenstadt hatte schon ein Spiel in den Beinen. „Es war für mein Team ein sehr schweres Spiel“, so Trainer Max Kalisch. „Der Gastgeber spielte 40 Minuten lang eine Zonendefensive, die meinen Spielern gar nicht behagte. Es war bei uns zu wenig Bewegung im Spiel, um die Glienicker in Verlegenheit zu bringen.“
Zum ersten Pausenpfiff führte der Gastgeber mit 25:10; er baute diese Führung bis zur Halbzeit auf 44:21 aus. Ja, mehr noch, nach 30 Minuten lag der EBV mit 31:62 klar ins Hintertreffen. Die Beine wurden schwerer, wie gesagt, ohne Wechselspieler. Die Hausherren brachten das Spiel souverän mit 77:44 zu Ende.
Noch einmal Max Kalisch: „Der beste Spieler bei uns war an diesem Tag mit Abstand Adrian Schubel mit insgesamt 62 Punkten und einer guten 4/6 Freiwurfquote. Große Verbesserungen erkannte ich bei Vitali Palkin trotz der Niederlage (endlich einmal keine 5 Fouls in 2 Spielen) mit entscheidend weniger Fehl- und unmotivierten Würfen sowie bei Jeremy Kohnert. Letzterer arbeitete viel dafür, richtig aufzuposten und möglichst immer anspielbereit zu sein. Seine Defensivarbeit ist sehr gut. Er hat aber noch Reserven in Bezug auf Effektivität bei den Korbwürfen. Insgeamt bin ich mit dem Spieltag zufrieden.“
EBV-Punkte gegen Glienicke: Vitali Palkin 13 Pkt. 1/4 FW, Patrice Bisch 0 Pkt., Nico Schulpig 0 Pkt. 0/1 FW, Adrian Schubel 16 Pkt. 0/1 FW, Jeremy Kohnert 7 Pkt. 2/4 FW 1 Dreier, Connor Joel Kästner 0 P, Marvin Schlegel 8 Pkt. 0/2 FW; Feiwürfe EBV 3/12 = 25%, Glienicke 3/15 = 20%