(avor/mbor) Im Turnier der Landesliga U 14 männlich gewann der EBV seine Spiele gegen den Gastgeber Kings&Queens Basketball Potsdam 2 mit 76:34 (39:17) und gegen die RedHawks Potsdam 2 ebenso souverän 118:19 (71:11). Dabei wurde das EBV-Team in seiner Staffel seiner Favoritenrolle bisher mehr als gerecht und belegt nun Tabellenplatz 1 in der Landesliga Süd. Der EBV ging gegen das Team der Kings & Queens Basketball Potsdam 2 mit nur 7 Spielern an den Start. Die Kings hatten mit 12 Spielern die maximal mögliche Spieleranzahl aufgestellt.

Die Jungs aus Eisenhüttenstadt taten sich anfangs offensiv sehr schwer, da die Gastgeber gut verteidigten. Beim Rebound-verhalten bekamen die EBV-Jungen oft den möglichen zweiten Ball nicht unter Kontrolle. Nach einer notwendigen Auszeit durch die Trainerin Anne Vorhoff und Trainer Daniel Karls kam der EBV besser ins Spiel. So wurde anschließend das Blockspiel und das „ give and go“ teilweise gut umgesetzt. Bei 23:8 stoppte die Uhr nach 10 Minuten Spielzeit, zur Halbzeit stand es für den EBV 39:17. Egon Engelien und Ben Vorhoff haben das Spiel von Anfang an gut geleitet.

Die ersten Fünf mit Jannis Karls, Bobby Tänzel und Maksymilian Drozdek und eben mit Egon Engelien und Ben Vorhoff wollten die Belastung zu jeder Zeit recht hochhalten, um die Kings aus Potsdam immer in Bewegung zu haben. Alle Spieler spielten als Team gut zusammen, auch die Einwechsler Sean Noack und Collin Spanehl. Beide Spieler nutzten ihre diesmal viel größeren Einsatzzeiten, um sich weiter zu profilieren.

 

Die zweite Halbzeit war ein Abbild der ersten 20 Minuten. Die Defensive des EBV stand souverän. Oft wurden die Angriffe der Potsdamer bereits frühzeitig abgefangen, so dass es zu schnellen und meist erfolgreichen Gegenstößen der Oderstädter kam. Über 61:25 nach 30 Minuten gewann der EBV schließlich hoch mit 76:34.

EBV-Spieler gegen King&Queens 2: Sean Noack 0 Pkt., Jannis Karls 12 Pkt., Collin Spanehl 0 Pkt., Ben Vorhoff 15 Pkt. 1/4 FW, Egon Engelien 43 Pkt. 5/11 FW, Bobby Tänzel 6 Pkt., Maksymilian Drozdek 0 Pkt. 0/2 FW; Freiwürfe EBV: 8/19 = 42%, 0 Dreier, Kings&Queens 2: nicht gemeldet

Unmittelbar danach kam es zum Vergleich der Red Hawks Potsdam 2 gegen den EBV 1971. Die RedHawks waren der Dominanz des EBV nicht gewachsen. Obwohl die Gäste von der Oder bereits ein Spiel in den Beinen hatten und eben nur sieben Spieler im Gegensatz zu zwölf Spielern waren, merkte man das den Jungen nicht an. Defensiv standen die Jungen hinten gut, es wurden kaum Würfe auf den Korb zugelassen. Die Viertelergebnisse von 38:7 und 33:4 belegen die große Übermacht sehr eindeutig. Wie das Offensivspiel des EBV insgesamt überhaupt von sehr vielen Fastbreaks geprägt war. Damit kamen die RedHawks – Jungen gar nicht zurecht. Nach der Pause ließen die EBV’ler nur insgesamt 8 Punkte in 20 Minuten zu. Ein letztlich 116:19 belegen am Ende die totale Überlegenheit des EBV.

Beide Trainer stellten nach den Spielen übereinstimmend fest: „Wir hatten bei dem mitgereisten siebenköpfigen Kader befürchtet, dass es im zweiten Spiel einen Einbruch gibt. Doch weit gefehlt. Alle sieben Spieler haben in beiden Spielen gekämpft und sich mit einer eindrucksvollen Leistung auch uns als Trainer stolz gemacht.“

EBV-Spieler gegen RedHawks 2: Sean Noack 7 Pkt. 1 Dreier, Jannis Karls 21 Pkt. 1/1 FW, Collin Spanehl 4 Pkt., Ben Vorhoff 34 Pkt. 2/3 FW, Egon Engelien 44 Pkt. 1/5 FW, 1 Dreier, Bobby Tänzel 0 Pkt., Tom Kohlack, Maksymilian Drozdek 8 Pkt.; Freiwürfe EBV: 4/9 = 44% 2 Dreier, RedHawks 2: nicht gemeldet