Marcin Kiedrowicz – ständiger Unruheherd für die Brandenburger Defensive.

(mbor) Die Eisenhüttenstädter schwimmen weiter auf einer Erfolgswelle. Nach dem knappen Sieg in Königs Wusterhausen mit 64:63 (43:35), der leider am grünen Tisch aberkannt wurde und mit 0:20 gewertet wurde, gelang dem Team ein überzeugender Heimsieg gegen basket Brandenburg mit 77:66 (40:36).

Einsatzstarker Vitali Palkin – hier mit einem Block eines Brandenburger Gegenspielers.

Julian Schallhorn machte in Vertretung von Trainer David Kiutra seine Sache sehr gut. Er sah ein EBV-Team, welches vom ersten Sprungball an die Initiative ergriff. Obwohl die Brandenburger tabellarisch hinter dem EBV rangieren, war es der erwartet schwere Gegner. Sie hatten in Joshua Henning ihren Topscorer, der allein 21 Punkte (32% aller Gästepunkte) zum Brandenburger Ergebnis beisteuerte. Der Gastgeber hielt mit Teamdefensive und Effektivität dagegen und erreichte einen Fünf-Punkte-Vorsprung nach 10 Minuten. Die Brandenburger verstärkten ab der 11.Minute ihre Defensive, erzielten im 2.Viertel ein 18:17, kamen aber nur auf einen Punkt besser heran. Nach 20 Minuten führte der EBV mit 40:36.Nach dem Seitenwechsel drehten die Stahlstädter noch einmal richtig auf.

 

Yuriy Vasilyev ist beim EBV sehr gut angekommen. Er war zuständig für das schnelle Spiel nach vorn und für viele EBV-Punkte (17 Pkt.)

Sie legten in diesem Viertel mit 20:11 und einem 60:47 nach 30 Minuten den Grundstein für den verdienten 77:66 – Erfolg zum Schluss des Spiels. Begeistert mitgehende Zuschauer applaudierten den Spielern auch noch einmal nach dem Schlusspfiff für ihre gezeigte Leistung.

Assistenztrainer Julian Schallhorn nach dem siegreichen Spiel: „Unsere Stärke war heute unsere Ausgeglichenheit unter dem gegnerischen Korb nach einer stabil stehenden Defensive.

 

Szymon Bartosz Latecki ist im Team des EBV immer ein Anspielpunkt, ist Ballverteiler, Scorer (sehr gute 16 Punkte) und Defensivarbeiter in einer Person.

EBV-Spieler Michal Patryk Jercha (links mit Ball) arbeitet unter den Bretter sehr viel und ist für den EBV enorm wichtig.

 

Gleich vier Spieler konnten zweistellig punkten, wobei Yuriy Vasylyev (17 Punkte), Szymon Bartosz Latecki (16 Punkte) und Max Kalisch mit 12 Punkten die Besten waren. Außerdem haben wir endlich bei den Freiwürfen mit 75% (9/12) und den Dreiern (8 erfolgreiche Würfe von der 6,25 m-Linie) überzeugt.“

 

 

EBV-Punkte gegen Brandenburg: Szymon Bartosz Latecki 16 Pkt. 4/4 FW 2 Dreier, Vitali Palkin 4 Pkt., Michal Patryk Jercha 10 Pkt. 1/2 FW 1 Dreier, Marcin Kiedrowicz 10 Pkt. 2/2 FW, Yuriy Vasylyev 17 Pkt. 1/1 FW 2 Dreier, Max Kalisch 12 Pkt. 0/1 FW 2 Dreier, Adrian Schubel 0 Pkt., Damian Garczyk 1 Pkt. 1/2 FW, Marcus Vorhoff 7 Pkt. 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 9/12 = 75% 8 Dreier, Freiwürfe Brandenburg 11/19 = 58% 7 Dreier

Alle Bilder von Bernd Pflughöft.