24.Nov..2018 | Bestenliga Ü 40, Featured, Saison 2018/2019 |
(mbor) Das EBV-Herrenteam Ü 40 unterlag kürzlich gegen die Mannschaft von StarWings Glienicke klar mit 44:62 (16:33).

Thomas Gestewitz – Gastspieler aus Fürstenwalde – war in seinen kurzen Einsatzzeiten ständig bemüht, den gegnerischen Korb zu attackieren.
Das Spiel stand unter keinen guten Vorzeichen. Bereits auf der Hinfahrt zum Spielort versagte die Lichtmaschine des Busses. Somit befand sich ein Teil des Teams auf der A 10 bei Erkner/Rüdersdorf. Damit die Mannschaft wenigstens einigermaßen zahlenmäßig gut antreten konnte, blieben der Trainer Jörg Bastian und zwei Spieler zurück bis nach Stunden endlich der Abschleppdienst kam.
In Glienicke wurde Franko Löser zum Spielertrainer gekürt. Ihm gebührt kein Vorwurf ob der Niederlage.
Die Gäste verfielen trotz der Handicaps nicht in Panik. Die Mannschaft versuchte ein ruhiges Spiel aufzubauen, was ihr im ersten Viertel auch gut gelang. Nach 10 Minuten führte der EBV mit 12:11. Doch dann merkten die Gastgeber, worauf sie bei Eisenhüttenstadt achten mussten, wen sie etwas härter verteidigen mussten. Glienicke erhöhte das Tempo, die Center Steffen Wersing, Steffen Schneider und Mario Krüger wurden etwas genauer markiert. Außerdem unterband Glienicke die Zuspiele zu ihnen. Prompt machte fast nur noch der Gastgeber Punkte Dieses Viertel ging mit 22:4 deutlich an StarWings; mit 33:16 ging es in die Pause.

Uwe Sarong – ebenfalls Gastspieler aus Fürstenwalde – war äußerst effektiv und erzielte 12 Punkte.
Nach dem Seitenwechsel warf Glienicke noch einmal alles nach vorn, um Eisenhüttenstadt endgültig auf die Verliererstraße zu bringen. Der Gastgeber erhöhte enorm das Tempo. Einige fragwürdige Entscheidungen der Schiedsrichter taten ihr Übriges. Außerdem war Eisenhüttenstadt bei Zuspielen zum Mitspieler überhaupt nicht sattelfest genug. Das nutzte Glienicke noch einmal gnadenlos aus um zu punkten. Nach 30 Minuten führten die Hausherren souverän mit 48:25. Das vierte Viertel gehörte zwar mit 19:14 dem EBV. Das war aber nur noch Ergebniskosmetik. An der 44:62 – Niederlage war seitens des EBV nichts mehr zu ändern.
Beim EBV stimmte im Spiel die Teamarbeit. Die Mannschaft merkte relativ zeitig, wer das Spiel am Ende gewinnen wird. Das zweite Viertel gewann Glienicke mit 18 Punkten. Daran hatte sich bis zum Schlusspfiff nichts geändert. Alle Spieler haben trotz der drohenden Niederlage mutig gekämpft und sich für das Team eingesetzt.
Beste Korbschützen an diesem Tag waren Uwe Sarnow mit 12 Punkten, gefolgt von Steffen Wersing (10), Mario Krüger und Steffen Schneider mit jeweils 6 Punkten.
EBV gegen Glienicke: Mario Krüger 6 Pkt. 0/4 Freiwürfe, Steffen Gust, Franko Löser, Mario Bayer alle 0 Pkt., Steffen Wersing 10 Pkt. 2/2 Freiwürfe, Thomas Gestewitz 5 Pkt. 3/4 FW , Steffen Schneider 6 Pkt. 4/8 FW, Uwe Sarnow 12 Pkt. 4/6 FW, Andreas Meier 3 Pkt. 1/2 FW, Robert Schwarz 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 14/26 = 54%, Glienicke: 13/22 = 59%
22.Nov..2018 | Featured, OL U 14, Saison 2018/2019 |
(mbor) Das EBV-Team der U 14 bleibt weiter unangefochten Tabellenführer und unterstreicht damit seine Ambitionen auf eine gute Saisonendplatzierung. In Ludwigsfelde fegten die Mannschaft beide Gegner förmlich vom Parkett. Gegen den Gastgeber BV Ludwigsfelde 1999 gewannen die Jungen mit 102:33 (48:20), gegen das des SFB 94 Basket Brandenburg hieß es am Ende ebenso deutlich 102:50 (47:29). Beide gegnerischen Teams konnten in keiner Weise an die robuste und intensive Defensive der Oderstädter sowie im schnellen Spiel nach vorn mithalten.

Jamie Hennlein bewies in beiden Sonntagsspielen gewachsenes Selbstbewusstsein.
Ludwigsfelde stand auf allen Positionen auf verlorenem Posten. Zu deutlich waren technische und läuferische Defizite. Ganz anders der EBV. Obwohl er auf Dominik Reger, Nico Schulpig und Niklas Schmidt verzichten musste, war das Team in allen Belangen überlegen. Sowohl, was die Teamdefensive als auch das einzelne Erkennen der Laufwege des Gegners betraf. als auch was das Umkehrspiel betraf. Es war für die EBV-Spieler ein Leichtes, Ballgewinne zu erzielen und dann im 2:1 bzw. 3:2 – Offensivspiel zu punkten. Den „Vogel“ schoss dabei Sandro Lay mit erzielten 50 Punkten ab. Dabei hatte er immer noch den Blick für die eventuell besser postierten Mitspieler wie Jeremy Kohnert (sehr gute 15 Pkt.), Conor Joel Kästner (6), Jamie Hennlein (4) sowie Arian Schneider und Georg Jorkisch (beide 2 Pkt.).
Sandro Lay wurde oft genug hervorragend bedient vom EBV-Kapitän Adrian Schubel. Dieser besticht in jedem Spiel mit Übersicht und einer Abgeklärtheit, wie es für einen U 14 – Spieler recht selten ist. So ganz „nebenbei“ machte der Kapitän 23 Punkte. Nach 10 Minuten führte der EBV mit 28:6, zur Halbzeit mit 48:20.
Nach der Pause war der EBV weiter auf Volldampf im Spiel dabei. Trainer Steffen Schneider konnte auf eine gute Wechselbank zurückgreifen. Alle Spieler fügten sich nahtlos in das EBV-Spiel ein. Die Gäste von der Oder ließen fast nichts zu. Den Ludwigsfeldern gelang es sehr selten überhaupt die Mittellinie zu überqueren. So schraubten die Stahlstädter das Ergebnis weiter auf 75:24, am Ende sogar auf einen „Hunderter“ mit 102:33.
EBV-Punkte gegen Ludwigsfelde: Marvin Schlegel und Tom Schlegel beide 0 Pkt., Conor Joel Kästner 6 Pkt., Arian Schneider 2 Pkt. 0/2 FW, Georg Jorkisch 2 Pkt., Jeremy Kohnert 15 Pkt. 1/4 FW, Adrian Schubel 23 Pkt. 1/2 FW, Sandro Lay 50 Pkt., Jamie Hennlein 4 Pkt. 0/2 FW, Luis Weber 0 Pkt.; Freiwürfe EBV 2/10 = 20%, Ludwigsfelde 1/2 = 50%

Auch bei Luis Weber ist die Formkurve weiter ansteigend.
Im unmittelbar danach folgenden zweiten Spiel gegen die Mannschaft aus Brandenburg bewies der EBV Steherqualitäten. Obwohl bereits ein Spiel in den Beinen, tat das der Spielfreude und der Einsatzbereitschaft keinen Abbruch. Fast alle EBV – Spieler konnten sich als Punktelieferant auf dem Spielprotokoll eintragen lassen. Die Brandenburger waren zwar in ihrer Defensive teilweise besser postiert und offensiv etwas durchschlagkräftiger als die Ludwigsfelder Spieler. Trotz dessen fanden sich für die Eisenhüttenstädter genügend freie Räume, um ihr arteigenes Spiel aufzuziehen. Adrian Schubel lenkte weiter das Spiel, gab kluge Pässe in den freien Raum. Besonders profitierten noch einmal Sandro Lay mit überragenden 52 Punkten und Jeremy Kohnert (9).
Beim Stand von 47:29 wurden die Seiten gewechselt, nach 30 Minuten hieß es 78:36 klar für den EBV. Sandro Lay bekam jetzt Foulprobleme. Die Zeit für den 2.Fünfer war gekommen. Auch diese Spieler schlugen sich recht achtbar, konnten jedoch keinen einzigen Punkt für das hohe 102:50 – Endergebnis mehr beitragen.
Trainer Steffen Schneider: „Mein Team hat gezeigt, dass wir im Training weiter an der Wurfeffektivität gearbeitet haben. Obwohl beide Gegner nicht das Format hatten dagegen halten zu können, zeigten meine Spieler die gewachsene spielerische Reife und Cleverness.
Besonders hervorheben möchte ich beide Auswahlspieler Adrian Schubel und Sandro Lay, die Hervorragendes leisteten. Außerdem die Spieler Jeremy Kohnert, Conor Joel Kästner, Jamie Hennlein und Luis Weber, die sehr gut kämpften und einen absoluten Formanstieg nachweisen konnten.“
EBV-Punkte gegen Brandenburg: Marvin Schlegel und Tom Schlegel beide 0 Pkt., Conor-Joel Kästner 2 Pkt., Arian Schneider 0 Pkt. 0/2 FW, Georg Jorkisch 2 Pkt., Jeremy Kohnert 9 Pkt. 3/4 FW, Adrian Schubel 32 Pkt. 2/3 FW, Sandro Lay 55 Pkt. 0/2 FW, Jamie Hennlein 2 Pkt., Luis Weber 0 Pkt.; Freiwürfe EBV 5/11 = 45%, Brandenburg 1/2 = 50%
20.Nov..2018 | Bezirksliga Herren, Featured |

Paul van den Brandt (links) und Toni Meinhardt (rechts) zählen in jedem Spiel mit zu den Aktivposten des EBV.
(mbor) Das Herrenteam unterstrich seine ansteigende Formkurve mit einem Paukenschlag. Vor sehr guter heimischer Kulisse gewann die Mannschaft hoch mit 85:45 (38:22) gegen den SSV Lok Bernau III.
Die Gastgeber traten mit voller Besetzung an, 12 Spieler waren einsatzbereit. Das Spiel verfolgten viele Zuschauer, vor allem die Spieler aus dem Nachwuchsbereich. Für den EBV begann die Partie verheißungsvoll. Marc René Raue setzte mit zwei erzielten Punkten und sehr guter körperlicher Präsenz insgesamt ein Achtungszeichen. Defensiv stand eine 2:1:2 Zone sehr diszipliniert und sicher. Immer wieder lauerten die schnellen Spieler Teoman Prahst und Kevin Köster auf zu kurze Zuspiele seitens von Lok Bernau. Sofort ging „die Post ab“, schnelle Punkte für die Hausherren waren die Folge. Trainer Manfred Borchert konnte nach Belieben wechseln. Das tat der Qualität des Teams überhaupt keinen Abbruch. Das Team spielte endlich einmal als komplette Einheit. Nach 10 Minuten führte der EBV bereits mit 17:7, in die Kabine ging es mit 38:22 schon deutlicher. Der Trainer war mit der bisher gezeigten Teamleistung sehr einverstanden. Er bemängelte jedoch, dass die Bernauer Spieler direkt vor dem EBV-Korb zu frei agieren konnten. Da sollte die Zone des Gastgebers ab dem 3.Viertel aufmerksamer sein.

Center Marc René Raue bewies Präsenz, weiter eine spielerische Steigerung und erzielte Top – 20 – Punkte.
Nach dem Seitenwechsel knüpfte der EBV da an, wo er nach 20 Minuten aufgehört hatte. Eine weiter jederzeit aufmerksame Defensive, seien es Paul van den Brandt und Marcus Burde als Störenfriede für die Bernauer Angriffe oder Patrick Köster, Oliver Schwanz und Jan Grünberg als „Festung“ in der Mitte oder über außen, wo für die Panketaler eben einfach kein Durchkommen war. Direkt unter dem eigenen Korb holten Dennis Herkt, Toni Meinhardt oder Marc René Raue sehr viele Rebounds und leiteten damit schnell neue Angriffe ein.

Kevin Köster (links vorn) stellte sich mit sehr guten erzielten 22 Punkten immer wieder in den Dienst der Mannschaft.
Der Heimtrainer nach dem Spiel: „Es hat sich bereits in Cottbus (gg. Brandenburg) angedeutet. Wir sind durchaus in der Lage, sehr gut als Team zu agieren. Doch dazu muss es bei allen Spielern in jedem Spiel passen. Jeder hat sich gegen Bernau defensiv „reingehangen“; Bernau wurde immer wieder attackiert, mein Team ließ wenig freie Würfe zu. Wir haben 3, 4 sehr schnelle Spieler. Wenn die Mannschaft das Umschaltspiel wie schon gegen Bernau weiter so vervollkommnet, sind wir sehr gut aufgestellt und können es in der Liga jedem Gegner schwer machen zu gewinnen. Noch einmal ein dickes Lob an mein ganzes Team.“

Teoman Prahst – konzentriert und fokussiert für den kommenden Korbwurf. Er steuerte mit vielen schnellen Angriffen gute 15 Punkte zum Gesamtergebnis bei.
Topscorer wurde Kevin Köster mit 22 Punkten, gefolgt von Marc René Raue (sehr gute 20 Pkt.), Teoman Prahst (15) und Toni Meinhardt (12), der mit seinen ganz speziellen Angriffsaktionen ebenfalls tolle Akzente setzte.
EBV-Punkte gegen Bernau: Marcus Burde 4 Pkt., Kevin Köster 22 Pkt. 4/5 Freiwürfe 2 Dreier, Patrick Köster 2 Pkt., Marc René Raue 20 Pkt. 4/9 FW, Paul van den Brandt 2 Pkt. 2/4 FW, Teoman Prahst 15 Pkt. 3/4 FW, Toni Meinhardt 12 Pkt. 0/1 FW, Dennis Horn 0 Pkt., Jan Grünberg 2 Pkt., Enrico Barnick 0 Pkt., Oliver Schwanz 2 Pkt., Dennis Herkt 4 Pkt.; Freiwürfe EBV 13/23 = 57%, Bernau 9/22 = 41%
20.Nov..2018 | Featured, OL U 16, Saison 2018/2019 |

Vitali Palkin (rechts/Nr.31) unterstrich in beiden Spielen seine gewachsene spielerische und kämpferische Leistung.
(mbor) Die Jungen und Mädchen der Oberliga U 16 erreichten in ihren beiden Heimspielen einen Sieg und eine Niederlage. Gegen den BV 99 Ludwigsfelde gewannen sie klar mit 89:50 (34:32), gegen den USV Potsdam gab es bei einer starken Mannschaftsleistung zuvor eine 51:76 (35:41) – Niederlage.

Tobias Lätsch (Nr.11) und Tobias Buhlau (rechts/Nr.25) hatten großen Anteil an den guten Ergebnissen in den Heimspielen.
Gegen die Spieler aus der Landeshauptstadt war es von Beginn an ein sehr abwechslungsreiches und spannendes Spiel. Vor sehr guter Zuschauerkulisse ging der USV schon nach wenigen Minuten mit 12:6 (4.) und 21:18 (10.Minute) in Führung. Diese Führung hielt die gesamte Spielzeit an. Die Gäste waren insgesamt aggressiver und am EBV-Korb viel effektiver. Der Gastgeber dagegen warf seine Kämpfernatur in die Waagschale und eroberte sich die Herzen der Zuschauer. Defensiv schenkte der EBV dem Gegner nichts. Immer wieder erkämpfte sich das Team den Ball, allen voran Tobias Buhlau. Offensiv machte das Spiel Tobias Buhlau, im Wechsel mit Adrian Schubel (U 14). Die Stahlstädter bewiesen, dass das Training von Kevin Köster für sie genau richtig ist. Die Bewegung zum Ball bzw. abseits vom Ball stimmte, die Spieler liefen sich ständig frei und wurden auch mit guten Zuspielen bedient. Die Misere des EBV war die mangelnde Chancenverwertung. Etwa nur 36% der Würfe aus dem Feld heraus fanden den Weg in den USV-Korb (Potsdam 58%). Die Center Max Kalisch und Leonard Lay wurden von den Potsdamern sehr gut „abgedeckt“. Sie wurden beständig attackiert. Beide hatten kaum freie Würfe. Mit einer Trefferquote von 10 Punkten (Kalisch) und nur 4 Punkten (Lay) waren beide nicht zufrieden. So musste das Spiel mehr über die Außenspieler laufen. Der USV merkte natürlich diese taktische Ausrichtung und hielt dagegen. Die EBV-Flügelspieler machten das Beste daraus und erzielten so ihre Punkte, wie Vitali Palkin/11 Pkt. und Sandro Lay/9 Pkt. Nach dem Spiel sagte Kevin Köster: „Potsdam hat verdient gewonnen. Das Team war dynamischer angelegt als bei meiner Mannschaft. Nach einem knappen 35:41 zur Halbzeit starteten wir nach der Pause mit schlechten 5:25. Gerade in dieser Phase haben wir es zu selten geschafft, das schnelle USV-Spiel mit mehreren taktischen Fouls zu unterbinden. Trotz dessen ein großes Kompliment an meine Spielerinnen und Spieler für ihre Einstellung.“
EBV-Punkte gegen Potsdam: Max Kalisch 10 Pkt. 2/4 Freiwürfe, Hugo Bengsch 0 Pkt., Leonard Lay 5 Pkt. 1/4 FW, Sandro Lay 9 Pkt. 1/4 FW, Tobias Buhlau 2 Pkt. 0/4 FW, Adrian Schubel 6 Pkt., Vitali Palkin 13 Pkt. 1/3 FW, Jil Schmidt 0 Pkt., Tobias Lätsch 6 Pkt. 2/3 FW, Josefine Hentze nicht eingesetzt, Patrice Bisch verletzt; Freiwürfe EBV 7/22 = 32%, Potsdam 3/8 = 36%

Max Kalisch ist weiter in ansteigender Form. Er erzielte an diesem Tag insgesamt als Topscorer 30 Punkte.
Der zweite Gegner war der BV 99 Ludwigsfelde. Dieses Team verlor gegen den USV mit 60:80. Der EBV hatte gut zugeschaut. Trainer Kevin Köster warnte sein Team vor evtl. Überheblichkeit oder vor Nachlässigkeiten. Die Mannschaft fing auch gut an, erkämpfte sich ein leichtes spielerisches Übergewicht und führte nach 10 Minuten mit 21:16. Ludwigsfelde kämpfte sich aber im 2.Viertel sehr gut auf 32:34 heran. Das Team hatte trotz des Spiels unmittelbar zuvor noch genügend Kraftreserven um (noch) dagegen zu halten. Es gelang dem EBV nicht entscheidend genug sich abzusetzen.

Sandro Lay (erst U 14/Nr.7) bewies erneut seine dynamische Spielweise. Hier wird er umringt gleich von 4 USV-Spielern und kommt dabei trotzdem zum erfolgreichen Abschluss.
Nach der Halbzeitpause kamen die Gastgeber wie verwandelt aus der Kabine. Jetzt zeigte die Mannschaft, wozu sie bei Ausschöpfung aller Möglichkeiten fähig ist. Gegen einen konditionell nachlassenden Gegner entfaltete sich das EBV-Spiel bei begeisternd mitgehenden Zuschauern äußerst positiv. Aus vielen erzielten Rebounds von Max Kalisch (1,96 m/Topscorer mit 20 Punkten), Vitali Palkin und Leonard Lay unter dem eigenen Korb entwickelte sich ein schnelles Umschaltspiel, welches der Trainer und die Auswechselspieler immer wieder einforderten. Aus einer Zwei-Punkte-Halbzeitführung wurde nach 30 Minuten eine souveräne 65:38 Führung. Eine gute Teamverteidigung des EBV war der Garant dafür, dass sich fast alle Spieler in die Punkteliste eintragen konnten, wie zum Beispiel Hugo Bengsch (5 Pkt., 1 Dreier), Josefine Hentze (4 Pkt.), Jil Schmidt (6 Pkt.). Der Trainer: „Ein uneingeschränktes Lob an das ganze Team für die tolle Umsetzung aller erarbeiteten Trainingselemente. Die Effektivität bei den Freiwürfen (18%) muss jedoch sehr viel besser werden.“
EBV-Punkte gegen Ludwigsfelde: Max Kalisch 20 Pkt. 2/5 Freiwürfe, Hugo Bengsch 5 Pkt. 1 Dreier, Leonard Lay 10 Pkt. 0/5 FW, Sandro Lay 10 Pkt. 0/2 FW, Tobias Buhlau 9 Pkt. 1/1 FW, Adrian Schubel 17 0/1 FW 1 Dreier, Vitali Palkin 9 Pkt. 0/2 FW, Jil Schmidt 6 Pkt., Tobias Lätsch 0 Pkt. 0/2 FW, Josefine Hentze 4 Pkt.; Freiwürfe EBV 3/17 = 18%, Ludwigsfelde 6/18 = 33%
12.Nov..2018 | Featured |
(mbor) Am erst zweiten Punktspieltag der Saison 2018/19 spielte das Bezirksliga – Herrenteam in Cottbus mit wechselndem Erfolg. Die Partie gegen den SFB 94 Basket Brandenburg II gewannen die Männer deutlich mit 87:60 (43:33), gegen den Gastgeber BBC Cottbus III verloren sie gleich anschließend mit 76:88 (41:38).

Oliver Schwanz ist Kapitän des Herrenteams und zählt seit vielen Jahren zu den Stützen der Mannschaft.
Der EBV trat gegen Brandenburg II mit nur 8 Spielern an. Eine gute Spielerrotation war also gegeben. Keiner konnte sich auf der Bank lange ausruhen. Einige wichtige Spieler wie Toni Meinhardt, Dennis Horn, Enrico Barnack (3 Center) und Paul van den Brandt (Aufbauspieler) fehlten zwar, das tat aber der Spielweise der Oderstädter keinen Abbruch. Oliver Schwanz leitete die Aufbauaktionen ruhig, übersichtlich und strukturiert. Die Flügelspieler Teoman Prahst (endlich einmal verletzungsfrei!) und Kevin Köster wurden gut angespielt und punkteten ohne größere Gegenwehr. Die Brandenburger hatten ja schon ein Spiel gegen den BBC in den Beinen und ließen einen etwas zu großen Abstand zu den EBV-Spielern. Es entwickelte sich ein gutes Zusammenspiel im EBV-Team, wovon auch die Center Marc René Raue und Dennis Herkt (extra aus Dresden gekommen!) profitierten. Nach 10 Minuten führte der EBV mit 23:20, zur Halbzeit schon etwas klarer mit 43:33. Bemerkenswert bei den Stahlstädtern war bis hierher schon bei den Würfen aus dem Feld heraus die hohe Effektivität bei Korblegern und Würfen aus der mittleren Distanz (28/45 = 62%). Oliver Schwanz erzielte bei den Dreipunktewürfen eine Quote von 80% (4/5 Dreier), Kevin Köster hob sich seine gute Dreierquote für das Spiel gegen Cottbus auf (gegen Brandenburg (2/15 = 13%).

Teoman Prahst ist einer Hoffnungsträger für die Männermannschaft. Nach längerer Verletzungspause erzielte er sehr gute 26 Punkte in beiden Sonntagsspielen.
Die Eisenhüttenstädter kamen gut aus der großen Pause, machten dort weiter, wo sie im zweiten Viertel aufgehört haben – mit einem sehr gutes Teamspiel aus einer sehr aufmerksamen Verteidigung heraus. Hier vornehmlich das Dreigestirn Marcus Burde, Teoman Prahst und Kevin Köster, die teilweise so hoch verteidigten, dass Brandenburg seine Zuspiele kaum zu den Centern bringen konnte. Das brachte Ballgewinne und viele leichte Fastbreakpunkte. Genauso wie Oliver Schwanz, Patrick Köster, Jan Grünberg und Marc René Raue, die sich aufopferten und sehr viel für das Teamspiel bezogen auf die Defensive taten. So baute der EBV seine Führung bis zur 30.Minute gekonnt auf ein 66:49 aus. Das vierte Viertel gehörte ebenso dem EBV mit 21:11. Der EBV gewann deutlich mit 87:60 in einem seiner besten Spiele. Das ließ für das folgende Spiel gegen den BBC hoffen.
EBV-Punkte gegen Brandenburg II: Jan Grünberg 10 Pkt. 0/2 Freiwürfe, Oliver Schwanz 12 Pkt. 4 Dreier, Marcus Burde 4 Pkt., Kevin Köster 18 Pkt. 2 Dreier 0/2 FW, Dennis Herkt 15 Pkt. 1 Dreier, Marc René Raue 8 Pkt. 4/8 FW, Teoman Prahst 14 Pkt. 1/2 FW, Patrick Köster 6 Pkt.; Freiwürfe EBV 5/15 = 33%, Brandenburg II 13/20 = 65%
Nach einer relativ kurzen Pause erwartete der Gastgeber BBC Cottbus den EBV. Die Gäste von der Oder knüpften vorerst relativ nahtlos an das vorige Spiel an. Der Ball lief gut durch die Reihen. Nach 10 Minuten lagen die Männer mit 18:19 zurück, erholten sich aber wieder und führten zur Halbzeit mit 42:38 knapp.
Nach der Pause kam jedoch bei den Gästespielern der komplette Einbruch. Die Beine wurden immer schwerer, das Spiel zuvor war für einige EBV-Spieler doch zu kräfteraubend gewesen. Der BBC erkannte die Gunst der Stunde, erlief sich viele Fastbreaks und erzielte im dritten Viertel ein deutliches 35:15. Eine kurzzeitige Umstellung von Zonen- auf Mannverteidigung half gar nichts. Damit war nach 30 Minuten das Spiel mit 73:56 für den BBC schon vorentschieden. Cottbus konnte es sich im 4.Viertel leisten, das Spiel ruhiger angehen zu lassen, der EBV gewann zwar mit 20:15 dieses Viertel, konnte aber eine 76:88 – Niederlage nicht verhindern. Trainer Manfred Borchert nach beiden Spielen: „Wir haben bewiesen, dass wir als Team sehr gut zusammenspielen können. Alle Achtung! Wieder einmal haben wir jedoch Licht und Schatten deutlich vor Augen geführt bekommen. Mit einer schwachen Personaldecke zu den Spielen auswärts antretend, rächt sich das spätestens im zweiten Spiel nacheinander. Die Laufbereitschaft, die für ein gutes Teamspiel nötig ist, fehlte letztlich völlig. Da kann man nicht gewinnen, auch wenn Kevin Köster (26 Pkt., 8/8 FW!! und 4 Dreier) und Teoman Prahst (guter „Neu“-Einstand/12 Pkt.) zweistellig punkteten. Das Spiel zerfiel in Einzelaktionen, die harte Gangart von Cottbus (27 Fouls!) tat ihr Übriges.“
EBV-Punkte gegen Cottbus III: Jan Grünberg 6 Pkt., Oliver Schwanz 4 Pkt. 2/4 FW, Kevin Köster 26 Pkt. 4 Dreier 8/8 FW, Dennis Herkt 9 Pkt. 1 Dreier, Marcus Burde 4 Pkt. 2/4 FW, Marc René Raue 9 Pkt. 1/6 FW, Teoman Prahst 12 Pkt. 8/13 FW, Patrick Köster 6 Pkt. 1 Dreier 1/4 FW; Freiwürfe EBV 22/39 = 56%, Cottbus III 20/36 = 56%