2.Nov..2018 | Bestenliga Ü 35, Featured, Saison 2018/2019 |
(mbor/bast) Die Altherrenmannschaft Ü 35 startete ihre Saison mit zwei Niederlagen in Cottbus. Gegen den Gastgeber hieß es am Ende 41:66 (20:40), gegen das Team der WSG Fürstenwalde verlor das EBV-Team mit 41:76 (19:40).
Beim EBV fehlte eine Vielzahl von Stammkräften aus Verletzungs- und dienstlichen Gründen. Das Team trat mit nur 6 Spielern an, dazu die Reservisten Jörg Hohlbein und Jörg Bastian, die eigentlich gar nicht vorgesehen waren mitzuspielen. Drei Rückkehrer (haben in den 90er Jahren für den EBV gespielt) mussten integriert werden. Das gelang den Umständen entsprechend sogar sehr gut, wenn man vom ersten Viertel absieht. Die Gäste starteten sehr schlecht. Ein wahres Chaos war auf dem Parkett zu erkennen. Viele Ballverluste, viele wilde Würfe gab es. Kaum ein geordnetes Spiel sah der Zuschauer. Anders natürlich die Platzherren. Eingespielt und cleverer als der EBV brauchten sie nur auf die Gästefehler zu warten, um dann sicher abzuschließen. Dazu kam auch noch, das der BBC innerhalb weniger Minuten 7 Dreipunktewürfe erfolgreich zu einem Zwischenstand von 21:4 (8.Minute) abschlossen. Insgesamt 10 Dreier erzielten 5 Cottbuser Spieler. Nach zehn Minuten führte der BBC klar mit 26:7.
Der weitere Verlauf der Begegnung lief etwas besser für die Oderstädter. Die EBV-Defensive stand jetzt gut. Die Dreipunkteschützen wurden genauer markiert. Offensiv war das Spiel sehr auf die EBV-Center Steffen Wersing und Oliver Holz auf der Haide fixiert. Das wussten bzw. sahen auch die Cottbuser, denn die Stahlstädter hatten auf ihren Außenpositionen keinen Spieler, der punkten konnte. So wurden denn beide Center hart, aber jederzeit fair in die Doppelzange genommen, so dass deren Aktionsradius sehr eng war. Trotz dessen machten beide ein gutes Spiel und erzielten von den 41 Punkten insgesamt 24 Punkte (Wersing 18, Holz auf der Haide 6 Pkt.). Auch Robert Kreßler und Peter Osburg als Wiedereinsteiger machten ihre Sache gut, Peter Osburg erzielte gute 6 Punkte.
Der EBV hielt den Punkteabstand aus dem ersten Viertel einigermaßen. Nach 20 Minuten wurden bei 20:40 die Seiten gewechselt. Nach der 30.Minute führte der BBC mit 55:34, die Lausitzer gewannen das Spiel schließlich verdient mit 66:41.
EBV-Punkte gegen Cottbus: Robert Zucknick 2 Pkt., Robert Kreßler 1 Pkt. 1/2 Freiwürfe, Jörg Hohlbein 0 Pkt., Peter Osburg 6 Pkt. 1 Dreier 1/2 FW, Oliver Holz auf der Haide 6 Pkt. 1 Dreier 3/6 FW, Daniel Karls 6 Pkt., Jörg Bastian 2 Pkt., Steffen Wersing 18 Pkt. 4/8 FW; EBV-Freiwürfe gegen Cottbus: 9/18 = 50%, Freiwürfe Cottbus: 5/13 = 38%

Steffen Wirsing als Center überzeugte einmal mehr mit seinen 34 Punkten in beiden Spielen!
Im zweiten Spiel gegen WSG Fürstenwalde stand der EBV ebenfalls auf verlorenem Posten. Der Gegner reiste mit einer guten Besetzung an. Auch dieses Mal waren die ersten zehn Minuten ausschlaggebend (7:22), um die 41:76 Niederlage zu zementieren. Die Spreestädter waren einfach viel schneller auf den Beinen. Taktisch waren sie viel variabler angelegt, das Zusammenspiel (kaum Fehlpässe) klappte viel besser als beim EBV. Wenn die Eisenhüttenstädter Zuspielfehler machten, und davon gab es einige, bestraften das die Fürstenwalder durch Schnellangriffe immer mit 2 Punkten.
Fürstenwalde spielte eine für sie „ruhige“ Zone, der EBV wurde dadurch nicht so stark unter Druck gesetzt. Den Aufbauspielern wie Robert Kreßler, Jörg Hohlbein und Daniel Karls gelang es jedoch nicht entscheidend sich durchzusetzen. Fürstenwalde zog seine Bahn und führte nach 10 Minuten mit 40:19, nach 30 Minuten mit 59:27.
Erst im letzten Viertel konnte sich der EBV etwas befreien und gute Spielzüge entwickeln. Ein 14:17 in den letzten 10 Minuten ist ein kleiner Achtungserfolg für die Oderstädter, ohne natürlich am Endergebnis von 76:41 für Fürstenwalde rütteln zu können.
Trainer Jörg Bastian nach beiden Spielen: „Wir waren an diesem Tag nicht so gut besetzt. Überzeugend allein Steffen Wersing mit 16 Punkten und der eigentlich kranke Jörg Bastian mit 9 Punkten. Es fehlten uns sehr solche Spielgestalter wie Mario Bayer (Neuzugang) und Steffen Gust sowie große robuste Spieler unter den Brettern wie Steffen Schneider und Mario Krüger. In Anbetracht der Zusammensetzung waren es akzeptable Ergebnisse.
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Robert Zucknick 5 Pkt. 1 Dreier, Robert Kreßler 2 Pkt. 2/6 Freiwürfe, Jörg Hohlbein 0 Pkt., Peter Osburg 4 Pkt. 2/4 FW, Oliver Holz auf der Haide 5 Pkt. 1 Dreier, Daniel Karls 0 Pkt., Jörg Bastian 9 Pkt. 1/2 FW, Steffen Wersing 16 Pkt. 2/4 FW; EBV-Freiwürfe gegen Fürstenwalde: 7/18 = 50%, Freiwürfe Fürstenwalde: 9/10 = 90%
21.Okt..2018 | Allgemein, Featured |
(mbor) Ein Stelldichein ehemaliger Basketballer gab es am Wochenende, diesmal auf ungewohnten Terrain. Statt einen Ball in den Händen und in der Sporthalle ein paar Körbe werfen, ging es per pedes durch die wunderschöne Umgebung von Eisenhüttenstadt. Es trafen sich die Sportler der Jahrgänge 1985 bis 1987 und deren Freunde. Unter Federführung von Vincent Pohl wurden 12 schicke hellblaue T-Shirts mit dem Aufdruck „WIR SIND MEHR“ gedruckt. Dann ging es um 10.00 Uhr auf den Viertelmarathon über 10 km. Die meisten
Beteiligten haben einige Wochen vorher noch fleißig trainiert, damit sie nicht gleich nach den ersten Kilometern an Wadenkrämpfen leiden mussten. Nach zirka 1 Stunde des Laufens durch die malerische Herbstlandschaft um die Stahlstadt fanden sich alle geschlossen am Ziel ein. Eine Superidee aller Beteiligten von Markus Lehmann, Johannes Thieß, Mathias Kliesch, Carsten Wehlmann, Steffen Haustein, Gunter und Erik Hermann, Clemens Ott, Felix Gimpel und Alfred Reisner. Der Beifall beim Zieleinlauf zeigte den 12 Männern, dass sie sich nicht umsonst angestrengt hatten.
Fotos: Bernd Pflughöft
13.Okt..2018 | Featured, OL U 18, Saison 2018/2019 |
(mbor/thei) Die Jungen der U 18 spielten ihre beiden Heimspiele mit wechselndem Erfolg. Das erste Spiel verlor das Oberligateam knapp gegen den USV Potsdam mit 49:53 (29:28), gegen den SSV Lok Bernau hieß es am Ende deutlich 93:36 (50:21).

In beiden Spielen bemerkenswert – der Einsatz um jeden Ball (von links: Roman Heißen, Laurin Wendland, Eric Mintken und Tim Sprenger.
Der Gastgeber ging hoch motoviert in das Potsdamer Spiel. Eine deutliche Überlegenheit des EBV war in der Anfangsphase zu verzeichnen. Obwohl die Gäste durchschnittlich größer waren erreichten die Eisenhüttenstädter nach 10 Minuten ein 17:12. Im zweiten Viertel wuchs der Abstand phasenweise sogar auf 17 Punkte an. Potsdam gab jedoch nicht auf. USV-Trainer Sebastian Müller erkannte die Schwächen im Aufbauspiel des EBV und setzte seine Spieler daraufhin ein, bereits in der eigenen Hälfte der Oderstädter den Ballbesitzer mit 2 Spielern anzugreifen, zu attackieren. Das zeigte ein um das andere Mal Wirkung. Ballverluste des EBV und Punkte für den USV waren die Folge. Zur Halbzeit stand es nur noch 29:28 für den Gastgeber.
Nach der Pause motivierte EBV – Trainer Teoman Prahst sein Team noch einmal mächtig. Das Team agierte ansprechend, konnte sich jedoch keine Führung mehr heraus spielen. Die Teams kämpften um jeden Ball. Beide Mannschaften gingen bei 42:42 ins letzte Viertel. In dieser Phase und zu Beginn des vierten Viertels war das EBV-Team bei der Verwertung von Korbaktionen schwach. Zu viele Würfe fanden nicht den gegnerischen Korb. Die Jungen des EBV gaben sich aber nicht auf und probierten weiterhin alles um noch zu gewinnen Das Team geriet in einen knappen Rückstand, den die Mannschaft bis zum Schlusspfiff nicht mehr aufholte. Eine bittere 49:53 – Heimniederlage war die Folge. Nur drei Spieler konnten zweistellig punkten. Topscorer war Ludwig Radt mit 13 Punkten, gefolgt vom sehr gut aufgelegten Laurin Wendland mit 12 Punkten, das sind 4 erfolgreiche Dreipunktwürfe und von Tim Sprenger mit 10 Punkten.
EBV-Punkte gegen Potsdam: Tim Sprenger 10 Pkt. 2/5 FW 2 Dreier, Carlos van den Brandt 4 Pkt., Leo Lüben 8 Pkt., Moritz Mahlich 2 Pkt. 0/2 FW, Ludwig Radt 13 Pkt. 2/5 FW 1 Dreier, Laurin Wendland 12 Pkt. 4 Dreier, Eric Mintken, Roman Theißen, Jonas Kraske und Paul Ullrich alle 0 Punkte. EBV-Freiwürfe 4/12 = 33%, Potsdam 8/15 = 53%

Tim Sprenger (vorn rechts) in der Defensive gegen einen Spieler (Nr.10) der SSV Lok Bernau.
Das zweite Heimspiel des EBV hatte die Mannschaft des SSV Lok Bernau als Gegner. Dieses Team war dem EBV in allen Belangen sehr deutlich unterlegen. Bernau gelang es kaum, die Mittellinie zu überqueren. Die Gastgeber erzeugten unheimlichen Druck auf den Ball. Sehr viele Ballverluste seitens Bernau waren die Folge. Durch den ersten EBV-Fünfer gelang es, eine Führung von 21 Punkten (29:8) nach zehn Minuten zu erspielen. Dann brachte Teoman Prahst konsequent seine zweite Reihe. Defensiv hatte dieser Fünfer anfangs einige Probleme mit der Zuordnung. Im Laufe der Spielzeit stabilisierte sich das. Lenker und Leiter des Spiels war Eric Mintken. Er war der spiritus rector, der Ballvortragende und er setzte seine Mitspieler sehr gut in Szene. Es gelangen viele gute Spielszenen, das Team erzielte bis zur Halbzeit eine beruhigende 50:21 – Führung. Neuling Paul Ulrich hatte seinen ersten Einsatz in einem Punktspiel, er erreichte auch gleich vier Punkte.
Nach der Halbzeit kam die Mannschaft weiter stark aus der Pause und knüpfte nahtlos an die ersten 20 Minuten an. Der EBV bestimmte das Spielgeschehen und die Mannschaft lag am Ende des dritten Viertels mit 41 Punkten Unterschied vorn (67:28). Auch im vierten Viertel bewies der Gastgeber seine Stärken gegen den immer mehr abbauenden Gegner. Bernau konnte kaum noch zurücklaufen. Ein 26:8 – Lauf in diesem Viertel war die logische Folge. Das EBV-Team gewann souverän und hoch verdient letztlich mit 93:36. Vier Spieler punkteten zweistellig, Laurin Wendland 20 Pkt./4 Dreier, Leo Lüben 17 Pkt./1 Dreier, Ludwig Radt 13 Pkt. und dem guten Roman Theißen mit 11 Punkten und einem erfolgreichen Dreier.
Trainer Teoman Prahst nach beiden Spielen: „Zu welchen spielerischen Möglichkeiten mein Team fähig ist bewies es streckenweise gegen Potsdam. Daran müssen wir weiter arbeiten. Maßstab muss das für alle Spieler in allen Spielen durchgängig sein. Wir haben zwar einen guten Kader, jedoch sind wir gegen die Spitzenteams größenmäßig deutlich im Nachteil.“
Anmerkung: Durch einen Nachmeldefehler wurden beide Spiele für den EBV leider mit 0:20 gewertet. Dadurch rutscht der EBV auf Platz 7 zurück.
EBV-Punkte gegen Bernau: Tim Sprenger 5 Pkt. 1 Dreier, Eric Mintken 9 Pkt. 3/7 FW, Carlos van den Brandt 4 Pkt., Leo Lüben 17 Pkt., 1 Dreier, Roman Theißen 11 Pkt. 1 Dreier, Moritz Mahlich 4 Pkt., Ludwig Radt 13 Pkt. 1/2 FW, Jonas Kraske 6 Pkt. 0/2 FW, Laurin Wendland 20 Pkt. 4 Dreier, Paul Ullrich 4 Pkt.; Freiwürfe EBV: 4/11 = 36%; Bernau: 9/20 = 45%
11.Okt..2018 | Featured, OL U 16, Saison 2018/2019 |
(mbor/koe) Das Oberligateam U 16 fuhr aus Glienicke mit einem Sieg und einer Niederlage nach Hause. Gegen die BG 94 Schwedt gewann das Team klar mit 86:49 ( 44:20), gegen die Gastgeber der StarWings Glienicke unterlagen die Mädchen und Jungen ebenso klar mit 32:78 (19:30).

Flügelspieler Hugo Bengsch erzielte gegen BG 94 Schwedt sehr gute 17 Punkte, davon drei erfolgreiche Dreipunktewürfe.
Der EBV trat, außer mit Aufbauspieler Adrian Schubel, in Bestbesetzung an. Zu Beginn spielte das Team etwas unkonzentriert. Die einfachen Korbleger wurden nicht getroffen. Nach einer frühen Auszeit durch Trainer Kevin Köster verbesserte sich das Team in der Defensive enorm. Das Team gab den Gegnern aus der Uckermark kaum die Chance sich zu entfalten. Der EBV erzielte viele Ballgewinne und einfache Punkte im Umkehrspiel. Nach 10 Minuten führten die Oderstädter mit 24:10.
Auch danach führte der EBV weiter Regie. Das Team machte defensiv sehr viel Druck auf die Gegner und spielte offensiv schnell und effizient. Hugo Bengsch versenkte 3 Dreipunktewürfe in das Netz von Schwedt und erzielte für ihn sehr akzeptable 17 Punkte. Da Adrian Schubel (U14) als Aufbauspieler ausfiel, musste Sandro Lay (ebenfalls U 14) diese Rolle übernehmen. Er setzte die Aufgabe sehr gut um, erzielte noch dazu 16 Punkte. Respekt! Zur Halbzeit setzte sich der EBV mit 44:20 weiter deutlich ab.
In der Offensive gelang es den Stahlstädtern immer wieder, ihre Center Leonard Lay und Max Kalisch einzusetzen, damit diese punkten konnten. Dabei kam Max Kalisch auf 29 Punkte, Leonard Lay auf 4 Punkte. Beide hatten auch im Reboundverhalten gegenüber den Schwedter Spielern die „Nase vorn“. Nach 30 Minuten war bei 67:31 noch einmal eine kleine Pause, ehe der EBV das Spiel nach 40 Minuten mit 88:49 klar gewann.
Trainer Kevin Köster nach dem Spiel: „Ich bin mit diesem Spiel sehr zufrieden. Mein Team hat das umgesetzt, was wir im Training immer wieder geübt haben. Es war ein gutes Teamspiel, der Ball wanderte schnell durch die eigenen Reihen und es wurden insgesamt gute Wurfentscheidungen getroffen.“
EBV-Punkte gegen Schwedt: Max Kalisch 29 Pkt. 1/6 Freiwürfe, Hugo Bengsch 17 Pkt. 3 Dreier, Leonard Lay 4 Pkt., Sandro Lay 16 Pkt., Tobias Buhlau 4 Pkt., Vitali Palkin 8 Pkt., Jil Schmidt 4 Pkt., Tobias Lätsch 6 Pkt., Josefine Henze und Patrice Bisch beide 0 Pkt.; Freiwürfe EBV 1/6 = 17%, Schwedt 3/8 = 36%

Tobias Buhlau erfüllte in beiden Spielen seine Aufgaben als Ballverteiler gut, stand in der Defensive gewohnt sicher und steuerte 14 Punkte zu den Ergebnissen bei.
Die Mannschaft von StarWings Glienicke als Gastgeber machte es dem EBV in seinem zweiten Spiel nicht so einfach wie zuvor. Jene Mannschaft war dem EBV körperlich bei Weitem überlegen. Trotzdem versuchten die Eisenhüttenstädter alles, um gut mitzuhalten. Bei 10 Minuten stand es 9:14 aus EBV-Sicht, zur Halbzeit ging es mit 19:30 in die Kabine. Der EBV-Trainer bescheinigte seinem Team bis hierher eine positive kämpferische Bereitschaft eine eventuelle Niederlage abzuwenden. Jedoch war die Chancenverwertung, nun bei härterer, aggressiverer Gegenwehr schlecht. Das Team traf bei einfachen gegnerischen Kontakten nicht. Zwar erreichte der EBV wenigstens, dass ein Foul gepfiffen wurde und es dann Freiwürfe gab. Eine Quote von mageren 14:7 = 50% hielt das EBV-Team zwar „am Leben“. Es reichte jedoch nicht um heranzukommen. Zu allem Pech knickte Tobias Buhlau auch noch um, war also danach nicht mehr einsatzbereit. Schon vor dieser Phase hatten die Gäste einfach zu viel Respekt vor ihren Gegnern. Die Kraft, sprich Kondition war bei einigen EBV-Spielern nicht mehr ausreichend um durchzuhalten. Teilweise führten die Glienicker die Oderstädter vor. In der 30.Minute führte Glienicke ganz klar mit 58:24. Beim EBV war die Moral gebrochen. Es gab kein Centerspiel mehr, die gegnerische Zone war für die EBV-Spiel Niemandsland. Die letzten 10 Minuten ließ Glienicke das Spiel auspendeln. Sie setzten teilweise ihre zweite Reihe ein, der EBV erreichte mit 18:20 einen Achtungserfolg, mehr aber nicht. So gewann der Gastgeber verdient und hoch mit 78:32.
Trainer Kevin Köster: „Wir sind nicht in der Lage, uns zwei Spiele konsequent und bis zum Schluss „durchzubeißen“. Zum einen müssen alle Spieler das schnelle Umschaltspiel aus der Offensive in die Defensive noch sehr viel mehr verinnerlichen, es auch wollen. Zum anderen muss mein Team den phasenweise gezeigten guten Spielfluss als Ansporn für weiteres erfolgreiches Spiel immer wieder nutzen.“
EBV-Punkte gegen Glienicke: Max Kalisch 9 Pkt. 1/6 Freiwürfe, Hugo Bengsch 0 Pkt. Leonard Lay 2 Pkt., Sandro Lay 5 Pkt. 3/4 FW, Tobias Buhlau 10 Pkt., Vitali Palkin 3 Pkt. 1/2 FW, Jil Schmidt 0 Pkt., Tobias Lätsch 1 Pkt. 1/2 FW, Josefine Henze 0 Pkt., Patrice Bisch 2 Pkt. 2/2 Freiwürfe; Freiwürfe EBV 8/16 = 50%, Glienicke 0/7 = 0%
1.Okt..2018 | Bestenliga Ü 35, Featured, OL U 16, OL U 18 |
(mbor) Gegen „harte Brocken“ müssen alle drei EBV-Teams am Wochenende spielen. Am Sonnabend reist die U 16 – Mannschaft nach Glienicke. Die Mädchen und Jungen werden alles tun, um mit Trainer Kevin Köster gegen den Gastgeber und gegen das Team der BG 94 Schwedt zu gewinnen. Alle Spielerinnen und Spieler sind fit und haben sich im Training sehr gut vorbereitet.
Ebenfalls am Sonnabend reist das Senioren II – Team (Ü 35) nach Cottbus. Dort erwarten sie die Mannschaften von BBC Cottbus und WSG Fürstenwalde. Die Eisenhüttenstädter fahren mit Trainer Jörg Bastian sehr stark ersatzgeschwächt dorthin, denn eine ganzes Team von mindestens 10 Spielern ist krank, verletzt oder privat verhindert.
Bleibt noch das Team der Oberliga U 18, welches momentan punktgleich mit Oranienburg und Potsdam auf Platz 4 liegt. Die Jungen von Trainer Teoman Prahst haben es in ihren Spielen gegen USV Potsdam (11.00 Uhr/Platz 3) und SSV Lok Bernau (15.00 Uhr/Platz 6) selbst in der Hand, am Tabellennachbarn Potsdam mit zwei Siegen vorbeizuziehen. Leider ist Center Jean-Marc Hintze zurzeit nicht im Kader. Das macht die Aufgabe gewiss nicht einfacher. Gespielt wird in der Turnhalle An der Schleuse. Getränke und Imbisswaren sind natürlich im Angebot.