18.Apr..2018 | Allgemein |
(mbor) Das Herrenteam des EBV 1971 quittierte am Sonntag seinen Heimauftritt mit zwei Niederlagen. Gegen den Tabellenführer Basket Brandenburg I verlor das Team mit 58:81 (40:39), gegen den Tabellenzweiten KSC Strausberg mit 71:85 (32:36).

Paul Schulz (beim Wurf) punktete in beiden Spielen zweistellig, spielte als einziger beide Spiele durch und war beim EBV bester Spieler des Turniers.
Beim Gastgeber fehlten 9 Spieler, zu viel Substanz, um auf die Dauer der Spielzeiten beiden Partnern ebenbürtig zu sein. Mit nur 6 Spielern war an Luft holen und kurz die Kräfte wieder sammeln in keiner Phase der Spiele zu denken. Trotz dieser Misere verkaufte sich das Team gut. Und das zumindest in den jeweils ersten Halbzeiten. Gegen Spitzenreiter Brandenburg gingen die Gäste nach 10 Minuten zwar mit 23:19 in Führung, zur Halbzeit kam der EBV mit 40:39 wieder auf. Die Männer um Kapitän Paul Schulz machten ein gutes Spiel, machten das Spiel breit und spielten so auf die beiden Center Toni Meinhardt (16 Pkt.) und Marc René Raue (10 Pkt.), dass sie ihre Größe einsetzen konnten und für den EBV punkteten.
Ganz schlecht kamen die Gastgeber aus der Pause. Mit 22:10, davon einem 12:0 – Run setzte sich Brandenburg entscheidend auf 51:39 ab. In dieser Phase rannten die Eisenhüttenstädter aufgescheucht allen Angriffen der Brandenburger hinterher. Was in der Defensive in der ersten Spielhälfte gut lief, eine enge Deckung, war jetzt löchrig wie ein Schweizer Käse. Das nutzten die cleveren Gäste zu vielen 1:1 Situationen. Wenn ihre Würfe nicht trafen, so dann spätestens die erhaltenen Freiwürfe nach Foul eines Eisenhüttenstädters. Ihre Freiwurfqoute von 81% im Gegensatz der des EBV von 48% zeigt auch hier ihre deutliche Überlegenheit.
Auch wenn diese Differenz vom etwa 12 Punkten bis zum Schlusspfiff gehalten werden konnte, hatte der EBV zahlenmäßig eben leider keine Wechselspieler auf der Bank, die dem Ergebnis noch eine Kehrtwende hätten geben können. So gewann Brandenburg I verdient mit 73:58. Trotz dieser Niederlage konnte der EBV-Trainer ein positives Fazit ziehen: „In der Hauptrunde haben wir mit mehr als 60 Punkten Differenz verloren. Dieses Spiel hat mir gezeigt, dass in allen Spielern noch Reserven stecken, die es in den kommenden letzten vier Saisonspielen heraus zu holen gilt.“
EBV-Punkte gegen Brandenburg I: Paul van den Brandt 10 Pkt., 4/4 Freiwürfe, Joey Lehmann 3 Pkt. 1/1 FW, Toni Meinhardt Pkt. 16 Pkt. 2/3 FW, Paul Schulz 13 Pkt. 3 Dreier, Patrick Köster 6 Pkt. 2/2 FW, Marc René Raue 10 Pkt. 2/3 FW; Freiwürfe Team EBV 11/23 = 48%, Brandenburg I 21/26 = 81%

Patrick Köster (Nr.15) machte zwei gute Spiele. Hier wird er von 3 Strausbergern umringt.
Im zweiten Heimspiel gegen den KSC Strausberg begannen die Gastgeber ebenfalls gut. Eine solide Manndeckung gestattete den Strausbergern nicht, ihre Weitwürfe anzubringen und zu punkten. Das EBV-Offensivspiel war geprägt von einem sehr guten Teamspiel, in dem Aufbauspieler Paul Schulz die Fäden immer in der Hand hatte und mit sehr guten 18 Punkten und 4 erfolgreichen Dreiern das Ergebnis offen hielt. Von ihm und von Paul van den Brandt (10 Pkt.) wurden die Spieler Patrick Köster (10), Toni Meinhardt (15) und Marc René Raue (beide Center/12 Pkt.) immer wieder mit Zuspielen „gefüttert“, die alle drei Genannten zu insgesamt guten 37 Punkten verwerten konnten.
Das gesamte Teamspiel des EBV klappte zu Beginn insgesamt recht gut. So nach und nach bekamen jedoch die Strausberger Spieler Oberwasser. Beim EBV wurde nicht mehr schnell genug defensiv zurück gelaufen. Drei bzw. vier Strausberger Spieler hatten gegen sehr oft gegen nur zwei oder drei Spieler des Gastgebers leichtes Spiel, um einfache Punkte zu machen. Das zweite Viertel verlor der EBV mit 13:16, zur Pause führte Strausberg noch mit 36:32. Also relativ knapp.

Marc René Raue (hier gegen Marcus Peste (Strausberg) konnte nach langer Verletzungspause wieder im Herrenteam mitspielen. Er bedankte sich mit guten 22 Punkten.
Nach dem Seitenwechsel war der EBV leider wieder in seinen alten „Mustern“ gefangen. Das berühmte 3.Viertel (auch schon gegen Brandenburg) brachte den Einbruch 15:29. Weder eine Auszeit noch eine zeitweilige Umstellung auf Zonendeckung erzielten eine Wirkung. Im Gegenteil. Nach der Auszeit „schluckte“ der EBV noch einmal einen 10:2 Run gegen Strausberg. Flugs stand es 47:65 aus EBV-Sicht.
Vor dem letzten Viertel versuchte der EBV-Trainer noch einmal alle Reserven zu mobilisieren und erinnerte an die bisherigen recht knappen Ergebnisse. So ging es in die letzten 10 Minuten. Diese kurze Ansprache half etwas. Das vierte Viertel gewann der EBV mit gutem Spiel 24:20. Der 18 Punkterückstand war jedoch schon zu groß, um mit 6 Spielern noch entscheidend aufholen. Da half es auch nicht, dass fast alle EBV-Spieler zweistellig punkteten. Die miserable Freiwurfquote von nur 29% (!) tat ihr Übriges, So hielt Strausberg die hohe Führung und gewann mit 85:71.
EBV-Punkte gegen Strausberg: Paul van den Brandt 12 Pkt., 2/3 Freiwürfe, Joey Lehmann 4 Pkt., Paul Schulz 18 Pkt. 2/4 FW 4 Dreier, Toni Meinhardt Pkt. 15 Pkt. 1/4 FW, Patrick Köster 10 Pkt. 0/5 FW, Marc René Raue 12 Pkt. 2/4 FW; Freiwürfe Team EBV 7/24 = 29%, Strausberg 9/18 = 50%
Weitere Bilder auf unserer EBV 1971 – Facebook Seite
11.Apr..2018 | Saison 2017/2018 |
(mbor) 11 Kinder und Jugendliche vom Eisenhüttenstädter Basketball Verein 1971 sowie 10 Eltern flogen in den Osterferien für 7 Tage zu einem Trainings- und Erholungsaufenthalt nach Lloret de mar/Spanien. Begleitet wurden sie vom Fitnesstrainer Mirko Waldera und vom Trainer Manfred Borchert.
Gleich nach der Ankunft und dem Einchecken in das Familienhotel „Rosamar Resort“ wurde zu einem ersten Training auf einem Freiplatz gebeten. Die Jungs im Alter zwischen 10 und 15 Jahren konnten sich mit den neuen Platzverhältnissen anvertrauen.
Jeden Morgen ging es vor dem Frühstück zu einer lockeren Einheit Lauftraining auf der Strandpromenade direkt am Mittelmeer. Diesen 20 Minuten folgte am Vormittag ein Konditionstraining, was vor allem die Wadenmuskulatur beanspruchte. Dabei ging es nach einem kurzen Stretching ein- oder zweimal einen bergigen Wanderweg hinauf und wieder hinunter. Immerhin 137 Stufen mussten bei hohem Tempo bergauf überwunden werden. Das war Belastung pur.
Am Nachmittag hieß es dann Platztraining auf einem der vielen Freiplätze von Lloret. In jeweils 4 Zeitstunden schulten Mirko Waldera als Fitnesstrainer und Basketballtrainer Manfred Borchert physische und basketballspezifische Elemente. Ab dem zweiten Tag wurden sie unterstützt von den U16 Spielern Tim Sprenger und Max Kalisch. Beiden gelang es in kurzer Zeit sehr gut, spielerische und taktische Elemente des Basketballs den Teilnehmern beizubringen.
Alle Spieler erfüllten in den sechs Trainingstagen ihre Aufgaben ordentlich und konnten einen positiven Leistungszuwachs in den sonnigen Tagen am Mittelmeer erzielen.
Sehr gute Trainingsleistungen bei den U 16 – Spielern erzielte Tobias Lätsch, bei der Altersklasse U 14 erreichten sehr gute Ergebnisse Adrian Schubel, gefolgt von Patrice Bisch.
Während die Kinder unter sportlicher Aufsicht täglich schwitzten hatten die mitgereisten Eltern Muße und Gelegenheit, die Umgebung näher kennen zu lernen. Mit Tagesausflügen nach Gerona, Barcelona und Blanes nutzten sie das auch. Das sonnige Wetter mit Temperaturen um 16 bis 19 Grad Celsius bot ausreichende Möglichkeiten, sich am Strand von Lloret de mar von der Sonne und kulinarisch in den vielen Gaststätten und Cafes verwöhnen zu lassen.
Der Abend war für alle freie Zeit. Jeder Teilnehmer konnte sich in kleinen Gruppen nach Lust und Möglichkeiten im Hotel oder auch außerhalb des Hotels aufhalten. Eltern, Kinder und Trainer spielten gemeinsam Karten oder werteten das Training am vergangenen Tag aus.
Schnell verging die Zeit. Alle Beteiligten haben diese Woche sehr genossen und sind mit neuen Eindrücken nach Hause geflogen. Im Jahr 2019 wird es über Ostern wieder eine solch schöne Reise vom EBV 1971 geben.
Alle Fotos von Uwe Kalisch (siehe auf ebv1971 Facebook – Seite: Spanien Ostern 2018 – Teil 1 bis 3)
21.März.2018 | BL Herren, Featured, Saison 2017/2018 |
(mbor) Bei einem sehr ausgeglichenen Auswärtsspiel musste das Herrenteam des EBV eine erneute Niederlage gegen Dauerivale KSC Strausberg mit 78:88 (36:42) einstecken. Das zweite Spiel gegen SFB Basket Brandenburg II gestalteten die Männer mit 88:69 (56:23) siegreich. Die Oderstädter traten ohne ihren langzeitverletzten Kapitän David Kiutra, ohne Dennis Merkt, Dennis Horn, Enrico Barnick, Marcus Burde, Oliver Schwanz und Marc-René Raue (U 18) an. Es fehlte also mehrmals ein ganzer Fünfer.

EBV-Spieler Paul van den Brandt (Nr.4) setzt sich hier energisch gegen zwei gegnerische Spieler durch. Gegen Strausberg war das sehr schwer. ((Foto aus EBV – USV Potsdam III)
Dieses Spiel wurde direkt unter den Körben beider Teams entschieden. Die Sporthalle, von der Breite nur knapp 13,00 m, bespielte sich unangenehm. Auch die Körbe waren alles andere als von guter Qualität. Strausberg nutzte diese ihnen bekannten Verhältnisse als Heimvorteile, der EBV hielt trotzdem kämpferisch gut dagegen. Wenn man das ganze Spiel betrachtet, waren beide Teams auf einem gleich guten Level.
Der Gastgeber startete etwas besser mit 4:2 (2.Minute) und 12:5 (6.). Die Eisenhüttenstädter kämpften sich durch Punkte von Kapitän Paul Schulz und Patrick Köster wieder auf 18:22 (10.) heran. Diesen Abstand von 2 bis 6 Punkten hielten die Randberliner über 30 Minuten. Wenn die Strausberger wegziehen wollten, spielte der EBV defensiv mit ordentlichem Druck, machte die Weitwürfe der Strausberger Spieler durch die Dreier bzw. Punkte, in dieser Phase fast ausschließlich von Kevin Köster (insg. 6 erfolgreiche Dreier), wett. Die zwei nur zur Verfügung stehenden EBV-Center René Friedrich (0 Pkt.) und Toni Meinhardt (4 Pkt.) kamen fast überhaupt nicht zur Geltung. Entweder waren die Zuspiele zu ungenau oder sie bissen sich die Zähne an den Strausberger Centern aus, allen voran an Marcus Peste.
Der EBV ließ sich jedoch nicht entmutigen und kämpfte weiter um jeden Punkt, um den möglichen Sieg. Erst gegen Ende des 3.Viertels musste der EBV die Strausberger auf 10 Punkte Differenz ziehen lassen. Diese Differenz war auch am Ende das Ergebnis von 78:88. Das vierte Viertel ging ausgeglichen 27:27 zu Ende.
Beim EBV war Kevin Köster mit 30 Pkt. erfolgreich, gefolgt vom sehr gut aufgelegten Paul Schulz mit 25 Pkt. und 4 Dreiern. Die Freiwurfquote blieb mit 44% (8/18) unter den Erwartungen. Dennoch ist für das zu kommende Rückspiel Mitte April alles offen, um Strausberg vom Sockel zu heben.
EBV-Punkte gegen Strausberg: René Friedrich 0 Pkt., Paul van den Brandt 5 Pkt., 1/4 Freiwürfe, Jan Grünberg 5 Pkt. 1/2 FW, Joey Lehmann 2 Pkt., Teoman Prahst 0 Pkt., Toni Meinhardt 4 Pkt. 2/6 FW, Patrick Köster 7 Pkt. 1/2 FW, Paul Schulz 25 Pkt. 4 Dreier, Ghaith Shawar 0 Pkt., Kevin Köster 30 Pkt. 3/4 FW 6 Dreier; Freiwürfe Team EBV 8/18 = 44%, Strausberg 13/22 = 59%
Gegen Brandenburg II gleich im Anschluss an das erste Spiel agierten die Stahlstädter wesentlich zielstrebiger und hatten mit 16:4 (6.) einen tollen Start. Endlich spielten beide bereits erwähnten Center befreit auf und konnten punkten. Wobei zu erwähnen ist, dass Brandenburg anfangs nur wenig Gegenwehr zeigte. Leider stand Paul Schulz nach 10 Minuten aus privaten Gründen nicht mehr zur Verfügung. Das erste Viertel ging mit 29:10 an den EBV, zur Halbzeit sah es bei einem 56:33-Stand nach einem sehr deutlichen Ergebnis aus.
Doch weit gefehlt. Die Oderstädter waren sowohl in der Halbzeitpause als auch im dritten Viertel überhaupt nicht bei der Sache. Prompt kam die Quittung mit einem 9:20 Viertelergebnis. Einfachste Korbleger, auch ohne Gegner wurden verlegt, die Defensive gestattete den Gegnern viel zu viele Freiheiten. Das nutzte Brandenburg aus – die haushohe Führung wich in ein nur noch 61:53 für den EBV. Das war sehr ernüchternd. Selbst zwei Auszeiten (eine für Ehst., eine für Brandenburg) halfen nur bedingt, diese sich im Kopf abspielenden Dinge wieder ins Positive zu rücken.

EBV-Center Toni Meinhardt (12) kam erst gegen Brandenburg II unter dem gegnerischen Korb besser zum Zug. (Foto aus EBV-USV Potsdam III)
Das vierte Viertel entschädigte etwas für die voran gegangene Misere. Die Stahlstädter machten defensiv wieder vieles richtig, spielten nach erkämpften Bällen schnell nach vorn. Innerhalb von 4 Minuten stand es wieder versöhnlich 74:55 (34.), nach 37 Minuten 79:57, nach 40 Minuten 88:69.
Beim EBV punkteten 5 Spieler zweistellig. Wichtig für das EBV-Spiel waren die Steigerung der folgenden Spieler und der daraus resultierenden Punkte wie Jan Grünberg 15 Pkt., des Centers Toni Meinhardt, von Paul van den Brandt beide 14 Pkt. und Teoman Prahst 10 Punkte.
EBV-Punkte gegen SFB Brandenburg II: René Friedrich 6 Pkt. 0/2 FW, Paul van den Brandt 14 Pkt., 2/6 FW, Jan Grünberg 15 Pkt. 3/5 FW, Joey Lehmann 2 Pkt., Teoman Prahst 10 Pkt., Toni Meinhardt 14 Pkt. 2/3 FW, Patrick Köster 2 Pkt., Paul Schulz 0 Pkt., Ghaith Shawar 0 Pkt., Kevin Köster 25 Pkt. 3 Dreier; Freiwürfe Team EBV 7/16 = 44%, Brandenburg 2/9 = 22%
21.März.2018 | Featured |

Luis Weber (weiße Spielkleidung) wird hier umringt von 3 Fürstenwalde Mädchen. Er steigerte sich ebenfalls in den letzten Spielen.
(mbor/schn) An ihrem letzten Vorrundenspieltag hielt sich das U 14-Team des EBV 1971 schadlos. Gegen die guten Fürstenwalde Mädchen gewannen die Jungen mit 72:50 (41:26). Die zweite Partie fand nicht statt, weil Woltersdorf nicht angereist ist. Damit gewann der EBV kampflos mit 20:0.
Der Gastgeber trat ohne Hugo Engelien und Georg Jorkisch an. Gegen die Mädchen der WSG war der EBV anfangs technisch und körperlich sehr überlegen. Einem schnellen 14:0 folgte ein 20:10 nach dem ersten Viertel. Trainer Daniel Engelien hatte frühzeitig Gelegenheit, auch die Bankspieler einzusetzen, was er auch ausgiebig tat. Dadurch gab es verständlicherweise einen kleinen Bruch im Spiel der Gastgeber. Der Heimtrainer stellten zwischenzeitlich auf eine Ganzfeldverteidigung umgestellt. Ballgewinne, Fastbreaks und leichte Punkte waren die Folge. Zur Halbzeit führte der EBV mit 41:26 recht souverän.

Tom Schlegel, rechts, war zwar körperlich den größeren Fürstenwalder Mädchen unterlegen, beweist aber in jedem Spiel ein großes Kämpferherz.
Nach dem Seitenwechsel gab es bei den Eisenhüttenstädtern defensiv einen Einbruch. Kaum ein Spieler fühlte sich für seinen Gegenspieler verantwortlich. Fürstenwalde kam mit 48:46 (28.Minute) sehr bedrohlich auf. Dazu kamen alte Schwächen in der Chancenverwertung. Auch wenn die EBV-Topscorer Sandro Lay (30 Pkt.) und Vitali Palkin (10) viele Punkte machten, ihre Trefferquote lag unter 30%. Das ist einfach zu schwach. Das dritte Viertel ging mit 20:9 deutlich an die Mädchen aus Fürstenwalde.

Dominik Reger (Vordergrund rechts) kämpfte wie alle anderen EBV-Spieler in der Defensive über weite Strecken des Spiels vorbildlich.
Beim Stand von 52:46 ging es ins letzte Viertel der Vorrunde. In diesen 10 Minuten besann sich der EBV wieder, spielte defensiv seine gewohnte Aggressivität aus und offensiv gingen auch bei den Genannten prozentual wieder mehr Würfe in den Ring. Vor allem der erste Wurf fand seinen Weg sofort ins Ziel. So wurde es am Ende doch noch ein hoher und verdienter 72:50 – Sieg.
Erfreulich ist, dass beim EBV-Team 8 Spieler punkten konnten, davon drei Spieler zweistellig. Selbst der kleine und einer der jüngeren Spieler Tom Schlegel verwandelte einen unkontrollierten Wurf aus dem Lauf zu einem erfolgreichen Dreier. Die Regiequalitäten von Adrian Schubel bzw. Jeremie Kohnert wurden immer wieder vom fachkundigen Zuschauer aus betrachtet bestaunt.

Auch Arian Schneider (rechts) hatte einen wichtigen Anteil am EBV-Sieg.
Trainer Daniel Engelien: „Wir waren die überlegenere Mannschaft. Mein Team hat in den letzten Spielen eine deutliche Leistungssteigerung zeigen können. Jetzt zahlen sich die intensiven Trainingsstunden endlich aus. Mitte April fahren wir verdient zum Finale der besten vier Teams nach Oranienburg. Der Halbfinalgegner Red Eagles Rathenow wird uns alles abverlangen. Der Weg ins Endspiel wird sehr schwer. Wir können es nur schaffen, wenn sich das Team über 40 Minuten hoch motiviert, seine Stärken defensiv abruft und offensiv die Effektivität der Würfe deutlich steigert.“
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde II: Marvin Schlegel 4 Pkt., Luis Weber 6 Pkt., Liam Wegner 0 Pkt., Arian Schneider 4 Pkt. 2/4 FW, Tom Schlegel 3 Pkt. 1 Dreier, Jamie Hennlein 2 Pkt., Jeremy Kohnert und Dominik Reger beide 0 Pkt., Adrian Schubel 13 Pkt. 1/2 FW, Sandro Lay 30 Pkt., Vitali Palkin 10 Pkt.; Freiwürfe Team EBV 3/6 = 50%, Fürstenwalde = 0
12.März.2018 | Featured, OL-LL U16, Saison 2017/2018 |
(mbor/pra) In ihrem letzten Turnier der Saison 2017/18 erreichte das Team der U 16 eine Niederlage und einen Sieg. In Ludwigsfelde verlor das Team sehr hoch mit 34:102 (17:43), gegen den Gastgeber war der Abschluss einer sehr durchwachsenen Saison mit einem 72:54 (43:21) positiv.

Tim Sprenger (rechts) fand in beiden Auswärtsspielen langsam wieder zu alter Form zurück. (hier ein früheres Heimspiel gegen USV Potsdam)
Der EBV trat mit einer sehr dezimierten Mannschaft an. Neben Sandro Lay,
Jil Schmidt, Tobias Lätsch und Tobias Buhlau (alles Aufbauspieler) fehlten auch mit Max Kalisch, Dominik Träder und Niclas Hartmann drei etatmäßige Center.
Gegen die StarWings Glienicke hatten die Oderstädter von Anfang viele Probleme unter den Körben. Leonard Lay als einzig verbliebener Center mühte sich aufopferungsvoll, konnte aber die körperliche Dominanz der Glienicker Center allein nicht kompensieren. Dass er trotzdem 16 Punkte erreichte ist anerkennenswert. Dazu kam, dass die Eisenhüttenstädter nur zu sechst antreten konnten. Es musste noch einmal ein U 14-Spieler, Adrian Schubel, aushelfen. Er machte in diesem Spiel gegen die überlegenen Spieler aus Glienicke seine Sache sehr ordentlich. Er stand in der Defensive und operierte in der Offensive mit klugen Pässen zu seinen Mitspielern. Außerdem erzielte er 5 Punkte. Tim Sprenger als Aufbauspieler konnte immer noch nicht zu 100% agieren. Glienicke startete blitzsauber mit einem 17:4 in den ersten 10 Minuten. Das setzte auch in den folgenden Vierteln mit 26:13, 21:6 und 38:11 nahtlos fort. Der EBV bekam auf Grund der Ausgangslage relativ frühzeitig Konditionsprobleme. Das merkte man an der mangelnden Bewegung, an den schnell ausgeführten Abschlüssen und der schlechten Trefferquote. Und das Team EBV hatte ja auch noch im Hinterkopf sein zweites Spiel gleich anschließend gegen den Gastgeber. So gab es eben ein 43:17 zur Halbzeit und einen verdient hohen Sieg von 102:34 für Glienicke mit dem Schlusspfiff der Schiedsrichter.
EBV-Punkte gegen Glienicke: Tim Sprenger 6 Pkt., Hugo Bengsch und Josefine Hentze beide 0 Pkt., Leonard Lay 16 Pkt. 2/7 FW, Roman Theißen 7 Pkt. 5/8 FW, Adrian Schubel 5 Pkt. 1 Dreier; Freiwürfe Team EBV 7/15 = 46%, Glienicke 3/15 = 20%
Gegen den Gastgeber musste sich das Gästeteam sehr früh auf 5 Spieler beschränken, also 30 Minuten ohne Auswechselspieler. Josefine Hentze hatte sich eine schmerzhafte Verletzung zugezogen und schied aus.

Der erst 12jährige Adrian Schubel bewies im Team U 16 seine Übersicht im Passspiel und seine Treffsicherheit beim Korbabschluss sehr eindrucksvoll. Er war gemeinsam mit Roman Theißen mit 20 Punkten Topscorer im Spiel gegen Ludwigsfelde.
Zu fünft machte der EBV das Beste daraus und gewann gegen einen Gastgeber, der technisch viele Fehler machte und zu wenig im Team arbeitete. Das spielte dem EBV in die Karten. Sie fingen defensiv viele Bälle ab und erarbeiteten sich einfache Korbleger durch gutes Passspiel und starke Zusammenarbeit untereinander.
Natürlich machte sich so langsam bemerkbar, dass das Team nicht auswechseln konnte. Das steckten sie aber recht gut weg. Durch bessere Bewegung als im Glienicker Spiel gelangen dem Team immer wieder Einzelaktionen, die vorher gut vorbereitet wurden. Von sechs Spielern punkteten gleich 4 Spieler zweistellig, allen voran U-14 Spieler Adrian Schubel mit 20 Punkten (sehr gute Vorstellung!), genauso viel wie der sehr gute Roman Theißen, ebenfalls 20 Punkte. Ihnen wenig nach standen die jetzt gut aufgelegten Tim Sprenger mit 16 Punkten und Leonard Lay mit 10 Punkten.
Trainer Teoman Prahst nach dem Spiel: „Mein Team konnte trotz der vielen Ausfälle in den letzten 3 Spielen eine gewisse Leistungssteigerung nachweisen. Dem gilt meine Anerkennung und großer Respekt. In den folgenden Trainingswochen müssen wir jedoch weiter an vielen Grundlagen arbeiten, um in der kommenden Saison noch bessere Leistungen vollbringen zu können.“
EBV-Punkte gegen Ludwigsfelde: Tim Sprenger 16 Pkt. 1/2 FW 1 Dreier, Hugo Bengsch 6 Pkt., Josefine Hentze 0 Pkt., Leonard Lay 10 Pkt. 0/2 FW, Roman Theißen 20 Pkt. 2/5 FW, Adrian Schubel 20 Pkt. 0/2 FW; Freiwürfe Team EBV 3/11 = 27%, Ludwigsfelde 2/6 = 33%