18.Jan.2018 | Allgemein, Featured |
Leo Lüben (grünes Trikot/links) und Florian Wendland (grünes Trikot/rechts) gehörten zu den Stützen des EBV-Teams und erzielten selbst gute 13 bzw. 12 Punkte
(mbor/pra) Einen wichtigen Heimsieg im Kampf um den 4.Tabellenplatz erspielte sich das Team der Oberliga U 18 am letzten Wochenende in der heimischen Turnhalle An der Schleuse. Gegen den Oranienburger SV gewannen die Jungen mit 48:30 (24:16).
Sowohl beim Gast als auch beim Gastgeber fehlten Stützen des Teams, wie beim EBV Teoman Prahst, Marc-René Raue und Jean-Marc Hintze. Aufbauspieler Leo Lüben konnte nach langer Verletzung noch nicht 100%ig mitspielen.
Der EBV bewies einmal mehr, dass auf seine Defensive gegen gleichwertige Teams in jedem Fall Verlass ist. Da war sich keiner der EBV-Spieler zu schade, richtig hart zur Sache zu gehen, wie Florian Wendland, Moritz Mahlich, Leo Lüben oder auch Eric Mintken. Oranienburg wurde konsequent bereits beim Spielaufbau gestört. Viele Ballverluste der Gäste waren die Folge. Die daraus folgenden schnellen Angriffe auf den Oranienburger Korb wurden nicht immer optimal zu eigenen Punkten genutzt, einige Fehlwürfe waren schon dabei.
Wenn der EBV ein „normales“ Setplay spielte, erarbeitete das Team einige gute Wurfchancen für Eric Mintken, Laurin Wendland und Leo Lüben heraus, die dann auch punkteten.
Laurin Wendland (grünes Trikot) zeigt seit einigen Wochen eine konstant gute Leistung und ist für sein Team in Bezug auf Einsatzbereitschaft immer ein Vorbild.
Nach 10 Minuten führte der EBV mit 11:8, zur Halbzeit mit 24:16. Da war es noch relativ eng. Erst in der zweiten Halbzeit konnten sich die Oderstädter noch besser als zuvor in Szene setzen und den Abstand kontinuierlich ausbauen. Die Hausherren spielten immer wieder mit verschiedenen Systemen, auch wenn dabei nicht alles gelang. Nicht immer wurden die Systeme zu Ende gespielt, aber dazu gehört eben auch intensives Training. Andreas Bernhardt als Trainer der U 18 setzte seine Bankspieler variabel ein, so dass Spieler der U 16, wie zum Beispiel dieses Mal Max Kalisch das Gefühl für die andere, härtere Spielweise in der höheren Altersklasse mitbekamen.
Der Beobachter erwähnte, dass das Heimteam in der Offensive manches Mal Probleme hatte, die richtige Entscheidung zu treffen, ob es ein Zuspiel oder ein eigener Durchbruch zum Korb ist. Aber auch das ist eine Möglichkeit, diesen Sachverhalt im Training zu üben.
In der 30.Minute führte der Gastgeber mit 40:20 (3.Viertel 16:4), die Moral der Oranienburger war gebrochen. So erspielte sich der EBV weiter bis zum Spielende Chance um Chance, hielt die Korbdifferenz recht konstant und gewann verdient mit 48:30.
Zuschauer, Trainer und Spieler waren zufrieden mit der gebrachten Leistung der Jungen. Beim EBV punkteten mit Leo Lüben (13 Pkt.), Florian Wendland (12) und Laurin Wendland (10) drei Spieler zweistellig. Die Trefferquote von der Freiwurflinie ist beim Gastgeber von nur 32% sehr ausbaufähig.
Jetzt gilt es für die Eisenhüttenstädter am letzten Spieltag Mitte Februar in Cottbus alle Anstrengungen zu unternehmen, um den derzeitigen 4.Platz zu halten, der damit die Teilnahme am Final four sichert.
EBV-Punkte gegen Oranienburg: Eric Mintken 7 Pkt. 1/3 Freiwürfe, Moritz Mahlich 5 Pkt. 1/2 FW, Carlos van den Brandt und Max Kalisch 0 Pkt., Leo Lüben 13 Pkt. 1 Dreier, Jonas Kraske 1 Pkt. 1/4 FW, Laurin Wendland 10 Pkt. 1/6 FW, Florian Wendland 2 Pkt. 2/4 FW; Freiwürfe EBV: 6/19 = 32%, Oranienburg 7/10 = 70%
Alle Fotos Bernd Pflughöft; Weitere Bilder auf unserer EBV-Facebookseite.
21.Sep.2017 | Allgemein, Featured |
Jan Grünberg ein wichtiger Spieler defensiv, aber auch offensiv, als Zuspieler zu den Centern Toni Meinhardt und Dennis Merkt.
Rückkehrer Paul van den Brandt ist ein wichtiger Aufbauspieler des EBV (weiß/Nr.4)
Center Toni Meinhardt (EBV/weiße Spielerkleidung) war wie schon so oft mit Dennis Herkt (siehe Titelfoto) Garant für den hohen Heimsieg.
(mbor) Die neue Saison begann für das Bezirksliga Herrenteam mit einem Sieg gegen den Landesligisten USV Potsdam III. Mit 81:48 (31:25) schickten die Stahlstädter die Gäste nach Hause. Vor guter Zuschauerkulisse entwickelte sich ein abwechslungsreiches Spiel. Kein Team konnte sich entscheidend absetzen; der EBV führte relativ knapp nach 10 Minuten mit 17:12 und zur Halbzeit mit 31:25. Der aufmerksame Beobachter der Szenerie bemerkte schon, dass die Gastgeber noch nicht eingespielt waren. Immer wieder waren sie in der Defensive unaufmerksam und so stand ein Gegenspieler völlig frei unter dem Korb und machte seine Punkte. Das Zusammenspiel und die Verständigung in der Defensive waren nicht gut genug. Offensiv gelang es dem Gastgeberteam in dieser Spielphase nicht, seine Schnelligkeit einzusetzen. Die „Sprinter“ des EBV wie Kevin Köster, Paul van den Brandt und Center Dennis Herkt wurden nicht in Szene gesetzt. Die Gastgeber spielten nicht konzentriert genug, um die cleveren Potsdamer in große Verlegenheit zu bringen.
Das änderte sich aus EBV-Sicht nach der Pause. Endlich wurde der Ball zum schnellsten Mitspieler gemacht. Immer dann wenn Paul Schulz (sehr gute 15 Punkte/davon 3 Dreier), David Kiutra oder Kevin Köster das Spiel schnell machten, taten sich bei den Gästen kleine oder größere Räume auf, die der EBV zu sicheren Punkten nutzte. Außerdem legten die Gastgeber ihre anfangs gezeigte Nervosität ab und trumpften auf. Sei es mit immer wieder eingestreuten Dreiern von 4 Spielern (insgesamt 7 Teamdreier) oder mit gekonnten Zuspielen von Jan Grünberg, Paul van den Brandt oder Paul Schulz zu den am Brett arbeitenden René Friedrich, Dennis Herkt oder Toni Meinhardt. Toni Meinhardt (starke 17 Punkte) und Dennis Herkt, mit sehr guten 16 Punkten und vor allem sicheren Distanzwürfen) waren es, die aus einem insgesamt sehr positiv geschlossen auftretenden Gastgeberteam punktemäßig herausragten. Diese Zuspiele sind es auch, die den Reiz des Basketballspiels ausmachen. Das Ergebnis bewies nach 30 Minuten mit 54:36 und am Ende mit 81:48 die spielerische, aber auch kämpferisch wesentliche Steigerung in den zweiten 20 Minuten. Trainer Manfred Borchert fasste nach dem Spiel zusammen: „Nach anfänglichen Problemen in der ersten Halbzeit sowohl defensiv als auch offensiv legten die Spieler ihre Hemmungen ab, spielten und kämpften geschlossener, vor allem aber auch schneller nach vorn. Der hohe Sieg ist ein verdienter Lohn dafür.“
Nach dem Spiel wurden die Spieler Alexander Schubert (USV) und Toni Meinhardt (EBV) als beste Spieler ihrer Teams besonders geehrt.
Frank Balzer (rechts) überreicht an Toni Meinhardt (EBV/links) und Alexander Schubert (USV/Mitte) den jeweiligen Preis (Foto privat).
EBV-Punkte gegen Potsdam III: René Friedrich 3 Pkt. 1/2 Freiwürfe, David Kiutra 4 Pkt. 1/2 FW, 1 Dreier, Paul van den Brandt 11 Pkt. 1/2 FW, Jan Grünberg 1 Pkt. 1/2 FW, Marcus Burde 2 Pkt., Paul Schulz 15 Pkt. 0/2 FW 3 Dreier, Joey Lehmann 4 Pkt., Toni Meinhardt 17 Pkt. 3/3 FW, Enrico Barnick 1 Pkt. 1/4 FW, Kevin Köster 7 Pkt. 0/1 FW 1 Dreier, Dennis Herkt 16 Pkt. 0/2 FW 2 Dreier; Freiwürfe Team EBV 8/20 = 40%, Potsdam 12/16 = 75%
Weitere Bilder siehe auch facebookseite des EBV 1971 (alle Bilder Bernd Pflughöft.
19.Sep.2017 | Allgemein |
Niclas Hartmann gehörte in beiden Spielen zu den Besten seines Teams.
(mbor) Zum Saisonauftakt musste das Oberligateam der U 16 zwei klare Heimniederlagen hinnehmen. Gegen den USV Potsdam verloren die Mädchen und Jungen mit 21:87 (11:37), gegen den BBC Cottbus ebenso klar mit 39:1014 (19:50).
Die vollkommen neuformierten Gastgeber brauchten genau genommen das Spiel gegen den USV, um sich zu sortieren, um zu erkennen, wie sie ihre Mitspieler anspielen müssen, damit diese erfolgreich zum Korb gehen können. Dem gesamten Gastgeberteam spricht der Trainer großen Kampfgeist zu. Die Mannschaft gab sich nie auf, spielte weiter, obwohl der Rückstand und Überlegenheit des USV schnell offensichtlich wurden.
So sehr sich Aufbauspieler Tim Sprenger auch mühte, seine Mitspieler einzusetzen, gelang ihm das nur phasenweise, weil diese immer wieder nicht im entscheidenden Moment frei waren beziehungsweise schlechte Wege liefen. So hatten die Gegner aus der Landeshauptstadt leichtes Spiel, die Zuspiele des EBV abzufangen, eigene schnelle Konter zu initiieren und zu leichten Punkten zu kommen. Schnell hieß es nach 10 Minuten 23:6 und 37:11 zur Halbzeit. Der USV war größenmäßig dem EBV überlegen und technisch viel beschlagener als die biederen Gastgeber. Der erkrankte Trainer Teoman Prahst, dieses Mal vertreten von Manfred Borchert, war trotzdem anwesend und machte sich so seine Gedanken, ob der vielen technischen Unzulänglichkeiten seines Teams.
Auch nach der Halbzeit das gleiche Bild. Tim Sprenger musste auch einmal pausieren. Dann fungierten Tobias Buhlau oder Center Max Kalisch als Aufbauspieler. Auch sie bemühten sich beide redlich, verloren aber gegen die viel aggressiver zu Werke gehenden Potsdamer mehrmals in der eigenen Hälfte die Bälle.
Des Öfteren kam von allen drei Aufbauspielern doch einmal das Zuspiel vorn an. Dann legte sich Niclas Hartmann mächtig ins Zeug, setzte seinen robusten Körper als Linkshänder sehr gut ein und erzielte gute 8 Punkte. Ebenso die U 14 – Spielerin Jil Schmidt, die in der höheren Spielklasse ein gutes Spiel machte und sich immer wieder sehr gut frei lief. Tobias Buhlau rackerte in der Defensive gut und erzielte offensiv 5 Punkte, davon einen Dreier. Leonard Lay und Max Kalisch wurden von den USV – Spielern die Grenzen klar aufgezeigt, sowohl bei den Dribblings als auch bei Aktionen zum Korb. Fünf Punkte von beiden Spielern sind einfach zu wenig. Sie stellen an sich selbst höhere Ansprüche. Der Rest ist schnell berichtet. Der USV erhöhte nach der Pause die Schlagzahl, führte nach 30 Minuten mit 63:14 und gewann am Ende hoch verdient 87:21.
EBV-Punkte gegen Potsdam: Tim Sprenger 1 Pkt. 1/2 Freiwürfe, Kai Ziemen, Roman Theißen 0 Pkt., Niclas Hartmann 8 Pkt. 2/4 FW, Jil Schmidt 1 Pkt. 1/2 Freiwürfe, Tobias Buhlau 5 Pkt. 1 Dreier, Max Kalisch 2 Pkt. 0/4 FW, Josefine Hentze 0 Pkt., Leonard Lay 3 Pkt. 1/2 FW, Dominik Träder 1 Pkt. 1/2 FW; Freiwürfe Team EBV 6/18 = 33%, Potsdam 5/13 = 37%
Das zweite Spiel war hochklassig. Es gewann der USV gegen den BBC Cottbus mit 46:37.
U 14-Spielerin Jil Schmidt war jederzeit für Zuspiele bereit und krönte ihre Leistung mit 4 Punkten.
Danach spielte wieder der Gastgeber, dieses Mal gegen den BBC Cottbus. Das Team hatte mit Moritz von Danckelmann einen Spieler mit 2,04 m in seinen Reihen. Er war der „Leuchtturm“ bei den Cottbusern. Unabhängig von diesem für das EBV-Team nicht zu erreichenden Spieler trumpften die Cottbuser ähnlich auf wie die Potsdamer, so dass die Gastgeber alles daran setzen mussten, um nicht frühzeitig unter die Räder zu kommen. Das EBV-Team war sehr bemüht, es besser als im ersten Spiel zu machen und erreichte nach 10 Minuten mit 12:19 einen kleinen Achtungserfolg. Nach einer Standpauke des BBC-Trainers legten die Lausitzer dann jedoch los. Sie waren nicht mehr zu bremsen und den Mädchen und Jungen aus der Stahlstadt so hoch überlegen, was sich in den Zwischenständen zur Halbzeit 50:19 und nach 30 Minuten mit 85:28 deutlich machte. Zumal auch noch beim EBV Roman Theißen gar nicht und Dominik Träder nach wenigen Minuten verletzt passen mussten. So schulterten die übrigen acht Spieler die Last, unter der sie jedoch mit 39:104 fast zusammenbrachen. Bester Spieler des Turniers war bei EBV Niclas Hartmann mit 21 Punkten und starkem körperlichen Einsatz, gefolgt von Tobias Buhlau (12 Pkt.) sowie Tim Sprenger (7 Pkt.), Jil Schmidt (4 Pkt.) und Josefine Pietzer.
EBV-Punkte gegen Cottbus: Tim Sprenger 6 Pkt., Kai Ziemen 0 Pkt., Roman Theißen verletzt, Niclas Hartmann 13 Pkt. 1/4 FW, Jil Schmidt 3 Pkt. 1/2 Freiwürfe, Tobias Buhlau 7 Pkt. 1 Dreier, Max Kalisch 3 Pkt. 1/2 FW, Josefine Hentze 4 Pkt. 0/2 FW, Leonard Lay 2 Pkt. 2/4 FW, Dominik Träder 1 Pkt. 1/2 FW; Freiwürfe Team EBV 6/16 = 37%, Cottbus 8/12 = 75%
weitere Bilder auf unserer Facebookseite (alle Bilder Bernd Pflughöft)
28.Sep.2016 | Allgemein, BK U 14, Saison 2016/2017 |
(mbor) Das Team der Bestenklasse U 14 wusste in Woltersdorf im Spiel gegen den Gastgeber zu überzeugen und gewann gegen die Warriors mit 60:33 (35:26). Gegen den zweiten Gegner der BG 94 Schwedt setzte es eine hohe 35:84 (20:47) – Niederlage.
Tobias Buhlau – erkämpfte sich in beiden Spielen sehr gute 19 Punkte.
Die Gäste von der Oder bewiesen gegen die unerfahreneren, aber teilweise etwas älteren Woltersdorfer ihre bessere Spielanlage. Alle Spieler zeigten einen guten kämpferischen Einsatz, auch die neu zum Team gekommenen Florian Tietz und Maximilian Keitz. Der Siegeswille war durchaus erkennbar. Gleich zu Beginn des Spiels konnten sich die Eisenhüttenstädter mit 16:8 etwas absetzen. Besonders Leonard Lay, Tim Thierbach, Tobias Buhlau (1 verwandelter Dreier!) und Max Kalisch punkteten in diesem Viertel, welches der EBV mit 21:13 gewann. Der Gast konnte seine bisher im Training erarbeiteten Fähigkeiten abrufen. Defensiv überzeugte das Team gegen die groß gewachsenen Woltersdorfer. Offensiv gelang es den Oderstädtern gut, energisch in die gegnerische Zone einzubrechen und zu punkten. Zur Halbzeit führte der EBV mit 35:26. In der zweiten Spielhälfte setzte das Team noch besser die Hinweise von Trainer Kevin Köster um. Nach 30 Minuten stand es 45:33. Das letzte Viertel gehörte ganz dem EBV. Mit 15:0 fertigten die Mädchen und Jungen die Warriors ab. Jil Schmidt und Josefine Hentze bewiesen ihre Scorerqualitäten nach ansehnlichen Zuspielen durch die Mitspieler. Die Topscorer des Spiels Leonard Lay (15 Pkt.), Max Kalisch und Tim Thierbach (je 12) überzeugten. Ein großes Lob an Jil Schmidt für ihre erzielten 8 Punkte. Trainer Kevin Köster nach dem Spiel: „Mein Team war defensiv eine Mannschaft und offensiv hatten wir viele gute spielerische Elemente. Sehr oft unterbanden die Woltersdorfer die EBV-Korbwurfaktionen durch ein Foul. Leider ist unsere Freiwurfquote von 21% stark verbesserungswürdig.“
EBV-Punkte gegen Woltersdorf: Tobias Buhlau 8 Pkt. 1/ Freiwürfe 1 Dreier, Tim Thierbach 12 Pkt. 3/10 FW 1 Dreier, Jil Schmidt 8 Pkt. 0/4 FW, Maximilian Keitz und Florian Tietz beide 0 Pkt., Max Kalisch 12 Pkt. 2/8 Pkt., Leonard Lay 15 Pkt. 3/8 FW, Hugo Bengsch 1 Pkt. 1/2 FW, Josefine Hentze 4 Pkt.; Freiwürfe Team EBV: 7/33 = 21%, Team Woltersdorf: 2/19 = 11%
Topscorer in beiden Spielen wurde der groß gewachsene, physisch gute, Leonard Lay mit sehr gute 15 bzw. 12 Punkten.
Das Team BG 94 Schwedt war ein viel stärkerer Gegner. Hier haben die meisten schon einige Jahre Basketballerfahrung. Besonders der Schwedter Tom Förstenberg ragte mit seinen erzielten 38 Punkten heraus. Der EBV konnte diesen Spieler kaum an seinen Würfen hindern. Viele, teilweise auch unnötige, Fouls „produzierten“ sowohl die Schwedter als auch die Eisenhüttenstädter. Daraus resultierten Freiwürfe, die die Schwedter (30%) besser verwandelten als der EBV (18%). Den Stahlstädtern bekam die Spielpause schlecht. Mit 3:19 kamen sie gleich arg ins Hintertreffen. Kaum einer bewies kämpferische Qualitäten, keiner hatte „Biss“. Nach 10 Minuten änderte sich das ein wenig, der EBV erspielte sich ein 17:28. Zur Halbzeit stand es aber bereits 30:47. Nach dem Seitenwechsel gab sich das Team vollends auf. Das Team kam aus der Kabine, ohne den psychischen Willen, das Spiel noch drehen zu wollen. Der EBV-Trainer erreichte die Spielerinnen und Spieler kaum noch. Da wurden die eigenen Fehler beim Schiedsrichter oder bei der Aggressivität des Gegners gesucht. Ein deklassierendes 7:21 (3.Viertel) und 8:16 (4.Viertel) folgten. Es setzte eine derbe 35:84 – Niederlage. Die noch Aktivsten in diesem insgesamt sehr schwachen Spiel seitens des EBV waren Tobias Buhlau (gute 11 Punkte/leider immer zu viele Fouls), Jil Schmidt, Tim Thierbach (1 erfolgreicher Dreier) und der wiederum Topscorer des Spiels Leonard Lay mit 12 Punkten. Unter ihren Möglichkeiten blieben gegen Schwedt Hugo Bengsch und Max Kalisch. Fasst man beide Spiele zusammen, so ist beim EBV zu erkennen, dass das Team gute spielerische Ansätze hat. Es benötigt aber weitere intensive Trainingseinheiten, um sowohl physisch als auch technisch mit den führenden Mannschaften mitzuhalten.
EBV-Punkte gegen Schwedt: Tobias Buhlau 11 Pkt. 1/2 Freiwürfe, Tim Thierbach 6 Pkt. 3/10 FW 1 Dreier, Jil Schmidt 4 Pkt., Maximilian Keitz und Florian Tietz beide 0 Pkt., Max Kalisch 2 Pkt. 0/5 Pkt., Leonard Lay 12 Pkt. 0/5 FW, Hugo Bengsch 1 Pkt. 1/4 FW, Josefine Hentze 0 Pkt.; Freiwürfe Team EBV: 4/22 = 18%, Team Schwedt: 9/30 = 30%
17.Jun.2016 | Allgemein |
(mbor) Mit 3 Teams fuhr der Eisenhüttenstädter Basketball Verein 1971 e.V. zum 20.Turnier nach Schwedt. Bei ausgezeichneter Organisation und bestem Streetballwetter um 20 Grad Celsius hatten die Gäste aus der Stahlstadt glückliche Hände an den Anlagen. Alle drei Teams gewannen ihre jeweiligen Wettbewerbe und konnten Siegerpreise und Medaillen in Empfang nehmen.
Das jüngste vom EBV startende Team war das der U 16. Mit Tim Sprenger, Laurin Wendland, Moritz Mahlich und Carlos van den Brandt war es die Mannschaft von „TLMC“. Dafür mussten die vier Vornamen herhalten. Sie hatten mit „Behinde“ und „Die Fakers“ mittlere bis schwache Konkurrenz, die sie in beiden Spielen souverän besiegten. Da in der nächst älteren Altersklasse 2000/1999 nur 2 Teams starteten, mussten die Jungen auch gegen diese Mannschaften spielen. Gegen die späteren Sieger verloren sie klar, gegen den Zweiten trotzten sie dem Gegner nach einem 2:6 – Rückstand noch ein 7:6 ab.
Marc-René Raue, links im 1:1 gegen einen Schwedter Spieler Foto: Carola Voigt (Schwedt)
Teoman Prahst, Ludwig Radt und Marc René Raue (EBV 1971) starteten in dieser älteren Kategorie. Sie hatten leider keine gleichwertigen Gegner. Die Jungen gewannen in ihrer Altersklasse als „Two and a half men“ sowohl ihr Spiel gegen „TmP“ als auch, manchmal mehr als deutlich, gegen die drei Teams der jüngeren Altersklasse 2001/2002.
Das dritte EBV-Team war ein ‚gemischtes‘ Team bei den Herren startend, mit Benjamin Flemming (BG 94 Schwedt), David Kiutra und Kevin Köster (beide Ehst.). Die jungen Herren gewannen in ihrer Vorrundenstaffel alle drei Spiele und spielten im Kampf um den Einzug ins Finale gegen den Zweiten der anderen Staffel. Auch hier konnten sie sich durchsetzen.
Das Finale bestritt die Städtekombination Eisenhüttenstadt/Schwedt als „Highjumpbrothers“ gegen „Kickz – Kraut – Knizbel – Smokers“. Schon die drei Vorrundenspiele als auch die beiden Halbfinalpartien waren in dieser Altersklasse äußerst hart umkämpft. Da es beim Streetball keinen Schiedsrichter gibt, der für Ordnung und Schlichtung sorgen könnte, sondern nur einen Courtbeobachter, der die Punkte aufschreibt, kam es immer wieder zu kleinen Nicklichkeiten, die aber das EBV-Team souverän meisterte. Hier waren vor allem die starke Defensive und das kompakte Teamspiel der Oderstädter ein Trumpfass im Kampf um die begehrte Goldmedaille. Dieses gewann in der Zusammensetzung erstmals, hatte aber in den letzten beiden Jahren zuvor in anderen Zusammensetzungen zweimal Silber errungen.
Am Ende kann als neutraler Beobachter gesagt werden, dass sich alle drei EBV-Teams sehr viel mehr auf die Teamdefensive und ihr Zusammenspiel innerhalb der Mannschaft besannen als auf den aggressiven Kampf Mann gegen Mann. Damit waren sie eben besser als die anderen Teams und gewannen verdient die Goldmedaillen als Sieger.
Weitere Bilder über Facebook Teil 1
Weitere Bilder über Facebook Teil 2 (alle Bilder Eyk Raue)
2.Mrz.2016 | Allgemein, Featured |
Liebe Spielerinnen und Spieler, werte Eltern,
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unser Verein ist seit kurzem Mitglied des Deutschen Jugendherbergswerkes.
Damit eröffnen sich für alle Mitglieder, deren Eltern und Bekannte neue Möglichkeiten preiswert zu reisen und zu übernachten.
Weitere Infos gehen jedem Mitglied in diesen Tagen zu.