Oberliga U 16 männlich: Zum Jahresabschluss unnötige Niederlagen in Potsdam

David Gretschko, links in grüner Spielerkleidung, bemüht sich um gute Reboundarbeit, ist jedoch im Kreieren und Ausnutzen von Würfen nicht immer erfolgreich (hier in einem früheren Spiel gegen Glienicke).

(schn/mbor) Zu den letzten beiden Punktspielen reiste das EBV-Team in die Landeshauptstadt Potsdam. Im ersten Spiel verlor die Mannschaft gegen die WSG 1981 Red Dragons Königs Wusterhausen mit 71:83 (29:41), das zweite Spiel unmittelbar danach gegen Kings&Queens Basketball Potsdam ging klar mit 62:82 (34:40) ebenfalls verloren.

EBV-Spieler Ben Schmidt hatte sich vor dem Spieltag verletzt, reiste aber zur moralischen Unterstützung trotzdem mit.

Königs Wusterhausen trat mit nur 6 Spielern an, der EBV mit 10. Der EBV begann geordnet, den ersten Punkt (1 von 2 Freiwürfen) machte Hugo Tesche. Der Gegner nutzte schon in dieser Phase seine Größe und seine Athletik, um auch nach eigenem Korberfolg den Eisenhüttenstädter Aufbau unter Druck zu setzen. Nach 5 Minuten stand es 5:8. KW. Der EBV hatte Schwierigkeiten den Ball nach vorn zu bekommen. Das Spiel war von vielen Fehlpässen gekennzeichnet. Mit 11:20 kurz vor dem Viertelende war es ein beunruhigendes Ergebnis, ehe mit einem Dreier Arian Schneider, durch einen BuzzerBeater, auf 14:20 verkürzen konnte.

Das zweite Viertel lief für den EBV phasenweise etwas besser. Defensiv stand das Team gut, offensiv gab es die nötigen Punkte zum 24:24. Anschließend registrierte EBV-Trainer Steffen Schneider einige Fehlpässe, dazu trafen die Center ihre Würfe in aussichtsreichen Positionen nicht. Das führte zu einem 29:41 Pausenstand.

Nach dem Seitenwechsel schaffte es der EBV, sich auf 37:43 heranzukämpfen. Danach pendelte sich das Spiel auf einen 10-Punkte-Vorsprung seitens KW ein. Jetzt traf KW, der EBV weniger, prompt stand es nach 3 Minuten 47:65.

Emilia Schneider überzeugte im Spiel gegen Königs Wusterhausen defensiv und war für manchen Jungen ihrer Mannschaft ein Vorbild (hier aus einem früheren Spiel gegen BBC Cottbus).

Das letzte Viertel gewann der EBV mit aufopferungsvoller Defensive; hier besonders hervorzuheben: Emilia Schneider.  Sie hatte nur das Pech mit 5 Fouls (33.Minute) das Spielfeld zu verlassen, weil einige saubere Aktionen vom Schiedsrichter als Foul abgepfiffen wurden. Die Stahlstädter Michel Orlitz, David Gretschko und Oskar Pfaffe trafen zwar. Die KW-Spieler konnten aber im 1:1 – Spiel mehrmals nicht entscheidend gestoppt werden.

So reichten am Ende die Punkte für Königs Wusterhausen, um 83:71 verdient zu gewinnen. Kurz-Fazit von Trainer Steffen Schneider: „Wer nicht genügend trifft, gewinnt kein Spiel.“

EBV-Punkte gegen KW: Emilia Schneider 0 Pkt.; David Gretschko 15 Pkt. 1/3 FW = 33%; Oskar Pfaffe 3 Pkt 1/5 FW = 20%; Baran Dalhancer 8 Pkt; Lennard Robert 0 Pkt; Hugo Tesche 15 Pkt. 1/4 FW = 25%, John Gerber 0 Pkt; Linus Schulze 2 Pkt; Michel Orlitz 1 Pkt. 1/6 FW = 17%; Arian Schneider 27 Pkt. 6/11 FW = 55% 1 Dreier, Freiwürfe EBV: 10/29 = 35%, KW 2/13 = 15%

Michel Orlitz, mit Ball, steigerte sich gegenüber dem ersten Spiel gegen KW im zweiten Spiel gegen Kings&Queens Basketball Potsdam und erzielte sehr gute 14 Punkte, bei 4/6 Freiwürfen (hier in einem Spiel gegen Glienicke).

Zum zweiten Spiel trat der EBV mit 11 Spielern an, da Laurynas Lukosius nach seinem gewonnenen Heimspiel mit der U14 noch nachreiste.

Michel Orlitz begann ganz stark, machte 10 seiner insgesamt 14 Spielpunkte gleich zu Beginn. Arian Schneider „fütterte“ ihn mit klugen Pässen direkt in den Lauf. M.Orlitz traf hier 100% seiner hier erhaltenen 4 Freiwürfe. Nach 8 Minuten führten die Gäste mit 14:13. Ein höheres Zwischenergebnis verhinderte der EBV selbst durch zahlreiche Fehlpäse, und diese sowohl nach Rebounds sowie weiteren Fehlwürfen, die zu einem 0:10 Lauf für Potsdam durch Fastbreaks führten. Somit lautete das Ergebnis nach 10 Minuten 14:23.

Zu Beginn des zweiten Viertels merkte man den Gästen an, dass sie nicht verlieren wollten. Hugo Tesche und Laurynas Lukosius waren von außen erfolgreich. Leider hatte das Team kein Wurf-„Glück“ von der Freiwurflinie. In den ersten 5 Minuten ließ der EBV nur 3 Körbe zu, also 6 Punkte, machte selbst 12 Punkte. Danach gab es einen 8:0 – Run für Potsdam, so dass wieder 10 Punkte Differenz entstanden. Die Gäste verkürzten zur Halbzeit noch einmal auf 34:40, das Viertelergebnis von 20:17 für den EBV war akzepabel.

Nach dem Seitenwechsel hatte Potsdam mit einem erneuten 10:0 – Lauf die Nase vorn. Erst dann gab es den ersten Freiwurf-Treffer durch Arian Schneider. Das Spiel bestimmten in dieser Phase Laurynas Lukosius, Michel Orlitz und Arian Schneider. In den letzten 2 Minuten dieses Viertels erreichte der EBV ein 10:4, ein 16: 20 für das Viertel, insgesamt somit ein 50:60.

Im vierten Viertel brach der EBV nach einem akzetablen 53:64 (34.Minute) völlig auseinander. Aus dem Feld ging fast gar nichts mehr, außer 2 Punkte für Lennard Robert. Die Gäste erzielten nur noch 7 Punkte aus Freiwürfen, die Potsdamer hielten sich schadlos und zogen am Ende 82:62 auf und davon. Dieses Viertel ging mit 11:22 verloren.

Arian Schneider, der „Chef“ des EBV-Teams machte ein starkes Turnier und erzielte überragende 51 Punkte in beiden Spielen (hier in einem früheren Spiel gegen Glienicke).

 

 

Ernüchterndes Fazit von Steffen Schneider: „Positiv werte ich als Trainer das Bemühen einiger meiner Spieler um ein gutes Ergebnis. Da nenne ich zuerst den U 14-Spieler Laurynas Lukosius mit 14 Punkten, ebenso Michel Orlitz mit 14 Punkten, bei 4/6 Freiwürfen. Natürlich auch Topscorer und EBV-Kapitän Arian Schneider mit wieder 51 Punkten in beiden Spielen. Eine schlechte Wurfquote des Teams und unglaublich viele Fehlpässe verhinderten für uns ein besseres Ergebnis, kosteten uns den eventuell möglichen Sieg. Unsere Center waren leider nicht in allen Kategorien präsent: Beide Jungen bemühten sich um eine insgesamt anerkennenswerte Reboundarbeit. Aber: David Gretschko erreichte 0 Punkte, Hugo Tesche leider nur 8 Punkte. Wir gingen 43x an die Freiwurflinie (47%), hingegen gab es nur 4 Freiwürfe für Kings&Queen. So kann man nicht gewinnen!“

EBV-Punkte gegen K&Q: David Gretschko 0 Pkt. 0/2 FW = 0%; Emilia Schneider, John Gerber, Oskar Pfaffe und Baran Dalhancer alle 0 Pkt; Lennard Robert 2 Pkt; Hugo Tesche 8 Pkt. 0/4 FW = 0%, Linus Schulze 2 Pkt; Michel Orlitz 14 Pkt. 4/6 FW = 67%; Arian Schneider 24 Pkt. 10/21 FW = 47%, Laurynas Lukosius 14 Pkt 6/10 FW = 60%; Freiwürfe EBV: 20/43 = 47%, K&Q Potsdam: 2/4 = 50%

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2.Herren – Bezirksliga, Staffel Süd: Start – Ziel Sieg für den EBV

Patrick Köster sorgte für ständige Unruhe beim BBC und war mit guten 14 Punkten am EBV-Sieg beteiligt (hier aus einem Spiel gegen K&Q Basketball Potsdam).

(schad/mbor) In einer vom ersten Sprungball an umkämpften Begegnung legten die Männer des EBV konzentriert los. Der BBC-Korb wurde immer wieder attackiert und es wurde beständig gepunktet. Die erzielten Punkte verteilten sich am Ende gleichmäßig auf fast alle Spieler. Die Verteidigung stand gut, der Gastgeber kassierte nur 5 Treffer aus dem Feld. Bereits im ersten Viertel  tat sich Nico Schulpig hervor, der einen Dreier versenkte und weitere zweimal aus dem Feld traf. Allein die Freiwürfe hielten Cottbus im Spiel, in dieser Phase 9 Treffer bei 10 Versuchen. In einem Spiel mit vielen kleinen Nickligkeiten standen am Ende beide Teams zusammen über vierzig! Mal an der Linie. Nach 10 Minuten führten die Stahlstädter knapp mit 21:19.

Zu Beginn des 2. Viertels konnte sich der EBV ein kleines Polster erspielen.   Patrick Köster trumpfte besonders im 2. und 3.Viertel groß auf und erzielte hier 8 seiner 14 Punkte.

Ein Korberfolg von Cottbus kurz vor der Halbzeitsirene verhinderte eine zweistellige Führung des EBV.  In die Halbzeit gingen die Hausherren mit einem 40:31 – Polster.

Nico Schulpig führte gekonnt das EBV-Spiel und erzielte selbst 11 Punkte.

Trotz Foulprobleme von Marcus Vorhoff stellte Coach Jörg Hohlbein anfangs der zweiten Hälfte etwas um und ließ zeitweilig die „Twintowers“ Mindaugas Lukosius und Marcus Vorhoff zusammen aufs Feld. Die Defensive der Eisenhüttenstädter war sehr gut, Cottbus war aber ebenso gut dabei und konnte punkten. Der Cottbuser Defensive gelang es nicht entscheidend, die EBV-Angriffe zu stoppen. Neben den bereits genannten zwei Centern sorgten vor allem Julian Schallhorn, Daniel Karls und Patrick Köster im 3. Viertel für einen Zuwachs auf dem Punktekonto.

Am Brett taten sich in diesem Spiel besonders Marcus Bohlig und Robert Zucknick hervor, die ein um das andere Mal wichtige zweite Chancen für das Team erarbeiteten. Mit einer 4- Punkte-Führung von 59:55 der Männer in weiß/grün (EBV) begann das letzte Viertel.

Das 4.Viertel gehörte ebenfalls komplett dem EBV; die Hausherren gaben die Führung nie ab. Nervenstärke an der Freiwurflinie und eine starke Teamdefensive (nur 12 Punkte der Cottbuser) sorgten dafür, dass der 76:67-Sieg des EBV trotz hartem Kampf nicht in Gefahr geriet. Topscorer des EBV wurden gleich vier Spieler mit je 14 Punkten: Julian Schallhorn, Mindaugas Lukosius, Patrick Köster und Marcus Vorhoff. Mit Nico Schulpig (11 Punkte) erzielten fünf Eisenhüttenstädter mehr als 10 Punkte. Auch das sprach an diesem Nachmittag für die Ausgeglichenheit des Teams.

Trainer Jörg Hohlbein dirigierte seine Männer bis zum Schluss sehr engagiert.  Das Einzige, was der EBV an diesem Dezemberabend verlor, war die Stimme des Trainers. Vorher konnte er noch Folgendes sagen: „Wir haben zuerst Cottbus niedergerungen, dann haben wir als Team sehr gut funktioniert und den verdienten Sieg gespielt.“

EBV-Punkte gegen Cottbus: Robert Zucknick 0 Pkt., Martin Schade 6 Pkt. 2/2 FW, Daniel Karls 3 Pkt. 1/2 FW, Julian Schallhorn 14 Pkt 0/3 FW, Marcus Bohlig 0 Pkt., Mindaugas Lukosius 14 Pkt. 2/2 FW, Patrick Köster 14 Pkt. 1/6 FW 1 Dreier, Nico Schulpig 11 Pkt. 1/2 FW 2 Dreier, Marcus Vorhoff 14 Punkte 5/5 FW 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 12/22 = 55%, Cottbus 14/20 = 70%

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Oberliga Herren 02.12.23: Vermeidbare Heimniederlage gegen StarWings Glienicke 

Paul Schulz hatte zusammen mit Adrian Schubel die Offensivfäden in der Hand.

(scha/mbor) Eine 53:69 (34:36) – Niederlage des Oberliga-Herrenteams gegen Glienicke ließ das Stimmungsbarometer am 2.Advent zu Hause etwas sinken.

Die Heimmannschaft startete wiederum konzentriert in das Spiel. Aus einer Mannverteidigung des EBV heraus taten beide Aufbauspieler, Adrian Schubel und Paul Schubel, sehr viel für einen guten Aufbau. Beide Spieler hatten über weite Strecken des Spiels die Fäden sehr gut in der Hand.

14 Punkte sind für Center Marc René Raue ein gutes Ergebnis. Gemeinsam mit Max Kalisch gelang es ihm jedoch nicht, den Aktionsradius des ca. 2,10 m – Glienicker Centers entscheidend einzugrenzen.

So konnten die Gastgeber im ersten Viertel eine Führung von 8 Punkten verbuchen, diese schrumpfte jedoch bis auf 2 Punkte zum Ende des Viertels zu einem 21:19.

Im zweiten Viertel konnte sich der EBV nicht entscheidend absetzen. Im Gegenteil, unnötige Ballverluste und zu schnelle Angriffsabschlüsse luden die Spieler von Glienicke ein, einfache Punkte zu machen. Nach 20 Minuten ging es mit einem 34:36 – Rückstand in die Halbzeitpause.

Nach der Halbzeit war es weiterhin ein enges Spiel, eben auf Augenhöhe. Ein Center des gegnerischen Teams mit ca. 2,10 Körpergröße machte dem EBVaber ordentlich Probleme. Die Eisenhüttenstädter Center hatten gegen ihn kein Mittel, weder offensiv noch defensiv.

 

Jaime Gomez ist unter dem Korb ein Macher.

Der Gastgeber versuchte durch hohe Intensität wieder das Spiel zu übernehmen. Das gelang allerdings nur phasenweise. Noch einmal war beim Stand von 44:47 (30.Minute) eine kurze Pause, ehe es ins vierte Viertel ging. Dem EBV verließen allmählich die Kräfte, was die Glienicker weidlich nutzten und sich absetzten konnten. So war es am Ende leider eine 53:69 – Niederlage, die eigentlich vermeidbar war.

 

Topscorer beim Gastgeber waren Center Marc René Raue mit guten 14 Punkten, gefolgt vom Guard Paul Schulz mit ebenfalls ansprechenden 11 Punkten.

Trainer Julian Schallhorn nach dem Spiel: „In Vollbesetzung brauchen wir uns vor keinem Team zu verstecken. Das gegnerische Team sah phasenweise aus wie der Verlierer. Wenn wir es als Team endlich schaffen, 40 Minuten konzentriert und aggressiv unser Spiel zu spielen, werden wir in Zukunft das Team sein, welches als Sieger vom Platz geht. Ein großer Schwachpunkt bereitet uns momentan Bauchschmerzen, das ist unsere schlechte Trefferquote jenseits der 3er Linie.“

Damian Garczyk zeigt defensiv kaum Schwächen, offensiv hat er noch Potenzial nach oben.

 

EBV-Punkte gegen Glienicke: Vitali Palkin 5 Pkt. 0/2 FW 1 Dreier, Paul Schulz 11 Pkt. 2/4 FW 1 Dreier, Marcel Malachowski 3 Pkt. 0/1  1 Dreier, Adrian Schubel 5 Pkt. 0/2 FW 1 Dreier, Marc René Raue 14 Pkt. 2/6 FW, Mindaugas Lukosius 0 Pkt., Max Kalisch 2 Pkt. 0/1 FW, Damian Garczyk 0 Pkt., Jaime Gomez 7 Pkt. 2/3 FW Marcus Vorhoff 6 Pkt. 1/4 FW; Freiwürfe EBV 11/19 = 58%, Glienicke: 9/22 = 41

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Oberliga Herren: Mit nur 6 Spielern gegen USV Potsdam war nichts zu gewinnen

Jaime Gomez, vorn mit Ball, war ständig bemüht, in der Defensive die Lücken zu schließen (hier in einem Spiel gegen Glienicke).

scha/mbor) Mit nur sechs Spielern reiste das Oberliga-Herrenteam zum USV Potsdam. Das war von vornherein viel zu wenig Personal, um das heimstarke Team aus den Angeln zu heben. So war es denn auch. Potsdam zeigte gleich vom Anpfiff an, dass sie die „Platzhirsche“ sind. Nach 10 Minuten lag der EBV mit 7:21 zurück. Und das obwohl Vitali Palkin mit zwei erfolgreichen 3-Punkte-Würfe für die Gäste sehr gut begann. Danach startete der USV einen 19:1-Lauf, der diesen Viertelrückstand erklärt.

Trainer Julian Schallhorn spricht von „vielen Unstimmigkeiten im Offensivspiel des EBV. Mein Team hatte viel zu oft schnelle Ballverluste, die Korbabschlüsse erfolgten bereits nach nur 2 bis 3 Zuspielen bzw. nach 8 bis 12 Sekunden. Die Ballverluste waren eine sehr willkommene Einladung für die Potsdamer zu einfachen Punkten zu kommen.“

Trainer Schallhorn attestierte seinen sechs Spielern in jedem Viertel einen großen Kampfgeist, jedoch gegen 10 Potsdamer, die ständig frische Kräfte nachführten, war der EBV auf verlorenem Posten. Und trotzdem war der EBV mit 19:23 im zweiten Viertel knapp dran.

Der USV zehrte vom 1.Viertel und führte mit 44:26 zur Halbzeit.

Vitali Palkin – Topscorer gegen USV Potsdam mit 14 Punkten (hier im Spiel gegen Glienicke).

Die zweite Halbzeit gehörte den Gastgebern, diese 20 Minuten gingen mit 50:20 klar an Potsdam, zumal Jaime Gomez auf Grund der 5-Foul-Regel das Spiel nicht beenden konnte.

Die Gäste spielten mit einer 3:2 – Zone, die die Außenschützen des USV an den Dreipunktewürfen wenigstens etwas hindern sollten. Mit 8 Treffern sind gleich 24 Punkte nur aus den Dreiern gelang das kaum.

Topscorer mit jeweils 14 Punkten waren beim EBV Vitali Palkin und Marcin Kiedrowicz.

So ging das Spiel mit 94:46 überaus klar an Potsdam. Trainer Schallhorn: „Es ist sehr schade, dass wir nur mit 6 Mann antreten mussten. Daraus folgte ganz natürlich, dass die Kräfte nachlassen. In kompletter Besetzung könnten wir an einen Sieg denken, nicht aber in dieser Minibesetzung.“

EBV-Punkte gegen Potsdam: Vitali Palkin 14 Pkt. 2 Dreier, Marcin Kiedrowicz 14 Pkt. 4/4 FW 2 Dreier, Adrian Schubel 3 Pkt. 1/2 FW, Marc René Raue 8 Pkt. 2/8 FW, Max Kalisch 2 Pkt. 2/4 FW, Jaime Gomez 5 Pkt.  0/2 FW; Freiwürfe EBV 10/16 = 63%, Potsdam: 9/15 = 60

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Oberliga Damen: Hohe 35:76 – Heimniederlage gegen BBC Cottbus

Anja Zielinski, mit Ball, machte ein starkes Spiel. Hier im 1:1 gegen eine ehemalige EBV-Spielerin, der groß gewachsenen Alida Nell.

(mvor/mbor) Die Damen des EBV waren durch Absagen wegen Krankheit bzw. Verletzung stark dezimiert. Das Team spielte gegen 12 Damen aus Cottbus. In der ersten Halbzeit kam der EBV überhaupt nicht ins Spiel. Die BBC-Damen konnten die unpräzisen Pässe der EBV-Frauen leicht abfangen, Fastbreaks laufen und in eigene Punkte umwandeln. Zwischen der 5. und 9.Minute erzielte der Gastgeber keinen einzigen Punkt, kämpfte aufopferungsvoll, hatte aber gegen ein 19:0 der Cottbuser keine Chance. So stand es nach 10 Minuten leider schon 5:30 aus EBV-Sicht. Zur Halbzeit lag der EBV mit 13:50 klar zurück.

Ebenfalls Neuzugang Rasoule Lukose, mit Ball, überzeugte durch gute Dribblings und positive kämpferische Einstellung.

Nach der Halbzeit kam der EBV etwas besser ins Spiel. Die Fehlpässe wurden deutlich minimiert. Offensiv ging auch der eine oder andere Ball in den BBC-Korb. So erspielte sich der EBV mit einem 10:12 im dritten Viertel und einem 12:14 im vierten Viertel eine fast ausgeglichene Bilanz.  Nimmt man nur die zweite Halbzeit in die Auswertung, so liest sich ein 22:26 gar nicht so schlecht und lässt auf einen weiteren Sieg hoffen. Gut ins EBV-Spiel konnte sich Neuzugang Steffi Nagel einbringen, die zwar nicht gepunktet hat, aber kämpferisch voll überzeugte. Topscorerin beim Gastgeber wurde die sehr dynamisch auftretende Anja Zielinski mit 19 Punkten. Am Ende hatte der EBV das Nachsehen und musste das Spiel mit 35:76 abgeben.

 

EBV-Spielerinnen: Steffi Nagel 0 Pkt., Kassandra-Lea Gerasch 8 Pkt., Anne Vorhoff 2 Pkt., Alexandra Zucknick 2 Pkt., Anja Zielinski 19 9/17 FW, Kimberly Müller 0 Pkt. 0/2 FW, Rasoule Lukose 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 9/21 = 43%, Cottbus: 2/8 = 25

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Oberliga U 16 männlich: Zwei Auswärtsniederlagen in Cottbus

Laurynas Lukosius als U 14 – Spieler hielt im U 16-Turnier sehr gut mit (hier in einem kürzlich stattgefundenen U 14-Spiel gegen SV 1919 Woltersdorf).

(schn/mbor) Das Team von Trainer Steffen Schneider musste in Cottbus zwei Niederlagen hinnehmen. Der EBV reiste mit nur 8 Spielern an. Das einzige Mädchen (Emilia Schneider) und die sieben Jungen verloren gegen BBC Cottbus vermeidbar klar mit 67:86 und sehr hoch gegen die WSG Fürstenwalde mit 55:111. Beim Gast spielte der U 14-Spieler Laurynas Lukosius mit.

Als Hauptschiedsrichter fungierte ein Sportler, der sein erstes U16-Spiel leitete. Er gab sich redlich Mühe, war jedoch in Bezug auf Entscheidungen, was die Fouls betraf, leider überfordert. Das spürte der EBV schon gegen den BBC.

Trainer Steffen Schneider nach dem Spiel: „Das Spielergebnis spiegelt nicht das Spiel wider. Wenn keine Fouls gepfiffen werden, aber immer eine Hand am Wurfarm ist, war das leider spielentscheidend.“

Der EBV begann es ruhig. Die erste Führung ging an Cottbus, nach 3 Minuten war das Spiel ausgeglichen. Besonders Hugo Tesche machte in dieser Anfangsphase und über das gesamte Spiel hinweg seine Sache sehr gut, bei eigenen 15 Punkten und 12 Rebounds.

Gästetrainer Steffen Schneider bescheinigte seinen Spielern eine gute Defensivarbeit von allen, hervorzuheben hier besonders Ben Schmidt. Hugo Tesche und Arian Schneider blockten einige Male ihre Gegenspieler. Sie erzielten viele Rebounds und Assists. Auch Emilia Schneider gelang es zu punkten. Nach 10 Minuten führten die Gäste mit 25:16.

Im zweiten Viertel setzte der BBC zur Aufholjagd an. Im eins gegen eins war der BBC sehr schnell; einige Foulpfiffe kamen nicht – daher gab es nach 17 Minuten einen 2:13 Lauf gegen den EBV. Prompt stand es 27:29 gegen den EBV. Anschließend spielte der EBV wieder im „Normalmodus“ und das Team erzielte ein 37:34 – Halbzeitresultat, auch dank des sich sehr aufopfernen Laurynas Lukosius.

Hugo Tesche erarbeitete sich viele Rebounds und erzielte einige Blöcke, besonders gegen den BBC Cottbus.

Das dritte Viertel begann bei einem guten Start für den EBV wiederum ausgeglichen. So stand es nach 26 Minuten 47:44. Jetzt brach der EBV das erste Mal ein – die Quittung erfolgte sofort: ein 10:0 Lauf für Cottbus. Die Gäste zeigten eine schlechte Verteidigung von Fastbreaks und machten vorn keine einfachen Punkte, sprich Korbleger. Bei Fouls durch den BBC gab es kaum Foulpfiffe. So stand es nach 30 Minuten 51:54.

Das viertes Viertel begann wie das dritte Viertel endete – 8:0 Punkte für Cottbus. Jetzt zeigte sich, dass 8 Spieler, davon nur ein Center, zu wenig sind. Hugo Tesche war mit seiner Kraft am Ende. Es fehlte schmerzlich David Gretschko, der ihn hätte ablösen können. Es kämpften Laurynas Lukosius tapfer (5 Rebounds, 3 Assists im gesamten Spiel) sowie Arian und Arian Schneider. Alle Übrigen ergaben sich mehr oder weniger dem drohenden Schicksal, der Niederlage. So war es nicht verwunderlich, dass das Spiel mit diesem bitteren 67:86 aus EBV-Sicht verlorenging.

Fazit des Trainers: „Gut spielen muss man über 40 Minuten. Konditionelle Defizite haben uns einmal mehr einen Sieg gekostet – vollkommen unnötig.“

EBV-Punkte gegen Cottbus: Emilia Schneider 4 Pkt, 2/4 FW; Ben Schmidt 8 Punkte 0/2 FW; Baran Dalhancer 2 Pkt.; Lennard Robert 3 Pkt 1/2 FW; Hugo Tesche 15 Pkt. 1/2 FW; John Gerber 0 Pkt; Arian Schneider 29 Pkt. 6/8FW, 1 Dreier; Laurynas Lukosius 6 Pkt 2/3 FW; Freiwürfe EBV 12/21 = ca. 57%, 1 Dreier; Cottbus 6/12 = 50 %; 6 Dreier.              

Arian Schneider, vorn in grüner Spielerkleidung, wurde besonders gegen die WSG Fürstenwalde, als Guard stark gefordert. Er war der sehr gute Regisseur des EBV-Spiels, konnte aber beide Niederlagen allein auch nicht verhindern.

Gleich anschließend kam mit der WSG Fürstenwalde der schwerere Brocken. Die Spree-städter spielten mit 9 Spielern, darunter Anthony Kaay, der auch für TUS Lichterfelde JBBL spielt. Der EBV war von Anfang an überfordert. Fürstenwalde war gedanklich schneller und athletischer durchgebildet; außerdem waren sie technisch um einiges besser als ihr Gegner, der EBV. Zielstellung für den EBV waren unter 100 Punkte für den Gegner und mehr als die Hälfte der Punkte des Gegners selber mache.

Die WSG hatte einen furiosen Start, nach 3 Minuten führte die WSG bereits mit 11:0, dann erst punktete Ben Schmidt; es folgte ein ausgeglichenes Spiel. 16:16 in den letzten 7 Minuten zeigten, dass man mithalten kann.

Das EBV-Spiel lief über Arian Schneider, der als Guard den Ball brachte, der aber auch sehr gut verteidigte. Er konnte Laurynas Lukosius einige Male gut in Szene setzen oder selbst erfolgreich punkten. Nach dem ersten Viertel stand es 16:27. Ähnlich verlief das zweite Viertel  ab – Fürstenwalde begann sehr stark mit einem 11:2, danach war es auf dem Parkett wieder eine ausgeglichenere Szenerie. So führte die WSG nach 20 Minuten 56:34. Bis zu diesem Zeitpunkt war Steffen Schneider (noch) zufrieden.

Emilia Schneider spielt bei den U 16-Jungen mit. Mit klugen Zuspielen und eigenen guten Korbaktionen belebt sie auch im Team der Oberliga Damen das jeweilige Spiel ungemein.

Die zweite Halbzeit fand für einige EBV-Spieler leider nicht mehr statt. Sie versteckten sich hinter Arian (16 Pkt., 2/2 FW und 1 Dreier) und Emilia Schneider und dem sich ein Sonderlob verdienenden Laurynas Lukosius (sehr gute 12 Punkte als U 14-Spieler !!).  Die bittere Quittung für diese beiden Viertel – ein 27:9 und 28:12 für Fürstenwalde. Hier zeigte sich besonders schmerzlich das Fehlen von David Gretschko, Michel Orlitz und John Pfaffe. Nach 30 Minuten führte die WSG mit 83:43, am Ende war es ein 111:55 – Kantersieg.

Noch einmal Steffen Schneider: „Wir sind konditionell nicht in der Lage (manche Spieler nicht gewillt?), über unseren Schatten zu springen, sich den U 16-Anforderungen zu stellen und mitzuziehen. Das es auch anders geht, führte uns Fürstenwalde sehr drastisch vor Augen. Kaum ein Rebound war in der 2.Halbzeit in unseren Händen. Der letzte, entscheidende Schritt zum Ball wurde oft nicht mehr getan.“

EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Emilia Schneider 2 Pkt; Ben Schmidt 8 Punkte; Baran Dalhancer 2 Pkt.; Lennard Robert 2 Pkt; Hugo Tesche 13 Pkt. 1/5 FW; John Gerber 0 Pkt; Arian Schneider 16 Pkt. 2/2 FW, 1 Dreier; Laurynas Lukosius 12 Pkt 7/12 FW; Freiwürfe EBV 7/12 = 58% 1 Dreier, Fürstenwalde 3/11 = 27% 4 Dreier

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