Wir hatten einen Totalausfall

(mbor) Hallo liebe EBV-Fans,

in Kürze werden die Berichte der U 14 I und II, der Senioren II des vorletzten Wochenendes und des letzten Wochenendes, die Berichte der Oberliga Herren, der Bezirksliga Herren, der  U 16 und der U 12 auf unserer Seite erscheinen.

Euroleague Alba Berlin gegen Panathinaikos Athens 73:79

Spielbericht vom 16.Januar 2013

Starkes Foto von Andreas Kannemann bei der ALBA-Teamvorstellung

(a.kannemann) 8166 Fans sahen in der letzten Woche in der Berliner O2 World ein spannendes Euroleague-Heimspiel von Alba Berlin. Wie immer gab es eine tolle Stimmung schon beim Einlaufen der Alba Spieler. Das ist Gänsehaut Feeling pur.

Alba starte etwas verhalten, konnte aber bis zum Ende des ersten Viertel zum 23:23 aufschließen.

Im zweiten Viertel verlor man nie den Anschluss und so hofften wir Fans beim Halbzeitstand von 39:45 – da geht doch noch etwas….

In der zweiten Halbzeit gab Panathinaikos die Führung aber nicht mehr ab. Alba hatte nur wenig Glück von der 3er Linie. Heiko Schaffartzik (Nr.8) versenkte  nur 2 von 6 Dreiern. Noch bescheidener waren die Quoten von Dashaun Wood (Nr.23) sowie Zach Morley (Nr.44) mit je 0 von 4 Dreiern.  ALBA – Trainer Sasa Obradovic zeigte sein Unverständnis, weil die Alba – Defensive nicht konzentriert genug verteidigte. Das wurde vor allem gegen den besten Werfer des Spiels  Athens Jonas Maciulis (Nr.8/28 Punkte) sichtbar. Viel zu oft stand er an der Dreierlinie frei. Der sichere Schütze versenkte so auch 6 von 8 Dreiern.

Imposant war auch das Auftreten des griechischen Schwergewichtes Sofoklis Schortsanitis (Nr.21). Mit 2,10 m und ca. 150 kg war er für die Alba – Abwehr nur sehr schwer zu bändigen. Auch der kurze Einsatz von Sven Schulze brachte da keine Besserung. Zum Ende des dritten Viertel stand es 56:65 aus ALBA – Sicht.

Im letzten Viertel kam Alba dann noch einmal auf 3 Punkte zum 65:68 an den 32-maligen griechischen Meister heran. Die Griechen waren aber

Gewichtiger Spieler bei Panathinaikos Athen - Sofoklis Schortsanitis (Nr.21 - links)

abgeklärt genug, um den Sieg nicht mehr aus der Hand zu geben. Gegen diese Mannschaft mit  73:79 zu verlieren ist wohl auch als Alba – Fan verschmerzbar. Bester Alba Spieler war Nihad Djedovic (Nr.14) mit 21 Punkten.

Trotzdem war Berlin wieder eine Reise wert. Die O2 Arena sowie die tolle Stimmung sind ein Garant immer wieder zu kommen. Es gibt ja noch einige spannende Euro League – Spiele in Berlin zu sehen…

Der EBV 1971 dankt an dieser Stelle unserem Vereins – Starfotografen für diesen Bericht und für die stets tollen Bilder von den Spielen aller unserer Teams. 

(alle Bilder Andreas Kannemann)

 

 

 

Die Saison geht los….!!!

Mit 10 Teams starten wir dieses Jahr in die Saison, soviel wie schon lange nicht mehr. Der Basketball ist auf dem „aufsteigenden Ast“, das beweist eine Studie des renommierten Marktforschers „Sport & Markt“. Im Auftrag der BBL fanden sie heraus, dass Basketball das größte Wachstums-potenzial aller Mannschaften, überhaupt hat. Und das bekommen auch die kleinen Vereine zu spüren. Wir schicken neben dem Team der Oberliga Herren, dem Hauptaugenmerk der Saison, ein sehr junges talentiertes zweites Herrenteam in die Bezirksliga. Natürlich gibt es wie jedes Jahr auch wieder ein Seniorenteam, mit vielen alteingesessenen und echt abgezockten Spielern. Im Nachwuchs werden unsere U19 Damen in ihre mittlerweile dritte Saison gehen und uns als einzige Mannschaft im weiblichen Bereich vertreten. Die U20 männlich hat diese Saison nur zwei Gegner, aber da alle Spieler dieses Teams in den anderen Mannschaften untergebracht sind, bekommen auch sie genügend Spielpraxis. Als zweitältestes männliches Nachwuchsteam macht dieses Jahr unsere U16 Brandenburg unsicher. Dass wir in dieser Saison  zwei  U14 Mannschaften aufstellen würden, damit hat nun wirklich keiner gerechnet. Wir sind gespannt, wie sich vorallem die U 14 1.Mannschaft schlagen wird. Wie in den letzten Jahren üblich ist auch wieder eine U12 im Aufgebot. Diesmal sollte man die Kleinsten im Spielbetrieb nicht unterschätzen, mal sehen was da auf uns zu kommt. Und zu guterletzt haben wir auch eine Trainingsgruppe in der U 9. Sie werden  vom Jüngsten Trainer des Vereins, Benedikt Post, auf die zukünftigen Aufgaben im Spielbetrieb optimal vorbereitet.

Den Anfang macht die U16 und zwar schon am Samstag. Das Heimturnier wird in der Eisenbahnstraße ausgetragen. Gegen Bernau und Rathenow wollen wir gleich zeigen, dass wir dieses Jahr um den Titel mitspielen wollen. Am Sonntag fährt  die U 12 zum ersten Spieltag nach Lauchhammer. Nächstes Wochenende gehts gleich furios weiter. Am 8.9. spielt die U14 1. in Cottbus und am Abend um 19 Uhr schnuppert die erste Herrenmannschaft erstmals Oberligaluft in Potsdam beim Absteiger aus der 2. Regionalliga. Am Sonntag den 9.9. darf sich auch die zweite Herrenmannschaft, zum ersten Mal im neuformierten Team, in Frankfurt (Oder) beweisen. Die U14 2. und die U20 starten erst am 23.9. in die Saison. Die Mädchen und Jungen der zweiten Vetretung der 12 – 14 jährigen spielen ihre ersten Spiele in Cottbus aus. Die Altesten im Nachwuchs fahren (U 20 m) hingegen zum Saisonauftakt nach Königs Wusterhausen. Unsere U19 Damen beginnen eine Woche später, am 30.9.2012, in Eisenhüttenstadt das Wettkampfjahr 2012/13. Und das Ende vom Anfang machen die Senioren. Erst im November, am 11.11.2012, dürfen sie aktiv am Ligageschehen teilnehmen.

Der Verein wünscht jedem Team maximale Erfolge und vor allem unendlich viel Spaß, an dem was wir alle so sehr LIEBEN – BASKETBALL !!

 

Paul Reichardt – zurück aus Neuseeland

Liebe EBV-ler,

nachdem ich nun schon seit 10 Monaten keinen Basketball in der Hand hatte, durfte ich mich Mitte Juni 2012  beim Herrentraining wieder an meinem Lieblingssport versuchen. Mit neuer Halle und neuen Teamkollegen kam ich sofort super klar, wohingegen das Gefühl für Ball und Laufwege eher schlecht als recht seinen Anfang fand. Die basketballerischen Fertigkeiten waren schließlich für eine ganze Weile auf Eis gelegt… Wir haben nun aber auch die zweite Hälfte unserer 40-wöchigen Tour durch Neuseeland  erfolgreich und gesund überstanden und sind seit dem 13.06. wieder in „good old germany“.

Nachdem wir das Jahr 2011 auf dem „Rhythm & Vines“-Festival in Gisborne gut ausklingen lassen haben, sind wir Anfang des Jahres 2012 die Reise auf die Südinsel Neuseelands angetreten, natürlich durch die altbewährte Methode, die die Kiwis „hitch-hiking“ (per Anhalter fahren) nennen. Das Ziel hieß Central Otago, die Region, die Peter Jackson in seinem 3-teiligen Meisterwerk „Der Herr der Ringe“ als das Land Rohan gebrauchte. Nach 1 Woche unterwegs, vielen neuen Bekanntschaften und Eindrücken schafften wir es schließlich in das bergige Land, welches gleichzeitig auch der trockenste, kälteste und wärmste Fleck Neuseelands darstellt. Dort trafen wir Carol und Brian, ein älteres Ehepaar, das wir im weiten Norden kennen gelernt hatten und bei denen wir nun für 2 Monate leben und arbeiten sollten. Kaum angekommen im wunderschönen Clyde hatten wir auch gleich einen Job auf den dort unten weit verbreiteten Obstplantagen. Es hieß also nun Kirschen, Aprikosen, Pfirsiche und Nektarinen bei 30°C im Schatten pflücken, manchmal 10 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche. Das einzige, was uns früh um 6 anspornte auf unser Fahrrad zu steigen waren unsere tollen Arbeitskollegen aus Vanuatu (eine der pazifischen Inseln), die immer gut drauf waren und zu jeder Tageszeit ein Lied und ein Lächeln auf den Lippen hatten. Das Geld spielte natürlich auch eine essentielle Rolle. Nach meiner erfolgreichen Geburtstagsparty Ende Februar war die Arbeit zum Glück gegessen und wir zogen weiter in Richtung Norden, um bei einer älteren Frau namens Ruth für eine Woche Farmarbeit zu machen. Sie wohnte mitten in den Bergen direkt bei Wanaka, eine der schönsten Städte der Südinsel. Wir lernten Kühe einzutreiben, Himbeersträucher zu preparieren; wir mähten Rasen und bauten Treppen und genossen am Nachmittag die Ruhe und Landschaft dieser atemberaubenden Region.

Im März trafen wir uns dann schließlich mit Marcels Eltern, die für 4 Wochen auf die beiden Inseln flogen, um uns zu besuchen und das Leben, das wir führen kennenzulernen. Wir reisten also von nun an zu viert in einem riesigen Campervan mit dem man, auf Neuseelands eher mangelhaft konditionierten Straßen, größtenteils nicht schneller als 60 km/h fahren konnte.

Highlights dieser für uns 2-wöchigen Luxustour waren Delphinschwimmen in Kaikoura, Besichtigung der Überreste der Erdbebenstadt Christchurch und der St. Patricks Day in der Party- und Extremsportmetropole Queenstown.

Nach der Verabschiedung von Marcels Eltern sah es wieder ein bisschen flach im Portemonnaie aus und wir begaben uns wieder auf Jobsuche. Fündig wurden wir in Blenheim in einer Meeresfruchtfabrik, in der wir von 18.00-03.00 Uhr Nachtschichten schoben und jeden Tag rund 5000 Muscheln am Fließband öffneten. Wir sahen neue, aber auch alte Gesichter… Julia und Anja, mit denen wir unsere Reise begonnen hatten, arbeiteten auch für unseren Arbeitgeber „Talley´s“. Das Leben im Arbeitshostel ist zwar teurer, aber bei weitem lustiger und abwechslungsreicher. Man trifft auf viele Leute und Kulturen, sodass man die freie Zeit immer in Gesellschaft verbringt.

Paul umgeben von Freunden

Die Osterfeiertage rückten immer näher und somit auch die Ankunft von meinen Eltern, die  wie zuvor Marcels Eltern um die halbe Welt geflogen sind, um uns zu besuchen und Urlaub zu machen. Es ging also zum dritten Mal auf  Tour durch die landschaftlich sehr schöne Südinsel, diesmal im gemieteten Kombi und Zelt. 2 Wochen hieß es nun outdoor… wir fuhren Kajak, wanderten im Fjordland, gingen zahlreiche Male ins eiskalte Meer, wobei der Höhepunkt dieses Trips der Bungy-Jump in Queenstown war. Wir stürzten uns todesmutig 134 m in eine Schlucht inmitten eines Canyons. Fazit dabei: 9 Sekunden freier Fall können einem sehr sehr lang vorkommen. Nach einem erfreulichen Besuch bei unseren Kiwi-Eltern Brian und Carol verabschiedeten wir nun auch meine Eltern, die im Angesicht der noch verbleibenden Monate nicht ganz so traurig verlief wie im Spätsommer letzten Jahres. Daraufhin begaben wir uns in Gesellschaft der Strausberger Mädels auf einen der schönsten Walks Neuseelands, den „Abel Tasman Track“, der nach dem ersten englischen Siedler und Eroberer des Kiwilandes benannt ist. Da die Nächte immer kälter wurden und wir immer noch im Zelt schliefen, beschlossen wir wieder auf die hoffentlich etwas wärmere Nordinsel zu fahren…ein zweiter und noch viel wichtigerer Grund war jedoch die Tatsache, dass unsere Zeit in „down under“ langsam aber sicher dem Ende zuging.

Wir verbrachten also unsere letzten Wochen damit, die Nordinsel zu erkunden und alles Kulturelle und Traditionelle mitzunehmen, was Neuseeland zu bieten hat. So führte uns unser Weg von Brauereien über Geothermal Walks, Maoridörfer, heiße Quellen und zu guter Letzt zum legendären Mount Maunganui, der 400m mitten aus dem Ozean ragt und ein Muss für jeden Surfer ist.

Unseren letzten Abend im Paradies verbrachten wir auf dem Konzert der „Rackets“, eine junge einheimische Band, mit deren Mitgliedern wir Freundschaften schlossen und das interkulturelle Verständnis stärkten.

Alles in allem kann ich nur sagen, dass ich die knapp 10 Monate im Ausland alles andere als bereue. Man lernt Land, Leute und Traditionen kennen, doch vor allen Dingen lernt man zu leben.

Euer Paul

PS: Wir sollten ein Eisenhüttenstädter Rugby-Team aufmachen

Weitere Bilder auf Facebook

 

EBV – Sommerfest

Unmittelbar vor Ferienbeginn veranstaltete unser Verein ein fröhliches Sommerfest. Mehr als 40 Teilnehmer, Mitglieder, deren Eltern und Bekannte trafen sich in unserer Halle. Bei verschiedenen lustigen Spielen und Wettbewerben maßen Erwachsene und Kinder, bunt als Teams zusammengestellt, ihre Kräfte. Begonnen wurde mit Abwurfball. Der Eifer vor allem bei den Kindern war groß, auch einmal einen Erwachsenen zu treffen und abzuwerfen. Bei sehr warmem Wetter tat eine kleine Pause hier schon gut. Viele Eltern hatten Kuchen gebacken, der allen schmeckte. Dafür gilt den Eltern ein großer Dank.

Weiter ging‘ s mit Tauziehen. Zuerst Kinder gegen Kinder, dann die Erwachsenen gegeneinander und zum Schluss – zwei ultimative Mixed-Staffeln. Dass es allen riesigen Spaß gemacht hat, belegen die Bilder auf Facebook. Bei diesem erstmalig in dieser Form ausgetragenen Sommerfest durften ein Shoot out – Wettbewerb und natürlich auch die Mixed-spiele von 8 Teams auf 4 kleinen Feldern gegeneinander nicht fehlen. Nach mehr als 3 Stunden Ausgelassenheit kehrten alle Teilnehmer verschwitzt und zufrieden nach Hause zurück.

Weitere Bilder auf Facebook

Kinderfest für alle

Morgen, Freitag dem 01.Juni, startet ab 14.00 Uhr die große Kindertagsparty auf dem Parkplatz am Burger King Eisenhüttenstadt. Alle Kinder der Stadt sind herzlichst eingeladen. Die Fürstenberger Feuerwehr wird ihre Technik vorführen, eine Hüpfburg wird zum fröhlichen Hüpfen einladen. Unser Basketballverein wird ein kleines Streetballturnier veranstalten. Wer eine kleine Pause machen will, kann sich beim Eis von Janny’s Eisladen  ausruhen.  Mal sehen, ob unser Verein wieder neue Mitglieder an diesem Tag gewinnt.