Oberliga U 16 Staffel 2 – Saisonstart für EBV mit 2 Siegen

(schn/mbor) Das Team der U 16 war mit zwei Siegen in Fürstenwalde erfolgreich. Gegen den SFB 94 Brandenburg hieß es 64:57 (37:30), gegen die WSG Fürstenwalde war das Ergebnis deutlicher mit 75:57.

Die Brandenburger traten mit 7 Spielern an. Diese waren körperlich teilweise größer als die des EBV, jedoch technisch nicht so beschlagen.

Beide Teams fanden in das erste Punktspiel der Saison etwas schwer in Tritt. Nach ausgeglichenem Beginn hatte der EBV innerhalb zwei Minuten einen 8:0 Lauf, den Brandenburg aber wieder zu einem 15:15 nach 10 Minuten ausgleichen konnte. Im zweiten Viertel dominierte beim EBV eine Fehlerquote mit Zuspiel- und Fangfehlern sowie Schrittfehlern, die das Team daran hinderten eigentlich in Führung zu gehen. Auch das Fastbreakspiel war nicht wie gewohnt souverän. So stand es nach 20 Minuten nur 30:37 gegen den EBV.

Nach der Halbzeit lief das Zusammenspiel beim EBV, ohne ganz zu überzeugen. Auch dieses Viertel war fast ausgeglichen (14:12). Besonders Hugo Tesche und Arian Schneider harmonierten in dieser Phase gut miteinander.

Bei einem 49:44 für Brandenburg ging es in die letzten 10 Minuten. Knackpunkt in diesem Viertel war das 5.Foul von M. Nadollek, der bis dahin mit Spielübersicht und Korbgefahr glänzte. Damit war ein wichtiger Gegenspieler auf der Bank. Das zahlte sich für den EBV insofern aus, dass die Brandenburger verunsichert aren, schlechte Ballvorträge initierten. Linus Zühlke, Lennard Robert und Juri Bohlig arbeiteten sehr aggressiv gegen den jeweils ballführenden Spieler. Bei eigenem Ballbesitz konnten auch endlich schnelle Angriffe gefahren werden. Das führte schlussendlich zum 64:57 Sieg. Leider übersahen einige EBV-Spieler dabei die sehr oft sich freilaufende Emilia Schneider.

Steffen Schneider nach dem Spiel: „Es war ein spannendes Spiel, das wir eigentlich hätten überlegener führen müssen. Die beiden „Neuen“ Gustav Kohn und Hugo Tesche fügten sich gut in das Teamspiel und konnten defensiv wie offensiv gute Akzente. Die Stützen des Teams Tom Schlegel, Arian Schneider und Ben Schmidt überzeugten insgesamt und scorten jeweils zweistellig.

EBV-Punkte gegen Brandenburg: Emilia Schneider, Gustav Kohn, Juri Bohlig, Linus Zühlke alle 0 Pkt., Tara Bastian und Noel Spanehl nicht eingesetzt, Ben Schmidt 10 Pkt. 4/6 FW, Tom Schlegel 22 Pkt. 0/2 FW, Arian Schneider 22 Pkt. 2/7 FW, Lennard Robert 4 Pkt., Hugo Tesche 6 Pkt.; Freiwürfe EBV 6/15 = 40%, Brandenburg 5/15 = 33%

Die Gäste von der Oder spielten anfangs ordentlich mit Arian Schneider, Tom Schlegel, Ben Schmidt, Lennard Robert und Hugo Tesche. Nach 4 Minuten stand es 8:8, danach ließ der EBV nur noch 4 Punkte bis zur 10.Minute zu und führte mit 25:12.

So ging es auch im zweiten Viertel weiter. Der EBV-Trainer wechselte alle Teammitglieder ein. Hier merkte man, dass es defensiv doch einige Lücken gab und vorn noch nicht alles „rund“ lief. Trotzdem wurde das Ergebnis auf 41:25 ausgebaut.

Nach der Halbzeitpause war der EBV offensiv erfolgreich, defensiv ließ das Team jedoch einige Wünsche offen. Die Abwehr war einfach zu anfällig, hatte auch nicht den nötigen Biss um gegenzuhalten. Offensiv erzielte Gustav Kohn seine ersten 2 Punkte für den EBV.

Im letzten Viertel konnte sich der EBV dann freispielen. Fürstenwalde machte einige leichte Fehler, die die Gäste eiskalt nutzten. Der EBV ließ jetzt keine leichten Punkte bzw. Zuspiele zu. Ben Schmidt erzielte sehr gute 30 Punkte, war defensiv immer auf Ballhöhe und bedankte sich für viele gute Zuspiele.

In den letzten 4 Minuten hatte der EBV noch einmal einen 12:2 Run. Damit schraubten die Eisenhüttenstädter das Ergebnis auf 74:5.

EBV-Punkte gegen Fürstenwalde II: Emilia Schneider 3 Pkt. 1/2 FW, Gustav Kohn 3 Pkt. 1/2 FW, Juri Bohlig 4 Pkt., Linus Zühlke, Lennard Robert, Tara Bastian, Noel Spanehl alle 0 Pkt., Ben Schmidt 30 Pkt. 0/3 FW, Tom Schlegel 14 Pkt. 0/4 FW, Arian Schneider 19 Pkt. 0/3 FW 1 Dreier, Hugo Tesche 2 Pkt./verletzt im 1.Viertel ausgeschieden; Freiwürfe EBV 2/14 = 14%, Fürstenwalde 4/6 = 67%

Fazit des Trainers: „Wir haben beide Spiele gewonnen, am Rest werden wir arbeiten.

Defensiv konnten wir punkten, offensiv ist das Spiel noch ausbaufähig. Das cut and fill gelang nur in Ansätzen, bei der Blockarbeit müssn wir noch enorm zulegen.“

U 12 – Schlossturnier in Zörbig

(mbor) Auf Grund von Verletzungen musste der EBV 1971 ersatzgeschwächt (nur 5 Spieler) zum Schlossturnier nach Zörbig/Sachsen-Anhalt reisen.

Der EBV fuhr mit Jannis Karls, Paul Zucknick, Ben-Kevin Taubert, Laurynas Lukosius und Ben Vorhoff nach Zörbig.

Im ersten Spiel gegen das Team des USC Magdeburg trafen die Stahlstädter auf 12 körperlich starke und technisch versierte Spieler. Gespielt wurde auf Minikörben. Das waren unsere Jungen nicht gewohnt. Beim EBV gab es wenige Ballverluste und auch wenige technische Fehler. Die Verteidigung stand gut, es wurde wenig zugelassen.

 

Die Magdeburger wechselten laufend, dadurch hatte der EBV Probleme bei der Zuordnung ihrer Gegenspieler. Zur zweiten Halbzeit hatte der EBV nur noch 5 Spieler, weil Laurynas Lukosius, der größte EBV-Spieler foulbelastet zuschauen musste. Trotz dessen machten alle Teilnehmer ein sehr gutes Spiel, welches mit 30:54 verloren ging.

Unmittelbar danach erwartete den EBV das Team des Science City Jena. Gegen den späteren Turniersieger fanden die Oderstädter schnell ins Spiel. Besonders Jannis Karls und Ben Vorhoff gelang es mehrmals, dem Gegner den Ball zu entreißen. Mit einer guten Temdefensive stand es 15:18.

Ben-Kevin Taubert und Laurynas Lukosius holten sich sowohl defensiv und offensiv sehr viele Rebounds. Zum

Schluss konnten die Jungen des EBV das Tempo nicht mehr mithalten und verloren schließlich 20:25.

Im Abschlussspiel traf der EBV auf den SC Bad Düben. Die Dübener spielten sehr körperbetont. Davon ließen sich die EBV-Jungen nicht beeinflussen. Defensiv ließen Ben-Kevin Taubert und Laurynas Lukosius dem Gegner wenige Chancen für klare Würfe. Durch gute Dribblings von Ben Vorhoff, Jannis Karls und Paul Zucknick konnte der EBV viele gute Spielzüge einleiten und mit Punkten erfolgreich abschließen.

Mit sehr gutem Passspiel, Dribblings und Korbaktionen von allen EBV -Spielern hielt das Team – den Sieg vor den Augen – fest und konnte das Spiel mit 47:39 für sich entscheiden.

In der Mittagspause wurde ein Freiwurfwettbewerb durchgeführt, den Ben Vorhoff gewinnen konnte. In der Vorrunde hatte dieser 4/5 Freiwürfen getroffen und musste ins Stechen gegen einen Spieler aus Erfurt. Im direkten Vergleich konnte sich Ben Vorhoff mit 2/2 Freiwürfen dursetzen und gewinnen.

Basketball Bezirksliga Herren:  Aufstieg in die Landesliga mit zwei Siegen ist perfekt

Der Bezirksmeister – EBV 1971. Den Pokal nimmt entgegen Spielertrainer Paul Schulz.

(mbor) Mit zwei insgesamt überzeugenden Heimsiegen ist das Bezirksliga – Herrenteam in die Landesliga aufgestiegen. Im ersten Spiel des Final Four machten es beide Teams sehr spannend, ehe sich der Gastgeber gegen den KSC Mustangs Strausberg letztlich mit 78:71 (35:30) durchsetzen konnte.  Damit war für EBV der Weg frei zum Finale.

Der Topscorer – Teoman Prahst.

Sich der Bedeutung dieses wichtigen Spiels durchaus bewusst, immerhin ging es nach 10 Jahren wieder um einen Aufstieg, begannen die Gastgeber sehr nervös. Die Abwehr war noch zu durchlässig. Sie gestattete den Strausbergern zu viele freie Würfe. Offensiv lief noch nicht alles zusammen. Viele unnötige Abspielfehler, Missverständnisse und einige Fehlwürfe führten über das gesamte Spiel dazu, dass die Gastgeber sich oft einen kleinen Vorsprung herausspielten, diesen aber in den nächsten Minuten leichtsinnig mit den oben genannten Fakten wieder verspielten.

Der stark in der Defensive agierende, links im Bild, Patrick Köster.

Das erste Viertel gab der EBV mit 14:19 ab. Die Stärke der Eisenhüttenstädter, ihre Defensive in der 3:2 Zonenverteidigung, ließen das Team erst ab dem 2.Viertel zurückkommen. Ballgewinne des Teams und vor allem sehr gelungene Spiel- und Korbaktionen von Teoman Prahst (6 Pkt.), Adrian Schubel (6 Pkt.) und Paul Schulz hielten den EBV in dieser Phase im Spiel.

Die Strausberger bewiesen Übersicht und Cleverness in ihren Aktionen. Sie merkten jedoch, dass sich die Oderstädter nicht kampflos ergeben würden, im Gegenteil. Der Wille und der Kampfgeist waren größer und der EBV entschied das 2. Viertel für sich (21:11) und drehte das Ergebnis zur Halbzeit auf 35:30.

Der Rebounder und Scorer – Dennis Herkt.

Für die zahlreich anwesenden Zuschauer war es ein Spiel Spitz auf Knopf. Kein Team konnte sich zum Ende hin entscheidend absetzen. Das Spiel war sehr physisch und durch viele Fouls geprägt (30 Freiwürfe EBV : 27 Freiwürfe Strausberg). Die mageren Freiwurfquoten (58% EBV, 47% Strausberg) sind ebenfalls ein Beleg für die hohe Anspannung der Spieler. In normalen Spielen lagen die Quoten bei beiden Teams höher. Aber, die EBV-Quote sollte am Ende ausreichen…

Strausberg gestaltete das dritte Viertel mit 21:20 noch einmal ausgeglichen.

Ein dramatisches Kampfspiel gegen Strausberg, aus der Vogelperspek-tive.

Erst in den letzten Minuten des Spiels reifte die Entscheidung heran, unwahrscheinlich spannend und hochdramatisch. Die Zuschauer waren mitten drin und spornten die Gastgeber lautstark an. Der EBV setzte sich mit 59:53 ab, Strausberg glich mit 6:0 Lauf zum 59:59 aus. Adrian Schubel erzielte einen wichtigen Dreier – 62:59, Strausberg glich zum 62:62 aus. Erst jetzt kann sich der EBV mit 4 Punkten Vorsprung behaupten und diesen halten.

In dieser Phase begeht der EBV allein 10 Fouls und Strausberg erhält 17 Freiwürfe. Zum Glück treffen die sonst so cleveren und treffsicheren Strausberger nur acht Mal. Das war das  totale Nervenspiel.

Der Fighter und Scorer – Marc René Raue.

Erschöpft, aber sehr sehr glücklich, setzten sich die Eisenhüttenstädter im stark umkämpften, hochdramatischen Spiel mit 78:71 gegen ein Team durch, welches den Bezirksliga – Meistertitel schon über die Jahre gepachtet hatte.

Spielertrainer Paul Schulz nach dem Spiel: „Der Kampfgeist und der Zusammenhalt unseres Teams waren es, das den Unterschied ausmachte. Jeder Akteur des EBV hat seinen Teil zu diesem Erfolg beigetragen, defensiv stark voran Patrick Köster, mit Marc René Raue (10 Pkt. allein in der 2. Hälfte), Dennis Herkt (8 Pkt.) und Max Kalisch; diese drei Genannten vor allem auch im Reboundverhalten und in der Wurfverteidigung unter den Brettern. Topscorer der Partie wurde Teoman Prahst mit 19 Pkt. Er wurde auch bester Werfer des EBV und erhielt bei der Siegerehrung einen Pokal vom Spielleiter der Bezirksliga Herren überreicht.

EBV-Punkte gegen Strausberg: Joey Lehmann und Robert Zucknick 0 Pkt., Paul Schulz 16 Pkt. 1/3 FW 1 Dreier, Thomas Schneider und Ludwig Radt 0 Pkt., Adrian Schubel 17 Pkt. 1/1 FW, Marc René Raue 15 Pkt. 5/8 FW, Jonas Kraske 0 Pkt., Teoman Prahst 19 Pkt. 7/12 FW, Max Kalisch 1 Pkt. 1/4 FW, Patrick Köster 2 Pkt. 2/2 FW, Dennis Herkt 8 Pkt.; Freiwürfe EBV: 17/30 FW = 57%, Strausberg 13/27 = 48%

Der Newcomer – Adrian Schubel.

Vor dem letzten Saison-Spiel gegen Glienicke musste Trainer Paul Schulz die Entscheidung treffen, wer von den 13 anwesenden Spielern ausscheidet. Max Kalisch stellte sich in den Dienst der Mannschaft und machte die 12. Position im Finale frei für Vitali Palkin.

Obwohl Glienicke vor dem Finalspiel gegen den EBV die WSG Fürstenwalde knapp mit 54:50 niederrang, machten es die Randberliner dem EBV schwerer als erwartet. Der Gast startete sofort mit zwei erfolgreichen Dreiern und einem 6:2 und 8:6 (5.Minute).

Der wieselflinke, sich durch die gegnerischen Reihen dribbelnde, Ludwig Radt.

Der Gastgeber fand erst jetzt zu seinem Spiel und erhöhte mit einem 10:0 Lauf und einer 16:10 Führung den Druck, ehe Glienicke, wiederum mit einem Dreier das erste Viertel (17:13 für den EBV) beendete.

Glienicke startete anfangs zwar sehr motiviert und konnte sich so schnell absetzen. Dem Team schwanden aber über die Spielzeit hinweg aufgrund des anstrengenden Spiels vorher sichtbar die Kräfte.

Der EBV kam immer besser ins Spiel und konnte sich über schnelle Angriffe bereits zur Halbzeit ein gutes Polster an Vorsprung sichern.  Bis zum Spielende baute der Gastgeber und Bezirksmeister Herren diesen Vorsprung auf ein souveränes 83:41 (40:26 zur Halbzeit) aus.

Der Trainingseifrigste, ein Seniorenspieler – Respekt für Robert Zucknick.

Beim EBV nutzte jeder Akteur seine Spielzeit und trug sich in die Punkteliste ein. Einer der Trainingseifrigsten, Seniorenspieler Robert Zucknick konnte sich mit einem grandiosen Dreier aus der laufenden Saison verabschieden, was seine starke Entwicklung des letzten halben Jahres unterstrich.

EBV-Punkte gegen Glienicke 2: Joey Lehmann 6 Pkt., Robert Zucknick 3 Pkt. 1 Dreier, Vitali Palkin 5 Pkt. 1 Dreier, Paul Schulz 6 Pkt. 1/1 FW 1 Dreier, Thomas Schneider 6 Pkt. 1/1 FW, 1 Dreier, Ludwig Radt 4 Pkt. 0/2 FW, Adrian Schubel 10 Pkt. 0/1 FW, Marc René Raue 19 Pkt. 5/6 FW, Jonas Kraske 0 Pkt., Teoman Prahst 13 Pkt. 1 Dreier, Patrick Köster 3 Pkt. 1/1 FW, Dennis Herkt 8 Pkt.; Freiwürfe EBV: 10/15 FW = 67%, Glienicke 2/7 = 29%

Weitere Bilder in Kürze auf unserer Facebook-Seite (alle Fotos Bernd Pflughöft).

 

U 9 Turnier in Cottbus – EBV 1971 mit einem 1.Platz

Das Sieger-Team mit Trainerin Anne Vorhoff.

(avor/mbor) Vor wenigen Wochen absolvierte unsere jüngste Basketballmannschaft ein Turnier in Cottbus. Mit teilweise sehr hohen Siegen belegten die Mädchen und Jungen den 1.Platz. Der EBV spielte mit Mia Timm, Theodor Mierke, Milosz Chojnicka, Egon Engelin, Tom Robert, Nick Vorhoff, Anton Eimler.

Nick Vorhoff – rechts- zählte zu den Jüngsten seines erfolgreichen Teams aus Eisenhüttenstadt

Dabei spielten mit Theodor Mierke und Nick Vorhoff zwei Jungen auf dem Parkett, die erst 7 Jahre alt sind.

Das EBV-Team bewies trotz seines jungen Alters bereits erstaunliche Fähigkeiten in der Teamdefensive. Dabei gelang es den Oderstädtern oft genug, ihren Gegen-spielern den Ball „abzujagen.“ Im Spiel nach vorn erreichten fast alle Pässe den Mitspieler. Alle Spieler trugen sich mit Punkten in die Korbschützenliste des Turniers ein.

Für Milosz Chojnicka, Mia Timm, Anton Eimler und Theodor Mierke waren es die ersten Spiele überhaupt gegen andere Gegner.

Das Turnier wurde mit jeweils 4 Spielern und einer Spielzeit von 4×5 Minuten gespielt, ohne dass während des Viertels gewechsel werden konnte. Herausragender Spieler des Turniers war Egon Engelien. Er zog mit seiner Spielerfahrung und seiner Übersicht das komplette EBV-Team mit. Im Spiel gegen Rathenow I erzielte er nach einem äußerst spannenden Spiel den entscheidenden Siegtreffer zum 18:16.

Trainerin Anne Vorhoff war immer engagiert und betreute die Kinder sehr einfühlsam.

Im letzten Spiel gegen Fürstenwalde hat die Mannschaft noch einmal alles gegeben. Betreuerin Anne Vorhoff und die mitgefahrenen Eltern stellten dabei erfreut fest, dass das Team von Spiel zu Spiel zu einer Mannschaft zusammengewachsen ist, die füreinander und miteinander kämpften.

Ergebnisse: White Devils Cottbus – EBV 1971  27: 67

Red Eagles Rathenow II – EBV 1971 6 :24,

Red Eagles Rathenow I – EBV 1971 16:18

EBV 1971 – StarWings Glienicke 39: 23

EBV 1971 – WSG Fürstenwalde  22:2

Bezirksliga Herren: Aufstieg in die Landesliga ist mit zwei Siegen perfekt

(mbor) Mit zwei insgesamt überzeugenden Heimsiegen ist das Bezirksliga Herrenteam in die Landesliga aufgestiegen. Im ersten Spiel des Final Four machten es beide Teams sehr spannend, ehe sich der Gastgeber gegen den KSC Strausberg letztlich mit 78:71 (35:30) durchsetzen konnte.  Damit war für EBV der Weg frei zum Finale.

Im Finale um den Sieg in der Bezirksliga setzte sich der Gastgeber, der EBV 1971, souverän gegen die Vertretung der StarWings Glienicke 2 mit 83:41 (40:26) durch.

Ausführliche Spielberichte und Bilder folgen in Kürze.

 

Bezirksliga Herren: Beim letzten Punktspiel Sieg gegen BG 94 Schwedt

(sch/zu/mbor) Auf neutralem Boden hatte der EBV 1971 sein letztes Punktspiel der Hauptrunde ausgetragen. Gegen die 2.Vertretung der BG 94 Schwedt gewann das Team mit 75:50 (37:16).

Die Eisenhüttenstädter reisten mit einem 12 Mann-Kader an. Das Team war eine sehr gute Mischung aus erfahrenen Spielern und jungen nachrückenden Kräften. Paul Schulz, eigentlich Spielertrainer, konzentrierte sich dieses Mal voll auf die Traineraufgabe.

Beide Teams begannen mit einer Manverteidigung. Die jungen Schwedter hatten schon ein Spiel gegen Glienicke in den Beinen; sie spielten sehr aggressiv, konnten dabei aber ihre Emotionen nicht unterdrücken und erhielten mehrere Fouls wegen „Meckerns“. Diese zugesprochenen Freiwürfe nutzte der EBV leider nur unzureichen (ca. 40%).

Der EBV begann mit Teoman Prahst, Adrian Schubel, Thomas Schneider, Patrick Köster und Dennis Herkt. Die Aufbauspieler spielte anfangs sehenswert, unterstützt von Thomas Schneider, der im Abschluss glücklos war. Gewohnt stark defensiv der erfahrene Patrick Köster (sehr gut seine Offensivrebounds und Ausboxen und sein Ausboxen unter beiden Körben) und Teoman Prahst, der einige Steals „ergatterte“ und einen gewohnten starken Zug zum Korb zeigte. Dennis Herkt war wie immer zuverlässig, hatte eine starke Reboundquote und konnte mehrere zweite Chancen effektiv verwerten. Er steuerte 7 Punkte seiner 9 Gesamtpunkte im ersten Viertel bei. Genau wie Teoman Prahst; er erzielte 10 (von insg. 14) in diesem Viertel. Der EBV führte nach 10 Minuten mit 19:7, zur Halbzeit bereits klar mit 37:16.

Marc René Raue bewies seine gewohnt sehr solide Defensive mit guter Reboundarbeit unter beiden Körben. Er hatte in diesem Spiel aber einige Probleme im Abschluss, erhielt viele Freiwürfe, konnte diese aber nicht immer verwerten (nur 61%).

Paul Schulz ist als Spielertrainer der Erfahrenste im EBV-Team. Er war gegen Schwedt Trainer und gab seine Erfahrungen mit Tipps jedem Spieler weiter.

Trainer Paul Schulz hatte das „Luxusproblem“ seine Bankspieler nachschieben zu können, die keinen Deut schlechter waren als die ersten Fünf, sie erhielten durch die jeweils sieben anwesenden Bankspieler immer wieder Lob, Zusprechung und weitere Motivation. Wie zum Beispiel Joey Lehmann, der sich immer wieder gut defensiv wie offensiv einbrachte sowie Ludwig Radt, Jonas Kraske, Robert Zucknick und Vitali Palkin. Alle Genannten fügten sich nahtlos ins Teamspiel ein und bewiesen ihre gewachsene Leistungsstärke.

In den Auszeiten stellte Paul Schulz sein Team gut auf die kommenden Minuten ein und unterstrich einmal mehr seine vorhandene Erfahrung. Die Oderstädter setzten ihre kontinuierliche Spielweise fort, lagen nach 30 Minuten mit 57:33 in Führung und gewannen verdient klar mit 75:50.

Eigentlich war das Turnier in Strausberg, beim klaren Tabellenersten geplant. Die Randberliner setzen jedoch in ihren letzen beiden Spielen einen Spieler ein, der noch nicht richtig gemeldet war. Dadurch rutschten sie auf Platz vier und der EBV 1971 ist nun als Erstplatzierter Ausrichter des Finals Fours.

Der Trainer sammelte wichtige Erkenntnisse für das bevorstehende Final Four am 11.Juni.

Abschlussfazit von Paul Schulz: „Wir begannen sehr gut und ließen allmählich nach. Als Trainer sah ich den guten Anfang mit sehenswerten Aktionen, aber auch das fortwährende Nachlassen meines Teams. Wir spielten nicht durchgängig unsere Defensive mit eigenen Ballgewinnen, wir passten uns der Spielweise von Schwedt sehr an. Wir liefen viel zu wenig Fastbreaks. Das ist eigentlich eine unserer Stärken. Das hinderte uns an einem dreistelligen Endergebnis. Einige Kleinigkeiten können wir bis zum 11.06.22 noch verändern. Einige andere Dinge bedürfen der langfristigen Trainingsarbeit mit dem Team.“

EBV-Punkte gegen Schwedt: Robert Zucknick 0 Pkt., Joey Lehmann 6 Pkt., Vitali Palkin 7 Pkt. 1 Dreier, Thomas Schneider 0 Pkt., Ludwig Radt 6 Pkt. 2/3 FW, Adrian Schubel 16 Pkt. 3/5 FW 1 Dreier, Marc René Raue 11 Pkt. 5/14 FW, Patrick Köster 3 Pkt.  1/4 FW, Jonas Kraske 5 Pkt. 1 Dreier, Teoman Prahst 14 Pkt. 2/4 FW, Dennis Herkt 9 Pkt. 1/3 FW; Freiwürfe EBV 14/23 FW = 61% Schwedt: 12/22 = 55%