Oberliga U 16: Letzte Saisonspiele mit Sieg gegen Schwedt und Niederlage gegen Cottbus

U 16 m I Teoman Prahst

Teoman Prahst steuerte im ersten Spiel 20 Punkte zum verdienten Sieg gegen Schwedt bei.

(mbor) Mit einem Sieg gegen Schwedt 74:66 (35:31) und einer Niederlage gegen Cottbus 96:50 (24:43) verabschiedet sich das Oberliga U16 Team des EBV von dieser Saison. Beim EBV fehlten nur Niklas Steidel und Florian Wendland entschuldigt. Gegen Schwedt begann der EBV konzentriert: Defensiv war die Mannschaft zwar etwas schwächer, aber offensiv sehr gut im Korbabschluss. Da die Defensive nicht genug Feinabstimmung hatte, lagen die Stahlstädter nach 10 Minuten mit 21:25 zurück. Im 2. Viertel wurde die Defense bedeutend besser, ein positiver Halbzeitstand von 35:31 war der Lohn für die Oderstädter. Auch nach dem Seitenwechsel spielte der EBV wiederum eine gute Defense. Allerdings ließen die Spieler bei den Korbabschlüssen nach, sodass es ein fast ausgeglichenes Viertelergebnis von 50:46 wurde. In den letzten 10 Minuten zeigte sich sehr anschaulich, dass die Schwedter bereits zuvor gegen Cottbus gespielt hatten. Deren Kräfte ließen zusehends nach. Der EBV konnte einen relativ ungefährdeten Sieg mit 74:66 einfahren. Trainer Emanuel Raasch: „Alles in allem haben wir ein gutes Spiel gezeigt und unseren Vorteil genutzt und verdient gewonnen.“

U 16 m I Tim Engler

Tim Engler gehört mit seiner Einsatzbereitschaft und seinem nimmermüden Kampfgeist zu den Besten der Mannschaft

Gegen die starken Cottbusser begann der schon etwas müde EBV mit einer schlechten Defense und einem langsamen Umschaltspiel. So nutzten die Lausitzer ihre überlegenen Qualitäten beim Angriff, um mit 26:9 nach den ersten 10 Minuten in Führung zu gehen. Auch das zweite Viertel verloren die Oderstädter, da im 2. Spiel nacheinander einfach die Kraft fehlte. Allerdings scorte der EBV gut mit, sodass sie in diesem Spielabschnitt mit nur 2 Pkt. Unterschied verloren. Trotzdem führten die favorisierten Spieler des BBC zur Halbzeit klar mit 43:24. Der Spielabschnitt wurde beim EBV nur von Tim Engler (10 Punkte) und vom Topscorer Paul Wilhelm (17 Pkt.) getragen. Die Defense ließ in diesem Viertel sichtbar nach, so dass die Stahlstädter auch dieses Viertel hoch mit 11:31 verloren. So war der Spielausgang vor dem letzten Viertel bei 76:37 für den BBC bereits entschieden. Das 4. Viertel verlief ähnlich wie die ersten beiden, da Cottbus etwas einen Gang herunter schaltete. Tim Engler auf Seiten des EBV gab immer noch 120%, defensiv wie auch offensiv. Am hohen 96:50 Sieg für den BBC Cottbus war aber auch letztendlich machtlos.

EBV-Punkte gegen Schwedt: Tim Engler 10 Punkte, Paul Wilhelm 34 Pkt. 2/6 FW, Joey Lehmann 1 Pkt. 1/2 FW, Dean Hölzel 5 Pkt. 1 Dreier, Daniel Zickuhr 0 Pkt., Teoman Prahst 20 Pkt. 2/6 FW, Lucian Arman Nekat 4 Pkt.; Freiwürfe EBV: 5/14 = 36%; Freiwürfe Schwedt: 8/15 = 53%
EBV-Punkte gegen Cottbus: Tim Engler 10 Punkte 0/2 Freiwürfe, Paul Wilhelm 17 Pkt. 4/6 FW 1 Dreier, Joey Lehmann 7 Pkt. 1/2 FW, Dean Hölzel 9 Pkt. 1 Dreier, Teoman Prahst 20 Pkt. 2/6 FW, Lucian Arman Nekat und Daniel Zickuhr beide 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 6/12 = 50%, Freiwürfe Cottbus: 4/9 = 44%

Senioren II – Sieg und Niederlage zum Saisonausklang

Senioren II Mario Krüger

Center Mario Krüger über die gesamte Saison hinweg konstant und punktehungrig.

(mbor) Die Herren des EBV-Teams der Senioren II gewannen am letzten Punktspieltag in Frankfurt gegen den BBC Cottbus mit 40:22 (16:9) und verloren die Partie gegen die WSG Fürstenwalde mit 45:92 (18:52). Damit belegt das Team aus Eisenhüttenstadt im Feld der 5 Mannschaften am Ende den 4.Platz.
Der EBV trat ersatzgeschwächt ohne Jörg Bastian, Stephan Schulte, Jürgen Dexheimer, Denis Herzog, Jörg Franke und Jörg Buchholz an, hatte aber immer noch einen guten 9-Spieler-Kader auf dem Parkett. Die Cottbuser waren gegenüber dem Hinspiel (45:38 für den EBV) ein noch schwächer besetzter Gegner. Die Zielstellung für den EBV lautete mit einem Siege gegen Cottbus einen positiven Saisonabschluss zu setzen. Beide Teams begannen ihr Spiel in Bezug auf Korbabschlüssen mit vielen Fehlwürfen. Daher gab es auch nur ein 8:3 nach 10 Minuten aus Sicht der Oderstädter. Spielertrainer Jörg Hohlbein (nach langer Verletzung wieder mit dabei) bescheinigte seinem Team jedoch vom ersten Sprungball an eine gute Teamdefensive. Da die Trefferquote der Aufbau- und Flügelspieler sich im weiteren Spielverlauf nicht wesentlich verbesserte, musste das EBV-Team über die an diesem Tag effektiveren Center gehen. Beide großen Spieler, Mario Krüger (12 Pkt.) und Steffen Wersing (17 Pkt.) erfüllten ihr Tagessoll sehr ansprechend. Sie bekamen von ihren Mitspielern, wie zum Beispiel Andreas Meier, Steffen Gust und Daniel auch gute Zuspiele serviert, die sie stark verwerteten. Zur Halbzeit stand es immer noch relativ knapp 16:9. Nach dem Seitenwechsel setzte sich der EBV endlich weiter ab. Nach 30 Minute führten die Eisenhüttenstädter klar mit 31:16, am Ende gewann das Team souverän mit 40:22. Die Cottbuser, in den letzten Spieljahren eigentlich immer ein ernst zu nehmender Gegner, hatten an diesem Tag nichts entgegenzusetzen. Spielertrainer Jörg Hohlbein nach diesem Sieg: „Ein großes Kompliment an mein Team. Besonders beide Center spielten mit Cottbus Katz und Maus und sicherten uns den verdienten Sieg. Kritikwürdig unsere Trefferquote der übrigen Feldspieler aus dem Spiel heraus.“
EBV-Punkte gegen Cottbus: Mario Krüger 12 Pkt., Steffen Gust und Jörg Hohlbein 0 Pkt., Franko Löser 4 Pkt. 1 Dreier 1/2 Freiwürfe, Daniel Karls 0 Pkt. 0/2 FW, Mike Slobar 3 Pkt. 1/1 FW, Steffen Wersing 17 Pkt., 3/6 FW, Andreas Meier 2 Pkt., Peter Kretschmer 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 5/13 = 38%, Cottbus: 5/8 = 63%

Senioren II Steffen  Wersing

Steffen Wersing – bester EBV Center; führt vor dem letzten Spieltag die BBV-Scorerliste mit 148 Punkten an und erzielte insgesamt sehr 24 von 38 Freiwürfen = 63%.

Das Team der WSG Fürstenwalde war im zweiten Spiel des Tages dem EBV in allen Belangen überlegen. Sowohl körperlich/physisch als auch spielerisch waren die Spreestädter den Oderstädtern um Längen voraus. Außerdem trat Fürstenwalde in Bestbesetzung an und war jederzeit spielbestimmend. Schnell führte die WSG mit 25:10 (10.Minute) und zur Halbzeit klar mit 52:18. Besonders die Fürstenwalder Stan Dobrzewski (36 Pkt.) und Ronny Enzenroß (15 Pkt.) machten unseren beiden Centern das Leben schwer. In der Defensive gelang es eigentlich nur Steffen Wersing die Fürstenwalde „Riesen“ wenigstens etwas in ihrem Aktionsradius einzudämmen. Beim EBV kam von außen im Spiel 1:1 gegen die Spreestädter so gut wie gar nichts mehr. So mussten es wieder einmal die Center richten. Bester Spieler des EBV wurde klar Steffen Wersing mit noch einmal sehr guten 24 Punkten und 4 von 4 verwandelten Freiwürfen. Lobend zu erwähnen ebenfalls der wenig in der Saison spielende Peter Kretschmer mit 5 Punkten (1 Dreier) und Daniel Karls, ebenfalls mit 5 Punkten (1 Dreier).
Jörg Hohlbein gab zur Halbzeit die Zielstellung aus: Schadensbegrenzung und unter 100 Gegenpunkte zu bleiben. So war die 2.Halbzeit von EBV – Seite aus wesentlich besser anzusehen als die ersten 20 Minuten. Auch wenn die Partie immer noch eindeutig verlief, erspielte sich der EBV ein für ihn akzeptables 27:40 in der 2.Spielhälfte, verlor jedoch am Ende klar mit 45:92 gegen einen Gegner, der sich Titelambitionen vor Saisonbeginn ausgerechnet hatte, aber an dem Team der SSV Lok Bernau bei noch einem ausstehenden Turnier in Fürstenwalde nicht mehr vorbeikommt.
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Mario Krüger 8 Pkt., Steffen Gust, Jörg Hohlbein, Franko Löser, Mike Slobar alle 0 Pkt., Daniel Karls 5 Pkt. 1 Dreier, Steffen Wersing 24 Pkt., 4/4 FW, Andreas Meier 3 Pkt. 1/4 FW, Peter Kretschmer 5 Pkt. 1 Dreier 0/2 FW; Freiwürfe EBV: 5/10 = 50%, Freiwürfe Fürstenwalde: 5/8 = 63%

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Landesliga Herren: Keine erhofften Heimsiege gegen Mahlow und Potsdam

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Die besten der Besten: v.l. MVP Teoman Prahst (U 16), MVP Eric Mintken (U 14), MVP Max Kalisch (U 12), Beste Nachwuchsspielerin Jil Schmidt (U 12), Bester Nachwuchsspieler/offensiv Tim Thierbach (U 12), Bester Nachwuchsspieler/defensiv Tobias Buhrau (U 12)

(mbor) Nachdem das Landesliga – Herrenteam am letzten Sonntag seine beiden Heimspiele erneut verloren hat, kann es wohl dem sportlichen Abstieg aus der Liga nicht mehr entrinnen. Gegen den Mahlower SV verlor das Team mit 41:69 (21:39) und gegen den USV Potsdam III hieß es am Ende ebenfalls ernüchternd 68:80 (25:42).
Bevor das Turnier begann wurde Spielertrainer David Kiutra als langjähriger Spieler des EBV, als Trainer und Schiedsrichter herzlich verabschiedet. Außerdem wurden, einer langjährigen Tradition folgend, Spielerinnen und Spieler als Beste (MVP) ihrer jeweiligen Altersklasse mit einem Pokal und einer Eintrittskarte für das EM-Vorrundenspiel Deutschland gegen Spanien im Herbst geehrt.
Personell waren Mahlow und der EBV gleich stark besetzt, qualitativ jedoch machten sich bereits in der Aufstellung von Beginn an deutliche Unterschiede bemerkbar. Die Gäste waren insgesamt größer und körperlich präsenter als die Gastgeber. Das zeigte sich besonders bei der Reboundarbeit unter beiden Brettern, an denen der EBV klar das Nachsehen hatte. Dennis Herkt als einzig richtig großer Spieler (Emanuel Raasch fehlte entschuldigt) hatte zumeist gegen drei bis vier Gegenspieler kaum eine Chance.

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EBV-Vorsitzender Manfred Borchert beim Überreichen eines Pokals zur Verabschiedung von David Kiutra.

Eine gravierende Schwäche war beim EBV, trotz des Heimvorteils, die eklatant zu nennende Quote von freien Würfen aus dem Feld heraus. Selbst einfache Korbleger wurden in großer Zahl auch von den etablierten EBV-Spielern daneben gesetzt. So nahm das Schicksal denn seinen Lauf. Der EBV fand in keiner Phase zu seinem Spielrhythmus, kein Viertel ging an die Gastgeber. Nach 10 Minuten stand es 11:21, zur Halbzeit 21:39 und nach 30 Minuten 30:54. Am Ende hieß es aus EBV-Sicht enttäuschend 41:69. Damit wiederholte der EBV fast das Ergebnis aus dem Hinspiel, nur mit dem Unterschied, dass er in diesem Heimspiel den absoluten Negativ-Punktestand in allen Saisonspielen erzielte und das in einem Heimspiel vor mehr als 100 gut mitgehenden Zuschauern. Betrachtet man die Spieler im Einzelnen, so erreichten eine Normalform, was die Punkte betrifft, nur Dennis Herkt mit 16 Punkten und Carsten Wehlmann mit 14 Punkten, bei 4 von 4 verwandelten Freiwürfen.
Trainer Manfred Borchert nach dem Spiel: „Meine Spieler wollten es besonders gut machen. Wir wussten um den Druck gewinnen zu müssen, um nicht abzusteigen. Das Spiel sah sich von außen zwar gut an, das reichte jedoch nicht, um zu siegen. Die Wurfquote und die Gesamtpunktzahl von 10 Punkten je Viertel sind Beleg genug für diese bittere Niederlage.“

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Das EBV-Team bei seinen letzten beiden Heimspielen in der Saison 2014/2015.

Nach einem Spiel Pause (Mahlow gegen Potsdam 61:69) lautete der zweite EBV-Gegner USV Potsdam III. Zieht man das Spiel gegen Mahlow als Vergleich heran, so konnte der EBV-Trainer feststellen: „Wir haben uns in jedem Fall im Spiel gegen Potsdam als Team gesteigert. Sowohl die Teamchemie als Ganzes als auch die Leistungen der einzelnen Spieler haben die Zuschauer und mich als Trainer überzeugt. Dass wir auch dieses Spiel abgeben mussten hatte andere Ursachen.“
Beim USV merkte man bei ihrem zweiten Spiel nacheinander anfangs keine Müdigkeitserscheinungen. Sie spielten souverän auf, bewiesen ihre Cleverness und ihre Erfahrung in so mancher Situation unter den Brettern oder im Aufbauspiel. Nach 10 Minuten lag der USV mit 26:10 vorn. Der EBV spielte zwar eine relativ gute Verteidigung, versäumte es jedoch, rechtzeitig immer die Hilfe zu stellen, um einen Gegner am erfolgreichen Korbwurf zu hindern. Davon profitierten die Potsdamer Thomas Raupach (18 Pkt.) und Nico Danneberg (11 Pkt.) am meisten. Die Angriffsführung seitens des EBV lag bei den Spielern David Kiutra, Carsten Wehlmann und Oliver Schwanz in guten Händen. Diese drei Genannten spielten Center Dennis Herkt oft sehr gut an. 22 Punkte für Dennis Herkt sind der verdiente Lohn dieses Spiels.
Der EBV bewies im Spiel seine gewachsene Teamstärke mit einem 15:16 und 14:16 im zweiten bzw. dritten Viertel. Dass auch das gesamte Spiel wesentlich besser war, beweisen zum einen, dass fast alle Spieler Punkte erzielten und dass die Wurfquote deutlich besser als im ersten Spiel war. Sehr gut die 8 Punkte von Patrick Köster, der unter dem Korb ackerte und kämpfte. Kevin Köster erwachte in diesem Spiel endlich und steuerte gewohnte 14 Punkte, bei drei erfolgreichen Dreiern zum Ergebnis bei. Alle U 18-Spieler forderten in ihren Einsatzzeiten ihre Leistung erfolgreich ab. Das stimmt für die kommende Saison sehr positiv. Dass es wiederum nur eine Niederlage wurde, lag daran, dass der Gastgeber es nicht verstand, bei schwächelnden Potsdamern zum Ende hin, den „Sack zuzumachen“. Immer wenn der EBV sich ergebnismäßig etwas dem USV näherte, wie beim 39:54 (28.Minute) oder 64:77 (39.) hatten die Potsdamer eine passende Antwort mit einem Dreier oder einem Durchbruch zum Korb mit anschließenden Freiwürfen parat. Auch diese Quote von 74% : 48% sprach an diesem Tag für die Potsdamer.
EBV-Punkte gegen Mahlower SV 1977: Dennis Herkt 16 Pkt., 0/1 Freiwürfe, David Kiutra 4 Pkt., Benedikt Post, Jan Grünberg, Toni Scrock, Oliver Schwanz, Marcus Burde alle 0 Pkt., Carsten Wehlmann 14 Pkt., 4/4 FW, Patrick Köster 4 Pkt., 1/2 FW, 1 Dreier, Kevin Köster 3 Pkt., 1 Dreier; Freiwürfe EBV 5/7 = 72%, Mahlow 11/23 = 48%
EBV-Punkte gegen USV Potsdam III: Dennis Herkt 22 Pkt., 2/6 Freiwürfe, David Kiutra 6 Pkt. 2/5 FW, Benedikt Post 1 Pkt. 1/2 FW, Jan Grünberg 6 Pkt. 2/2 FW, Toni Scrock 0 Pkt., Oliver Schwanz 3 Pkt. 1 Dreier, Marcus Burde 0 Pkt., Carsten Wehlmann 6 Pkt., 0/1 FW, Patrick Köster 8 Pkt., 0/1 FW, Kevin Köster 14 Pkt., ¾ FW, 1 Dreier; Freiwürfe EBV 10/21 = 48%, USV Potsdam III 17/23 = 74%

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Bestenklasse U 14 II: Zwei hohe Heimniederlagen zum Saisonabschluss

U 14 II Carlos van den Brandt (2)

Carlos van den Brandt, der eigentliche Kapitän seines Teams, fehlte auf Grund einer Erkrankung fast die komplette Saison.

(bur/mbor) Das zweite U 14 – Team des EBV 1971 wurde mit zwei derben Heimniederlagen aus allen Träumen gerissen. Gegen die als außer Konkurrenz spielende Mannschaft der Baskets Brandenburg verlor man mit 25:85 (15:41), gegen StarWings Glienicke noch deutlicher mit 31:101 (12:51).
Im Spiel gegen die Baskets aus Brandenburg/Havel rechnete man sich von Anfang an keine großen Chancen aus, da man das Hinspiel gegen die Brandenburger, deren Team mit mehreren U16 Spielern bestückt war, schon hoch mit 68:29 verlor. Tags zuvor meldeten sich beim EBV der eigentliche Topscorer des Teams Carlos van den Brandt sowie Hannes Müller und Christopher Kühnöhlkrankheitsbedingt ab.
Der EBV kam schon nach wenigen Minuten mit 0: 12 unter die Räder. Der EBV fand insbesondere unter den Körben kein Mittel gegen die körperlich klar überlegenen Brandenburger. So nutzte auch eine Auszeit nicht; das erste Viertel ging klar mit 20:3 an die Brandenburger. Im 2. Viertel spielten die Gastgeber etwas besser, weil konzentrierter. Die Spieler fanden oft durch die Mitte den Weg zum Korb, die Defense war allerdings wie auch vorher nicht konzentriert genug. Es wurde den Mitspielern nicht geholfen. Kapitän Dominik Träder und Emilio Wondolowski erzielten in diesem Spielabschnitt zusammen alle 12 Punkte, so ging es mit 15:41 in die Pause.
Nach der Pause ging das Spiel genau so weiter wie in der ersten Halbzeit. Die Brandenburger erzielten Ballgewinn auf Ballgewinn und machten viele einfache Konterpunkte. Der EBV verlor letztendlich klar mit 25:83 in eigener Halle.
Trainer Marcus Burde: „Wir haben das Spiel zwar „am grünen Tisch“ gewonnen (Brandenburg außer Konkurrenz). Meine Spieler haben sehr lustlos gespielt und kaum Gegenwehr gezeigt. Wir müssen sehr an der Teamchemie und der Moral bis zum Ende dieser Saison arbeiten.“
EBV-Punkte: Dominik Träder 12 Pkt., Emilio Wondolowski 4 Pkt., Toni Gilke 0 Pkt., Norman Schnippa 7 Pkt. 1/2 FW, Max Kalisch 0 Pkt., Roman Theissen 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 1/2 = 50%, Freiwürfe Brandenburg: 1/6 = 17%

U 12 Max Kalisch (1)

Max Kalisch – MVP in der U 12 – gehörte im Team der U 14 II zu den Besten in diesem Spiel

Auch im 2. Spiel bot sich dasselbe Bild wie im ersten Spiel. Die Spieler hatten den Kopf nach unten gesenkt. Kapitän Dominik Träder war nach dem ersten Spiel an der Hüfte verletzt, so musste e eine Pause bekommen.
Gegen den Tabellenführer Glienicke wurde jeder noch so kleine Fehler bestraft und insbesondere in der Anfangsphase gab es seitens des EBV sehr viele Turnover. Jeder 2. Pass ging in die Arme eines gut verteidigenden Spielers des Gegners. Dadurch geriet der EBV auch schnell in einen hohen Rückstand. Glienicke zog im 1:1 – Spiel viele Fouls. Das erste Viertel ging klar mit 25:4 an die Gäste. Auch im weiteren Verlauf dominierten die Fouls und die Turnover das Spielgeschehen, wobei es offensiv bei den Gastgebern etwas besser lief. Mitte des 2. Viertels erwies einer der Leistungsträger des EBV, Emilio Wondolowski, dem eigenen Team einen Bärendienst, indem er schon in der 16. Minute sein 5. Foul kassierte, so musste das Team den Rest der Partie zu fünft zu Ende spielen.
Zur Halbzeit hieß es 12:51 aus Gastgebersicht, nach dem 3.Spielabschnitt leider schon hoch 20:78. Im letzten Viertel foulten sich noch Norman Schnippa und Toni Gilke aus dem Spiel heraus, so dass der EBV das Spiel zu dritt beenden musste.
Das Verhalten von Glienicke war in dieser Phase nach Meinung der EBV-Trainer Marcus Burde und Benedikt Post höchst erregend und unsportlich, da jene auch bis zum Schluss zu fünft gegen drei Eisenhüttenstädter eine Ganzfeldpress-Verteidigung spielten, nur um 100 Punkte zu erreichen.
Bester Mann in diesem Spiel war der junge 11jährige Max Kalisch, der zwar in vielen Situationen nicht genug Erfahrung hatte, doch zeitweise als einziger den Eindruck erweckte dass er auch wirklich in der Sporthalle sein wollte um zu spielen. Der Endstand lautete 31:101
EBV-Punkte: Dominik Träder 2 Pkt. 0/2 FW, Emilio Wondolowski 2 Pkt, Toni Gilke 4 Pkt., Norman Schnippa 7 Pkt. 3/7 FW, Max Kalisch 12 Pkt., Roman Theissen 4 Pkt. 0/1 FW; Freiwürfe EBV: 3/11 = 27%, Freiwürfe Glienicke: 12/23 = 52%

Oberliga U18m: Niederlagen gegen Frankfurt und USV Potsdam

U18_Benedikt_Post

Benedikt Post war der beste Offensivspieler des EBV gegen Frankfurt

(era) Zwei Heimniederlagen gab es zum Saisonabschluss für die U18 des EBV. Der EBV begann das Spiel gegen die Gäste aus Frankfurt sehr konzentriert in der Defensive. Offensiv gelang den Stahlstädtern noch nicht so viel. Marcus Burde (18 Punkte) war der einzige, der in dieser Phase gut scorte. So stand es nach 10 Minuten nur 16:21 gegen den EBV. Das zweite Viertel verlief leider ganz ähnlich, nur das die Defense auch noch nachließ. Tim Raasch (10 Pkt.) war einer der wenigen, der eine gute Hilfe spielte und einige Blocks erzielte. So stand es zur Halbzeit 29:42 gegen den EBV. Der dritte Spielabschnitt war der Beste der Eisenhüttenstädter in der Defensive. Offensiv zeigte vor allem Benedikt Post (22 Pkt.) eine sehr gute Leistung. Somit stand es vor dem 4. Spielabschnitt völlig offen 48:55. Ab diesem Zeitpunkt standen die Hüttenstädter neben sich. Sie halfen ihren Mitspielern nicht mehr in der Defensive, waren zu nachlässig in der Reboundarbeit, welche die ersten 3 Viertel wirklich gut war, und waren in der Offensive zu schlampig mit Pässen und Würfen. Daraus resultierte, dass Frankfurt sich leider über die Zeit retten konnte. Sie waren nämlich nur mit 5 Mann angereist, wovon 2 ab Anfang des 4. Viertels schon mit 4 Fouls belastet waren.
Zu oft wurde einfach von außen geworfen, so dass die foulbelasteten Spieler nicht aus dem Spiel gebracht werden konnten. Zudem verletzte sich der wichtige Marcus Burde (Nasenbeinbruch), so dass von dieser Seite auch in Spiel 2 keine Hilfe zu erwarten war. Letztlich endete das Spiel mit 56:67 gegen den EBV nicht zufriedenstellend. Dieses Spiel wurde durch nicht einhalten der vorgegebenen Taktik verloren. Es wurde einfach zu wenig zum Korb gezogen.

Punkte gegen Frankfurt: Benedikt Post 22 Punkte 2/2 Freiwürfe, Marcus Burde 18 Pkt. 4/6 FW, Tim Raasch 10 Pkt. 3/4 FW, Niklas Nieschalk, Toni Scrock und Ren Xuzhen alle 2 Pkt., Tobias Krutenat 0 Pkt 0/2 FW,
FW EBV: 8/14 = 57,14%, FW Frankfurt: 7/20 = 35%

U18_Tim_Raasch

Tim Raasch (bester Spieler der U18 dieser Saison) mit einem starken Abschlussspiel

(era) Das zweite Spiel des EBV begann noch schlechter als das Erste. Da der Gegner aus Potsdam eine gute Defense spielte, erzwang er Ballverluste, welche er wiederum auch leicht verwertete. Dank eines in diesem Spiel gut aufgelegten Tim Raasch (21 Pkt.), welcher eine sehr gute Hilfe spielte, stand es zur Viertelpause nur 21:8 gegen den EBV. Das zweite Viertel verlief in ähnlicher Weise und Tim Raasch war diesmal der offensive Antrieb des EBV, in dem er gute Vorlagen gab und selbst 5 schnelle Punkte erzielte. Potsdam war offensiv jetzt bedeutend stärker. So kam der hohe Rückstand zur Halbzeit mit 39:20 zustande. Auch in der zweiten Hälfte verbesserte sich das Spiel nicht wesentlich, da bei den Spielern des EBV ein Kampfeswille deutlich sichtbar fehlte. Die Gäste nutzten das aus und so erzwangen sie Ballverlust um Ballverlust und punkteten vorn nach Belieben. Der EBV hatte nichts entgegenzusetzen und so endete das Spiel mit 88:51. Ein Lob möchte ich an Tim Raasch aussprechen, welcher als Einziger probiert hat, mit seinen 21 Punkten die unterdurchschnittliche Leistung des Teams zu kompensieren. Schlussendlich war das Spiel von der Erschöpfung und Niedergeschlagenheit der EBV Spieler geprägt, welche es deutlich an Einsatz mangeln ließen. So kamen viele Passfehler im Aufbauspiel und nachlässige Reboundarbeit sowie schlechte Transition zustande, wodurch sich auch das eindeutige Ergebnis erklärt.

Punkte gegen Potsdam: Benedikt Post 8 Pkt.,Tim Raasch 21 Pkt. 2/5 FW 3 Dreier, Niklas Nieschalk 6 Pkt. 0/1 FW, Toni Scrock 8 Pkt. 2 Dreier, Ren Xuzhen 6 Pkt., Tobias Krutenat 2 Pkt.,
FW EBV: 2/6 = 33,3%, FW USV: 3/12 = 25%

 

U12 mit klarem Sieg gegen die WSG K’Wusterhausen und eindeutiger Niederlage gegen den BBC

U12_Max_Kahlisch

Bester Scorer seines Teams

(tra) Gegen Königs Wusterhausen begann der EBV defensiv sehr stark und offensiv sehr konzentriert. So stand es nach 10 Minuten 24:0 aus Sicht des EBV.
Im 2. Viertel war die Wurfquote etwas schlechter und es gab einige Unkonzentriertheiten in der Defensive, allerdings spielten auch vorrangig die Bankspieler. Diese setzten sich gut in Szene vor allem Hugo Bengsch(7 Pkt.) und David Hoffman(7 Pkt.) und stand es 39:7 zur Halbzeit. Im 3. Viertel spielte der EBV wieder mit voller Konzentration seine Offense, so dass spätestens nach diesem Viertel bei einem Stand von 66:14 alle wussten, dass das Spiel entschieden war. Leider war die Chancenverwertung über das gesamte Spiel etwas zu schwach. Zu oft musste sich die Manschaft auf ihren besten Mann Max Kalisch (29 Punkte) verlassen, der ein sehr gutes Spiel zeigte. Im 4.Viertel schonte Trainer Tim Raasch die Stammspieler, weil noch das Spiel gegen Cottbus auf dem Plan stand. Die Hüttenstädter spielten mit Spaß in der Offense und Bemühen in der Defense. So kam es nach 40 min mit einem Endstand von 86:20 zu einem verdienten Heimsieg.

Trainer Tim Raasch: „Ich möchte mein Team für ein gutes Spiel loben, welches nur mit wenigen Fehlern souverän gemeistert wurde.“

EBV Punkte gegen KW: Max Kalisch 29 Punkte 1/2 Freiwürfe, Leo Lay 10 Pkt. 2/2 FW, Tobias Buhlau 8 Pkt., Jil Schmidt 4 Pkt., David Hoffman 7 Pkt. 1/2 FW, Hugo Bengsch 7 Pkt. 3/4 FW, Tim Thierbach 11 Pkt. 1 Dreier, Dylan Steiner 10 Pkt., Josefine Hentze 0 Pkt.;
FW EBV: 7/10 70%, FW Königs Wusterhausen: 6/11 55%

U12_Jil_Schmidt

Beste Defensivkraft des EBV in diesem Turnier

Gegen die starken Cottbuser begann der schon etwas müde EBV mit vielen Unkonzentriertheiten in der Defense und so kam Cottbus zu einfachen Körben. In der Offense war das Spiel durchwachsen, zu oft wurde der besser postierte Mann nicht gesehen und es gab starke Schwierigkeiten im Aufbauspiel gegen eine sehr starke Defense der Cottbuser. So stand es nach der ersten Spielperiode 2:26 aus Sicht der Heimmannschaft. Die Eisenhüttenstädter Spieler waren demotiviert und wollten teilweise nicht mehr spielen. Mit Ausnahme von Dylan Steiner und Jil Schmidt, die eine sehr starke Defensivleistung in beiden Spielen auflegte. Auch das zweite Viertel verlor die Heimmannschaft, da im 2. Spiel einfach die Kraft fehlte. So war der Halbzeitstand deutlich mit 8:48. In der Halbzeitpause motivierte Trainer Tim Raasch noch einmal. So gab sich der EBV noch einmal Mühe gegen die schon gestandene Mannschaft aus Cottbus. Der EBV erzielte in der zweiten Hälfte 20 Punkte und zeigte nochmal, was die Spieler im Training gelernt hatten, obwohl alle schon ziemlich erschöpft waren. Das Spiel ging für den EBV mit dem Endstand von 28:97 verloren. Trainer Tim Raasch: „Ich denke, dass wir in dieser Saison einige Fortschritte gemacht haben. Ich möchte im gesamten Turnier vor allem Jil Schmidt für eine herausragende Defensivleistung loben, die immer vollen Einsatz zeigte, egal wie es stand. Abschließend möchte ich sagen, dass wir eine gute Saison gespielt haben, wenn man bedenkt, dass es für viele Spieler die erste Saison war. Ich bin zufrieden was das Team gezeigt hat, auch wenn wir das Finalturnier knapp verpasst haben.“

Punkte gegen Cottbus: Max Kalisch 12 Punkte 0/4 Freiwürfe, Leo Lay 2 Pkt. 0/2 FW, Tobias Buhlau 6 Pkt., Jil Schmidt 0 Pkt., David Hoffman 0 Pkt., Hugo Bengsch 1 Pkt. 1/2 FW, Tim Thierbach 3 Pkt. 1 Dreier, Dylan Steiner 4 Pkt., Josefine Hentze 0 Pkt.
FW EBV: 1/8 13%, FW Cottbus: 3/10 30%