Marco Wito aus Brisbane grüßt den EBV

Hallo liebe EBV’ ler

Santa is comming 🙂

Ja, auch bei 30 Grad und Sonnenschein gibt es Xmas, nur sieht das ein bisschen anders aus, hier in Ozeanien. Gegessen wird hier lieber kalt als warm, zumindest was den Xmas-Schmaus angeht. Serviert werden Ham, Chees, Bread und dazu maximal nen BBQ, aber auf jeden Fall Obstplatten, die nicht von dieser Welt sind. Denn so was Leckeres gibt es in Old Germany nicht. So fresh, direkt von den Feldern nebenan. Auch Geschenke werden hier nicht am 24ten ausgepackt, sondern erst am 25ten, dem Xmas-Morning. Danach gibt es leckeres Rosinenbrot, mit Vanillepudding. Wenn man mich fragt, würde ich das nicht einmal einem Hund geben, aber der deutsche Stollen ist auch nicht so mein Fall, denn wie heißt es so schön: Andere Länder andere Sitten :-). Die Jugend feiert das Ganze auch lieber tagsüber am Strand, mit Surfen und Beachvolleyball. Abends geht es in den Pub, gefolgt von nem netten Club, um es „ausklingen“ zu lassen, also wie bei uns nur ohne Strand.

Für mich heißt es, noch einige Tage arbeiten und dann ist Urlaub, 3 Tage auf nen Segelboot, mit Glasboden, inkl. BBQ und Tauchgängen. Dabei die schönsten Strände um Whitsundays angucken und Schnorcheln am Whitehaeven Beach; ich sag nur Bountywerbung 🙂

Danach geht es nach Sydney, über Xmas u New Year werde ich dort sein und on Top am 31.12.2011 nicht nur das beste u teuerste Firework der Erde sehen, sondern auch noch Snoop Dogg u Lil Wayne live erleben können! Das muss erst mal einer toppen im kalten Germany. Wenn alles gut geht, dann werde ich dort sogar 1 Monat als Personaltrainer bei Fitness First arbeiten können und dann bin ich auch schon fast wieder da, um mit euch Dog’s (Basketballverrückten) zu ballern u vielleicht einmal wieder für den EBV mit ein paar neuen skillz im Backpack auflaufen zu dürfen 🙂

Have a fun with the pics

L8r

Wito

 

 

 

work and travel – Paul‘ s Bericht aus Neuseeland Teil 2

Lieber EBV,

zuerst einmal Glückwünsche und ein großes „Weiter-so!“ bezüglich deiner kürzlichen Erfolge vom Auswanderer, der auf der anderen Seite auch ein wenig gekränkt ist, da es ohne ihn ja anscheinend ganz gut läuft. Spaß beiseite, die Freude überwiegt natürlich.

Auch wenn es der eine oder andere wahrscheinlich nur schwer glauben kann, bei uns hier unten ist der Alltag eingekehrt. Ja, sowas passiert auch manchmal einem Reisenden, wohl oder übel.

Aber es könnte natürlich schlimmer sein. Wir wohnen immer noch bei unserer altbekannten Trish am wunderschönen Baylys Beach, der uns vor Weihnachten auch nicht so schnell los wird, da wir uns über die Feiertage mit den beiden Strausberger Mädels ein nettes kleines Strandhaus gönnen werden, das wir für einen Freundschaftspreis von einer Österreicherin zur Verfügung gestellt bekommen. Neuseeland unterscheidet sich, was das betrifft, eher wenig von Deutschland, Vitamin B (eziehung) ist das A und O. Daher gehören wir im Dorf nun auch schon zu den „Locals“ („Ortsansässiger“ oder „Einheimischer“ gemäß dem Langenscheidt-Schulwörterbuch) und bezahlen im Pub 6$ anstelle der üblichen 6,50$ für ein Bier. Womit wir auch schon beim Geld verdienen wären.

Arbeitstechnisch geht es gut voran, sind nun schon 5 Wochen damit beschäftigt Kumaras zu schneiden, sortieren und zu säubern. Pflanzen dürfen nur erfahrene Leute, wobei das nichts anderes ist, als einen Stängel in die Erde stecken. Wir arbeiten uns aber doch schon langsam nach oben, indem wir jetzt ab und zu die Planen an den Kartoffelbeeten managen, was im Großen und Ganzen eigentlich nur bedeutet, dass wir Plastikplanen über Beete mit einer Reichweite von 1 km ziehen und wieder entfernen. Das kann bei Temperaturen bis zu 30°C manchmal ziemlich schweißtreibend sein, wodurch unser Verbrauch an Sonnencreme von Woche zu Woche steigt. Sonnenbrand als Volkskrankheit ist hier um diese Jahreszeit noch beängstigender als in Deutschland, und bei weitem gefährlicher, da die Sonnenintensität in Neuseeland 40% höher als europäisch gewohnt ist.

Wir können uns jedoch unbesorgt auf Weihnachten freuen, was dieses Jahr wahrscheinlich ein bisschen ungewohnt ausfallen wird. 30°C im Schatten, volle Strände und Shorts sind wohl alles andere als üblich für richtige Mittel-Europäer wie uns. Allerdings ist dies nicht das einzig Fremde, was wir dieses Jahr über die Feiertage erfahren werden, da die Kiwis etwas andere Traditionen und Bräuche verfolgen als wir.

Das beginnt eigentlich schon am für uns selbst verständlichen Heilig Abend. Am 24th ist hier nix mit Geschenke auspacken, es gibt nur 2 Optionen, entweder Kirche oder Kneipe…für die ganz Harten natürlich auch beides, solange man nicht kombiniert oder womöglich verwechselt.

0 Uhr erfolgt eine Art Weihnachtsmesse, die in den Städtchen und Örtchen immer großen Andrang findet. Santa Claas bringt dann in der Nacht heimlich die Geschenke und zaubert den Kindern am Morgen des 25th somit ein breites Lächeln ins Gesicht. Die Spannung steigt zunehmend, da es den Kleinen meist nicht erlaubt ist, die Kartons und Schachteln vor dem großen „Christmas-Dinner“ zu öffnen.

Dieses besteht oftmals aus Schinken, Truthahn oder Hühnchen, gerne auch kalt, da um diese Jahreszeit eigentlich so gut wie keiner gewillt ist, sich stundenlang in die Küche zu stellen…nachvollziehbar. Als Nachtisch gibt es dann den traditionellen Pudding, der entsprechend mit Geldmünzen gefüllt ist und somit nicht nur gut für die Rettungsringe im Bauchbereich, sondern auch für die Geldbörse ist. Ansonsten sind die Weihnachtsfeiertage wie üblich Familientage, wobei dieses ja eher international als länderspezifisch ist.

Es wird viel Zeit am Strand in den eigenen Ferienhütten (genannt:  „Bech“) verbracht. Man fischt, treibt Sport und hat allgemein zusammen Spaß. Allerdings ist auch zu erwähnen, dass sich die verschiedenen Bräuche und Traditionen mit zunehmenden Alter der Kinder auflockern…also doch gar nicht so fremd für uns.

Paul inmitten der neuseeländischen Rugby-Fans

Wir versuchen durch selbstgebackenes Brot, ein bisschen Weihnachtsschmuck und Kartoffelsalat zumindest ansatzweise ein kleines Stück Heimat nach Neuseeland zu holen.   Das Rugby-Fieber ist nun nach der ganzen Aufregung langsamaber sicher auch am Abklingenen und man sieht immer seltener den „Silverfern“ (Nationalsymbol Neuseelands) an den Autos und Balkonen.

Wir haben natürlich unser  Bestes gegeben, das viel versprechende Finale zwischen Frankreich  und den „All Blacks“ und dem damit verbundenen glorreichen Sieg des neuseeländischen Nationalteams,  so live wie möglich, mitzuerleben. In den Eden-Park Auckland, wo das Spiel stattfand, zu kommen war natürlich ausgeschlossen, allein schon finanziell bedingt.

Aber nach Auckland, der territorial 4.größten Stadt der Welt zu fahren, das war durchaus möglich. Also machten wir uns an diesem besagten Samstag morgens um 6.00 Uhr auf den Weg und erlebten ein unvergessliches Wochenende mit tausenden von Leuten, Nationen, Attraktionen und natürlich einem atemberaubenden Rugby-Spiel, das nur knapp mit einem Punkt Unterschied zu Gunsten des Favoriten ausging…kurz gesagt, ganz Neuseeland am Beben.

Die Wochenenden danach verliefen im Vergleich eher ruhiger und entspannter. Wir verbrachten die Zeit mit Fischen, Wandern, Baden und Sport treiben. So werden wir nun noch einige Sams- und Sonntage verleben, bis es für uns dann Silvester nach Gisborne zum „Rhythm and Vines“-Festival geht, wo zelebriert wird, dass man die Sonne als erstes im neuen Jahr betrachten darf, da Gisborne den östlichsten Punkt Neuseelands darstellt. Im nächsten Jahr wird dann die Südinsel angesteuert, wo die Arbeits- und Abenteuersuche erneut beginnt…

Um euch nicht nur was zum Lesen zu bieten und das Visuelle nicht zu kurz kommen zu lassen, habe ich natürlich wieder ein paar Bilder fürs Auge mit angehangen, die unter anderem meine erfolgreiche Opossumjagd, Meerbaden im November, den Gipfel des Maunganui-Bluff, gelungene Brotbackversuche und Finalbilder in Auckland zeigen…

Ich denke, dass reicht dann für 2011 von meiner Seite und verbleibe bis hierhin mit freundlichen Grüßen, viel Glück für die nächsten Spiele und einem guten Rutsch…

Euer Kiwi-Paule

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Herrenteam mit schweren Aufgaben zu Gast in Frankfurt (Oder)

Dieses Turnier wird im Einvernehmen aller beteiligten Teams auf Sonntag, den 29.Januar 2012, verlegt.

Für unsere Herrenmannschaft steht am Sonntag, dem 29.01.2012., der dritte Spieltag an. Auch diesmal gilt es gegen Königs Wusterhausen und Gastgeber AFV Frankfurt (Oder) Red Cocks 2 Siege mit nach Hause zu nehmen und den 1. Platz weiterhin zu festigen. Wir dürfen jedoch auch diese beiden Gegner keinesfalls unterschätzen, über die Stärken von „KW“ sind wir uns im Klaren und wir wissen, dass es diesmal wieder sehr schwer wird sie zu schlagen (Hinspiel 83:71 für EBV). In Frankfurt sehen wir wesentlich mehr Potenzial als der bisherige Tabellenplatz aussagt mit 5 Niederlagen und einem Sieg stehen sie nur auf dem vorletzten Tabellenplatz der Landesliga. Wieder einmal mehr können wir aus den Vollen schöpfen und in Bestbesetzung antreten. Neu im Kader ist der 34-jährige Stephan Schulte, mit seiner enorm starken Physis und seinem unbändigen Willen zu siegen wird er eine erhebliche Verstärkung für uns sein.

Man darf also gespannt sein, ob wir es schaffen weiterhin ungeschlagen die Tabellenspitze zu verteidigen. „KW“ ist uns immerhin mit 3 Siegen und nur einer Niederlage dicht auf den Fersen.

Herrenteam der Landesliga gewinnt beide Heimspiele


Mit zwei insgesamt verdienten Siegen legte das Landesliga-Herrenteam den Grundstein für den Ausbau der Tabellenführung. Gegen die II. Vertretung aus Königs Wusterhausen gewannen die Gastgeber sicher mit 83:71 (40:36), gegen das Team aus Falkensee sehr souverän mit 94:65 (46:37).

Roy Stark beim Sprungwurf

Das erste Viertel gegen die Mannschaft aus Königs Wusterhausen war geprägt von ständig wechselnder Führung, wie 10:12 (6.) und 14:13 (8.). Zu ungestüm war vor allem die EBV-Verteidigung, zu viele einfache Fouls wurden vom nur allein leitenden Schiedsrichter aus Lauchhammer gepfiffen. Erst im zweiten Viertel begann das Spiel des EBV, dank der Umstellung auf eine Zonenverteidigung, in seinen einzelnen Mannschaftsteilen zu greifen. Der Ball wurde in der Defensive erkämpft (hier sehr gut Paul Schulz, Florian Konnegen und Sebastian Michaelis) und dann machten die Aufbauspieler das Spiel schnell. Eine höhere Halbzeitführung als 40:36 erreichten die Gastgeber aufgrund der schwachen Wurfausbeute nicht. Nach dem Seitenwechsel ging durch die EBV-Reihen ein Ruck, das Ergebnis schnellte auf 57:44 (27.) und 71:54 (30.). Das dritte Viertel gewann der EBV mit 31:18. Maßgeblichen Anteil daran hatten Florian Konnegen und Paul Schulz. Im Gefühl der sicheren Führung ließ der Gastgeber im vierten Viertel stark nach.

Viele Ballverluste und zu schnelle Korbwurfaktionen ließen die Gäste bis auf 67:75 (38.) herankamen. Die Gäste versuchten ein Pressing über das gesamte Feld. Am Schluss war aber der EBV mit 83:71 der insgesamt verdiente Sieger. Topscorer des Spiels war Florian Konnegen mit 22 Punkten, gefolgt von Paul Schulz mit 19 Punkten, davon allein im 3.Viertel 11 Punkte und Sebastian Michaelis (15 Pkt.).

EBV-Punkte gegen Königs Wusterhausen II: Sebastian Michaelis (15 Pkt./1 Dreier), Paul Schulz  (19/2:5/1 Dreier), Paul van den Brandt (0), Roy Stark (5/0:3/1 Dreier), Felix Zacharias (2/0:2), Erik Hermann (4), Florian Konnegen (22/3:3 Freiwürfe/3 Dreier), Roman Franzen (4), Toni Meinhardt (2), Gunter Hermann (10/2:6), Dennis Herkt, Gordon Nowak (beide 0); Freiwürfe EBV: 7:19/37%, Freiwürfe Königs Wusterhausen II: 17:27/63%

Florian Konnegen im lockeren Talk mit Roman Franzen

Im zweiten Spiel gegen das Team von SV Motor Falkensee lief es fast genauso, wie gegen den ersten Gegner. Keiner Mannschaft gelang es in den ersten zehn Minuten sich abzusetzen. So ging es mit 24:22 knapp für den EBV in die Viertelpause. Der EBV spielte zu Beginn eine Zonenpresse, welche dann auf eine 2-3 Zone umgestellt wurde. Jetzt setzten sich die Gastgeber etwas deutlicher ab. In der Defensive erkämpften sich Gunter Hermann und Toni Meinhardt die Rebounds. Roman Franzen und Erik Hermann setzten im Offensivrebound Akzente und punkteten in dieser Phase. Zur Pause stand es 46:37 für die Gastgeber. Das dritte Viertel schält sich für den Gastgeber zu den stärksten zehn Minuten. Wie auch gegen Königs Wusterhausen legten die Eisenhüttenstädter mit 33:13 in diesem Viertel den Grundstein für den späteren klaren und hoch verdienten 94:65 – Sieg. Da stimmte die Defensive, da zeichnete sich das Team in der Offensive durch konsequentes Ausnutzen der Chancen aus. Kaum ein Wurf ging daneben. Dem hatte Falkensee nichts entgegen zu setzen. Wie sich die Bilder gleichen: Die letzten zehn Minuten gehörten den Gästen. Sie erreichten ein 15:15 und das vor allem, weil der Gastgeber auch den Bankspielern die Möglichkeit gab sich zu präsentieren. Neben dem wiederum überzeugenden Florian Konnegen (19 Pkt./in beiden Spielen je 3 erfolgreiche Dreier) punkteten außerdem zweistellig Erik Hermann (17), Sebastian Michaelis (16) und Gunter Hermann (10). Trainer Andreas Bernhardt war mit seinem Team in beiden Spielen sehr zufrieden, haben doch seine Spieler die Aufgabe sehr gut erfüllt, mit zwei Heimsiegen die Tabellenführung zu festigen.

EBV-Punkte gegen Falkensee: Sebastian Michaelis (16 Pkt.), Paul Schulz  (8), Roy Stark (8/2 Dreier), Felix Zacharias (4/0:1 Freiwürfe), Erik Hermann (17/3:6), Florian Konnegen (19/0:2 Freiwürfe/3 Dreier), Roman Franzen (8/0:1), Toni Meinhardt (4/0:1), Gunter Hermann (10/2:2), Dennis Herkt, Gordon Nowak, Thomas Schneider (alle 0); Freiwürfe EBV: 5:14/36%, Freiwürfe Falkensee: 16:22/73%

 

Weitere Fotos sind bereits auf Facebook veröffentlicht.

 

Landesliga Herren vor lösbaren Heimspielaufgaben

Erik Hermann attackiert einen Eberswalder Spieler

Ihr erstes Heimturnier bestreiten die EBV-Herren der Landesliga am Sonntag in der Turnhalle Sportanlagen Eisenbahnstraße. Um 11.00 Uhr erwarten die Männer von Trainer Andreas Bernhardt das ebenfalls noch ungeschlagene Team aus Königs Wusterhausen. Laut Aussagen des EBV-Trainers können die Gastgeber in Bestbesetzung antreten. Um 15.00 Uhr kommt mit dem SV Motor Falkensee ein Team, welches ebenfalls nicht zu unterschätzen ist. Die Falkenseer haben in der letzten Saison einen vorderen Platz belegt und sind immer für eine Überraschung gut. Trainer Andreas Bernhardt vertraut seinem Team in der mannschaftlichen Geschlossenheit und den in Trainingsstunden einstudierten Spielzügen. Die Mannschaft erwartet zahlreiche Eisenhüttenstädter Zuschauer zu diesem Heimturnier, die ihre Lieblinge lautstark unterstützen werden.