Team U 18 m – Chinesischer Spieler aus Shanghai zum Probetraining

Das Internet macht’s möglich. Seit Donnerstag (26.01.) ist WenZhe Zhuge in unserem

U 18 Spieler WenZhe Zhuge

Verein EBV 1971 beim Probetraining. WenZhe ist 16 Jahre alt und kommt aus der chinesischen Millionenstadt Shanghai. Nach einem Intensiv-Deutschkurs in München ist WenZhe seit kurzem im Rahn- Gymnasium Neuzelle in der 10.Klasse. Er wird 2014 in Neuzelle die 12.Klasse abschließen und will dann  in Deutschschland Medizin studieren. Die Sportart Basketball hat WenZhe schon immer gern gemocht. Schüler seiner Klasse in Neuzelle haben ihn ermuntert, sich bei unserem Verein vorzustellen. Trainer von WenZhe wird David Kiutra sein. Dieses Team bereitet sich ab kommenden Montag eine Woche lang intensiv auf das Landesfinale der U 18 am 25.03. in Eisenhüttenstadt vor.

Auf gehts nach Frankfurt (Oder)

Am Sonntag heißt es wieder Gametime für die Herrenmannschaft. In Frankfurt (Oder) bestreiten wir unsere Spiele sieben und acht und ziehen mit Potsdam 2 in Sachen Spielanzahl gleich. Mit zwei Siegen würden wir seit dem 3.Dezember erstmals wieder den ersten Platz belegen. Leider müssen wir immerno ch den Ausfall von Forward Toni Meinhardt kompensieren, seine Verletzung ist schwerwiegender als zuerst befürchtet. Sonst sind aber alle an Bord, auch F. Konnegen (Rückenprobleme) und T. Schneider (Sprunggelenksprobleme) können diese Woche wieder ins Training einsteigen.

Im ersten Spiel geht es gegen die „Red Dragons“ und die sind heiß auf eine Reavanche, das Hinspiel ging nämlich mit 83 zu 71 an uns. Die aufstiegsambitionierten Randberliner haben trotz der drei Niederlagen noch ein gehöriges Wörtchen um die begehrten Final Four Plätze mitzu-sprechen.

Im zweiten Spiel des Tages geht es dann gegen den Gastgeber und gleichzeitig das Tabellenschlusslicht der Liga. Auch hier wird es kein leichtes Spiel. In dieser Liga kann jeder jeden schlagen und deshalb müssen wir wieder hochkonzentriert agieren und unsere Chancen nutzen. Es wird ein sehr interessanter Tag für den EBV, alle sind heiß und wollen gewinnen!!!!!

Erste Niederlage der Saison und ein Arbeitssieg

Mit einer bitteren Niederlage begann das Jahr für die Herrenmannschaft des EBV. Wir mussten uns mit 86 : 84 (Hinspiel 94 : 65 für EBV) gegen den SV Motor Falkensee geschlagen geben, der „Motor“ lief würden die Randberliner sagen doch unser „Motor“ stotterte.  Ein 33 : 23 Rückstand nach den ersten zehn Minuten brachte erstaunen und entsetzen  in die Gesichter der Spieler und des Trainers, was zu großen Teilen daran lag, dass die Hausherren nahezu 100% Feldwurfquote im ersten Viertel verbuchen konnten. Nach 2 Minuten stand es schon 9 : 3 für den Gegner, nach 4 Minuten konnten wir mit 9 : 9 ausgleichen.  Bis dahin waren es drei Dreipunktwürfe von Florian Konnegen( 27Pkt; 6Reb) die uns im Spiel hielten, am Ende des Spiels sollten es sieben sein. Es gab acht Führungswechsel und neun Dreier nur in Viertel eins. Nach der Pause sollte es dann besser laufen, wir standen in der Defense besser im 1 gegen 1 und in der Offense trafen wir die leichten Würfe. Wehmutstropfen in diesem Viertel war, dass Captain Paul Schulz bereits schon nach 13 Spielminuten mit 3 Fouls das Spielfeld verlassen musste. Doch dank eines, an diesem Tag, überragenden Gunter Hermann (16Pkt; 16Reb), der 8  Punkte in diesem Viertel machte, konnten wir die zweiten zehn Minuten mit 23 : 18 für uns entscheiden und mit einem 51 : 46 Rückstand in die Halbzeit gehen.

Nach dem Wechsel lief es ähnlich, wir dominierten das Spiel und konnten weiter punkten. Für  Neuzugang Stan Dobrzewski (16Pkt; 3Ass) , der aus Fürstenwalde (Oberliga) einige Tage zuvor nach Hütte gewechselt ist, war es zuerst nicht einfach ins Spiel zu finden. Die Spielsysteme hatte er noch nicht ganz so verinnerlicht wie seine Mitspieler, aber im drittenViertel kam auch er so langsam ins Spiel. Nur der eben genannte Stan Dobrzewski  (7), Gunter Hermann (8) und Florian Konnegen (9) konnten in diesem Viertel scoren. Leider machte Paul Schulz früh in der zweiten Halbzeit sein viertes Foul und musste somit auf die Bank, er erwischte kein gutes Spiel und konnte die von ihm gewohnt starke Leistung nicht abrufen. Es lief alles gut für uns bis 4 Minuten vor Schluss. Kurz Zuvor verbuchte Sebastian Michaelis (12Pkt; 10Reb;8Ass)  seine Punkte 8 bis 12 und brachte uns damit wieder mit sechs in Führung. Doch dann verließ uns das Wurfglück, wir trafen schlechte Entscheidungen und trafen wichtige Freiwürfe nicht.

Coach Bernhardt: „Auch Stephan Schulte absolvierte sein erstes Spiel, ist aber nicht weiter in Erscheinung getreten. Mann kann ihm auch ruhig noch etwas Zeit zugestehen, wir werden noch von ihm hören.

Am Ende waren es dann viele kleine Sachen weswegen wir nicht gewinnen konnten. Am Ende war es ein bitteres 86 : 84 gegen uns.“

 

S. Michaelis: 12Pkt,10Reb,8Ass,2-3er,6To; P. Schultz:2Pkt,1Reb,2Ass,1Stl,1To; R. Stark: 3Pkt,1Reb,2Ass,1-3er; F. Zacharias: 4Pkt,3Reb,1Stl,Fw0/2; E. Hermann: 3Pkt,7Reb, 1Ass,1Stl,Fw1/2,1To; F. Konnegen: 27Pkt,6Reb,3Ass,7-3er,Fw2/4,2To; S. Dobrzewski: 16Pkt,2Reb,3Ass,3Stl,1-3er,Fw1/2,2To; G. Hermann: 16Pkt,16Reb,3Ass,1Stl,Fw2/4;  S. Schulte: 1Reb; D. Herkt: 1To; G. Nowak: 1To; T. Schneider;

 

Im zweiten Spiel gegen Strausberg wollten wir dann alles wieder gut machen und das Spiel gewinnen. Doch begann es genauso wie das andere endete. Eine schlechte Freiwurfquote(4/11), keine gute Wurfauswahl und nachlässige Defense bescherten uns einen frühen Rückstand. Wieder war es der Topscorer der Liga, Florian Konnegen (19Pkt; 8Reb) und Gunter Hermann (12Pkt; 11Reb), die uns im ersten Viertel im Spiel hielten. Von unseren 19 Punkten machte sie 16 und so war es „nur“ ein 32 : 19 nach Viertel eins. Unser Ziel war es zur Halbzeit wieder dran zu sein um nicht den Faden zu verlieren. Und es sollte uns auch gelingen bis auf einen Punkt (47: 46) kamen wir ran. Paul Schulz (15Pkt; 6Stl) und Stan Dobrzewsk i(19Pkt; 3Ass) spielten, in der Defense wie in der Offense, ein starkes Viertel und trugen mit jeweils 8 Punkten erheblich zur Aufholjagd bei.

In der zweiten Halbzeit gingen wir dann das erste Mal in Führung und kontrollierten das Spiel wieder bis Mitte des 4. Viertels, sieben Minuten vor Schluss Führen wir klar mit 11Punkten (61:72). Zwei Minuten später steht es 72:72, ein 11 – 0 Run der „Mustangs“ brachte uns nochmal gehörig in Schwierigkeiten. Nach einer Auszeit haben wir uns dann allerdings wieder gefangen, nicht gerade wenig Anteil daran hat Sebastian Michaelis (18Pkt; 6Reb; 5Ass). Der 2.02m Guard machte nich nur viele Punkte (11), im letzten Viertel vollbrachte er es auch den Captain der Strauberger, Markus Peste seines Zeichens ein massiger Center mit einer Größe von 2.05m, komplett aus dem Spiel zu nehmen. Markus Peste machte in diesem Viertel keinen einzigen Punkt, eine Minute vor Schluss schaffte Michaelis es auch noch ihm sein 5. Foul anzuhängen. Endergebniss 85:91

 

Coach Bernhardt: „Es war ein Arbeitssieg nach dem hohen Rückstand hat es viel Kraft gekostet nochmal ran zu kommen – im zweiten Spiel ein großes Lob an die kämpferische Leistung, es war ein Sieg der Mannschaft. Es war ein Sieg des Kopfes!!!!!“

 

S. Michaelis: 18Pkt,6Reb,5Ass,3Stl,6To,1-3er,Fw7/8; P. Schulz: 15Pkt,4Reb,3Ass,6Stl,1To,Fw3/6; E. Hermann: 6Pkt,10Reb,1Ass,1Stl,3To,Fw2/9; F. Konnegen: 19Pkt,8Reb,2Ass,2Stl,3To,3-3er,Fw4/6; S. Dobrzewski: 19Pkt,3Ass,1Stl,2To,1-3er,Fw6/6; G. Hermann: 12Pkt,11Reb,2Ass,1To,Fw2/3; S. Schulte: 2Reb; D. Herkt:3Reb; T. Schneider: 1Reb; R. Stark; G. Nowak;

Landesliga U 18 männlich – Zwei Siege in Nauen

(dk) Für unsere Jungen der U 18 waren auch die letzten Vorrundenspiele kein wirklicher Prüfstein. So wurde sowohl der Gastgeber, SV Leonardo da Vinci, mit 155:24 (73:11) als auch die  BG 94 Schwedt/O. mit 100:38 (51:20) förmlich deklassiert.
Im Spiel gegen Nauen war vom ersten Sprungball weg klar, wer das Parkett als Sieger verlassen wird. Der EBV setzte das im Training geübte schnelle Passspiel in der  Offensive um und kam so klar zu Punkten. In der Defensive wurde gut gearbeitet, einfache  Ballgewinne durch Jan Grünberg und Kevin Köster ermöglichten den Gästen das Umkehrspiel von der Defensive zur Offensive. Die technisch schwache Mannschaft aus Nauen konnte in keiner Phase dagegen halten. Auch im Reboundverhalten war das athletischere und körperlich stärkere Team aus Eisenhüttenstadt überlegen.
Es konnten bereits im ersten Viertel alle EBV-Spieler eingesetzt werden. Das tat dem Spielgedanken des EBV und der Überlegenheit keinen Abbruch. Das belegen auch die einzelnen Vierteleergebnisse von 41:4, 32:7, 42:3 und 39:8 für die Eisenhüttenstädter, die schließlich den hohen 155:24 unterstreichen.
Positiv zu vermerken ist, dass das Teamspiel sehr gut umgesetzt wurde. Vor allem Kevin Köster spielte seine Erfahrung aus und setzte seine Mitspieler mit sehr guten Pässen in Szene, die somit zu ihren Punkten kamen.
Topscorer der Partie war wieder einmal Jan Grünberg mit 42 Punkten, dicht gefolgt von Kevin Köster mit 37 Punkten und starken 5 Dreiern, weiterhin Niklas Nieschalk mit 28 Punkten und Rene Friedrich mit für ihn sehr guten 16 Punkten.
EBV-Punkte gegen Nauen: Benedikt Post (0), Kevin Köster (37/2:2/5 Dreier), Jan Grünberg (42/2:2/2 Dreier), Max Schulz (8), Tim Raasch (6), Emanuel Raasch (8), Rene Friedrich (16), Niklas Nieschalk (28/0:2), Sven Wander (0), Vadim Stroka (10); Freiwürfe EBV: 4:6/66%, Nauen: 2:6/33%
Das zweite Spiel des EBV glich dem ersten spiegelbildlich. Gegen die BG 94 Schwedt/O. war der EBV weiter konzentriert und dominerten das Spiel in allen Belangen. Wiederum legte Trainer David Kiutra auf das Zusammenspiel großen Wert. Das klappte auch über das gesamte Spiel hinweg. Max Schulz, der in diesem Spiel Kevin Köster über weite Strecken auf der Aufbauposition ersetzte, machte mit gutem Passspiel und eigenen 21 Punkten ein tolles Spiel. Ebenso Jan Grünberg, der gewohnt ist, Topscorer zu sein, zeigte sein sehr gutes Spielverständnis und setzte seine Mitspieler gekonnt in Szene. Auch dieses Mal wurden alle Viertel klar mit 23:12, 28:8, 27:6 und 21:12 gewonnen. Bester Schütze im Spiel gegen Schwedt war Kevin Köster mit 39 Punkten und sechs erfolgreichen Dreiern, gefolgt von Jan Grünberg (26) und Max Schulz (21).
Der Trainer nach dem Turnier: „Ich bin mit der Leistung meines Teams sehr zufrieden, auch mit allen Bankspielern. Bei ihnen war nicht anzumerken, dass sie die „zweite Reihe“ sind.  Das Teamspiel wurde von den Spielern ebenfalls gut verinnerlicht. Wir haben uns weiter entwickelt und können bis zum Finalturnier in Eisenhüttenstadt noch Einiges trainieren, um so den Zuschauern im März ein ansehnliches Turnier bieten zu können.“
EBV-Punkte gegen Schwedt/O.: Benedikt Post (0), Kevin Köster (39/1:1/6 Dreier), Jan Grünberg (26/2:4/2 Dreier), Max Schulz (21/1 Dreier), Tim Raasch (4/0:2), Emanuel Raasch (2), Rene Friedrich (4/0:4), Niklas Nieschalk (2/0:0), Sven Wander (0), Vadim Stroka (2/2:2)
Freiwürfe EBV:5:13/39%; Schwedt: 0:2

U 12: In Bernau wieder in zwei Spielen siegreich

Endergebnis EBV - Bernau

Das EBV-Team der U 12 gewann am Wochenende in Bernau hauchdünn gegen den Gastgeber mit 49:48 (24:17) und gegen die BG 94 Lauchhammer klar mit 52:27 (24:11). Das war für die noch sehr junge und unerfahrene Mannschaft des EBV bisher das schwerste Turnier der laufenden Saison.  Die Eisenhüttenstädter hatten gegen die spielstarken Mädchen aus Bernau in Lauchhammer schon einmal gewonnen. Dieses Ergebnis im Hinterkopf gingen die Mädchen und Jungen des EBV teilweise stehend k.o. Die Mannschaft von der Oder begann zwar sehr gut, ließ dem Gastgeber ganz wenig Möglichkeiten und führte nach zwei Achteln mit 14:6. Dabei ließ der EBV als Team reihenweise hochkarätige Chancen aus, die für eine weitaus höhere Führung gereicht hätten. Zur Halbzeit stand es (noch)  24:17 für den EBV.

Bernau witterte nach der Pause die Chance vor heimischer Kulisse aufzuholen. Die Stahlstädter standen in der Defensive recht gut, ließen jedoch vor allem in der Konzentration in der Offensive und unter dem gegnerischen Korb nach, sie

trafen einfach nicht mehr. Anders die beste Spielerin von Bernau, Lisa Wackermann, die mit ihren insgesamt 19 Punkten die Eisenhüttenstädter immer nervöser werden ließen. Was das Spiel für Bernau für eine Bedeutung hatte, ist daran zu erkennen, dass die EBV-Aufbauspieler Tim Slobar bzw. Daniel Zickuhr von der besten und körperlich stärksten Spielerin aus Bernau, Lisa Wackermann, verteidigt wurden. Da hatten es beide EBV-Spieler sehr schwer sich über ihre Spielzeit hinweg immer zu behaupten. Nach 30 Minuten (6 Achteln) führte der EBV knapp mit 35:31. Bernau kam immer näher,  musste sich aber am Schluss mit 48:49 geschlagen geben. Beim EBV erreichte kein Spieler seine Normalform. Zu verkrampft, zu ergebnisorientiert, oft genug auch zu eigensinnig (unmotivierte Würfe von außen), wurde operiert. Das machte das Bernauer Team stark, brachte  die Eisenhüttenstädter an den Rand einer ‚beinahe‘ Niederlage.
EBV-Punkte gegen Bernau: Pauline Schellmoser (2 Punkte), Slawa Böhm (6), Enno Rellier (1/:2 Freiwürfe), Cassandra Theißen (12), Daniel Zickuhr (2), Tim Slobar (4), Oliver Jaß (4), Florian Wendland (10), Marvin Zander (8)
Das Spiel gegen  Bernau (in einer großen Sporthalle) hatte sehr stark an den Kräften des EBV gezehrt. Die Spielerinnen und Spieler taten sich gegen die BG 94 Lauchhammer schwer, kamen  erst nur allmählich in Tritt. Lauchhammer hatte nur sechs Spielerinnen und Spieler anwesend, der EBV trat mit neun an. Dank der Größenvorteile des EBV gelang es den Oderstädtern, Lauchhammer auf „Sparflamme“ zu halten, ohne selbst zu glänzen.

Die ersten beiden Achtel gingen mit 6:0 und 6:1 an den EBV, das dritte Achtel mit 10:6 an die Spieler aus Lauchhammer. Die einzigen sechs EBV-Punkte erzielte in diesen Achtel Enno Rellier! Zur Halbzeit führte der EBV mit 24:11. Erst nach der Halbzeit löste sich der EBV etwas aus seiner Verkrampfung, erreichte das spielerische Übergewicht, welches notwendig war, um am Schluss mit 52:27 doch noch klar zu gewinnen. Topscorerin in beiden Spielen wurde  die an diesem Tag gut aufgelegte Cassandra Theißen mit  12 bzw. 16 Punkten.
Trainer Manfred Borchert nach beiden Spielen: „Mein Team kam mit dem selbst aufgebauten Druck nicht klar, gewinnen zu wollen, um einen Punktegleichstand mit Bernau zu erzielen. Dass wir es dennoch knapp in der Halle des Gegners geschafft haben, macht uns stolz. Die EBV-Mädchen und Jungen stehen erst am Anfang ihrer Basketballentwicklung. Dass sie diesem Druck stand gehalten haben, spricht für sie. Alle Spielerinnen und Spieler erzielten in beiden Spielen Punkte, das sagt etwas über die Ausgeglichenheit meines Teams. Am 19.Februar werden

wir zum zweiten Mal gegen Bernau und Lauchammer vor eigener Kulisse spielen können. Dort

erwarten wir ganz große Unterstützung von den Eltern.  Vorher werden wir im Training und im einwöchigen Trainingslager in den Winterferien weiter an der Passgenauigkeit, am Teamspiel und an der Wurfeffektivität arbeiten.“
EBV-Punkte gegen Lauchhammer: Pauline Schellmoser (2), Slawa Böhm (8), Enno Rellier (6), Cassandra Theißen (16), Daniel Zickuhr (2), Tim Slobar (2/0:2 Freiwürfe), Oliver Jaß (2), Florian Wendland (8), Marvin Zander (6)

 

U 11 Mix – Keine Aussicht auf Sieg

Unser Team der U 11 hat am Samstag wieder zwei klare Niederlagen einstecken. In Potsdam verloren wir zuerst gegen den Gastgeber mit 14:57, unmittelbar danach gegen den BBC Cottbus mit 4:103.
Im Spiel gegen den USV Potsdam bescheinigte Trainer Jan Grünberg eine gute Defensive über die gesamte Spielzeit. Alle Spielerinnen und Spieler waren motiviert, sich dem Gegner zu stellen. Leider konnte das Team diesen positiven Ansatz in der Offensive nicht umsetzen. Die EBV-Spieler versuchten alles, um zum gegnerischen Korb zu ziehen, jedoch reichte es oft genug nur bis zur Zone, der entscheidende Finalpass zum freien Mitspieler gelang nur sehr selten. So stand es auch zur Halbzeit 2:30 aus EBV-Sicht. Nach dem Seitenwechsel ging noch einmal ein Ruck durch die EBV-Reihen. Trainer Grünberg hatte die richtigen Pausenworte gefunden. Vor allem Niklas Rietschel (6 Punkte) zeigte sehr gute Reboundaktionen. Sofort wurde das Spiel des EV insgesamt offener, ohne dass der EBV zwar hätte gewinnen können. Jedoch deutet ein 12:27 – Ergebnis der zweiten 20 Minuten darauf hin, dass sich die Eisenhüttenstädter in der zweiten Spielhälfte gesteigert haben.
Das erste Spiel gegen den Gastgeber hatte sehr viel Kraft gekostet. Die Beine der EBV-Spieler waren schwer. So ist nicht verwunderlich, dass der sein erstes Spiel bestreitende  BBC Cottbus von vornherein im Vorteil war. BBC-Trainer Michael Fahrentz hatte auch keine „Gnade“ mit dem EBV. Er forderte seine Cottbuser zu hohen Leistungen in der Defensive und in der Offensive förmlich heraus. Das Endergebnis von 4:103 spricht für sich. Der EBV brach in diesem Spiel einfach konditionell und später auch moralisch ein und kam arg unter die Räder. Erik Mintken erzielte beide EBV-Körbe (4 Punkte), Tara Bensch stemmte sich wie alle anderen Mädchen und Jungen zwar gegen die Niederlage. Aber die spielerischen und physischen Möglichkeiten blieben im Spiel gegen den BBC beim EBV in Ansätzen stecken.
Noch einmal der EBV-Trainer: „Ein Lob meinem Team für die gezeigten Leistungen im ersten Spiel gegen den USV Potsdam. Da stimmten Moral und Einsatz. Dass wir gegen den BBC so hoch verlieren würden, ist bei dem vorhandenen Spielerpotential zu verstehen. Aber ich verstehe nicht die Einstellung, die Haltung von einigen meiner Spieler. Das ist nicht teambildend. Das müssen und werden wir am kommenden Trainingstag auswerten. So kommen wir nicht voran.“