U 12 und U 18 männlich mit Auswärtsaufgaben

Die Teams der U 12 und der U 18 m können bei ihren Auswärtsaufgaben in Bernau (U 12) und Nauen auf ihre jeweiligen Bestbesetzungen zurück-greifen.

Nach dem überraschenden Erfolg der U 12 kurz vor dem Jahreswechsel gegen die sehr guten U 12 – Mädchen aus Bernau wird das EBV-Team so langsam zum Favoriten der Staffel erklärt. Sollten die Mädchen und Jungen von Trainer Manfred Borchert in Bernau sowohl gegen die Gastgeberinnen als auch gegen die Mädchen aus Lauchhammer gewinnen, so sind die Eisenhüttenstädter punktgleich mit Bernau an der Tabellenspitze, lediglich durch das schlechtere Korbverhältnis auf Platz 2.  Die Erwartungen sind also sehr hoch. Alle Spielerinnen und Spieler werden am Samstag ihr  Bestes geben.

Ebenfalls alle Spieler der U 18 männlich kann Trainer David Kiutra auf dem Weg zum Turnier nach Nauen aufbieten. Dort werden sie vom Gastgeber, dem SV Nauen, und vom Team der BG 94 Schwedt/Oder erwartet. Gegen beide Teams haben die EBV-Spieler in der Hinrunde klar gewonnen. Der EBV-Trainer legt noch einmal großen Wert festzustellen: „Wir wollen die Spiele als sehr wichtigen vorletzten Test auf die Finalrunde im März sehen. Jeder meiner Spieler muss von sich die Bestleistung abrufen. Mein Team wird weiter an mannschaftstaktischen Spielzügen arbeiten und kleinere Defizite, wie mangelnde Chancenverwertung und die Fehlpassquote, versuchen abzustellen.“

Team U 14: Heimspiele gewonnen, jedoch kaum Fortschritte erkennbar

Der EBV gewann seine beiden Heimspiele am letzten Samstag sowohl gegen die Vertretung aus Königs Wusterhausen mit 112:40 (57:21) als auch gegen das Team des SSV Lok Bernau mit 77:67 (31:34).
Mag es daran liegen, dass der EBV beide Hinspiele gegen diese Gegner klar gewonnen hatte oder an dem total verregneten Spieltag. Jedenfalls konstatierte Trainer Manfred Borchert nach beiden Spielen von nur geringem spielerischem Fortschritt, der ja vorher angekündigt worden war.
Das Gästeteam aus Königs Wusterhausen war für die Eisenhüttenstädter kein echter Prüfstein. Die Gäste reisten mit nur sieben Spielern an, der Gastgeber schöpfte mit 11 Spielern aus dem Vollen. Die ersten Sieben beim EBV erhielten reichlich „Schonzeit“ auf der Bank, um Kräfte für das Spiel gegen Bernau zu sparen. Von den Bankspielern erzielte kein Spieler die Ausstrahlung, um in die Fußstapfen der anderen Spieler zu treten. Zur Halbzeit führte der EBV klar mit 57:21 ohne sich vollends verausgaben zu müssen. Beide Gastspieler Tom Benk und Kilian Schwabe (Frankfurt (O.)) erreichten Normalform. Beim EBV überzeugten Lucas Beitel, Cedric Rellier, Tristan Foth sowie beide Center Tobias Krutenat und Max Domhardt. So lief das Spiel ohne Höhepunkte bis zum verdienten 112:40-EBV-Sieg ab. Die Topscorer dieses Spiels waren Tristan Foth mit 28 Punkten, gefolgt von Kilian Schwabe mit 22, Tom Benk mit 20 und dem sehr guten Cedric Rellier mit 16 Punkten.
EBV-Punkte gegen Königs Wusterhausen: Dean Hölzel (2), Tobias Krutenat (8), Lisa Semmisch, Ricardo Kaufholz, Justin Stelke (alle 0 Pkt.), Tom Benk (20/2:4), Max Domhardt (8), Kilian Schwabe (22), Lucas Beitel (8), Cedric Rellier (16), Tristan Foth (28); Freiwürfe EBV: 2:4/50%, Freiwürfe Königs Wusterhausen: 6:14/43%
Das Spiel gegen Bernau forderte den sieben vorrangig eingesetzten EBV-Spielern alles ab. Der EBV begann sehr gut, führte nach 10 Minuten mit 17:11. Aber schon hier zeigte der EBV eine löchrige Abwehr. Wie bereits oben erwähnt, gab es trotz Motivation durch den EBV-Trainer Nachlässigkeiten im gesamten Defensivebereich, die die Gästespieler aus Bernau im zweiten Viertel prompt mit vielen Punkten bestraften. Das zweite Viertel ging mit 23:14 an Bernau, zur Halbzeit führte Bernau mit einem 34:31. Nach der notwendigen Pausenansprache durch Trainer Manfred Borchert, die leider nur einen Teil der EBV-Spieler erreichte, lief es etwas besser. Die Aktionen wurden flüssiger, der EBV startete durch und erreichte ein 49:50 nach 30 Minuten. Da das Team des Gastgebers nur wenig auswechseln konnten, kam es in arge Foulschwierigkeiten. Lucas Beitel schied mit 5 Fouls aus, Tom Benk und Tristan Foth hatten bereits 4 Fouls. So ging es in die letzten 10 Minuten.  Den Spielern Cedric Rellier, mit einer insgesamt sehr guten Leistung, und Tristan Foth blieb es vorbehalten, mit ihren  Punkten ab der 32.Minute das Signal zu geben, um aus einem Rückstand ein letztlich vom Ergebnis her deutliches 77:67 zu erreichen. Drei Spieler erzielten zweistellige Punktresultate, so Kilian Schwabe (27), Tristan Foth (21, davon 17 in der zweiten Halbzeit) und Tom Benk (19 Pkt.).
In der Auswertung sagte Trainer Manfred Borchert: „Dieses Ergebnis gegen Bernau ist für die Mannschaft  und für mich als Trainer noch einmal ein deutlicher Fingerzeig, welche Trainingsinhalte in den nächsten Wochen folgen müssen: Verbesserung der Wurfeffektivität (alle  vier Center), bessere Verteidigungshaltung und -einstellung (Lucas Beitel, Tristan Foth), bessere Freiwurfausbeute (z.B. Kilian Schwabe mit eklatanten 3:13/23%) und ein insgesamt besseres Agieren als Team. Das beginnt auf der Wechselbank und endet mit einer noch positiveren kämpferischen Einstellung auf dem Spielfeld.“
EBV-Punkte gegen Bernau: Dean Hölzel, Tobias Krutenat (beide 0 Pkt.), Lisa Semmisch, Ricardo Kaufholz (nicht eingesetzt), Tom Benk (19/1:4), Max Domhardt (2), Kilian Schwabe (27/3:13), Lucas Beitel (2), Cedric Rellier (6),  Tristan Foth (21/0:1); Freiwürfe EBV: 4:18/22%, Freiwürfe Bernau: 9:21/43%

Erstes Turnier 2012, jetzt wird‘ s ernst – neues Jahr, neuer Kampf, doch Basketball bleibt Basketball

Am kommenden Wochenende ist es wieder soweit. In Falkensee kann unsere Herrenmannschaft den nächsten Schritt in Richtung Oberliga machen – noch ist es ein langer Weg. Mit nur vier Spielen haben wir die wenigsten in der Landesliga, mit maximaler Punktausbeute stehen wir dennoch auf dem zweiten Platz.

Um 12 Uhr geht es gegen Falkensee schon in das erste Rückspiel der Saison. Obwohl wir das Heimspiel mit (94 : 65) klar gewinnen konnten, wissen wir um die Stärken des „Motors“. Vor allem in Falkensee, so heißt es, sind sie sehr schwer zu schlagen. Um 14 Uhr beginnt das Spiel gegen Strausberg. Sie sind sehr erfahren, haben Spielwitz und können aus allen Lagen treffen. Wir treten diese Saison das erste Mal gegen die „Mustangs“ an und haben noch einiges aus der letzten Spielzeit gut zu machen, wo wir dreimal als VERLIERER vom Platz gehen mussten. In einigen von unseren Spielern steckt das noch tief in Erinnerung und da  verlieren in dieser Saison keine Option für uns ist, werden wir es beiden Teams so schwer wie möglich machen uns zu schlagen.

Alle Spieler sind an Bord, es wird also sehr spannend, wer dieses Turnier für sich entscheiden kann.

U 14: Rückrunde beginnt für EBV-Team mit Heimspielen gegen Teams aus Königs Wusterhausen und Bernau

Nach kalorienreichen Tagen über Weihnachten und Neujahr heißt es für die Mädchen und Jungen der U 14 am Samstag wieder die volle Aufmerksamkeit auf die anstehenden Punktspielaufgaben zu lenken.  Um 11.00 Uhr empfangen die Gastgeber in eigener Halle, Sportanlagen Eisenbahnstraße, die Mannschaft der WSG Königs Wusterhausen. Um 15.00 Uhr erwartet das EBV-Team die SSV Lok Bernau. Die Eisenhüttenstädter haben in der Hinrunde beide Mannschaften klar geschlagen. Trotzdem nimmt Trainer Manfred Borchert diese Ergebnisse nicht auf die leichte Schulter. „Wir wollen unsere Spielkultur  weiter verbessern und das Zusammenspiel, die Verzahnung der einzelnen Mannschaftsteile im Hinblick auf  das Final four Ende März vorantreiben. Dazu sind beide Mannschaften willkommene Gegner. Die Mannschaft aus Königs Wusterhausen spielte im Hinspiel ohne den körperlich starken Emmanuel Pillkahn, Bernau war nach dem Match gegen den EBV in Rathenow sichtlich enttäuscht und die Spieler werden alles daran setzen, die 56:102 – Schlappe vergessen zu machen.“

Beim Gastgeber ist nach letzten Erkenntnissen niemand ernsthaft erkrankt. Lediglich Cedric Rellier laboriert an einem grippalen Effekt. Das letzte Training vor dem Turnier am Samstag wird am Donnerstag Aufschluss über den spielerischen und körperlichen Zustand der einzelnen Spieler geben.

Marco Wito aus Brisbane grüßt den EBV

Hallo liebe EBV’ ler

Santa is comming 🙂

Ja, auch bei 30 Grad und Sonnenschein gibt es Xmas, nur sieht das ein bisschen anders aus, hier in Ozeanien. Gegessen wird hier lieber kalt als warm, zumindest was den Xmas-Schmaus angeht. Serviert werden Ham, Chees, Bread und dazu maximal nen BBQ, aber auf jeden Fall Obstplatten, die nicht von dieser Welt sind. Denn so was Leckeres gibt es in Old Germany nicht. So fresh, direkt von den Feldern nebenan. Auch Geschenke werden hier nicht am 24ten ausgepackt, sondern erst am 25ten, dem Xmas-Morning. Danach gibt es leckeres Rosinenbrot, mit Vanillepudding. Wenn man mich fragt, würde ich das nicht einmal einem Hund geben, aber der deutsche Stollen ist auch nicht so mein Fall, denn wie heißt es so schön: Andere Länder andere Sitten :-). Die Jugend feiert das Ganze auch lieber tagsüber am Strand, mit Surfen und Beachvolleyball. Abends geht es in den Pub, gefolgt von nem netten Club, um es „ausklingen“ zu lassen, also wie bei uns nur ohne Strand.

Für mich heißt es, noch einige Tage arbeiten und dann ist Urlaub, 3 Tage auf nen Segelboot, mit Glasboden, inkl. BBQ und Tauchgängen. Dabei die schönsten Strände um Whitsundays angucken und Schnorcheln am Whitehaeven Beach; ich sag nur Bountywerbung 🙂

Danach geht es nach Sydney, über Xmas u New Year werde ich dort sein und on Top am 31.12.2011 nicht nur das beste u teuerste Firework der Erde sehen, sondern auch noch Snoop Dogg u Lil Wayne live erleben können! Das muss erst mal einer toppen im kalten Germany. Wenn alles gut geht, dann werde ich dort sogar 1 Monat als Personaltrainer bei Fitness First arbeiten können und dann bin ich auch schon fast wieder da, um mit euch Dog’s (Basketballverrückten) zu ballern u vielleicht einmal wieder für den EBV mit ein paar neuen skillz im Backpack auflaufen zu dürfen 🙂

Have a fun with the pics

L8r

Wito

 

 

 

Senioren II: Knapper Heimsieg gegen BBC Cottbus

Nach dem Zurückziehen des Teams von Preußen Frankfurt (Oder) hatte das Senioren II-Team des EBV 1971 nur ein Spiel gegen den BBC Cottbus zu bestreiten, welches der EBV denkbar knapp mit 50:48 (23:26) gewann.

Die Lausitzer traten mit 7 Spielern, der EBV dagegen mit 12 Spielern an. Dabei fehlten beim EBV zwei Aufbauspieler  (Jörg Franke und Jörg Buchholz/dienstlich verhindert) und zwei Center (Klaus-Dieter Schultz und Steffen Wersing/krank bzw. verletzt). Nicht immer heißt die Formel mehr Spieler ist auch gleichzusetzen mit mehr Qualität. Dass der EBV noch genügend qualitativ gute Bankspieler hatte, sollte sich erst richtig im letzten Viertel auszahlen. Der EBV begann mit 6:2 (3.Minute) und 13:2 (7.Minute). Das war es dann aber auch schon. Innerhalb von nur drei Minuten (!) machte der BBC aus dem 2:13 ein 15:14 nach 10 Minuten. „Schuld“ daran war die Spielweise der Gastgeber. Hatten sie in den ersten Minuten es noch geschafft, den Ball laufen zu lassen und zu den freien Spielern zu passen, war es anschließend nur noch ein Spiel ohne System. Auch eine Auszeit half da wenig. Man merkte dem EBV-Team an, dass nicht alle Spieler die im Training eingeübten Spielzüge verinnerlicht haben und sich daran hielten. So ging es auch im zweiten Viertel weiter. Der  „Dreierschütze vom Dienst“ bei Cottbus, Dirk Mehren, zog sich eine Muskelzerrung zu, musste zeitweise pausieren und steuerte nur insgesamt zwei Dreier zum Ergebnis bei. Stattdessen ging bei Cottbus vieles durch die ab und an offene Mitte der EBV-Verteidigung, teilweise auch mit großem kämpferischen Einsatz der BBC-Spieler. So erkämpfte sich der BBC eine 26:23-Pausenführung.

Nach der Halbzeit erwachte der EBV. Das Umschalten von der Defensive in die Offensive gelang jetzt schneller. innerhalb weniger Minuten machte der EBV durch schnelle Angriffe und durch eine gute Freiwurfquote, auf Grund vieler Fouls der Cottbuser, aus einem 27:26 (23.Minute) ein  schon etwas beruhigendes 40:31 nach 30 Minuten. Der BBC kam aber in den letzten zehn noch einmal bedrohlich auf. Der EBV „flatterte“ etwas, die Foulquote schnellte beim Gastgeber nach oben, denn Mario Krüger (gute 12 Punkte), musste mit fünf Fouls in der 36.Minute vom Feld. Auch Jannis Papachristos ereilte dieses Schicksal in der gleichen Minute. Die Bankspieler waren jetzt auf dem Spielfeld gefragt. Silvio Kallinich erzielte in dieser Phase bei einem 46:46 wichtige zwei Punkte (48:46 für den EBV/38.Minute). Steffen Schneider konnte mit zwei verwandelten Freiwürfen in der 39.Minute auf ein 50:46 erhöhen. Den letzten Korb machte Dirk Mehren (BBC) zum 50:48-Sieg für den an diesem Tag etwas glücklicheren Gastgeber. Assistenztrainer Jörg Bastian: „Wir haben unser Spiel – im Training einstudiert – nur phasenweise durchführen können. Es bedarf weiterer  Anstrengungen, um im taktischen Bereich sicherer zu werden. Außerdem machen wir uns selbst keine Freunde, wenn wir die raue Gangart des Gegners nachmachen wollen. Wir sind insgesamt sehr gut aufgestellt. Bedenkt man die fehlenden Spieler, so sollten wir frohen Mutes ins Jahr 2012 blicken können.“ Beim  EBV war Topscorer Mario Krüger mit 12 Punkten, gefolgt von Stephan Schulte mit 11 Punkten, bei 1:1 Freiwürfen.

EBV gegen Cottbus: Mario Krüger (12 Pkt./0:1 Freiwürfe), Jannis Papachristos (4), Steffen Gust (2/2.4), Jörg Hohlbein (5/1 Dreier), Steffen Schneider (5/3:6), Franko Löser (3/1 Dreier), Silvio Kallinich (2), Daniel Karls, Michael Hofmann (beide 0), Jörg Bastian (6/0:6), Andreas Kannemann (kein Einsatz), Stephan Schulte (11/1:1); Freiwürfe EBV: 6:15/40%, Cottbus: 8:18/44%