9.Dez.2011 | BL U 14 mix |
Ohne einen ihrer Topscorer fährt die U 14 am Samstag nach Rathenow. Leider war Tristan Foth in den letzten Trainingseinheiten nicht anwesend. Somit wird es doppelt schwer, gegen die Konkurrenz aus Rathenow und Bernau zu gewinnen. Die Spielmachter Tom Benk und Kilian Schwabe sind nun noch mehr gefordert. Außerdem heißt es für die Aufbauspieler Lucas Beitel, Cedric Rellier und Justin Stelke sowie für die Center Tobias Krutenat und Max Domhardt alles daran zu setzen, die bisherigen guten Trainingsleistungen im Wettkamp zu bestätigen.
7.Dez.2011 | BL U 11 mix, BL U 14 mix |
U 11 Mix - Ratlosigkeit auf der Bank
Zwei Nachwuchsteams reisen am kommenden Wochenende zu Punktspielaufgaben. Dabei haben die Mädchen und Jungen der U 14 am Samstag in Rathenow die Möglichkeit, ihren 3.Tabelleplatz zu festigen. Voraussetzung ist aber mindestens ein Sieg gegen die Konkurrenz des Gastgebers und gegen die des SSV Lok Bernau. Die Eisenhüttenstädter können in Bestbesetzung antreten, wobei jedoch Spielmacher Tom Benk und Flügelspieler Cedric Rellier leichte Verletzungen auskurieren mussten.
Das Team der U 11 fährt am Sonntag nach Cottbus. Leider sind die Chancen, ein Spiel gegen den BBC Cottbus bzw. den USV Potsdam zu gewinnen sehr minimal. Die EBV-Spielerinnen und -Spieler sind körperlich und technisch noch zu schwach, um gegen diese Gegner zu siegen. Die Ausgangslage ist nach den bisher sieglosen vier Spielen, bei sehr hohen Niederlagen der Eisenhüttenstädter klar, wie auch Trainer Jan Grünberg in seiner Vorbetrachtung formuliert: “Wir müssen in der Defensive noch aggressiver arbeiten und vor allem im Spiel nach vorn weniger Fehler machen und die Wurfquote aller Spieler unbedingt effektiver gestalten. Nur so werden wir auf längere Sicht auch einmal Erfolg haben.”
5.Dez.2011 | OL U 19 w |
(em; dkiutra) Das EBV-Team der Oberliga U 19 weiblich musste sich am letzten Sonntag sowohl gegen den Gastgeber Preußen Frankfurt (Oder) mit 51:54 als auch gegen die Mädchen der BG Lauchhammer 1950 mit 40:104 geschlagen geben.
Im ersten Spiel gegen den Gastgeber geriet der EBV innerhalb von 10 Minuten in einen klaren 5:17-Rückstand. Die Gastgeberinnen verteidigten sehr stark, oft über das ganze Feld, so dass die Eisenhüttenstädterinnen 20 Minuten benötigten, um diesen Rückstand in ein 25:25 zur Halbzeit umzuwandeln. Die Mannschaft des EBV agierte in dieser Phase endlich einmal als Team, eine sehr gute Defensive und einfache Punkte waren die Folge. Michelle Eichner und Elisa Mintken machten in diesem Viertel jeweils 14 von den insgesamt 20 Punkten, gut unterstützt von ihren Mitspilerinnen. Aber, dieses Aufholen hat sehr viel Kraft gekostet. Das dritte gewannen die Frankfurterinnen mit 10:9. Drei Minuten vor dem Schlusspfiff führten die Preußen mit 8 Punkten. Der EBV kam und kam nicht heran. Auch ein erfolgreicher Dreier von Elisa Mintken unmittelbar vor dem Schlusspfiff reichte nicht mehr, um die überaus vermeidbare 51:54-Niederlage abzuwenden.
EBV-Punkte gegen Frankfurt: Anna Täschner (3 Punkte/1:2 Freiwürfe), Annika Wegener (7/1:1), Sophie Marie Effer (0), Elisa Mintken (13/1 Dreier), Michelle Eichner (19/7:11), Beatrice Budras (0), Kristina Stscherbina (6), Michelle Droschinski (3/1:2); Freiwürfe EBV: 10:16/63%, Frankfurt 4:26/15%
Das Spiel gegen die Lausitzerinnen aus Lauchhammer, unmittelbar im Anschluss an die kräftezehrende Partie, sah schon sehr frühzeitig ein Team auf der Gewinnerstraße – nämlich die Mannschaft aus Lauchhammer. Diese Mädchen machten von Beginn an das Spiel sehr schnell, passten über viele Stationen, bis die am Besten postierte Spielerin den Ball in den Korb des EBV versenken konnte. Die eintrainierten Laufwege der Lausitzerinnen waren für die Kenner unter den Zuschauern ein angenehmes Bild, dies von leicht erhöhter Position auf den Rängen anzuschauen. Auch die Defensive der Mädchen auch Lauchhammer war sehr gut. Nach eigenem Korberfolg zwangen sie die EBV-Mädchen zu überhasteten Einwürfen bzw. ließen es mehrmals nicht zu, dass die jeweilige Aufbauspielerin den Ball über die Mittellinie bringen konnte. Trainer David Kiutra sagte seinen Mädchen in den Auszeiten, dass sie das einstudierte Einwurfsystem spielen sollten. Leider war das auf dem Spielfeld von geringem Erfolg gekrönt, weil seine Spielerinnen nicht weit genug zurück kamen, um den Druck von dem ballführenden EBV-Mädchen zu nehmen. So ist es nicht verwunderlich, dass der EBV 1971 am Ende klar und eindeutig mit 40:104 verlor. Besonders zu erwähnen Michelle Eichner, die das ganze Spiel über starken Einsatz zeigte und mit 19 bzw. 11 Punkten jeweilige Topscorerin der Partien wurde.
EBV-Punkte gegen Lauchammer: Anna Täschner (5/1:2), Annika Wegener (0/0:2), Sophie Marie Effer (3/1:2), Elisa Mintken (8/3:6/1 Dreier), Michelle Eichner (11/1:2), Beatrice Budras (6), Kristina Stscherbina (2), Michelle Droschinski (5/1:2); EBV-Freiwürfe: 7:16 /44%, Lauchhammer: 0:3
1.Dez.2011 | BL U 14 mix, OL U 19 w |
Mäßiges Niveau hatte das vereinsinterne 2.Testspiel zwischen den Mädchen der U 19 und den Mädchen und Jungen der U 14. Die jüngere Mannschaft gewann ganz knapp mit 44:41 (21:21). Leider konnten beide Teams nicht mit allen Spielerinnen und Spielern antreten. Außerdem war der Trainer der Mädchen, David Kiutra, dienstlich verhindert. Trotz dieses Handicaps hatten die Mädchen den besseren Start und führten nach 10 Minuten mit 9:6. Aus einer insgesamt guten Defensive gestaltete vorrangig Elisa Mintken den Aufbau. Die Jungen waren das gesamte erste Viertel zu unkonzentriert, verteidigten schwach und ließen vorn leider zu viele Chancen ungenutzt. Das wurde erst im zweiten Viertel etwas besser. Aufbauspieler Tom Benk war gesundheitlich angeschlagen, musste durch den guten Justin Stelke mehrmals ersetzt werden. Bis zur Halbzeit erreichten die Jüngeren des EBV ein 21:21. Das Spiel beider Teams war zerfahren. Keinem Team gelangen über längere Zeit durchdachte Aktionen, vieles war dem Zufall überlassen. So ging es mit 32:31 für die U 19-Mädchen ins letzte Viertel. U 14-Trainer Manfred Borchert legte großen Wert darauf, dass alle Anwesenden eingesetzt werden. Dadurch kam der Spielfluss klar zu kurz, weil kaum jemand auf die Spielweise des Anderen einging. Trotzdem gelang dem U 14-Team die 42:41Führung. Michelle Eichner hatte es mit 4 Freiwürfen in der Hand, das Spiel für die Mädchen zu entscheiden. Aber nur ein Freiwurf traf. Ein erfolgreicher Feldkorb von Tom Benk besiegelte in der 40.Minute die 41:44-Niederlage der Mädchen. Unter dem Strich gab das Spiel für beide Trainer wenig Aufschluss für die weiteren Anforderungen in den kommenden Punktspielen. Auch die Punktausbeute beider Teams in 40 Minuten effektiver Spielzeit mit etwas mehr als 40 ist äußerst dürftig. Topscorer bei den Mädchen war Michelle Eichner mit 14, gefolgt von Elisa Mintken mit 12 Punkten. Bei den Jungen erreichte Tristan Foth bei sehr kurzer Spielzeit immerhin 14 Punkte und 2:2 Freiwürfe, gefolgt von Lucas Beitel mit 8 Punkten.
Punkte des EBV-Teams U 19 w: Annika Wegener (2), Sophie Marie Effer (2), Beatrice Budras (0), Michelle Eichner (14/3:8), Sophie Schellmoser (0), Elisa Mintken (12/0:2), Kristina Stscherbina (3/1:4), Michelle Droschinski (8); Freiwürfe: 4:14/29%
Punkte des EBV-Teams U 14: Dean Hölzel (0), Tobias Krutenat (4), Lisa Semmisch (2), Tom Benk (7/1:2), Max Domhardt (0/0:2), Kilian Schwabe (3/3:4), Lucas Beitel (4/0:1), Cedric Rellier (4/0:2), Tristan Foth (14/2:2); Freiwürfe: 6:13/46%
1.Dez.2011 | OL U 19 w |
Ihr zweites Turnier werden die Mädchen der Oberliag U 19 am Sonntag in Frankfurt (Oder) bestreiten. Erwartet werden sie von den Gastgeberinnen und von den Mädchen aus Lauchhammer. Die jungen Damen des EBV 1971 haben das Hinspiel gegen die Frankfurterinnen knapp mit 56:50 gewonnen. Die Gastgeberinnen wollen dieses Mal den Spieß umdrehen. Das Gästeteam aus der Stahlstadt hat sich für dieses Turnier viel vorgenommen, so dass es zu einem sehr interessanten Vergleich kommen wird.
Die Mädchen aus Lauchhammer greifen zum ersten Mal in das Geschehen im Kampf um die Meisterschaft ein. DieLausitzerinnen sind bekannt für ein schnelles und körperlich betontes Basketballspiel. EBV-Trainer David Kiutra hat sein Team darauf eingestellt und wird versuchen, mit Einsatzstärke und schnellem Passspiel dagegen zu halten. Gespielt wird in Frankfurt (Oder) ab 10.00 Uhr in der Sporthalle Beeskower Straße.
30.Nov.2011 | Allgemein, Featured, LL Herren |
Lieber EBV,
zuerst einmal Glückwünsche und ein großes „Weiter-so!“ bezüglich deiner kürzlichen Erfolge vom Auswanderer, der auf der anderen Seite auch ein wenig gekränkt ist, da es ohne ihn ja anscheinend ganz gut läuft. Spaß beiseite, die Freude überwiegt natürlich.
Auch wenn es der eine oder andere wahrscheinlich nur schwer glauben kann, bei uns hier unten ist der Alltag eingekehrt. Ja, sowas passiert auch manchmal einem Reisenden, wohl oder übel.
Aber es könnte natürlich schlimmer sein. Wir wohnen immer noch bei unserer altbekannten Trish am wunderschönen Baylys Beach, der uns vor Weihnachten auch nicht so schnell los wird, da wir uns über die Feiertage mit den beiden Strausberger Mädels ein nettes kleines Strandhaus gönnen werden, das wir für einen Freundschaftspreis von einer Österreicherin zur Verfügung gestellt bekommen. Neuseeland unterscheidet sich, was das betrifft, eher wenig von Deutschland, Vitamin B (eziehung) ist das A und O. Daher gehören wir im Dorf nun auch schon zu den „Locals“ („Ortsansässiger“ oder „Einheimischer“ gemäß dem Langenscheidt-Schulwörterbuch) und bezahlen im Pub 6$ anstelle der üblichen 6,50$ für ein Bier. Womit wir auch schon beim Geld verdienen wären.
Arbeitstechnisch geht es gut voran, sind nun schon 5 Wochen damit beschäftigt Kumaras zu schneiden, sortieren und zu säubern. Pflanzen dürfen nur erfahrene Leute, wobei das nichts anderes ist, als einen Stängel in die Erde stecken. Wir arbeiten uns aber doch schon langsam nach oben, indem wir jetzt ab und zu die Planen an den Kartoffelbeeten managen, was im Großen und Ganzen eigentlich nur bedeutet, dass wir Plastikplanen über Beete mit einer Reichweite von 1 km ziehen und wieder entfernen. Das kann bei Temperaturen bis zu 30°C manchmal ziemlich schweißtreibend sein, wodurch unser Verbrauch an Sonnencreme von Woche zu Woche steigt. Sonnenbrand als Volkskrankheit ist hier um diese Jahreszeit noch beängstigender als in Deutschland, und bei weitem gefährlicher, da die Sonnenintensität in Neuseeland 40% höher als europäisch gewohnt ist.
Wir können uns jedoch unbesorgt auf Weihnachten freuen, was dieses Jahr wahrscheinlich ein bisschen ungewohnt ausfallen wird. 30°C im Schatten, volle Strände und Shorts sind wohl alles andere als üblich für richtige Mittel-Europäer wie uns. Allerdings ist dies nicht das einzig Fremde, was wir dieses Jahr über die Feiertage erfahren werden, da die Kiwis etwas andere Traditionen und Bräuche verfolgen als wir.
Das beginnt eigentlich schon am für uns selbst verständlichen Heilig Abend. Am 24th ist hier nix mit Geschenke auspacken, es gibt nur 2 Optionen, entweder Kirche oder Kneipe…für die ganz Harten natürlich auch beides, solange man nicht kombiniert oder womöglich verwechselt.
0 Uhr erfolgt eine Art Weihnachtsmesse, die in den Städtchen und Örtchen immer großen Andrang findet. Santa Claas bringt dann in der Nacht heimlich die Geschenke und zaubert den Kindern am Morgen des 25th somit ein breites Lächeln ins Gesicht. Die Spannung steigt zunehmend, da es den Kleinen meist nicht erlaubt ist, die Kartons und Schachteln vor dem großen „Christmas-Dinner“ zu öffnen.
Dieses besteht oftmals aus Schinken, Truthahn oder Hühnchen, gerne auch kalt, da um diese Jahreszeit eigentlich so gut wie keiner gewillt ist, sich stundenlang in die Küche zu stellen…nachvollziehbar. Als Nachtisch gibt es dann den traditionellen Pudding, der entsprechend mit Geldmünzen gefüllt ist und somit nicht nur gut für die Rettungsringe im Bauchbereich, sondern auch für die Geldbörse ist. Ansonsten sind die Weihnachtsfeiertage wie üblich Familientage, wobei dieses ja eher international als länderspezifisch ist.
Es wird viel Zeit am Strand in den eigenen Ferienhütten (genannt: „Bech“) verbracht. Man fischt, treibt Sport und hat allgemein zusammen Spaß. Allerdings ist auch zu erwähnen, dass sich die verschiedenen Bräuche und Traditionen mit zunehmenden Alter der Kinder auflockern…also doch gar nicht so fremd für uns.
Paul inmitten der neuseeländischen Rugby-Fans
Wir versuchen durch selbstgebackenes Brot, ein bisschen Weihnachtsschmuck und Kartoffelsalat zumindest ansatzweise ein kleines Stück Heimat nach Neuseeland zu holen. Das Rugby-Fieber ist nun nach der ganzen Aufregung langsamaber sicher auch am Abklingenen und man sieht immer seltener den „Silverfern“ (Nationalsymbol Neuseelands) an den Autos und Balkonen.
Wir haben natürlich unser Bestes gegeben, das viel versprechende Finale zwischen Frankreich und den „All Blacks“ und dem damit verbundenen glorreichen Sieg des neuseeländischen Nationalteams, so live wie möglich, mitzuerleben. In den Eden-Park Auckland, wo das Spiel stattfand, zu kommen war natürlich ausgeschlossen, allein schon finanziell bedingt.
Aber nach Auckland, der territorial 4.größten Stadt der Welt zu fahren, das war durchaus möglich. Also machten wir uns an diesem besagten Samstag morgens um 6.00 Uhr auf den Weg und erlebten ein unvergessliches Wochenende mit tausenden von Leuten, Nationen, Attraktionen und natürlich einem atemberaubenden Rugby-Spiel, das nur knapp mit einem Punkt Unterschied zu Gunsten des Favoriten ausging…kurz gesagt, ganz Neuseeland am Beben.
Die Wochenenden danach verliefen im Vergleich eher ruhiger und entspannter. Wir verbrachten die Zeit mit Fischen, Wandern, Baden und Sport treiben. So werden wir nun noch einige Sams- und Sonntage verleben, bis es für uns dann Silvester nach Gisborne zum „Rhythm and Vines“-Festival geht, wo zelebriert wird, dass man die Sonne als erstes im neuen Jahr betrachten darf, da Gisborne den östlichsten Punkt Neuseelands darstellt. Im nächsten Jahr wird dann die Südinsel angesteuert, wo die Arbeits- und Abenteuersuche erneut beginnt…
Um euch nicht nur was zum Lesen zu bieten und das Visuelle nicht zu kurz kommen zu lassen, habe ich natürlich wieder ein paar Bilder fürs Auge mit angehangen, die unter anderem meine erfolgreiche Opossumjagd, Meerbaden im November, den Gipfel des Maunganui-Bluff, gelungene Brotbackversuche und Finalbilder in Auckland zeigen…
Ich denke, dass reicht dann für 2011 von meiner Seite und verbleibe bis hierhin mit freundlichen Grüßen, viel Glück für die nächsten Spiele und einem guten Rutsch…
Euer Kiwi-Paule
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