17.Nov.2013 | BL U 14 mix, Featured, Saison 2013/2014 |
Cassandra Theißen erzielte gegen Bernau im ersten Spiel gemeinsam mit Teoman Prahst jeweils 12 Punkte aus dem Feld heraus.
(mbor) Für das EBV-Team der U 14 I waren trotz zweier Niederlagen gegen SSV Lok Bernau beide Spiele sehr lehrreich. Im Hinspiel unterlagen die EBV-Spielerin und –spieler 47:77 (24:35), im unmittelbaren darauffolgenden Rückspiel auf des Gegners Platz ging das Spiel mit 48:62 (18:40) etwas knapper aus. Kosten- und Termingründe spielten eine Rolle, als sich beide Teamtrainer geeinigt hatten, die Spiele in Bernau auszutragen. In der letzten Saison wurden diese beiden Spiele in Eisenhüttenstadt ausgetragen.
Der EBV tat sich in der großen Sporthalle in Bernau sehr schwer. Trainer Manfred Borchert gab vorher die Order aus, dass es wichtig sei, in der Defensive gut und aggressiv zu arbeiten und offensiv alle Spieler ins Aufbauspiel einzubinden. Davon war in allen vier Vierteln sowohl defensiv als auch offensiv viel zu wenig sehen. Bei Bernau war Dreh- und Angelpunkt und Topscorer mit 39 Punkten der sehr gute Auswahlspieler Lukas Meiling. Das sind 51% ihrer Gesamtpunkte. Dieser war von Laurin Wendland einfach nicht aufzuhalten. Wenn Lukas Meiling einmal nicht selbst auf den Korb warf, gelang es ihm stets, den Ball seinem Mitspieler zuzustecken, der dann eben verwandelte. Da war der EBV noch viel zu unerfahren, nicht clever genug, um dieses Spiel „zu lesen“. Dazu kam, dass die Oderstädter zu verkrampft und mit zu wenig kämpferischem Element spielten. Obwohl es zur Halbzeit nur 24:35 stand und und Lukas Meiling bereits 25 Punkte seiner Gesamtpunkte (64%) auf dem Konto hatte, fehlte beim EBV auch in der zweiten Halbzeit das nötige Aufbäumen, um Bernau vielleicht ernsthaft zu gefährden. Offensiv vermochten es beide Aufbauspieler Laurin Wendland und Teoman Prahst über das gesamte Spiel hinweg nicht, Ruhe und Klarheit in die Angriffe zu bringen. Zu stark traten die Bernauer Spielerinnen und Spieler den Gästen „auf den Füßen“ herum. Die Konsequenz waren fehlerhafte Zuspiele und viele Fehlwürfe, die sich aus dieser Sachlage zwangsläufig ergaben. Die Freiwurfquote von 8:25, also nur 32%, spricht ebenfalls eine deutliche Sprache für das Auslassen von Chancen am Bernauer Korb. Der EBV versuchte es sehr oft mit langen Bällen, die aber eine sichere „Beute“ von Bernau wurden und dann ihren schnellen Gegenangriff einleiteten. Trainer Manfred Borchert konnte nach dem ersten Spiel feststellen, dass das Team sich bemühte, aber insgesamt als Mannschaft allzu schwach in diesem Spiel arbeitete. Lobend erwähnte der Trainer Cassandra Theißen, die allein 12 Punkte zum Punktestand beisteuerte. Topscorer wurde Teoman Prahst mit 15 Punkten; er ließ aber sowohl bei den Würfen aus dem Feld und an der Freiwurflinie 3:21/21% ganz viele Punkte liegen.
Punkte des EBV-Teams gegen Bernau (Hinspiel): Johannes Leuther, Moritz Mahlich, Jonas Kraske, Jannik Benk (alle 0 Pkt.), Laurin Wendland (8 Pkt.,2:4 Freiwürfe), Bastian Krauß (2 Pkt.), Cassandra Theißen (12 Pkt., 2:4), Tim Slobar (1 Pkt.,1:2), Tim Engler (2), Eric Mintken (2 Pkt.,0:1), Florian Wendland (5 Pkt./3:9 FW), Teoman Prahst (15 Pkt.,3:14 FW); Freiwürfe EBV: 8:25 = 32%, Bernau: 7:21 = 33%
Tim Engler war bisher in allen seinen Spielen der U 14 I und II in der Defensive ein starker Rückhalt.
Unmittelbar im Anschluss erfolgte das ‚Rückspiel‘. Der EBV wirkte wie ein anderes Team. Sei es, dass der Gastgeber wusste, dass die Eisenhüttenstädter nicht gegen sie gewinnen können oder sei es, dass jetzt Teoman Prahst Lukas Meiling sehr sicher und konsequent verteidigte. Sei’s drum: Die Gäste von der Oder spielten mindestens eine Niveaustufe höher als zuvor. Der Trainer wechselte blockweise. Das hieß, dass immer zwei bis vier Spieler zugleich eingewechselt wurden. Das gab dem EBV-Team die nötige Stabilität, die Sicherheit und die Ausstrahlung als Ganzes, eben als Team. Wurde die erste Halbzeit noch mit 18:40 verloren, so konnte der EBV mit einem Achtungserfolg die zweite Halbzeit mit 30:22 gewinnen. Das Team war über das gesamte Spiel hinweg bereit, den wirklichen Fight anzunehmen. Alle kämpften miteinander und spielten auch besser miteinander als im ersten Spiel. Auch dieses Spiel ging zwar mit 48:62 verloren, die Mannschaft präsentierte sich aber als Einheit – und das hat denn auch den Trainer des EBV über die Maßen gefreut. Die Freiwurfquote stieg mit 44% (4:9) etwas nach oben, daran hatten Laurin Wendland und Tim Slobar mit jeweils 2/2 Freiwurftreffern einen großen Anteil. Ausgezeichnet war wie gesagt die gesamte Einstellung, herausragend dabei Tim Engler, der keinen Ball aufgab und stark in der Defensive arbeitete. Positiv in den Punkten waren, neben den eigentlich schon zu erwartenden Topscorern Teoman Prahst (gute 18 Punkte) und Laurin Wendland mit verbesserten 12 Punkten, beide ‚kleineren‘ Spieler Eric Mintken und der U 12-Spieler Jannik Benk mit jeweils sehr guten 6 Punkten. Den beiden Centern Cassandra Theißen und Florian Wendland gelangen in diesem Spiel keine Punkte, weil das Team gerade bei den Zuspielen oft genug zu ausrechenbar war oder die Effektivität beim Korbwurf nicht stimmte. Trainer Manfred Borchert: „Wie sehr es doch davon abhängt, wie ein Team ins Spiel geht, haben wir deutlich im Vergleich von Hin- und Rückspiel gesehen. Maßstab für die kommenden Aufgaben gegen Mahlow, Nauen, Potsdam und Schwedt ist das zweite Spiel. Meine noch jungen Spieler (erst etwas mehr als ein Jahr in unserem Verein) müssen es noch lernen, ihre Kräfte einzuteilen, besser zu verteidigen und die Effektivität stark zu verbessern.“
Punkte des EBV-Teams gegen Bernau (Rückspiel): Johannes Leuther, Moritz Mahlich, Jonas Kraske, Bastian Krauß, Cassandra Theißen, Florian Wendland (alle 0 Pkt.); Jannik Benk (6 Pkt., 0/1 FW), Laurin Wendland (12 Pkt.,2:2 Freiwürfe), Tim Slobar (4 Pkt.,2:2 FW), Tim Engler (2/o:2), Eric Mintken (6 Pkt.), Teoman Prahst (18 Pkt./0:2 FW); Freiwürfe EBV: 4:9 = 44%, Bernau: 4:12 = 33%
11.Nov.2013 | Featured, Saison 2013/2014, Senioren II |
Stephan Schulte (Nr.99) rackerte wieder einmal unermüdlich und wurde mit sehr guten 15 Punkten belohnt. (Bild aus der Saison 2012/13 gegen Frankfurt)
(mbor) Das EBV-Team der Senioren II musste am letzten Samstag zwei empfindliche Auswärtsniederlagen in Frankfurt (Oder) hinnehmen. Gegen die erfolgshungrigen Glienicker Männer hieß es am Ende 45:58 (17:26), gegen die abgezockten Frankfurter Gastgeber 57:67 (29:34).
Gegen StarWings Glienicke klappte von Anfang an so gut wie nichts. Schon der erste Pass nach vorn war oft genug ein Fehlpass mit sofortigen schnellem Angriff für den Gegner und erfolgreichem Abschluss. Glienicke sah die Unsicherheit im EBV-Aufbauspiel, ging früh auf diesen Spieler und verteidigte ihn eng. Es kam kein ordentliches Spiel zustande und die Center Mario Krüger und Steffen Wersing bekamen kaum einen Ball. So ist der Stand nach dem ersten Viertel von 10:21 und zur Halbzeit von 7:15 sehr erklärbar. Nach der Halbzeit das gleiche Bild: Glienicke zog noch einmal auf 44:25 (27.Minute) davon. Erst jetzt gingen es die Spieler aus dem Norden Berlins etwas ruhiger an, sie hatten ja zuvor schon gegen die Frankfurter (59:68) gespielt. Außerdem merkten in dieser Phase einige EBV-Spieler, dass man mit etwas mehr Eifer den Spielstand etwas freundlicher gestalten könnte. Trainer Jörg Bastian ermahnte vornehmlich die Defensive an, sich noch mehr aufzuopfern. Das taten denn auch die Stahlstädter. So gestalteten sie das reine Endergebnis von 45:58 zwar etwas freundlicher, am der deutlichen Niederlage war aber nicht mehr zu rütteln. Der EBV-Trainer nach dem Spiel: „Durch das entschuldigte Fehlern dreier wichtiger Spieler und das frühzeitige verletzungsbedingte Ausscheiden meiner Aufbauspieler gab es kaum ein ordentliches Spiel. Die Niederlage ist für uns sogar noch glimpflich. Das gesamte Team versagte am gegnerischen Brett total und ließ viele viele einfachste Punkte liegen. Den wirklich einzigen Lichtblick habe ich bei Stephan Schulte gesehen, der in der Verteidigung für zwei gearbeitet hat und dank seiner Schnelligkeit Topscorer mit 15 Punkten und einem erfolgreichen Dreipunktewurf wurde.“
EBV-Punkte gegen Glienicke: Mario Krüger: 8 Pkt., 2/4 Freiwürfe; Jörg Buchholz, Jörg Hohlbein beide 0 Pkt.; Franko Löser 1 Pkt., 1/2 FW; , Jürgen Dexheimer, Mike Slobar beide 0 Pkt.; Daniel Karls 4 Pkt.; Denis Herzog: 4 Pkt., 1/2 FW, 1 Dreier; Jörg Bastian: 2 Pkt.; Steffen Wersing: 11 Pkt., 1/2 FW; Stephan Schulte: 15 Pkt. 0/4 FW, 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 5:14 = 36%, Glienicke: 8:20 = 40%
Steffen Wersing (rechts) – im zweiten Spiel Topscorer mit 27 Punkten (hier im Spiel gegen BBC Cottbus/Saison 2012-13)
Nach Glienicke wartete das Frankfurter Team auf den EBV. Obwohl dieses Team die vermeintlich bessere Mannschaft war, spielte es sich gegen diese leichter, weil die Frankfurter nicht so früh und hart auf die EBV-Spieler drauf gingen. Dadurch gelang es dem EBV sogar, ab und an ein Aufbauspiel zustande zu bringen. Der EBV ging mit 15:11 nach 10 Minuten völlig unerwartet in Führung. Die Frankfurter spielten sehr ruhig. Außerdem konnten sie unter den Brettern nichts bieten, die Lufthoheit hatten die Eisenhüttenstädter. Im Spiel zuvor hatten die Glienicker dagegen zwei lange „Kerle“ unter den Brettern. Trotzdem reichte den Gastgebern das zweite Viertel (23:14), um sich mit 34:29 etwas „abzusetzen“. So ging es in die Kabinen.
Auch das dritte Viertel gehörte mit 20:14 den Frankfurtern. Das EBV-Team spielte vornehmlich über ihre beiden Center, phasenweise sehr erfolgreich. Das belegen die sehr guten 27 Punkte von Steffen Wersing und die guten 16 Punkte von Mario Krüger. Aber – die Chancenverwertung des EBV war wiederum äußerst mangelhaft. Mehr als 20 einfache Punkte wurden liegen gelassen. Und die Gastgeber hatten 3 Spieler, die in entscheidenden Momenten erfolgreiche Dreipunktewürfe (insg. 6) „einstreuten“. So hielten sie die Gäste immer wieder auf genug Abstand, um am Ende verdient mit 67:57 zu gewinnen. Noch einmal EBV-Trainer Jörg Bastian: „Mit dem hier anwesenden Kader war es äußerst schwer zu punkten. Drei Spieler plagte auch noch eine Erkältung bzw. hatten nicht genug Trainingsstunden. Das Team ist viel zu unausgeglichen, zeitweise auch zu nervös, um sich gegen solche Konkurrenz zu behaupten. Die Liga wird von Jahr zu Jahr stärker. Obwohl wir einen zahlenmäßig großen Kader haben, fällt es uns sehr schwer, zwei bis drei wichtige Spieler dauerhaft zu kompensieren. Der siebte und letzte Tabellenplatz wird uns in dieser Saison wohl eine Weile begleiten.“
EBV-Punkte gegen Frankfurt (Oder): Mario Krüger: 16 Pkt., 4/8 Freiwürfe; Jörg Buchholz, Jörg Hohlbein, Denis Herzog, Franko Löser, Jürgen Dexheimer alle 0 Pkt.; Mike Slobar 2 Pkt.; Daniel Karls 4 Pkt.; Jörg Bastian: 4 Pkt., 0/2 FW; Steffen Wersing: 27 Pkt., 3/9 FW; Stephan Schulte: 4 Pkt.; Freiwürfe EBV: 7:19 = 37%, Frankfurt(Oder) :13/25 = 52%
4.Nov.2013 | Featured, Saison 2013/2014, U 12 mix a.K. |
Carlos van den Brandt sehr guter Aufbauspieler seines Teams
(mbor) Gegen ein körperlich und technisch äußerst schwaches Team aus Lauchhammer gewann die Mannschaft der U 12 in Potsdam mit 156:17 (79:7). Gegen den Gastgeber gelang den Mädchen und Jungen aus Eisenhüttenstadt ein sehr knapper 61:60 (25:28) – Sieg.
Das Spiel gegen Lauchhammer war sehr einseitig. Der EBV machte viel Druck auf den Ball und erreichte viele Ballgewinne, die mit anschließendem schnellen Angriff und einfachen Punkten erfolgreich beendet wurden. Tim Sprenger war dabei der mit Abstand beste Spieler des Tages und erzielte 68 Punkte. Wie hoch die Überlegenheit war, kann man daran erkennen, dass Lauchhammer seinen ersten Korb in der 12.Minute erzielte. Beim Stand von 48:0 für den EBV. Trainer Jan Grünberg verzeichnete, dass sich alle Bankspieler hervorragend eingebracht haben, allen voran Dominik Träder und Max Kalisch. Sehr gut hat sich Neuzugang Jannik Benk ins EBV-Teamspiel involviert. Er konnte durch kluge Pässe und starke Aktionen zum gegnerischen Korb positiv auf sich aufmerksam machen. Ebenso zeigten Annabell Klinger und Stacy Stelke, was sie in den letzten Trainingswochen gelernt haben. Einziges Manko war die hohe, oft unnötige Foulquote, die auf eine noch unzureichende Verteidigungshaltung schließen lässt.
Jannik Benk – sehr guter Rückhalt seines Teams
EBV-Punkte gegen Lauchhammer: Toni Gilke (8 Pkt., 1/2 Freiwürfe, 1 Dreier), Stacy Stelke (1 Pkt., 1/2 FW), Dominik Träder (6), Annabell Klinger (4), Carlos van den Brandt (17 Pkt., 1/2 FW), Jannik Benk (41 Pkt., 1/2 FW, 1 Dreier), Tim Sprenger (68 Pkt., 2 Dreier), Max Kalisch (11 Pkt., 1/3 FW); Freiwürfe EBV: 5/11 = 45%, Lauchhammer: 7/15 = 47%
Anschließend hieß der schwerere Gegner Gastgeber USV Potsdam. Beide Teams waren auf etwa gleichem Niveau. Der EBV startete besser ins Spiel, erzielte nach fünf Minuten eine 10:7-Führung, dank zweier erfolgreichen Dreipunktewürfe von Jannik Benk und Tim Sprenger. Nach einem Gerangel mit einem Potsdamer Spieler verließ Tim Sprenger unter Tränen das Spielfeld – 7 Minuten musste der EBV ohne ihn auskommen. Das war sofort zu spüren, die Mannschaft war wie gelähmt. Die Defensive war zu träge und viele einfache Fehler trugen dazu bei, dass Potsdam nach 13 Minuten mit 21:12 führte. Nach einem klärenden Gespräch mit dem Schiedsrichter und dem gegnerischen Spieler kam Tim Sprenger wieder auf das Spielfeld zurück. Jetzt spielte der EBV wieder mit gewohnter Stärke, in der Defensive aggressiv und vorn war der Punktegarant Tim Sprenger am Wirken. Carlos van den Brandt war sehr sicher im Ballvortrag und verteilte die Bälle zu seinen Mitspielern. Zur Halbzeit stand es aus EBV-Sicht 25:28. Das dritte Viertel gewann der EBV, Tim Sprenger erzielte von 20 EBV-Punkten allein 18 in diesem Viertel, davon zwei verwandelte Dreier. Annabell Klinger war im Spiel ein starker Rückhalt in der Defensive, Jannik Benk erzielte viele Rebounds, die viele schnelle EBV-Angriffe einleiteten. Mit einem Punkt Unterschied (45:46) ging es ins letzte Viertel. Beim EBV ließen verständlicherweise nach einem zweiten Spiel hintereinander die Kräfte nach, die Chancenverwertung sank, die Führung wechselte ständig. Das vierte Viertel gewann der EBV mit 16:14. In den letzten Minuten erreichte Carlos van den Brandt wichtige Punkte, den Siegeskorb erzielte beim Stand von 59:60 Jannik Benk, somit gewann der EBV etwas glücklich, aber nicht unverdient mit 61:60. Trainer Jan Grünberg zog nach beiden Spielen eine sehr positive Bilanz: „Meine Mannschaft hat sich als Team hervorragend präsentiert. Jeder Spieler war ständig bemüht, den besser postierten Spieler zu bedienen. Alle Auswechselspieler haben sich positiv eingebracht, auch wenn sie gegen Potsdam nicht so viel gespielt haben. Ich habe für das kommende Training auch noch genug Steigerungsbedarf erkannt, wie zum Beispiel bei den Rebounds. Alles in allem – die mitgereisten Eltern und ich sind stolz auf das Team.“
Annabell Klinger sehr gute Defense-Spielerin des EBV und Auswahlwahlspielerin des BBV
EBV-Punkte gegen USV Potsdam: Toni Gilke, Stacy Stelke (beide 0 Pkt.) Dominik Träder (2), Annabell Klinger (4), Carlos van den Brandt (10 Pkt.), Jannik Benk (16 Pkt., 2 Dreier), Tim Sprenger (33 Pkt., 4/4 Freiwürfe, 3 Dreier), Max Kalisch (0); Freiwürfe EBV: 4/4 = 100%, Potsdam: 6/14 = 43%
2.Nov.2013 | Featured, LL Herren, Saison 2013/2014 |
Carsten Wehlmann/links, schied leider nach 2 Minuten verletzt aus.
(mbor) Das Herrenteam des EBV 1971 hatte am letzten Spieltag unterschiedlichen Erfolg. Zuerst verlor die Mannschaft als Gastgeber gegen den USV Potsdam II mit 64:73 (22:42), dann gewann das Team gegen die SG Schwanebeck mit 58:46 (22:27).
Das Spiel gegen den USV Potsdam stand unter einem sehr ungünstigen Stern. Die Männer von Trainer David Kiutra verloren gleich zu Beginn des Spiels ihren Kapitän Carsten Wehlmann auf Grund einer schweren Rückenverletzung. Davon waren alle Anwesenden sehr geschockt. Das übertrug sich auf das EBV-Spiel, obwohl die Herren sehr motiviert ins Spiel gingen. Sowohl in der Defensive als auch in der Offensive lief gar nichts zusammen. Die eintrainierten Absprachen fanden defensiv nicht statt, offensiv kam es zu zahlreichen Ballverlusten und zu einer schlechten Wurfquote. Die Freiwurfquote von 20:32 = 68% im gesamten Spiel spricht zwar positiv für den EBV, die Quote aus dem Spiel von 22/65 = 34% leider für eine schwach Chancenverwertung. Zur Halbzeit ging es mit blamablen 22:42 in die Kabine. Nach dem Pausenpfiff startete der Gastgeber wie ausgewechselt ins 3.Viertel. Defensiv lief noch nicht alles zusammen, die Abwehr war viel zu löchrig. Offensiv jedoch lief der Ball in den eigenen Reihen besser und der EBV kam zu einfachen Punkten. Nach 30 Minuten stand es aus EBV-Sicht 41:58. Der EBV war fast wieder dran. Dem Gastgeber gelang es im 4.Viertel auf Grund einer starken Defensivleistung nach einem 16:2 – Lauf sogar auf 2 Punkte zu verkürzen. Aber die Potsdamer waren zu abgezockt – beim EBV ging die Kraft so langsam zu Ende. Die Gastgeber gewannen die 2.Halbzeit zwar sicher mit 42:31, aber der USV rettete sich bis zum Schlusspfiff mit 73:64 und gewann das Spiel.
Auszeit für das EBV-Team mit Trainer David Kiutra
EBV-Punkte gegen Potsdam: Dennis Herkt (6 Pkt./2:2 Freiwürfe), Paul Schulz (12), Carsten Wehlmann (2/verletzt ausgeschieden), Jan Grünberg (9/1:2), Oliver Schwanz (2), Marcus Vorhoff (7/5:6), Toni Meinhardt (11/5:12), Gunter Hermann (13/3:6) Emanuel Raasch (2/2:2), Kevin Köster (0); Freiwürfe EBV: 20:32 (68%), Potsdam: 20:30 (67%)
Nach einem Spiel Pause hieß der nächste Gegner SG Schwanebeck. Dieses Team wollte mit ihrer Cleverness zum Erfolg kommen. Die Schwanebecker hatten ja schon ein Spiel in den Beinen. Der EBV war ausgeruhter. Und trotzdem passten sich die Gastgeber dem langsamen Spiel des Gastes von der Panke/bei Bernau an. Das Spiel des EBV war äußerst schleppend, ja, nahezu emotionslos ließen es die Hausherren über sich ergehen. Die Quittung war ein dürftiges 6:18. Das zweite Viertel hatte dann etwas mehr „Dampf“. Der EBV zog an, gewann diese 10 Minuten mit 16:9. Nach 20 Minuten lag der EBV mit 22:27 im Rückstand. Nach dem Seitenwechsel wiederum das gleiche Bild, der EBV war zu kraftlos, um das Steuer energisch herumzureißen, die Schwanebecker taten nicht mehr als notwendig. Ein 13:13 für diese 10 Minuten waren die Folge. So sollte das letzte Viertel entscheiden.
Paul van den Brandt/Mitte – eine wichtige Stütze der Gastgeber (alle Fotos Bernd Pflughöft)
Noch einmal der Heimtrainer: „Mein Team hat in beiden Spielen nur nach der Halbzeit überzeugt. Das ist unser Maßstab, kein anderer. Gegen Spitzenmann- schaften können wir uns solche „Ruhephasen“ nicht leisten. Sonst bleiben wir in der Abstiegszone. Das Team als Ganzes hatte in beiden Spiele Glanzpunkte, aber auch die schon beschriebenen Schwankungen. Das müssen wir abstellen. Dass sich fast alle Spieler relativ gleichmäßig an der Punktausbeute beteiligt haben, sehe ich als Positivum, auch das Teamverhalten als Ganzes – vor allem nach Rückständen – insgesamt. Kritisch sind die Freiwurfquote von 11:27/41% und die Wurfausbeute aus Halb- und Weitdistanz von 11:36/31% gegen Schwanebeck. Beides ist verbesserungswürdig.“
EBV-Punkte gegen Schwanebeck: Dennis Herkt (6 Pkt./0:2 Freiwürfe), Paul Schulz (10/4:6), Carsten Wehlmann (verletzt), Jan Grünberg (10/2:4), Paul van den Brandt (1/1:1) Oliver Schwanz (2), Marcus Vorhoff (5/1:4), Toni Meinhardt (0), Gunter Hermann (8/2:8) Emanuel Raasch (7/1:1), Kevin Köster (9/1 Dreier) Freiwürfe: EBV: 11:27 (41%), Schwanebeck: 10:22 (45%)
Weitere Bilder (alle Bernd Pflughöft) auf Facebook
31.Okt.2013 | BL U 14 mix, Featured, Saison 2013/2014 |
(mbor) Zwei schwere Heimspiele musste das Team der U 14 I überstehen. Wie eigentlich erwartet verlor die Mannschaft von Trainer Manfred Borchert sowohl gegen den BBC Cottbus sehr hoch 49:91 (21:46) als auch gegen die WSG Fürstenwalde mit 48:66 (26:48). Obwohl diese Niederlagen die derzeitigen Kräfteverhältnisse klar widerspiegeln, hat sich der Gastgeber in keiner Phase der Spiele aufgegeben. Wohl wissend, dass das Team noch vor gut einem Jahr gegen beide Mannschaften mit sehr viel mehr als jeweils 100 Punkten Differenz verlor.
Teoman Prahst , einer der Aufsteiger der U 14 I, war überall zu finden, sowohl in der Defensive als auch in der Offensive mit einer starken Leistung
Gegen die Cottbuser begann die Mannschaft des Gastgebers sehr konzentriert. Laurin Wendland war Aufbauspieler, der die gegnerische Hälfte attackierte und seine Center Florian Wendland (11 Punkte) und Teoman Prahst (14 Punkte) gut einsetze. Er hatte auch noch genug „Zeit“, selbst Topscorer des Spiels mit sehr guten 17 Punkten zu werden. Auch Moritz Mahlich und Jannik Benk hatten in diesem Viertel einige gute Szenen. Der Lohn dieser guten Arbeit war nur ein 13:17 aus EBV-Sicht. Dieses Ergebnis gefiel dem Cottbuser Trainer überhaupt nicht. Er forderte seine Spielerinnen und Spieler zur Viertelpause auf, mehr für die Defensive und für das eigene Punktekonto zu tun. Gesagt – getan. Je besser sich die Lausitzer in Szene setzen konnten, desto mehr verlor der EBV seine spielerische Linie. Laurin Wendland wurde härter genommen, verlor auch einige Bälle auf Höhe Mittellinie. Dem EBV gelangen in diesem Viertel nur 8 Punkte, dem BBC 29 Punkte. Damit war eine Vorentscheidung gefallen, zur Halbzeit führten die Cottbuser schon klar mit 46:21. Nach der Pause legte der Gästetrainer großen Wert darauf, alle seine Spieler einzuwechseln. So hatten in den zweiten 20 Minuten auch die Bankspieler des EBV die Möglichkeit sich mehrmals auszuzeichnen, wie zum Beispiel Jonas Kraske (gut in der Defensive), Johannes Leuther, Jean-Marc Hintze und Daniel Zickuhr. Alle diese Spieler haben die Zukunft für sich, sind sie doch zumeist Spieler des jüngeren U 14er Jahrgangs. So sehen diese beiden Viertelergebnisse von 14:23 und 14:22 gar nicht so schlecht aus, am hohen 91:49 – Sieg der Cottbuser war jedoch nichts zu deuteln. Beim EBV konnten drei Spieler zweistellig punkten, bei den Lausitzern waren es vier Spieler.
EBV-Punkte gegen Cottbus: Jean-Marc Hintze, Daniel Zickuhr, Jonas Kraske, Johannes Leuther, Moritz Mahlich (alle 0 Punkte), Laurin Wendland (17 Pkt./1:6 Freiwürfe), Cassandra Theißen (4), Jannik Benk (3/1:2), Florian Wendland 11/3:4), Teoman Prahst (14/2:4); Freiwürfe EBV: 7:16/44%, Cottbus: 9:25/36%
Jonas Kraske, immer anspielbar, immer den richtigen Blick für den Mitspieler, mit einer sehr guten Defensivleistung
Nach einem hochklassigen Zwischenspiel Cottbus gegen Fürstenwalde, das die Lausitzer knapp mit 63:59 (30:33) für sich entschieden, spielte der EBV gegen den nun Tabellenzweiten WSG Fürstenwalde. Die Spreestädter legten äußerst aggressiv los, ließen den EBV in den ersten 10 Minuten nicht die Spur einer Chance – 32:12 hieß es für die WSG. Paul Greszkowiak machte in diesen 10 Minuten allein 14 seiner insgesamt 30 Punkte, obwohl er leicht verletzt ins Spiel gegangen war. Anscheinend reichte das den Spielern von Fürstenwalde, um es danach ruhiger anzugehen, zumal das Team zuvor hart von Cottbus gefordert wurde. In Gedanken des klaren Vorsprungs für die WSG und eines EBV-Wechsels auf der Aufbauposition wurden die Gastgeber viel stärker. Teoman Prahst wurde jetzt nach einem schon recht guten ersten Spiel zum Dreh- und Angelpunkt. Er war überall zu finden, sowohl als Aufbauspieler, als auch als Vollstrecker – mit 27 Punkten wurde er bester EBV-Scorer seines Teams. In dieser Defensive leistete er Überragendes. Er verhinderte gemeinsam mit dem sich aufopfernden Florian Wendland und seinem Bruder Laurin, dem langsam die Kraft ausging, viele Punkte des Gegners. Der WSG-Trainer wechselte genauso durch wie Trainer Manfred Borchert; das zweite Viertel ging mit 16:14 noch knapp an Fürstenwalde. Nach dem Seitenwechsel dann ein ‚Einbruch‘ bei Fürstenwalde. Ein 12:2-Run des Gastgebers und eine gute Teamleistung, brachte den EBV auf 38:50 heran. Cassandra Theißen und Jonas Kraske sowie Teoman Prahst waren die Scorer in dieser Phase – ein 15:8 für den EBV im dritten Viertel und ein 41:56 nach 30 Minuten. Fürstenwalde, besonders der Spieler Greszkowiak, zeigte im vierten Viertel noch einmal seine ganze Teamklasse und fertigte den EBV insgesamt mit 66:48 ab. Nach beiden Spielen die Meinung des EBV-Trainers: „Mein Team hat sich weiter gesteigert. Obwohl wir verloren haben, war klar für mich erkennbar, dass die Mannschaft sich weiter entwickelt hat und woran wir im Training noch arbeiten müssen. Teoman Prahst, bester Spieler des Tages bei uns, wird zum Aufbauspieler entwickelt werden. An seiner Seite müssen sich alle Spieler noch einmal mächtig steigern. In drei Wochen geht es um den vierten Playoff-Platz zu zwei vorentscheidenden Hin- und Rückspielen nach Bernau. Dort muss das Team alles von sich abfordern, um zu bestehen. Das betrifft besonders die Spieler der zweiten Reihe, die sich am Können der besten Spieler meines Teams messen lassen müssen, wie Daniel Zickuhr, Johannes Leuther und Jean-Marc Hintze, obwohl alle drei genannten auch gegen Fürstenwalde und Cottbus ihre Möglichkeiten ausgeschöpft haben.“
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Jean-Marc Hintze, Daniel Zickuhr, Johannes Leuther, Moritz Mahlich, Jannik Benk (alle 0 Punkte), Jonas Kraske (4) Laurin Wendland (7/1:4), Cassandra Theißen (6), Florian Wendland (4), Teoman Prahst (27/1:3); Freiwürfe EBV: 2:7/29%, Fürstenwalde: 2:2/100%
21.Okt.2013 | Featured, LL Herren, Saison 2013/2014 |
Paul Schulz, ebenso wie Carsten Wehlmann (s.u.), einer der Leistungsträger des EBV 1971 (Foto aus Saison 2012/13; Foto: Gerrit Freitag)
(mbor) Zu drei äußerst interessanten Spielen wird es am kommenden Sonntag in Eisenhüttenstadt kommen. Zu Gast sind in der Inselhalle die Erst- und Zweitplatzierten der Landesliga. Der Gastgeber, das Herrenteam des EBV 1971, spielt ab 11.00 Uhr gegen den Tabellenzweiten, den USV Potsdam II. Um 15.00 Uhr kommt es zur Begegnung EBV 1971 gegen die SG Schwanebeck, die zurzeit Tabellenführer sind. Die Eisenhüttenstädter sind hoch motiviert auch gegen diese beiden Teams gut zu bestehen. Beim Team von Trainer David Kiutra sind alle Spieler einsatzbereit. Viel wird es darauf ankommen, wie die Mannschaft die vom Trainer vorgegebene taktische Marschroute umsetzen kann. Der Eintritt kostet 1,00 EURO. Wer vier Zuschauer mitbringt, bekommt eine Freikarte und ein extra Los für die Tombola, die in der Halbzeit des dritten Spiels stattfindet. Auch die hoffentlich zahlreichen Zuschauer können mit zum guten Spiel des EBV beitragen.
Carsten Wehlmann, Assistenztrainer und wichtige Stütze des Landesliga Herrenteams auch in dieser noch jungen Saison (Bild aus der OL-Saison 2012/13 EBV – USV; Foto: Gerrit Freitag)
In der Nachbarhalle beginnt etwas zeitversetzt um 11.00 Uhr das Team der U 14 II unter Trainer Emanuel Raasch seine Saison mit dem Spiel gegen die StarWings Glienicke, während die Gastgeber um 15.00 Uhr auf die SV Woltersdorf treffen. Beide Eisenhüttenstädter Mannschaften haben sich in den Oktoberferien gut auf diese Spiele vorbereitet. Auch hier wird in beiden Hallen eine ansprechende Zuschauerkulisse erwartet.