2.Nov.2012 | OL Herren, OL U 16 m, Saison 2012/2013 |
(mbor) Für das Team der Oberliga Herren kommt es heute vor großer heimischer Kulisse darauf an zu punkten. Als Gegner wird die Mannschaft von Red Eagles Rathenow erwartet. Die Gastgeber wollen sich mit einem Sieg etwas vom Tabellenende lösen, die Rathenower belegen derzeit Platz fünf. EBV-Trainer Andreas Bernhardt erwartet einen spannenden Kampf um jeden Punkt. Der erste Sprungball ist um 19.00 Uhr in der Inselhalle. Einlass ist bereits ab 18.00 Uhr.
Das Team der Oberliga U 16 männlich reist ebenfalls heute nach Fürstenwalde. Sowohl der Gastgeber WSG Fürstenwalde (7.Platz) als auch der zweite Gegner WSG Königs Wusterhausen (6.) sind hinter den Eisenhüttenstädtern (5.) platziert. Für die Stahlstädter gilt, dass sie ihre guten Trainingsleistungen in den Spielen kontinuierlich unter Beweis stellen wollen.
30.Okt.2012 | Featured, OL Herren, Saison 2012/2013 |
(a.bernhardt) In Cottbus sollte endlich der zweite Sieg der Saison her. Leider verlor der EBV 1971 klar mit 53:80 (25:37) gegen den BBC Cottbus II. Der EBV hatte fast die komplette Mannschaft an Deck, von den Stammspielern fehlte leider Marco Witoszek. Im ersten Viertel sah alles sehr vielversprechend aus. Wir verteidigten hart und brachten den Ball gut unter das gegnerische Brett. Schnell konnten wir uns mit 9:4 leicht absetzen. Wir kontrollierten das Spiel und der Ball lief gut. 6 Spieler steuerten im ersten Viertel mit eigenen Punkten zum 19:14 – Stand nach 10 Minuten bei.
Wir wollten im zweiten Viertel genauso weitermachen, doch taten uns die Lausitzer diesen Gefallen nicht. Ein 9:0 Run der Cottbuser und eine Auszeit ihrerseits, schon sah es um uns schlechter aus. Wir fanden in diesem Viertel auch nicht mehr ins Spiel zurück, konnten nur 6 Punkte in diesen 10 Minuten erzielen. Wir verloren das Viertel mit 6:23 und gingen mit einem 12 Punkte Rückstand in die Halbzeit.
Nach dem Seitenwechsel mobilisierten wir noch einmal unsere Kräfte und kämpften uns bis auf 6 Punkte heran. Doch nachlässige Fehler in der Helpside und mangelnde Konzentration unterm gegnerischen Korb ließen es nicht zu, dass es noch knapper werden sollte. Im Gegenteil, Cottbus raffte sich noch einmal auf und konnte sich wieder eindeutig mit 16 Punkten absetzen. Vor dem Schlussviertel stand es 58:42 für den BBC.
Im vierten und letzten Spielabschnitt war es unser Ziel so nah wie möglich heran zu kommen, um am Ende vielleicht doch noch eine kleine Chance zu haben. Doch wieder brachte uns ein 11:0 Run des BBC weit weg vom ersehnten Ausgleich. Wir erholten uns von diesem Schlag auch nach einer Auszeit nicht mehr und bemühten uns um Schadensbegrenzung. Am Ende war es mit 53:80 eine 27 Punkte Differenz und eine Niederlage mehr.
Nun gilt es diese hohe Niederlage schnell zu vergessen und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen, um beim nächsten Heimspiel am 03.11.2012 gegen Rathenow wieder besser abzuschneiden.
EBV-Punkte: Paul Schulz: 10 Pkt., FW 0/2; Gunter Hermann:10 Pkt., FW 2/2; Florian Konnegen:10 Pkt.,2 Dreier; Steffen Kadler: 8 Pkt., FW 0/1; Toni Meinhardt: 6 Pkt., FW 2/4; Roy Stark: 4 Pkt.; Carsten Wehlmann: 3 Pkt., 1 Dreier; Marcus Vorhoff: 2 Pkt.; Rene Friedrich und Paul van den Brandt beide 0 Pkt. Freiwürfe EBV: 4:9/44%, Cottbus II: 19:30/63%
Titelbild: Gerrit Freitag
Weitere Bilder auf Facebook (Bilder: Andreas Kannemann)
9.Okt.2012 | Featured, OL Herren |
(a.bernhardt) Mit einer weiteren Niederlage kam unser Herren 1 – Team aus Königs Wusterhausen zurück. Kurzfristig musste erneut auf Florian Konnegen verzichtet werden. Steffen Kadler war dafür wieder mit dabei und auch Carsten Wehlmann absolvierte sein erstes Spiel für uns.
Das erste Viertel begannen wir sehr nervös. Wir erarbeiteten uns viele Chancen konnten sie aber nicht in Zählbares ummünzen. Eine Auszeit war nötig, um die Spieler wach zu rütteln. Aus einem 8:20 machten wir in 2 Minuten zum Ende des ersten Viertels ein 15:20.
In das zweite Viertel starteten wir dann viel konzentrierter. Vorne weg Paul Schulz (20) und Marcus Vorhoff (13) unsere beiden Topscorer des Spiels. Sie machten nahezu alle Punkte im zweiten Spielabschnitt. Wir hatten die Hausherren unter Kontrolle und konnten kurz vor der Halbzeit sogar mit 2 Punkten in Führung gehen. Der Halbzeitstand war dann mit 36:34 für uns positiv.
Das dritte Viertel gestaltete sich dann über weite Strecken ausgeglichen. Der Gastgeber übernahm wieder die Führung, konnte sich aber nicht absetzen. Wir blieben immer auf 2 – 5 Punkte dran. Maik Hasselberg (23 Punkte) bereitete uns immer wieder Probleme. Er ist ein sehr vielseitiger Spieler, groß, ein guter Distanzschütze, mit einem sicheren Dribbling ausgestattet und vor allem sehr spielintelligent. Wenn wir ihn unter Kontrolle bekommen würden, könnten wir das Spiel auch gewinnen. Mit einem Rückstand von 3 Punkten gingen wir ins Schlussviertel.
Im letzten Viertel standen wir dann komplett neben uns. Viele Turnover und wenig klare Aktionen am gegnerischen Korb brachten uns schnell in einen hohen Rückstand. Ehe wir uns versahen lagen wir mit 17 Punkten hinten, auch eine Auszeit bei 8 Punkten Rückstand brachte nicht den erhofften Erfolg. Wir besannen uns jedoch noch einmal und konnten uns in den letzten Minuten mit einer aggressiven Zonenpresse nochmal auf sieben Punkte herankämpfen. Es war leider zu spät. Am Ende verloren wir das Spiel 68:77. Das nächste Spiel ist erst wieder am 27.10.2012 in Cottbus. Bis dahin haben wir noch etwas Zeit um stabiler zu werden, so dass wir auch über die vollen 40 Minuten konzentrierter agieren können und nicht immer reagieren müssen.
EBV-Punkte: Paul Schulz: 20 P.,8/8 FW, 2-3 er; Marcus Vorhoff: 13 P., 1/3 FW; Steffen Kadler: 12 P., ¼ FW,1-3 er; Gunter Hermann: 7 P., 1/6 FW; Carsten Wehlmann: 5 P., 3/4 FW; Toni Meinhardt: 5 P., 1/4 FW; Marco Witoszek: 4 P.; Roy Stark: 2 P.; Felix Zacharias, Emanuel Raasch, Rene Friedrich alle 0 Punkte
Foto: Andreas Kannemann
1.Okt.2012 | Featured, OL Herren, Saison 2012/2013 |
Toni Meinhardt steigt zum Korb hoch; Bild: Andreas Kannemann
(a.bernhardt) Das zweite Heimspiel gegen BBC Cottbus II wurde wieder vor eine super Kulisse ausgetragen! Der EBV startete mit Schulz, Witoszek, Vorhoff, Meinhardt und Hermann. Florian Konnegen konnte nach einer kleinen Grippe auch wieder mitwirken.
Wir begannen schwach, beim Stand von 0:6 nahm EBV-Trainer Bernhardt eine Auszeit. Danach war sein Team wie ausgewechselt, fünf schnelle Punkte von Florian Konnegen brachten uns wieder ran. Danach hagelte es zwei Dreier in unseren Korb und es stand 5:12. Doch dann zog die Defense der Hausherren an. Angeführt von Kapitän Paul Schulz rissen die jungen Wilden mit einem 12:2 Run in 3 ½ Minuten das Spiel an sich, das 1. Viertel entschied der EBV mit 19:15 für sich.
Im zweiten Viertel wollten wir dann an unsere Leistung anknüpfen, konnten aber das Gewollte nicht umsetzen. Ein Grund dafür war auch ein drittes fragwürdiges Foul in der 1. Minute des zweiten Viertels für F. Konnegen. Es war ein sehr schwaches Viertel, in dem nur Gunter Hermann (insgesamt 16 Pkt.) überzeugte. Er machte allein 8 von 11 EBV-Punkten. Mit einem Rückstand von 30:38 ging es dann in die Halbzeit.
Das dritte Viertel hat uns in dieser Saison noch nichts Gutes beschert. In insgesamt drei Spielen machten wir in allen 3.Vierteln zusammen nur 26 Punkte, bekamen aber im Gegenzug 74 Punkte in unseren Korb. Wir nahmen uns fest vor, alles zu geben und das Spiel wieder an uns zu reißen. Und das sollte uns auch gelingen. Nach 28 Minuten glichen wir wieder zum 44:44 aus. Leider hielt dieser Stand nicht lange, wir brachen förmlich ein. Innerhalb von zwei Minuten führten die Cottbuser wieder mit 8 Punkten. Zwar machten wir in diesem Viertel 14 Punkte, doch kassierten auch ebenso viele. Dennoch war es das beste 3. Viertel der Saison.
Das vierte Viertel versprach Spannung und jede Menge tolle Szenen auf beiden Seiten. Wir starteten wieder besser in den letzten Spielabschnitt und konnten uns innerhalb von 2 Minuten auf einen Punkt heran kämpfen. Doch dann holten uns unsere vielen Fouls ein. Der erste Spieler, der mit 5 Fouls gehen musste, war Marcus Vorhoff in der 36. Minute. Es ging hin und her, aber Cottbus hielt uns immer auf 3 bis 4 Zähler Abstand, bis in der 39. Minute der nächste Spieler, Florian Konnegen, foulbelastet vom Parkett musste. Er steuerte sehr starke 15 Punkte zum Ergebnis bei, verfehlte nur selten den Korb. Wir lagen in dieser Phase mit 3 Punkten zurück, alles war also noch drin. Doch in der 40. Minute traf es weitere EBV- Spieler mit fünf persönlichen Fouls: Toni Meinhardt und Marco Witoszek mussten das Feld räumen. Beide kämpften bis zum Schluss und wollten den Sieg bis zur letzten Sekunde, doch leider wurde nichts daraus. Die abgezockten Lausitzer versenkten viele ihrer Freiwürfe und gewannen das Spiel verdient mit 64:74.
EBV-Trainer Andreas Bernhardt: „Ich bin sehr stolz auf meine junge Mannschaft. Es war mit Abstand das beste Spiel der Saison. Auch wenn es eine Mannschaftsleistung war, möchte ich einen Spieler besonders hervorheben. Toni Meinhardt hat eines der besten Spiele gemacht, die ich je von ihm gesehen habe. Viermal ging er nach einem erfolgreichen Korb mit Foul an die Linie und dreimal versenkte den Ball auch danach. Das ganze Team beklatschte nach dem Spiel in der Kabine seine Leistung. Aber auch alle anderen haben aufopferungsvoll gekämpft, noch nie habe ich trotz einer Niederlage solch stolze Gesichter in der Kabine gesehen. Jetzt richten wir unsere Blicke nach vorn. Wir wollen in Königs Wusterhausen den zweiten Sieg der Saison einfahren. Mit dabei ist wieder einer der Leistungsträger Steffen Kadler und das erste Mal im Kader unser neuer Point Guard Carsten Wehlmann. Wenn sich bis dahin niemand verletzt, starten wir am 06.10.2012 erstmalig mit der kompletten Mannschaft in ein Spiel.
EBV-Punkte: Gunter Hermann: 16 P., FW 0/1; Toni Meinhardt:15 P., FW3/4; Florian Konnegen: 15 P., FW 1/2, 2 Dreier; Paul Schulz: 14 P., FW 0/3, 2 Dreier, Marco Witoszek: 4 P.; Roy Stark; Paul van den Brandt, Paul Reichardt, Marcus Vorhoff, Stephan Schulte, Rene Friedrich – alle 0 Punkte
Titelfoto: Andreas Kannemann
25.Sep.2012 | OL Herren |
(a.bernhardt) Mit einer enttäuschenden Niederlage kam das Team der Herren 1 zurück aus Brandenburg. Schon die Vorzeichen waren eher schlecht als recht, denn mit Steffen Kadler und Florian Konnegen fielen gleich 2 Spieler aus, die offensiv wie defensiv wichtige Säulen im Team sind! Neben ihnen fehlten auch noch verletzt Paul Reichardt und immer noch Carsten Wehlmann. Stephan Schulte konnte diesmal aus privaten Gründen auch nicht aushelfen, so hatte der Trainer fünf Ausfälle zu kompensieren. Kurzfristig konnte Frieder Humpert als Neuzugang gewonnen werden, aber noch ohne Training konnte er sich logischerweise noch nicht erfolgreich ins Team einbringen.
Wir begannen das Spiel mit Kapitän Schulz, Witoszek, Stark, Vorhoff und Hermann. Dem ersten Anschein nicht so schlecht, weil mit Kadler nur ein Spieler aus der ersten 5 fehlte. Im ersten Viertel konnten wir auch noch gut gegen halten. Nach einer 7:2 Führung des Gastgebers, nahm Trainer Andreas Bernhardt eine Auszeit und stellte das Team neu ein. Die Mannschaft setzte die Forderungen des Trainers auch sofort um und konnte mit einem 0:7 Run in Führung gehen. Das Viertel endete dann auch 11:13 für uns.
Doch schon im zweiten Viertel schlichen sich erste Fehler ein. Der Gegner überraschte mit einer Mann-Mann-Presse, die uns anfangs Probleme bereitete. Nach kurzer Zeit konnten sich die Baskets aus Brandenburg mit 8 Punkten absetzen. Nachdem der Trainer dreimal eine Auszeit gefordert hatte und das Kampfgericht dies dem Schiedsrichter auch nicht signalisierte, beantragte er sie direkt bei den Offiziellen – die sie ihm dann auch gewährten. Nach der Auszeit kamen wir wieder ran, durch ein paar schnelle Punkte und einem wilden Dreier von Kevin Köster stand es 28:25 für die Hausherren. Bei einem Halbzeitstand von 32:25 ging es dann in die Kabine. Wir wussten um unsere Schwächen im dritten Viertel und wollten mit viel Konzentration und Wille gegenwirken.
Doch durch ein katastrophales Viertel gaben wir das Spiel ab. 7:27 verloren wir den dritten Spielabschnitt. Eklatantes Verhalten in der Defense und zu viele Fehler im Spielaufbau und im Passverhalten bescherten uns viele Ballverluste. Nach Willen und Leidenschaft suchte man vergebens. Diesmal brachten auch die Auszeiten nichts, wir fanden einfach nicht zurück ins Spiel.
Auch im vierten Viertel änderte sich nichts am Verlauf des Spiels. Brandenburg konnte das Spiel ganz ruhig ausklingen lassen und den Sieg genießen. Wir konnten ihnen zu keinem Zeitpunkt der zweiten Halbzeit gefährlich werden. Das Spiel endete schließlich mit 77:44 für die Gastgeber. Die Niederlage ist auch in dieser Höhe verdient und es gelten auch keine Ausreden. Wir waren an diesem Abend einer Oberligamannschaft nicht würdig. Dennoch ist zu bemerken, dass sich Kampfgericht und Schiedsrichter nahtlos an unsere „Leistung“ anknüpften. Doch das soll die faire und gute Performance der Baskets nicht schmälern.
EBV Punkte: Gunter Hermann: 10 P., FW 2/6; Paul Schulz: 9 P., 2/4, 1 Dreier; Marcus Vorhoff:3 P.,1/3; Roy Stark: 0; Toni Meinhardt 5 P., 1/2; Marco Witoszek: 9 P., 1/2; Kevin Köster 6 P., 3/8, 1 Dreier; René Friedrich, Paul van den Brandt (beide 0); Frieder Humpert: 0 P., 0/4; Felix Zacharias (2); Freiwürfe EBV: 10/29 – 34%, Brandenburg:8/18 – 44%
25.Sep.2012 | OL Herren |
Vor 127 Zuschauern hatten wir uns vorgenommen die herbe Niederlage in Potsdam wieder gut zu machen. Und es sollte uns auch gelingen mit einem 8:0 Run starteten wir am Samstag in die Partie. Diesmal konnte Trainer Andreas Bernhardt auf den kompletten Kader zurückgreifen. Allein der Langzeitverletzte Carsten Wehlmann war noch nicht an Bord. Im ersten Viertel spielten wir sehr sauber unsere Systeme, bei denen wir immer wieder den freien Wurf unterm Korb bekamen. Wie am letzten Samstag waren es wiederum Steffen Kadler, Paul Schulz und Florian Konnegen, die nach Belieben ein- netzten. Der Unterschied zum letzten Wochenende war, dass Gunter Hermann, unser 1. Center, dabei war und am Ende mit 19 Punkten als Topscorer vom Spielfeld ging. In der ersten Halbzeit fand Lauchhammer keine Gegenmittel gegen unser schnelles Umschaltspiel und unsere aggressive Defense. Mit 41: 22 ging es dann in die Halbzeit.
Doch wenn wir im dritten Viertel wieder so einbrechen sollten wie in Potsdam und das Spiel wieder aus der Hand geben wird es nochmal sehr eng.
Lauchhammer stellte auf eine 2-1-2 Ball-Raum-Verteidigung um. Da unsere neuen Systeme gegen eine Zone noch nicht so gut sitzen, hatten wir Probleme den Ball im gegnerischen Korb unterzubringen. Auch wenn wir nur 16 Punkte zuließen, verloren wir das 3.Viertel mit 7: 16, so schmolz die Führung auf nur noch 10 Punkte. Ein weiterer Grund für das Aufholen von Lauchhammer ist auch, dass John Heising (Lauchhammer) in der zweiten Halbzeit zu seinem Wurf fand und 13 der 16 Punkte machte (am Ende 27).
Im vierten Viertel fanden wir dann auch ein Mittel ihn besser zu nehmen, unser bester Verteidiger, Marco Witoszek, nahm sich der Sache an und störte den Wurf oft so gut, dass der Ball den Weg nicht durch die Reuse fand. Er krönte seine Leistung in der Defense 4 Minuten vor Schluss, als er J. Heising mit einem sensationellen Block auf den Boden der Tatsachen zurückholte. Wir verloren auch dieses Viertel mit 9:11, doch wenn man die Freiwurfquote im Schlussviertel betrachtet (2/7) war auch da wieder mehr drin.
Der Endstand von 59: 47 ist verdient und gerechtfertigt. Lauchhammer hätte sich auch nicht beschweren dürfen, wenn die Niederlage noch deutlicher ausgefallen wäre, wenn wir unsere Chancen genutzt hätten.
Wenn man nach dem besten Spieler unserer Mannschaft sucht, merkt man, dass man niemanden so wirklich herausheben kann. Es ist ein sehr homogenes Team und wir entwickeln uns stetig weiter. Aber wenn man unbedingt jemanden nennen möchte, waren es an diesem Wochenende in der Offense Gunter Hermann und in der Defense einmal mehr Marco Witoszek, der dabei ist die Saison seines Lebens zu Spielen – wenn er fit bleibt und der Kopf mitspielt.
Gunter Hermann: 19P, FW1/3; Steffen Kadler: 11P, FW1/3; Florian Konnegen: 10P, FW5/6, 1-3er, Paul Schulz: 10P, 2-3er; Marco Witoszek: 5P, FW0/2, 1-3er; Marcus Vorhoff: 2P, FW2/4; Roy Stark: 2P; Paul Reichardt; Toni Meinhardt; Kevin Köster; Rene Friedrich – alle 0 Punkte