U 14: Trotz zweier Heimniederlagen gegen Bernau kleine spielerische Steigerung erkennbar

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Das komplette Team der U 14 I. mit Trainer Manfred Borchert

(mbor) Zum Abschluss ihrer Saison bekam das U 14-Team des EBV 1971 zwei Heimniederlagen gegen den SSV Lok Bernau. Hin- und Rückspiel wurden aus Kostengründen in Eisenhüttenstadt ausgetragen. Die Mannschaft um Kapitän Dean Hölzel verlor das erste Spiel mit 57:100 (23:47) und das zweite unmittelbar folgende Spiel mit 31:106 (18:43).

Wenn man beide Spiele vergleicht, so war das erste Spiel das wesentlich bessere des EBV. Das kann man sowohl an den selbst erzielten 57 Punkten festmachen, als auch am gesamten Auftreten, am kämpferischen Einsatz der Mannschaft. Beim EBV fehlten allesamt wegen Krankheit die Aufbauspieler Tim Slobar und Daniel Zickuhr sowie Flügelspieler Marvin Demmin. Bastian Krauß konnte leider erst ab der 2.Halbzeit des zweiten Spiels mitwirken. Die Gäste hatten in Arne Pester einen sehr großen Spieler, der alle EBV-Spieler bei weitem überragte. Teoman Prahst, aus der zweiten Vertretung hochgerückt, versuchte, ebenso wie der noch unerfahrene Joey Lehmann, den Wirkungskreis von Arne Pester wenigstens etwas einzudämmen. Das gelang jedoch nur sehr bruchstückhaft, denn A. Pester erzielte lockere 38 Punkte, ohne die gesamte Spielzeit auf dem Feld zu stehen. Auch der Bernauer Aufbauspieler Lukas Meiling kam auf 23 Punkte. Das waren die Topspieler seitens Bernau. Wie hielt der EBV mit seinem unerfahrenen Team dagegen? Bester Spieler des Tages war in beiden Spielen der Guard Dean Hölzel. Er war der Lenker, Denker und der beste Vollstrecker der Gastgeber. Er erzielte im ersten Spiel 24 Punkte und im zweiten 23 Punkte. Er profitierte in beiden Spielen davon, dass ihn auf der Guardpostion Laurin und Florian Wendland den Weg freiblockten und er so oft genug ungehindert oder wenig bedrängt zum Korb ziehen konnte und erfolgreich war. Ein uneingeschränktes Lob vom Trainer bekamen denn auch die Brüder Wendland. Auf Grund seiner Größe konnte sich Teoman Prahst im Konzert der Korbschützen ebenfalls eintragen und für ihn gute 10 Punkte erzielen. Joey Lehmann und Marvin Zander hatten wenig Möglichkeiten in der Offensive Akzente zu setzen. Laurin und Florian Wendland arbeiteten in der Defense sehr gut, bekamen aber in der Offensive zu wenige Bälle zurück, um sich dabei auszuzeichnen. Zur Halbzeit stand es klar 47:23 für Bernau. Bernau ließ seine Bankspieler auf das Parkett, der EBV konnte sich etwas Luft verschaffen und erzielte aus seiner Sicht ein gutes 34:53 in der zweiten Halbzeit. Natürlich war der 100:57-Sieg von Bernau ungefährdet, jedoch zog sich der EBV achtbar aus der Affäre.

EBV-Punkte gegen Bernau, 1.Spiel: Dean Hölzel: 24 Pkt.; 2/10 Freiwürfe, Teoman Prahst: 10 Pkt.; Laurin Wendland: 8 Pkt.; Cassandra Theißen: 6 Pkt.; Oliver Jaß: 2 Pkt.; Joey Lehmann: 2 Pkt., 0/2 FW; Florian Wendland: 1 Pkt., 0/1 FW; Marvin Zander: 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 2/13 = 15%, Bernau: 9/23 = 39%

Im zweiten Spiel ließen beim  EBV leider Kraft und Konzentration nach. Die meisten Teammitglieder waren nicht mehr so laufbereit wie im ersten Spiel. Bei Bernau war das zwar ähnlich, sie hatten jedoch in ihren Topscorern dem Center Pester (57 Pkt.) und dem Guard Meiling (15 Pkt.) immer noch die besseren Vollstrecker als die Gastgeber. Dean Hölzel ließ sich von der allgemeinen „Müdigkeit“ seines Teams nicht anstecken. Ihm gelangen noch einmal sehr gute 23 Punkte, meist im Block unterstützt von Laurin Wendland. Dean Hölzel, Marvin Zander und Joey Lehmann werden ab der kommenden Saison im U 16-Team spielen. Oliver Jaß versuchte sich wie im ersten Spiel ebenfalls im Block an Dean Hölzel, er machte jedoch dabei zu viele Offensivfouls. Florian Wendland, einmal mehr bester Verteidiger des Teams, rieb sich dabei auf und musste das Parkett in beiden Spielen mit 5 Fouls vorzeitig verlassen. Alle übrigen Spieler, die in der Statistik erscheinen, blieben in diesem Spiel unter ihren Möglichkeiten. Trainer Manfred Borchert nach dem letzten Saisonspiel: „Mein Team hat im ersten Spiel gezeigt, wozu es bei Aufbietung aller physischen Kräfte und technischen Mittel zurzeit in der Lage ist. Dafür verdient sich das Team insgesamt ein  Lob. Im zweiten Spiel ergaben sich einige Spieler der kompletten  Überlegenheit der Gäste und ließen das Spiel über sich ergehen. Wir haben in der technischen Ausbildung, in der Schnelligkeit und in der körperlichen Präsenz der Spielerinnen und Spieler in Vorbereitung der Saison 2013/2014 noch sehr viel zu tun, um Anschluss an das Mittelfeld der Liga zu bekommen.“

EBV-Punkte gegen Bernau, 2.Spiel: Dean Hölzel: 23 Pkt.; 1/4 Freiwürfe, Teoman Prahst: 4 Pkt.; Laurin Wendland: 0 Pkt.; Cassandra Theißen: 4 Pkt.; Bastian Krauß und Oliver Jaß: beide 0 Pkt.; Joey Lehmann: 0 Pkt., 0/4 FW; Florian Wendland, Marvin Zander: beide 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 1/8 = 13%, Bernau: 10/21 = 48%

Oberliga Herren: 71:77 – Heimniederlage im Abstiegskampf gegen Königs Wusterhausen II

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Florian Konnegen (Nr.9) zählte bis zu seinem Ausscheiden kurz vor Ende der 1.Halbzeit zu den Topscorern des EBV (Foto: Andreas Kannemann).

(a.bernhardt) Am vergangenen Samstag kam es zum Kellerduell in der Abstiegsrunde der Basketball-Oberliga. Königs Wusterhausen II war zu Gast in der heimischen Inselhalle. Nach einem furiosen EBV-Start verlor der Gastgeber im zweiten Viertel einen seiner besten Spieler Florian Konnegen wegen zweier gepfiffener unsportlicher Fouls und am Ende auch das Spiel mit 71:77 (43:27).

Der EBV startete mit Kapitän Paul Schulz, Florian Konnegen, Steffen Kadler, den Centern Toni Meinhardt und Gunter Hermann. Es war ein atemberaubender Beginn der Gastgeber, ein 10:2 Run für den EBV zwang Gäste schnell zur ersten Auszeit. Der EBV dominierte auch danach weiter nach Belieben und zwang den Gegner zu vielen Turnovers (Ballverlusten). Mit einer 25:10 Führung ging es in die erste Pause. Im zweiten Viertel bekamen die Spieler aus Königs Wusterhausen in der Defense mehr Zugriff; die EBV-Verteidigung wurde ein ums andere Mal in Bedrängnis gebracht. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit gab es einen herben Nackenschlag in Richtung Eisenhüttenstadt. Die Schiedsrichter gingen an diesem Abend sehr locker mit der Verteilung unsportlicher Fouls um. So traf es unter anderen Florian Konnegen in der 19. Minute mit seinem zweiten Unsportlichen Foul, was eine Spieldisqualifikation nach sich zog. Somit durfte er nicht mehr am Spielgeschehen teilnehmen. Er machte in seinen  ca. 14 Minuten Spielzeit sehr gute 13 Punkte. Diese Entscheidung der Schiedsrichter war für den EBV verheerend. Insgesamt pfiffen die Schiedsrichter in einem Spiel, was sich überhaupt nicht durch körperliche Härte definierte, 5 unsportliche Fouls und ein technisches Foul. Selbst die erfahrensten Spieler „haben so etwas noch nicht erlebt“. Der EBV ging mit einem akzeptablen 43:27 in die Kabine.

Alle Spieler waren sich einig, dass man das Spiel auch für seinen Topscorer Florian Konnegen gewinnen möchte. Doch die „Red Dragons“ kamen besser als der EBV aus der Kabine und machten es nun den Spielern des Gastgebers sehr schwer, den Weg zum Korb zu finden. Dennoch konnten sie die Führung wahren, vor dem Schlussviertel stand es 53:52 für die Hausherren. Es lief für die Eisenhüttenstädter etwas besser, eine 7-Punkte Führung des EBV machte das Spiel auch für die Zuschauer wieder mitreißender, weil ansehnlicher und spannender.

Bis 3 Minuten vor Schluss schien alles in Richtung Sieg für den EBV zu laufen. Eine Minute vor Spielschluss bekam die „Bank“ des EBV leider ein Technisches Foul, außerdem gab es noch ein fragwürdiges Offensivfoul direkt unter dem Korb gegen Gunter Hermann. Das war sein 5. Foul. Er traf einen Korbleger, der aber leider nicht zählte und Gunter Hermann musste vom Parkett. Den Gästen spielten diese Entscheidungen sehr in die Karten, sie machten 6 Punkte in Folge. Der Gast ließ sich eine 1-Punkte-Führung nicht mehr nehmen. So genannte schnelle Fouls der Eisenhüttenstädter brachten die Gäste durch viele verwandelte Freiwürfe immer mehr auf die Siegerstraße. Königs Wusterhausen II gewann die zweite Halbzeit souverän mit 50:28 (!) und Teil 1 des Kellerduells mit 77:71.

EBV-Punkte: Paul Schulz: 15 Pkt., 1 Dreier; Toni Meinhardt: 15 Pkt., 7/9 Freiwürfe; Florian Konnegen: 13 Pkt., 2/2 FW, 1 Dreier; Carsten Wehlmann: 7 Pkt., 1/2 FW; David Kiutra: 6 Pkt., 2/2 FW; Steffen Kadler: 4 Pkt., 0/1 FW; Paul Reichardt: 4 Pkt.; Gunter Hermann: 4 Pkt.; Marco Witoszek: 2 Pkt.; Marcus Vorhoff: 1 Pkt., 1/2 FW; Roy Stark und Emanuel Raasch – nicht gespielt; Freiwürfe EBV: 13/18 = 72%; Königs Wusterhausen: 24/34 = 71%

Herzlichen Glückwunsch Kevin Köster

Unser Neu Schiri Kevin Kösterherzlicher Glückwunsch gilt an dieser Stelle dem 16jährigen Kevin Köster der kürzlich an der Schiedsrichterausbildung vom 22. bis 24.Februar 2013 als Einziger von unserem EBV 1971 e.V.  in Lindow/Mark teilnahm.

In drei Tagen bekam Kevin alle Inhalte gelehrt, die wichtig waren, um sich am 24.Februar der schriftlichen und praktischen Prüfung zu stellen.

Kevin hat die an ihn gestellten Anforderungen erfüllt und kann sich jetzt Schiedsrichter nennen, der ab sofort im Brandenburgischen Basketballverband Nachwuchsspiele leiten kann.

Ein Dank gilt an dieser Stelle Andreas Bernhardt, der Kevin als Jugend- und Bezirksliga Herrenspieler zu diesem Lehrgang gut vorbereitet hat.

Der Vorstand

*** Nur weniger als eine 1/2 Stunde für unseren Verein ***

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Gunter Hermann (Nr.14) – ein Vorbild an Einsatz und Siegeswillen für unseren gesamten Nachwuchs (Foto: Andreas Kannemann)

Lieber Leser dieser Zeilen, liebes Vereinsmitglied, lieber Förderer unseres EBV,

Du kannst mit dafür sorgen, dass unser Basketballverein evtl. um 1.000,00 EURO reicher wird. Wie das geht? Jeden Werktag, von Montag bis Freitag, ca. um 07.00 Uhr (kurz vor oder kurz nach 07.00 Uhr) nennt der Sender BB Radio bei „Kaiser  & Co – Die BB Radio Morgenshow“ den Namen eines Vereins im Land Brandenburg. Danach haben alle Mitglieder, Eltern, Freunde, Helfer… 15 Minuten Zeit, BB Radio zurückzurufen unter    0331  74 40 40.

Jeder (Vereinsmitglied, Eltern, Freunde, Unterstützer des EBV …), der in diesen 15 Minuten anruft, kann 100,00 EURO in unsere Vereinskasse spülen. Die ganze Aktion gilt, wie gesagt jeden Montag bis Freitag, und geht vom 04.März 2013 bis 12.April 2013.

Der Clou: Am Ende der Aktion gibt’s noch einmal 1.000,00 EURO für den Verein mit der höchsten Rückmeldequote. Bei gleicher Anzahl entscheidet dann das Los.

Also: Ab Montag, 04.03.2013, 6 Wochen lang bitte unbedingt morgens ab 06.45 Uhr BB Radio hören und – wenn unser Eisenhüttenstädter Basketball Verein 1971 (EBV 1971 e.V.) genannt wird – dann ganz schnell anrufen. Wenn die Nummer besetzt ist, weiter probieren. Ich denke, dass wir eine gute Chance haben, auch einmal genannt zu werden.

Manfred Borchert

Vorsitzender

Neue Teams, neue Trainingszeiten

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Paul Schulz (Nr.3), in der laufenden Saison die unbestrittene Nummer eins im EBV – Team der Oberliga Herren (Foto: Andreas Kannemann)

Seit Montag, dem 04.März 2013, gelten für die neu zusammengestellten Teams (für Saison 2013/2014) nachfolgende Trainingszeiten. Alle aufgeführten Teams (außer Oberliga Herren) trainieren in der rechten Turnhalle, Sportanlagen Eisenbahnstraße.

Trainingsgruppe U 8:

   Trainer Daniel Engelien, Assistenztrainerin:  Angelina Oppen – Montag, 17.00 Uhr – 18.30 Uhr

Team U 12:

   Trainer Jan Grünberg: Mittwoch und Donnerstag, jeweils 17.00 Uhr – 18.30 Uhr

Team U 14:

   Trainer Manfred Borchert, Assitenztrainer: Max Domhardt, Benedikt Post,

   Montag und Freitag, jeweils 15.00 Uhr – 17.00 Uhr

Team U 16:

   Trainer Andreas Bernhardt: Dienstag, 16.00 Uhr – 17.30 Uhr und Donnerstag, 15.30 Uhr – 17.00 Uhr

Team U 18:

   Trainer Andreas Bernhardt: Dienstag, 17.30 Uhr – 19.00 Uhr und Freitag, 17.00 Uhr – 19.00 Uhr

Team Bezirksliga Herren:   Trainer Patrick Köster: Mittwoch und Donnerstag, jeweils 18.30 Uhr – 20.00 Uhr

Team Senioren II:                     Trainer Jörg Hohlbein und Jörg Bastian: Sonntag, 19.00 Uhr – 21.00 Uhr

Fitnesstraining:                        Trainer Mirko Waldera: Sonntag, 14.00 Uhr – 16.00 Uhr

Oberliga Herren:                      Trainer Andreas Bernhardt: Dienstag und Freitag, jeweils 19.30 – 21.30 Uhr (Inselhalle)

Team U 12: Chancenlos in Cottbus – 0:4 Punkte

2012-2013 U 12

Auszeit für das EBV-Team (alle Fotos: Peter Leuther)

(mbor) Das EBV-Team der U 12 verlor letzten Sonntag ganz klar auch die letzten beiden Punktspiele in Cottbus. Gegen den souveränen Tabellenführer gab es eine derbe 36:133 (13:73) – Klatsche, gegen den Gastgeber verlor das Team 33:111 (21:45).

Beim EBV fehlten dieses Mal leider mit Tim Sprenger, Roman Theißen, Carlos van den Brandt und Hannes Röming 4 wichtige Spieler, die dem Team einen besseren Stempel hätten aufdrücken können. So glich das Spiel gegen die WSG Fürstenwalde ähnlich dem des Hinspiels bei der WSG. Aufbauspieler Sebastian Marx aus Fürstenwalde war der klare Sieger gegen Eric Mintken aus Eisenhüttenstadt. Sehr oft, wenn Eric Mintken dachte, dass er den Ball sicher nach vorn bringen könnte, luchste ihm Sebastian Marx diesen wieder ab. Beide Teams waren nur mit sieben Spielerinnen und Spielern angetreten, wobei die bessere Qualität auf Seiten der Fürstenwalder Spielerinnen und Spieler lag. Der EBV hatte dem nur wenig dagegen zu setzen. Unter beiden Körben „regierten“ Niklas Bunn und Antonia Pleßner, die auch in der U 14 spielen. Diese beiden Spieler machten den Unterschied. Sie überragten größenmäßig die EBV-Spieler bei weitem und erzielten meist ohne Gegenwehr allein 98 der 133 Punkte! Das sagt schon fast alles. Was konnte der EBV aufbieten? Vor allem Eric Mintken, Jonas Kraske, Johannes Leuther und Laurin Wendland mühten sich in der Defensive aufopferungsvoll, aber es gelang auch ihnen kaum, die Kreise der genannten Spieler einzuengen. Nick Runge, Alida Nell und Annabell Klinger waren einfach körperlich zu schwach bzw. zu langsam, um richtig dagegen halten zu können. Zur Halbzeit stand aus EBV-Sicht 7:73. Nach dem Seitenwechsel konnte sich der EBV auf Grund der nachlassenden Kräfte der Fürstenwalder Spieler (zuvor Fürstenwalde – Cottbus 68:69) etwas vom Druck befreien, erzielte auch ein 23:60 in der zweiten Halbzeit. Aber dieses Teilergebnis beschönigt nicht die Schwächen der Eisenhüttenstädter, die vornehmlich im Spielaufbau, im Reboundverhalten  und im effektiven Wurfabschluss zu suchen sind. Mit Fürstenwalde hatte das Spiel mehr als einen verdienten Sieger. Beim EBV überzeugte wiederum Laurin Wendland, der 26 Punkte erzielte, der, ebenso wie das gesamte EBV-Team, nie aufgab und ein Vorbild an kämpferischem Einsatz bewies.

EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Eric Mintken: 6 Pkt., 2/4 Freiwürfe; Laurin Wendland: 26 Pkt., 1/5 FW, 1 Dreier; Johannes Leuther, Alida Nell, Nick Runge, Annabell Klinger: alle 0 Pkt.; Jonas Kraske: 4 Pkt.;  Freiwürfe EBV: 3/9 = 33%, Fürstenwalde: 6/7 = 86%

U 12 - 8

Laurin Wendland – bester Spieler seines Teams erzielte in beiden Spielen sehr gute 48 Punkte

Anschließend stand das letzte Punktspiel der U 12 auf dem Programm: Cottbus gegen Eisenhüttenstadt. Auch hier wussten die Cottbuser, an welcher Stelle sie dem EBV im Spielaufbau am meisten zusetzen konnten, nämlich beim Aufbauspieler Eric Mintken. Die Cottbuser verteidigten noch etwas enger als die Fürstenwalder. Der Gastgeber konnte eben 10 Spieler aufbieten. Die Ballverluste durch Eric Mintken nutzten die Cottbuser zu schnellen einfachen Punkten. Trotzdem hielt der EBV in der gesamten 1.Halbzeit sehr gut dagegen, denn ein Rückstand von nur 21:45 nach 20 Minuten ist durchaus ein Achtungserfolg. Zu erwähnen ist, dass Cottbus bei einem sichtbar in Aussicht stehenden Sieg sehr viel die Bankspieler einsetzte. Dann waren die ersten Fünf vom EBV auch  wenigstens etwas konkurrenzfähig. Die Gäste aus Eisenhüttenstadt bemühten sich, ihre im Training einstudierten Varianten zu spielen. Das gelang ihnen aber nur ansatzweise, weil die  Cottbuser immer wieder energisch dazwischen gingen. Nach dem Seitenwechsel schwanden die Kräfte der EBV-Spieler sehr schnell. Jetzt konnte der Gastgeber seine Fähigkeiten, wie aggressive aber saubere Defense, Schnelligkeit im Umkehrspiel, Genauigkeit der Pässe und Effektivität bei den Würfen ausspielen. Das dritte Viertel verlor der EBV mit 7:39 ebenso klar wie die letzten 10 Minuten mit 5:27. Der EBV war platt, er hatte nichts mehr hinzuzusetzen. So geht auch diese letztlich hohe 33:111 – Niederlage in Ordnung. Trainer Jan Grünberg sagte nach dem letzten Spiel seines Teams: „Wenn man bereits nach dem ersten  Spiel gegen Fürstenwalde ein Lob vom Cottbuser Auswahltrainer (weiblich) Michael Fahrentz dafür bekommt, dass mein Team sich spielerisch verbessert hat, so ist das beachtenswert und freut mich als Trainer. Leider fehlten mir eben die 4 genannten und sehr wichtige Spieler, die uns noch besser aussehen hätten lassen. Die Spieler des Jahrganges 2001 werden in der kommenden Saison im Team der U 14 spielen. Dazu gehören alle heutigen Leistungsträger wie Eric Mintken, Johannes Leuther, Jonas Kraske und Laurin Wendland. Ein Lob an Alida Nell, Annabell Klinger (beide Jahrgang 2002) und an Nick Runge (2001), die in beiden Spielen nie aufgaben, jedoch spielerisch mit den Besten im Land Brandenburg einfach nicht mithalten können.“

EBV-Punkte gegen Cottbus: Eric Mintken: 7 Pkt., 1 Dreier; Laurin Wendland: 22 Pkt., 4/8 FW; Johannes Leuther, Nick Runge, Annabell Klinger: alle 0 Pkt.; Alida Nell: 2 Pkt., 0/2 FW; Jonas Kraske: 2 Pkt.;  Freiwürfe EBV: 6/10 = 60%, Cottbus: nicht gemeldet