Oberliga Herren: Auswärtsniederlage bei Cottbus II

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Toni Meinhardt war mit 21 Punkten Topscorer seines Teams in Cottbus. (alle Fotos: Andreas Kannemann)

 (a.bernhardt) Im zweiten Spiel der Abstiegsrunde reiste das Team der 1. Herren des EBV 1971 nach Cottbus. Erstmals war nach langer Verletzungspause wieder Center Gunter Hermann dabei. Es war für das ganze Team eine freudige Überraschung. Leider fehlten Paul Reichardt sowie Marcus Vorhoff (Knieverletzung) und Roy Stark (kurzfristig erkrankt). So begannen die Gäste das Spiel mit Paul Schulz, Carsten Wehlmann, Florian Konnegen, Toni Meinhardt und Steffen Kadler. Die Eisenhüttenstädter starteten gut und gestalteten die Partie eng. Besonders Carsten Wehlmann war „on fire“, er versenkte im ersten Spielabschnitt 3 von 4 Dreiern und stellte somit die Defense der „Devils“ immer wieder auf die Probe. Ebenso war  Toni Meinhardt sofort im  Spiel, 9 Punkte und 3/3 Freiwürfe konnte er für sich verbuchen. Mit einer 2 Punkteführung von 24:22 ging der EBV ins zweite Viertel.  Auch im zweiten Spielabschnitt ging es munter hin und her. Diesmal war es Florian Konnegen, der den EBV mit 3 erfolgreichen Dreiern im Spiel hielt, denn Cottbus versenkte in der ersten Halbzeit sogar noch einen Dreipunktewurf mehr als die Gäste, 7:6 Dreier. Kurz vor der Pause konnten sich die Gastgeber etwas absetzen. Zur Pause hieß es 44:40 für den BBC.

Ins dritte Viertel starteten die Oderstädter mit einer Mann-Mann Verteidigung. Zu Anfang hatte die Umstellung auch gewirkt, jedoch ein 13:5 Run der Hausherren in den letzten 2 Minuten des 3.Viertels brachte sie mit 14 Punkten in Front. Im Abschlussviertel wollte der EBV 1971 noch einmal alles in die Waagschale werfen. Man ließ auch nur 8 Punkte zu, leider wurden zu viele Angriffe durch viel zu schnelle und unüberlegte Würfe hergegeben. Toni Meinhardt konnte trotz der Niederlage seine Saisonbestmarke knacken und war mit 21 Punkten erfolgreichster Werfer des Eisenhüttenstädter BV. Am kommenden Samstag um 19 Uhr in der Inselhalle ist dann der punktgleiche und Tabellenletzte WSG Königs Wusterhausen II zu Gast in der Inselhalle, Spielbeginn ist um 19.00 Uhr.

EBV-Punkte gegen Cottbus II: Toni Meinhardt: 21 Pkt., 7/9 FW;  Florian Konnegen: 13 Pkt., 3 Dreier; Gunter Hermann: 12 Pkt., 2/8 FW; Carsten Wehlmann:11 Pkt., 3 Dreier; Paul Schulz: 7 Pkt., 1 Dreier; Steffen Kadler: 2 Pkt.; Marco Witoszek: 1 Pkt., 1/2 FW; David Kiutra, Emanuel Raasch, René Friedrich: alle 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 10/19 = 53%, Cottbus II: 9/17 = 53%

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Sichtlichen Spaß hatten Trainer Daniel Engelien, Angelina Oppen und die anwesenden Kinder in der Schwimmhalle. (Foto: Daniel Engelien)

(mbor) Die Trainingsgruppe der U 8 war am vergangenen Freitag nach der Trainingslagerwoche in den Februarferien zu Besuch in der Schwimmhalle unserer Stadt. Leider  hat die Grippewelle auch in dieser Gruppe ihre Spuren hinterlassen.

Alle anwesenden Kinder und deren Eltern waren sehr traurig, da die zwei Stunden wie im Flug vergingen. Trainer Daniel Engelien und Assistenztrainerin Angelina Oppen führten einige Übungen zur Schulung der Koordination und einigen Konditionsübungen durch. Natürlich blieb den Kindern ausreichend Gelegenheit zu spielen.

Zwei, drei Kinder mussten sich sehr zusammenreißen und ihre Angst überwinden, um einige Aufgaben zu erfüllen. Am Ende aber schafften alle, diese zu erfüllen und jeder Einzelne ging gestärkt und vor allem auch stolz auf sich selbst aus dem Becken. Das Team der U 8 wuchs enger zusammen.

Auch wenn alle am Schluss k.o. waren, so hat es doch riesig Spaß gemacht und jeder hofft, dass die Schwimmhalle wieder einmal besucht wird.

Das spendierte Eis danach haben sich wirklich alle verdient und es hat auch allen besonders gut geschmeckt. Vielen Dank auch an die Eltern, wdie das Team begleiteten und betreuten und auch an den EBV 1971.

Bezirksliga Herren: Sieg und knappe Niederlage zum Saisonabschluss in Cottbus

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Das sehr junge Team hat mit zwei sehr guten Spielen in Cottbus die Saison 2012/2013 mit einem 5.Platz beendet. (Foto M.Borchert)

(a.bernhardt) Die zweite Vertretung des Eisenhüttenstädter BV war am Wochenende unterwegs. Allerdings leider so ersatzgeschwächt wie noch nie. David Kiutra spielt seit Ende Januar im Team der Oberliga Herren, des Weiteren fehlten Kevin Köster (Schiedsrichterlehrgang), die erkrankten bzw. verletzten Paul van den Brandt und Andreas Bernhardt sowie René Friedrich und Martin Hoffmann. Man darf vorweg nehmen, dass die übrig gebliebenen fünf Spieler um Trainer Andreas Bernhardt das beste Turnier der Saison spielten. Gegen den BBC Cottbus III verlor das Team nach großem Kampf mit  76:78 (35:34), gegen das Team vom SV Mahlow II gewannen die EBV-Männer mit 58:52 (24:22).

Zuerst ging es gegen den favorisierten Gastgeber aus Cottbus. Der EBV lief mit Jan Grünberg, Thomas Schneider, Emanuel Raasch, Patrick Köster und Dennis Herkt auf das Cottbuser Parkett. Die erste Halbzeit verging relativ schnell. Nur 33 Minuten mit Viertelpause und 3 Auszeiten musste man gehen. Von Beginn an war es ein offener Schlagabtausch. Vor allem Dennis Herkt und Emanuel Raasch waren es, die Verantwortung in Offense und Defense übernahmen. Nach dem ersten Viertel stand es  19:16 für die Gastgeber. Doch nach der Pause kam der EBV erst so richtig auf Touren, 8 schnelle Punkte von Emanuel Raasch und Dennis Herkt sorgten für den 6.Führungswechsel des Spiels. Auch Patrick Köster fand immer besser ins Spiel und holte viele wichtige Rebounds an beiden Körben. Die EBV-Spieler agierten aggressiv in der Verteidigung und zwangen die Cottbuser zu schweren Würfen. Auch wenn Patrick Köster und Thomas Schneider offensiv nicht sonderlich auffielen, waren sie doch in der Defense eine wichtige Stütze. Bei einem 35:34 für den EBV wurden die Seiten gewechselt. Nach der Halbzeit war es wieder der EBV, der besser ins Spiel fand, jetzt auch Jan Grünberg. Dessen Bälle fanden endlich den Weg in den Korb. 17 seiner 25 Punkte machte er in der zweiten Halbzeit; so wurden die Oderstädter noch weniger berechenbar. Das dritte Viertel ging mit 20:14 an den EBV. Nach 30 Minuten führten die Eisenhüttenstädter mit 5 Punkten. Das letzte Viertel war an Spannung nicht zu überbieten.  Bei noch 60 Sekunden auf der Spieluhr stand es 74:71 für die Gäste aus Eisenhüttenstadt. Diese hatten die Chance, die Führung auf 5 Punkte auszubauen. Doch nach einem Fehlpass konnten die „Devils“ einen Fastbreak erfolgreich beenden. Noch 38 Sekunden – Auszeit für den EBV. Alle wollten den Sieg, ein erneuter Pass in die Hände des Gegners verhinderte leider die Chancen auf den Sieg. Ein tolles Spiel ging mit 76:78 verloren, aber alle waren mit der erbrachten Leistung zufrieden.

EBV-Punkte gegen Cottbus III: Jan Grünberg: 25 Punkte, 1/5 Freiwürfe; Dennis Herkt: 21 Pkt., 5/10 FW; Emanuel Raasch: 19 Pkt., 4/6 FW, 1 Dreier; Patrick Köster: 9 Pkt., 1/9 FW; Thomas Schneider: 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 11/30 = 37%, Cottbus III: 8/13 = 61%

Im zweiten Spiel gegen Mahlow sollte dann unbedingt ein Sieg her. Das Spiel verlief in der ersten Halbzeit ähnlich wie das gegen Cottbus. Viele Führungswechsel, viele Freiwürfe und eine hohe Intensität prägten das Spiel. Dieses Mal war Topscorer Jan Grünberg von Beginn an voll konzentriert und riss das Spiel in der Offense an sich.  Nach dem ersten Viertel  lag der EBV nach einem Buzzer-Dreier mit 2 Punkten, bei 9:11 zurück. Im zweiten Spielabschnitt drehten die Stahlstädter gehörig auf und zeigten, dass sie die Saison unbedingt mit einem Sieg abschließen wollten. Bei allen (nur fünf!!) Spielern war der Wille zu spüren und zu sehen. Der Ballvortrag war ruhig, die Wurfquote effektiv und die Defense aggressiv und sauber. Mit einer 24:22 – Führung ging es in die wohlverdiente und nötige Pause. Nach der Halbzeit ging es eng weiter. Mahlow glich wieder aus und die Führungen wechselten, bis sich der  EBV beim Stand von 37:32 etwas absetzen konnte. Die Führung wurde bis zum Viertelende sogar noch auf ein 43:35 ausgebaut. Im letzten Viertel schwanden dann merklich die Kräfte der EBV-ler. Aber nie erlahmender Kampfgeist und unbedingter Siegeswillen ließen die schweren Beine vergessen; noch einmal wurde in den letzten 10 Minuten alles gegeben. Emanuel Raasch und Dennis Herkt holten das gesamte Spiel gegen die „Großen“ aus Mahlow die Mehrzahl an Rebounds. Jan Grünberg und Thomas Schneider konnten viele Steals verzeichnen. Patrick Köster verbesserte seine Freiwurfquote aus dem Spiel gegen Cottbus von 11% (1/9) auf 100% (4/4) gegen Mahlow. Damit beendet dieses Team die Saison auf dem 5.Tabellenplatz, obwohl die Vorzeichen vor diesem letzten Turnier alles andere als gut waren. Alle mitgereisten Spieler und Trainer Andreas Bernhardt waren sich in der Analyse einig, dass die gezeigten Leistungen in diesen beiden Spielen zu großer Hoffnung in der kommenden Saison berechtigen.

EBV-Punkte gegen Mahlow II: Jan Grünberg: 25 Pkt., 7/14 FW; Dennis Herkt: 13 Pkt., 3/5 FW; Patrick Köster: 10 Pkt., 4/4 FW; Thomas Schneider: 6 Pkt., 0/2 FW; Emanuel Raasch: 4 Pkt., 2/4 FW, Freiwürfe EBV: 16/29 = 55%, Mahlow II: 4/8 = 50%

Senioren II: Zwei Niederlagen in Cottbus

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Steffen Wersing (Nr.12,rote Kleidung) einmal mehr ein wichtiger Center im Spiel des EBV gegen Frankfurt (Oder)

(mbor) Das EBV 1971-Team der Senioren II musste in Cottbus zwei Niederlagen hinnehmen. Zuerst verlor die Mannschaft gegen den AFV Frankfurt(Oder) mit 49:68 (24:44), gleich anschließend gegen den Gastgeber, den BBC Cottbus, mit 48:63 (23:37). Beim EBV fehlten mit Steffen Gust und Steffen Schneider zwei wichtige Spieler. Außerdem mussten Jörg Franke, Jörg Buchholz und Maik Slobar ebenfalls passen.

Im ersten Spiel ließ Spielertrainer Jörg Bastian alle mitgereisten Spieler auf das Parkett, denn die Frankfurter spielen in dieser Saison außer Konkurrenz. Dadurch kam leider kein richtiger Spielfluss beim EBV zustande, kaum ein Eisenhüttenstädter wollte sich „quälen“. Worte, die der Coach in der Auszeit sagte, wurden nicht in die entsprechenden Taten umgesetzt. Das es in diesem Spiel um nichts ging, außer, wirklich gut Basketball zu spielen, das kam bei den EBV-Spielern nicht an. Bei den Frankfurtern trugen sich alle vorhandenen sechs Spieler in die Scorerliste ein, davon als Bester Steve Seelig mit 24 Punkten. Dem EBV gelang es an diesem Tag nicht, ihn auszuschalten. Punktemäßig überzeugten bei den Stahlstädtern nur die gut spielenden Jannis Papachristos mit 14 und die Center Steffen Wersing mit 12 sowie Silvio Kallinich mit 8 Punkten. Alle übrigen eingesetzten Spieler blieben teilweise weit unter ihren Möglichkeiten. Eine Freiwurfquote von  schlechten  1/8 tat ihr Übriges, erklärt weiter auch die wieder einmal vermeidbare Niederlage von 46:69 gegen Frankfurt.

EBV gegen Frankfurt (Oder): Mario Krüger: 8 Pkt.; Jannis Papachristos: 14 Pkt., 1/2 Freiwürfe, 1 Dreier; Silvio Kallinich: 8 Pkt., 0/2 FW; Jörg Hohlbein, Jörg Bastian, Peter Kretschmer, Franko Löser, Denis Herzog und Jürgen Dexheimer: alle 0 Pkt.; Steffen Wersing: 12 Pkt., 0/4 FW; Stephan Schulte: 4 Pkt.; Freiwürfe EBV: 1/8 = 13%, Frankfurt (Oder): 7:20 = 35%

Gleich anschließend mussten die Eisenhüttenstädter gegen den Gastgeber BBC Cottbus spielen. Das Endergebnis von 48:63 täuscht etwas darüber hinweg, dass das Spiel ausgeglichen war. Der EBV vergab leider serienweise viele freie Würfe und das direkt am Brett. Die Cottbuser hatten das Glück des Tüchtigeren, der Ball fiel in den Korb, den man eigentlich schon daneben sah. Die Verteidigung des EBV stand gut, Stephan Schulte nahm sich des Topscorers der Liga, Thomas Krausche, an, der insgesamt auf nur 14 Punkte kam. Dafür taten sich andere Cottbuser Spieler hervor, die das Team mit selbst erzielten Punkten unterstützten. Alle BBC-Spieler trafen, beim EBV nur fünf von neun eingesetzten Spielern. „Hauptkritikpunkt“, so Trainer Jörg Bastian in der Spielauswertung, „dass die Spieler zu wenig „Härte“ im Spiel 1:1, vornehmlich in der Verteidigung zeigen. Die Mannschaft schafft es nur sehr sporadisch, die Offensivrebounds zu holen. Die „zweiten oder „dritten“ Bälle waren zu mehr als 80% eine Sache der Cottbuser. Diese bedankten sich mit Punkten, zumal auch noch oft genug ein Eisenhüttenstädter Spieler dabei foulte.“ So nahm denn auch diese Niederlage ihren Lauf. Obwohl der EBV das vierte Viertel mit 14:6 gewann, waren die drei vorherigen Viertel mit 11:20, 12:17 und 11:20) zu schwach, um ein 34:57 nach 30 Minuten noch in einen Sieg umzumünzen.  Die besten Scorer beim EBV waren noch einmal Steffen Wersing mit guten 14 Punkten und 2/2 Freiwürfen, gefolgt von Stephan schulte und Jörg Bastian (2/2 Freiwürfe) mit je 10 Punkten.

EBV gegen Cottbus: Mario Krüger: 5 Pkt., 1/2 FW; Jannis Papachristos: 9 Pkt., 4/7 Freiwürfe, 1 Dreier; Silvio Kallinich, Jörg Hohlbein, Peter Kretschmer, Franko Löser, Denis Herzog und Jürgen Dexheimer: alle 0 Pkt.; Jörg Bastian: 10 Pkt., 2/2 FW, 2 Dreier; Steffen Wersing: 14 Pkt., 2/2 FW; Stephan Schulte: 10 Pkt., 2/4 FW; Freiwürfe EBV: 12/17 = 71%, Cottbus: 7:12 = 58%

 

Erste Vertretung der U 14 – zwei Hunderter gegen starke Konkurrenz – 2 Niederlagen

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Dean Hölzel (links, Nr.4) – einer der besten Spieler bem EBV in seiner unnachahmlichen Art zum Korb zu gehen

 (mbor) Obwohl das EBV-Team der U 14 am letzten Samstag wiederum zwei hohe Niederlagen  gegen Fürstenwalde und Cottbus hinnehmen musste, ist das Mannschaftsgefüge des Teams weiterhin intakt. Die Mädchen und Jungen verloren gegen Fürstenwalde mit 26:126 (14:61) und gegen Cottbus mit 38:117 (17:65).

Die erste U 14-Vertretung des Basketball Vereins musste auch an ihrem vorletzten Spieltag schnell erkennen, dass sie gegen diese beiden Teams auf verlorenem Posten stehen. Beide Mannschaften führen die aktuelle Tabelle an. Gegen Fürstenwalde bemühte sich Aufbauspieler Dean Hölzel immer wieder, die Fäden in der Hand und die Übersicht zu behalten. Er dirigierte und lenkte das EBV-Spiel und setzte mit seinen Korbaktionen und erzielten 12 Punkten die positiven Akzente. Beide Center der ersten Fünf Cassandra Theißen und Florian Wendland versuchten, anspielbar zu sein. Die Pässe von „oben“ kamen leider viel zu selten an, entweder kamen sie zu ungenau oder die Centerbewegung war zu schwach, so dass die Gegenspieler eingreifen konnten. Auch die auf dieser Position spielenden Marvin Zander (zu wenig Training) und Neuling Joey Lehmann erging es ähnlich wie den bereits Genannten. So erzielte Fürstenwalde mit den Kontern mindestens 70% ihrer Punkte. Schaut man sich die einzelnen Viertelergebnisse an, so bleibt für Trainer Manfred Borchert festzuhalten: „Fürstenwalde ist der verdiente Spitzenreiter der Liga. Wir hatten dem schnellen und variablen Konterspiel nichts entgegenzusetzen. Das Thema Center ist bereits angesprochen worden. Die Flügelspieler hatten gegen ihre teils größeren, teil wendigeren Gegenspieler wenig Chancen sich zu entfalten. Viele Pässe kamen nicht an.  Auch war die aktive Bewegung ohne Ball, die Laufbereitschaft bei meinem Team zu wenig ausgeprägt, um mehr aus diesem Spiel zu lernen. Der Kantersieg von Fürstenwalde geht auch in dieser Höhe in Ordnung.“

Punkte EBV gegen WSG Fürstenwalde: Dean Hölzel: 12 Pkt., 2/10 Freiwürfe; Laurin Wendland und Daniel Zickuhr: beide 0 Pkt., Cassandra Theißen: 2 Pkt.; Florian Wendland: 5 Pkt., 1/2 FW; Oliver Jaß, Marvin Demmin, Marvin Zander: alle 0 Pkt.; Tim Slobar: 2 Pkt.; Joey Lehmann: 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 3/12  = 25%, WSG Fürstenwalde: 8/15 = 53%

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Kampf um den Ball im Spiel gegen Fürstenwalde (im Vordergrund Laurin Wendland und Oliver Jaß)

Das Spiel gegen Cottbus verlief zwar von der Höhe des Ergebnisses her ähnlich wie das gegen Fürstenwalde. Und trotzdem konnte der EBV-Trainer Unterschiede feststellen. Die Cottbuser hatten zuvor gegen Fürstenwalde verloren, der EBV hatte ein Spiel Pause. Vielleicht machte das den Unterschied aus, dass sich der EBV etwas besser präsentieren konnte. Cottbus verteidigte nicht ganz so eng wie Fürstenwalde, dadurch gab es mehr Anspielpunkte, vor allem für Dean Hölzel und von ihm aus zu seinen Teamgefährten. Diese nutzte am besten Florian Wendland, der nie aufgab und sehr gute 10 Punkte erreichte. Er und sein Bruder Laurin Wendland (5 Punkte) waren die besten in einem Gastgeberteam, das wenigstens 38 Punkte erzielen konnte, bei 117 Gegenpunkten seitens der Cottbuser. Dean Hölzel ließ sich von der Aufbauposition aus immer wieder freiblocken, konnte in der Offense sehr gute 15 Punkte erreichen, muss aber defensiv noch einiges tun, um in der kommenden Saison in der U 16 besser zu bestehen. Zu blass blieben offensiv beim EBV Cassandra Theißen, Tim Slobar (gute Defense!) und Oliver Jaß, die zu wenige Akzente setzen konnten. Positiv hingegen Joey Lehmann, Marvin Demmin und Daniel Zickuhr, die immer wieder versuchten, die gegnerische Deckung zu überwinden. Alle drei Spieler wurden mit je 2 erzielten Punkten in ihrem ständigen Bemühen belohnt. In zwei Wochen (03.03.13) heißt in zwei Heimspielen der Gegner SSV Lok Bernau. Auch in diesen Spielen wird der EBV der Lernende sein. Das Team wird aber alles dafür tun, die Saison trotz der vielen Niederlagen positiv für sich abzuschließen.

Punkte EBV gegen BBC Cottbus: Dean Hölzel: 15 Pkt., 0/2 Freiwürfe, 1 Dreier; Laurin Wendland: 5 Pkt., 1 Dreier; Daniel Zickuhr: 2 Pkt., Cassandra Theißen, Oliver Jaß, Tim Slobar: alle 0 Pkt.; Florian Wendland: 10 Pkt.; Marvin Demmin: 2 Pkt.; Marvin Zander: 2 Pkt.;  Joey Lehmann: 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 0/2  = 0%, Cottbus: 1/4 = 25%

 

 

Weitere Bilder auf Facebook (alle Bilder Bernd Pflughöft)

Zweite Vertretung U 14 trotz Steigerung auch zu Hause mit Niederlagen gegen Nauen und Woltersdorf

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Lea Hilcken (Nr.5) eine wichtige Spielerin; sie steigerte sich von Spiel zu Spiel

(mbor) Die zweite Mannschaft der U 14 des Eisenhüttenstädter Basketball Vereins 1971 verlor ihre letzten beiden Punktspiele deutlich gegen SV Nauen mit 34:88 (12:46) und gegen den SV Woltersdorf mit 35:78 (10:39). Trotz dieser klaren Ergebnisse bescheinigte Assistenztrainer Jan Grünberg dem Team eine durchschnittliche bis gute Leistung. Betrachtet man die Gegner, so waren sie körperlich überlegen. Lediglich Teoman Prahst, einziger groß gewachsener Spieler in den Gastgeberreihen, konnte so richtig gegenhalten. Der EBV ließ gegen Nauen in seiner Defense viele einfache Körbe zu, dem Team sah man an, dass es nicht eingespielt war. Beim EBV machten Tim Sprenger und der bereits erwähnte Teoman Prahst das Spiel schnell, leider auch oft genug fehlerhaft. Nicht immer führten ihre Korbaktionen zum Erfolg, die Nauener Spieler waren aufmerksamer und schafften ihrerseits bei ihren Fastbreaks eine viel bessere Punktausbeute. Lea Hilcken war sehr bemüht, war aber zu zögerlich in ihren Aktionen. Beim EBV war das Angriffsspiel zu ungenau und zu durchsichtig, so dass die Nauener immer eigene erfolgreiche Aktionen starten konnten. Jonas Kraske, die wie Roman Theißen und Tim Sprenger aus der U 12 geliehen waren, überzeugten durch kämpferischen Einsatz, konnten jedoch nicht an die “großen“ Spieler aus Nauen heranreichen. Lediglich das dritte Viertel mit 18:12 für den EBV war ein kleiner Lichtblick in dieser Tristes. So blieb es beim Bemühen, an der Niederlage gibt es nichts zu deuteln. Bester Korbschütze war Teoman Prahst mit 19 Punkten, aber leider mit nur 1/8 Freiwürfen, gefolgt von Lea Hilcken mit 6 Punkten und Tim Sprenger mit 4 Punkten.

EBV-Punkte gegen Nauen: Jonas Kraske: 2 Pkt.; Lea Hilcken: 6 Pkt.; Roman Theißen: 1 Pkt., 1/2  FW;  Amadeus Bergel, Angelina Oppen: beide 0 Pkt.; Tim Sprenger: 4 Pkt.; Johannes Leuther: 2 Pkt.; Teoman Prahst: 19 Pkt., 1/8 FW; Freiwürfe EBV: 2/12 = 17%, Nauen: 2/8 = 25%

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Tim Sprenger (Nr.11) aus der U 12 – einer der Besten seines Teams

Der Gegner aus Woltersdorf bei Erkner war vermeintlich etwas schwächer einzuschätzen. Leider verletzte sich Teoman Prahst am Finger und bekam dadurch wenige Einsatzzeiten. Die Rebounds mussten aber unter beiden Körben geholt. In die Bresche sprangen im wahrsten Sinne des Wortes die beiden Mädchen  in der EBV-Mannschaft, Lea Hilcken und Angelina Oppen. Sie waren es, die viele der Eisenhüttenstädter Fehlwürfe im zweiten Anlauf zu einfachen Punkten für den EBV verwandelten. Zur Halbzeit stand es schon sehr aussichtslos 10:39 aus EBV-Sicht. Nach der Halbzeit gab das EBV-Team nicht auf, die zweiten 20 Minuten erspielte sich der EBV ein 19:35, auch dank des unermüdlichen kämpferischen Einsatzes aller Spielerinnen und Spieler. Neben den bereits erwähnten Spielern sind besonders die U 12 – Spieler Roman Theißen, Tim Sprenger und Johannes Leuther hervorzuheben, die zwar auf Grund ihrer Körpergröße oft unterlegen waren, aber nie aufgaben. Natürlich machte sich das Fehlen von Teoman Prahst bemerkbar, natürlich war nicht an einen Sieg gegen die Woltersdorfer zu denken. Dafür waren beim Gegner genügend Spieler, die den EBV-Spielern wenige Chancen ließen, wie Leon Kaiser (19 Pkt.), Lukas Burges (20 Pkt.), Marco Menges (15 Pkt.)  und Clemens Stachowiak (14 Pkt.). Diese Spieler machten insgesamt 58 Punkte. Bedenkt man die Verletzung von Teoman Prahst (8 Pkt.), so fallen die erzielten 18 Punkte (Topscorerin) von Angelina Oppen doppelt ins Gewicht. Lea Hilcken erzielte gute 7 Punkte.

EBV-Punkte gegen Woltersdorf: Jonas Kraske: 0 Pkt.; Lea Hilcken: 7 Pkt., 1/2 FW; Roman Theißen, Amadeus Bergel, Johannes Leuther: alle 0 Pkt.; Angelina Oppen: 18 Pkt.; Tim Sprenger: 2 Pkt., 0/2 FW; ; Teoman Prahst: 8 Pkt., 0/2 FW; Freiwürfe EBV: 1/6 = 17%, Woltersdorf: 4/13 = 31%

 

Weitere Fotos auf Facebook (alle Fotos Bernd Pflughöft)