12.Apr.2015 | Allgemein, BL U14 I, BL U14 II, Featured, OL U16 männlich I |
(mbor) Zwei EBV-Teams der U 14 m und der U 16 m weilten vom 01. bis 09.April 2015 in Malgrat unweit von Barcelona.
Neben der Teilnahme am 30. Basketballturnier Ostern 2015 hatten die Mädchen und Jungen genügend Zeit und Muße, sowohl ihrem Hobby, dem Basketball spielen, nachzugehen, als auch sonst ihre Freizeit zu genießen und auch einmal die Seele baumeln zu lassen.
Erstmals mit dabei waren neben Mirko Waldera, unserem Fitnesstrainer, auch beide Elternteile von Max Kalisch (U 12) und Frau Radt und ihre Tochter. Obwohl beide Elternteile nicht direkt für die Kinder und Jugendlichen verantwortlich waren, gab es genügend Anknüpfungspunkte für einen äußerst angenehmen Urlaub. Weitere Gäste unserer Reise waren Jan Grünberg und die erst Freitag (3.4) angereisten David Kiutra und Kevin Köster.
Ein Höhepunkt war für viele Teilnehmer schon einmal ihr erster großer alleiniger Ausflug, und das sogar als Flugreise. Beide Flüge verliefen, außer einer 2 stündigen Verspätung wegen eines Fluglotsenstreiks in Frankreich auf dem Rückflug, sehr entspannt. Die zweimalige tolle Aussicht über den Alpen genossen alle sichtlich.
Die Spiele verliefen für unsere Teams nicht so berauschend. Wir mussten gegen alle Mannschaften aus Spanien, aus der Schweiz und aus Frankreich teilweise hohe Niederlagen einstecken – und das bei 4×10 Minuten durchlaufend. Außer wenige Teilnehmer des EBV waren unsere Spieler durchweg einfach zu unerfahren. Manche Gegenspieler hatten schon 5 bis 7 Jahre Basketball in den Beinen. Die Gegner spielten durchweg schneller, sehr viel mehr körperbetonter und taktisch sehr variabel. Dabei ging es nicht darum, taktische Raffinessen auszupacken, nein. Das schnelle individuelle Dribbling, der eigene Durchbruch zum Korb bzw. das rechtzeitiger bewusste Ablegen auf die Außenspieler, das war es, was uns zu den gegnerischen Teams unterschied.
Das Team der U 14 (11 Spielerinnen und Spieler) hätte bei Anstrengung aller eigenen Kräfte und bei viel besserer Effektivität unter dem gegnerischen Korb wenigstens ein Spiel, vielleicht sogar zwei Spiele, gewinnen können.
Die Mannschaft der U 16 hatte nur 6 Spielerinnen und Spieler mit dabei. Da war es von vornherein schwer, das vorgelegte Tempo mitzuhalten. Zu allem Unglück verletzte sich Dean Hölzel gleich im ersten Spiel, so dass er nur noch eingeschränkt die übrigen drei Spiele agieren konnte. Er machte seine Sache aber insgesamt gut.
Traditionell wurden die besten Spieler durch die Teilnehmer und Gäste ermittelt. Die Auswertung erfolgt kommenden Freitag (17.04.) beim Training! Bei der U 14 m war die Sache recht eindeutig, beim Team der U 16 ging es sehr viel knapper zu.
Sportlich aktiv waren alle Teilnehmer. Unser Hotel war in Malgrat etwas abseits vom Urlauberzentrum; die Halle dort war in 20 Minuten zu erreichen, die Halle in Santa Susanna (1 Spieltag und Abschlussveranstaltung) in etwa einer Stunde.
Alle Spielerinnen und Spieler wussten schon vor der Reise, dass sie einen „kleinen“ Hügel dreimal hinauflaufen mussten. Das gelang fast allen zweimal recht gut. Beim dritten Mal gab es schon vier verletzungsbedingte Ausfälle. Bester in dieser Disziplin war eindeutig der sehr sportliche Teoman Prahst.
Die Tage und Abende vergingen äußerst schnell. Die Atmosphäre untereinander war sehr gut. Wir gingen im Hotel-Pool bzw. im Mittelmeer baden, obwohl es noch sehr kalt war. Die Eltern waren weitestgehend unabhängig, gestalteten ihre Tagesabläufe nach den jeweiligen Spielen unserer Teams. Zu ihren eigenen Tagesausflügen nach Barcelona nahmen sie mehrere Kinder bzw. Jugendliche mit.
Mit dem Hotel hatten wir dieses Mal etwas Pech. Die drei Sterne des „Sorra dor“ ließen uns in der Nacht bei geringen Temperaturen (keine Heizung im Hotel) bibbern. Einige Kinder schliefen jede Nacht mit langen Hosen und langem Oberteil. Die Hotelküche kochte spanisch, einigen wenigen Mäklern war das nicht das Wahre. Aber satt sind alle bei jeder Mahlzeit geworden, zumal es genügend Angebote warm und kalt gab, die jedermann auch zu Hause gern isst, wie Pommes, Fleisch, gebratenen Schinkenspeck, Eis, Wasser- und Honigmelonen.
Auch an den Abenden waren wir alle ein Team. Wir spielten Skat, Rommé und Canasta und pokerten mit 5 bis 7 Teilnehmern. Die Eltern machten genauso mit, wie die erst zwei Tage später angereisten Gäste.
Alles in allem waren wir natürlich froh, dass unsere Germanwings – Maschine am Donnerstag sauber in Berlin-Tegel landete und die Eltern sich freuen konnten, ihre Kinder wohlbehalten in ihre Arme schließen zu können.
Der Dank gilt an dieser Stelle den beteiligten Eltern, den Gästen, Herrn Frank Theißen für die großzügige Spende für die Delegation und allen Autofahrern, die hin und zurück ihre Autos zur Verfügung stellten, um die 23 Personen sicher zu transportieren.
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Kleine Nachlese 4
17.Feb.2015 | BL U14 I, Featured, Saison 2014/2015 |
Eric Mintken war in allen seinen Spielen überagender Aufbauspieler und war so eine wichtige Persönlichkeit über die gesamte Saison 2014-2015.
(mbor) In ihren letzten beiden Punktspielen der Saison 2014-2015 konnte das Team der U 14 noch einmal seinen Aufwärtstrend bestätigen. Obwohl mit Johannes Leuther und Ludwig Radt leider wiederum zwei wichtige Spieler verletzungsbedingt fehlten konnte das Team in Bernau überzeugen. Gegen den favorisierten Gastgeber verlor das Team mit 46:74 (16:34), gegen die erstarkten Mädchen und Jungen der BG 94 Schwedt gewann die Mannschaft nach hartem Kampf knapp mit 72:71 (34:33).
Der Gastgeber der SSV Lok Bernau überzeugte in seinem Spiel gegen die Eisenhüttenstädter mit Treffsicherheit und insgesamt besserer Reboundarbeit unter den Körben. Defensiv gelang es dem EBV durchaus, die Spielgestalter und Korbschützen Lucas Meiling (18 Punkte) und Yngbe Nehls (12 Punkte) auf „Sparflamme“ zu halten. Überhaupt trat die Verteidigung der Stahlstädter insgesamt geschlossen als Team auf. Lediglich, wenn ein Bernauer Spieler durchgebrochen war, gab es zu wenig Hilfe vom Mitspieler. Die Misere des EBV lag in der Offensive. Eine Unmenge an Ballverlusten bei Zuspielen und Dribblings erlaubte es den Gastgebern immer wieder dazwischen zu gehen und selbst zu punkten. Damit vergab sich der EBV einen sehr viele besseren Punktstand. So stand es nach 10 Minuten schon zum wiederholten Mal klar 16:5 für den Gastgeber. Zur Halbzeit führte Bernau bereits mit 34:16.
Nach der Halbzeitpause bäumte sich der EBV noch einmal auf. Besonders Eric Mintken als überragender Aufbauspieler und Lenker des EBV-Spiels gelang es, das Spiel zu beruhigen, seine Mitspieler wie Jean-Marc Hintze, Jannik Benk, Moritz Mahlich und Tim Sprenger gut in Szene zu setzen. Alle mitgereisten Spieler konnten punkten. Im dritten Viertel schonte Bernau seine ersten Fünf, der EBV erspielte sich ein 15:16, ehe im vierten Viertel das Pendel mit 24:15 wieder zugunsten des Gastgebers ausschlug. Bernau gewann insgesamt verdient mit 74:46. Trainer Manfred Borchert: „Wir verloren als Team etwas zu hoch. Wir hatten genug Möglichkeiten, das Spiel viel enger zu gestalten. Defensiv war unser Spiel sehr ordentlich, offensiv scheiterten wir jedoch, wie schon die gesamte Saison, unter anderen an unseren technischen Unzulänglichkeiten und an der mangelnden Konsequenz am gegnerischen Korb zu punkten. Das gilt es unbedingt auszumerzen.“
EBV-Punkte gegen Bernau: Leo Lüben 2 Pkt. 0/2 Freiwürfe, Jonas Kraske 2 Pkt., Alida Nell 2 Pkt., Jannik Benk 7 Pkt. 5/8 FW, Tim Sprenger 6 Pkt. 1 Dreier 1/2 FW, Eric Mintken 7 Pkt. 1/2 FW, Jean-Marc Hintze 11 Pkt. 1 Dreier 0/2 FW, Moritz Mahlich 9 Pkt. 1/2 FW; Freiwürfe EBV: 8/20 = 40%, Bernau: 4/11= 36%
Jannik Benk wusste als Topscorer dieses Spiels mit sehr guten 23 Punkten einmal mehr zu überzeugen.
Das Hinspiel gegen die BG 94 Schwedt lautete am ersten Spieltag 53:51 für die Schwedter. Die BG 94 konnte sich im Laufe der Saison mit dem sehr groß gewachsenen Spieler Tillmann Bartelt verstärken. Er war der Topscorer seines Teams mit 49 von insgesamt 71 Punkten (69 % aller Schwedter Punkte). Fast alle Angriffe liefen über diesen Spieler. Die EBV-Spieler Jean-Marc Hintze und Moritz Mahlich hatten sehr große Mühe diesen Spieler aus der Zone herauszuhalten. Den Schwedtern gelang es nach 10 Minuten mit 13:10 zu führen. Der EBV musste sich erst auf diese Defensivsituation einstellen. Das gelang im zweiten und dritten Viertel wesentlich besser. Eine knappe EBV-Halbzeitführung von 34:33 und ein 55:49 nach 30 Minuten waren die Folge dieser positiven Spielweise. Defensiv stand der EBV sehr gut. Die im ersten Spiel angesprochene fehlende „Hilfe“ kam jetzt etwas besser. Offensiv spielte der EBV zielstrebiger, die Ballverluste minimierten sich drastisch. Topscorer und bester Spieler in diesem Spiel war Jannik Benk. Er wurde immer wieder sehr gut angespielt und verwandelte viele 1:1 Situationen erfolgreich. Insgesamt 23 Punkte waren der verdiente Lohn. Neben dieser starken Leistung überzeugten Tim Sprenger (13 Pkt.) und der in beiden Spielen sehr gute Eric Mintken (16 Pkt.).
Am Ende wurde es noch einmal sehr spannend. Dem EBV ging nach fast Spielen die Puste aus, die Kraft ließ nach und Schwedt hatte mehrere gute „Läufe“, bei denen der EBV nicht mehr gegenhalten konnte. In der 38.Minute hieß es 68:66 für den EBV, in der 39.Minute 70:69. Jeder Korb konnte entscheiden. Am Ende machte Jannik Benk den entscheidenden Korb zum 72:69, ehe Tillmann Bartelt noch auf 72:71 verkürzen konnte. „Alles in allem ein knapper, verdienter Sieg, auch ein Sieg der gewachsenen Kampfkraft und der individuellen Verbesserungen der EBV-Spieler. Neuzugang Leo Lüben, der nur im ersten Spiel mitgewirkt hat, war eine wichtige Verstärkung des EBV und wird noch von sich hören lassen. Mein Team war die gesamte Saison von vielen Verletzungen geplagt. So konnte in kaum einem Spiel die wahre Teamleistung abgerufen werden. Außerdem müssen die unerfahrenen Spieler noch mehr profilieren, erst können wir weitere Aufgaben angehen,“ so Trainer Manfred Borchert nach dem Turnier und nach der abgelaufenen Saison.
EBV-Punkte gegen Schwedt: Leo Lüben 0 Pkt., Jonas Kraske 4 Pkt., Alida Nell 4 Pkt., Jannik Benk 23 Pkt. 1/2 FW, Tim Sprenger 13 Pkt. 1/2 FW, Eric Mintken 16 Pkt., Jean-Marc Hintze 6 Pkt. 2/2 FW, Moritz Mahlich 6 Pkt. 0/3 FW; Freiwürfe EBV: 2/7 = 40%, Bernau: 4/11= 36%
14.Jan.2015 | BL U14 I, Featured, Saison 2014/2015 |
Auswahlspielerin Alida Nell bewies in beiden Spielen ihre körperliche Präsenz und ihre Scorerqualitäten
(mbor) Das Team der U 14 verlor seine beiden Heimspiele gegen den Tabellendritten USV Potsdam mit 46:58 (19:23) und gegen den Tabellenzweiten BBC Cottbus mit 54:87 (28:46). Nüchtern betrachtet sind es wieder zwei Niederlagen, die man in der Kette der Misserfolge abhaken könnte. Jedoch weit gefehlt. Sowohl Trainer Manfred Borchert, wie auch die zahlreich anwesenden Zuschauer und die Spieler waren sich einig, dass das die beiden besten Saisonspiele waren.
Gegen die Potsdamer gab der Trainer vor dem Spiel die Zielstellung aus, das Spiel so anzugehen, um den knappen Rückstand aus dem ersten Spiel (6 Punkte) wettzumachen. Positiv konnte der Trainer zu Hause registrieren, dass endlich alle über mehrere Wochen verletzten und kranken Spieler auf das Parkett laufen konnten. Leider hat sich Aufbauspieler Jannik Benk beim Aufwärmen unmittelbar vor dem ersten Spiel leicht verletzt. Engagiert und einsatzstark arbeiteten die Spielerin Alida Nell und alle männlichen Spieler in ihren Spielzeiten. Eric Mintken (6 Pkt.) und Tim Sprenger (9 Pkt.,1 Dreier) spielten auf der Aufbauposition. Neben ihren eigenen Punkten gelangen ihnen teilweise sehenswerte Zuspiele zur Flügelspielerin Alida Nell (gute 7 Pkt.) und zum Center Jean-Marc Hintze (12 Pkt.). Beide konnten sich unter dem gegnerischen Korb am besten vom EBV-Team in Szene setzen. Auf den Flügelpositionen waren es Jonas Kraske und Ludwig Radt, die die Potsdamer stark beschäftigten. Nach 10 Minuten führten die Gäste mit 12:9, nach 20 Minuten mit 23:19.
Den Beginn des dritten Viertels verschliefen die Gastgeber etwas. Der Potsdamer Gian-Claudio Schröder erzielte in dieser Phase 11 seiner insgesamt 17 Punkte. Das reichte dem USV, um auf ein 43:31 nach 30 Minuten davonzuziehen. Am Ende des Spiels gewann Potsdam mit 58:46, das mit diesem Ergebnis genauso gut auch für den Gastgeber hätte ausgehen können.
Trainer Manfred Borchert nach dem Spiel: „So langsam trägt die Trainingsarbeit erste Früchte. Die Teamdefensive stimmte, die Moral und die Einsatzbereitschaft ebenfalls. Wir haben uns durch verlegte Würfe, vornehmlich im letzten Viertel, um den verdienten Lohn und um den ersten Saisonsieg gebracht.“
EBV-Punkte gegen Potsdam: Jonas Kraske 0 Pkt., Ludwig Radt 4 Pkt., Johannes Leuther 2 Pkt., Alida Nell 7 Pkt. 1/2 Freiwürfe, Tim Sprenger 9 Pkt. 1 Dreier, Eric Mintken 6 Pkt., Jean-Marc Hintze 12 Pkt., 2/6 FW, Jannik Benk verletzt, Moritz Mahlich 6 Pkt. 0/2 FW; Freiwürfe EBV: 2/10 = 20% Freiwürfe Potsdam 8/16 = 50%
Tim Sprenger übnerzeugte mit guten Dribblings und gekonnten Zuspielen zu seinen Mitspielern
Nach einem Spiel Pause, in welchem Potsdam dem derzeitigen Tabellenführer Cottbus einen großen Kampf lieferte und erst in der Schlussphase mit 81:91 unterlag, musste der EBV gegen den BBC Cottbus ran. Das Hinspiel hatte der EBV in Cottbus desolat mit 22:152 verloren. Natürlich waren die Cottbuser bereits etwas müde vom vorherigen Spiel, jedoch nötigt die 54:87 Niederlage des EBV Respekt und Anerkennung ab. So sahen es auch der Trainer und alle Beteiligten. Der Gastgeber startete erneut kämpferisch und in der Defensive energisch. Lediglich der „Star“-spieler der Cottbuser, Bruno Albrecht, Aufbauspieler und Punktemacher, konnte vom EBV nicht davon abgehalten zu werden, zu punkten. Er erzielte schon im ersten Viertel 14 von 20 Cottbuser Punkten. Der EBV hielt mit 13 Punkten dagegen. Der BBC legte auch im zweiten Viertel den Schongang ein, musste sich nicht völlig verausgaben, machte trotzdem ein 26:15. So führten die Gäste nach 20 Minuten sicher mit 46:28. Das sah im Hinspiel mit 83:18 noch ganz anders aus. Nach der Halbzeitpause bestätigten alle EBV-Spieler ihr ansteigendes Können. Besonders Auswahlspielerin Alida Nell bewies ihre Stärken mit einer guten Offensive, 10 Punkten und 2 von 2 verwandelten Freiwürfen. Tim Sprenger setzte noch eins drauf und erzielte sehr gute 17 Punkte bei einem verwandelten Dreipunktewurf. Sowohl Ludwig Radt (6 Pkt., 2/4 FW) als auch Eric Mintken (7 Pkt., 3/5 FW) zeigten, dass sich die Gastgeber auch in Bezug auf Effektivität am gegnerischen Korb steigerten. Das war in den letzten Turnieren das Hauptmanko. Die Cottbuser spulten ihr Programm ab, Bruno Albrecht erzielte 50 Punkte (!), bei 8 erfolgreichen Dreipunktewürfen. Das ist außergewöhnlich für einen U 14 – Spieler. Fazit des Trainers Manfred Borchert: „Auch eine Niederlage, so weh sie tut, ist hilfreich. Mein Team hat in der Defensive zu 80% überzeugt. Offensiv gelang es uns, endlich aus der Misere der vergebenen Chancen etwas herauszukommen. Jetzt spielen wir noch ein Turnier im Februar in Bernau, gegen den Gastgeber und gegen die BG 94 Schwedt. Dort müssen wir noch einmal unseren Formanstieg unter Beweis stellen.“
EBV-Punkte gegen Cottbus: Jonas Kraske 2 Pkt. 0/2 FW, Ludwig Radt 6 Pkt. 2/4 FW, Alida Nell 10 Pkt. 2/2 Freiwürfe, Tim Sprenger 17 Pkt. 1 Dreier, Eric Mintken 7 Pkt. 3/5 FW, Jean-Marc Hintze 10 Pkt. 3/5 FW 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 5/19 = 26% Freiwürfe Cottbus 6/19 = 32%
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21.Dez.2014 | Allgemein, BL U14 I, Featured, Saison 2014/2015 |
(mbor) Die EBV-Jungen der U 14 14 I bekamen in Fürstenwalde leider keine Weihnachtsgeschenke überreicht. Gegen die WSG Fürstenwalde verloren sie das Rückspiel wiederum hoch mit 27:128 (4:72) und gegen die SSV Lok Bernau gab es ebenfalls eine 44:86 (24:38) Niederlage.
Auf Grund von auszukurierenden Verletzungen, grippalen Infekten und privaten Terminen kurz vor dem Weihnachtsfest hatte der EBV nur 6 Spieler mit nach Fürstenwalde nehmen können. Zum wiederholten Male kamen die Eisenhüttenstädter arg unter die Räder. Fürstenwalde hatte zwölf Spielerinnen und Spieler auf der Bank, davon eine Reihe von U 12 Spielerinnen und Spielern. Eisenhüttenstadt hatte keine Chance, überhaupt zu punkten. Die größten Spieler des EBV Jean-Marc Hintze und Johannes Leuther waren mit ihren kaum zwei Spieljahren auch gleichzeitig die beiden unerfahrensten. Bei Fürstenwalde standen mit Sebastian Marx (29 Pkt.) und Antonia Pleßner (13 Pkt.) je eine Spielerin bzw. ein Spieler mit mehr als 7 Jahren Spielpraxis und weitere vier Spieler mit mehr als drei Jahren Spielerfahrung in der Mannschaft. So waren auch die Rollen verteilt. Fürstenwalde führte nach 10 Minuten mit 24:2, zur Halbzeit mit sage und schreibe 72:4. Diese vier EBV-Punkte resultierten aus 4 verwandelten Freiwürfen von Jean-Marc Hintze! Fürstenwalde kannte kein Erbarmen. Erst als die 100 Punkte Marke erreicht war, kamen die U 12 Spieler mehr zum Einsatz. Offensiv fand der EBV bis dahin nicht statt. Jetzt konnte der EBV einige Akzente setzen, in dieser Phase vor allem Jannik Benk und Jonas Kraske mit je 4 Punkten. Nach 28 Minuten stand es 13:101, zum Ende des Spiels 27:128. Das war eine erneute bittere Niederlage des EBV.
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Jonas Kraske 4 Pkt., Eric Mintken 6 Pkt., Jean-Marc Hintze 6 Pkt., 4/4 FW, Johannes Leuther 0 Pkt., Jannik Benk 6 Pkt.; Freiwürfe EBV: 5/6 = 83%, Freiwürfe Fürstenwalde 4/8 = 50%
Anschließend hieß der zweite Gegner SSV Lok Bernau. Schon physisch ausgelaugt und psychisch ob der wiederum hohen Niederlage angeschlagen begann der EBV unkonzentriert und schwach. Dreh- und Angelpunkt war bei Bernau Auswahlspieler Lucas Meiling, der von keinem Spieler des EBV gestellt werden konnte. Er bedankte sich für die schwache Gegenwehr mit 38 Punkten. Auch der wieselflinke, gegenüber seinem EBV-Verteidiger, körperlich kleinere Bernauer Spieler Yngve Nehls wurde vom EBV schlecht verteidigt. Er erzielte sehr gute 24 Punkte. Das waren von den 86 SSV Punkten allein schon 62 Punkte (72% der Gesamtpunkte). Offensiv gab EBV-Trainer Manfred Borchert die Devise aus, durch Rotation und durch gute Centerzusammenarbeit ins Spiel zu kommen. Das gelang über die gesamte Spielzeit nicht. Die Spieler waren körperlich nicht in der Lage, sich aufzuraffen und zu rotieren.
Jannik Benk gehörte besonders im Spiel gegen Bernau mit seinen erzielten 16 Punkten zu den Besten.
Eric Mintken brachte den Ball gut über die Mittellinie. Er erzielte 8 Punkte und verwandelte 4 von 7 Freiwürfen erfolgreich. Bester Eisenhüttenstädter Spieler war der aus Frankfurt (Oder) stammende Jannik Benk mit sehr guten 16 Punkten. Ihm gelang es als einzigem Spieler weitestgehend Normalform zu erreichen. Jean-Marc Hintze erzielte ebenfalls gute 16 Punkte, zeigte jedoch im Defensivverhalten große Schwächen. Alle übrigen eingesetzten Spieler spielten teilweise weit unter Normalform, obwohl die Gegenwehr seitens Bernau nicht so übermächtig war wie die von Fürstenwalde. Die EBV-Spieler versuchten oft mit langen Pässen zum Erfolg zu kommen. Das gelang zu selten. Bernau fing diese Bälle ab und konnte dann punkten. Zur Halbzeit führte Bernau mit 48:24, nach 30 Minuten mit 67:34. Am Ende gab es ein klares 44:86 aus EBV-Sicht. Trainer Manfred Borchert: „Wir zeigten defensiv zu viele Lücken, waren nicht nah genug am Mann. Unter dem gegnerischen Korb gab es eine erneut eklatante Wurfschwäche, obwohl es im Training viel besser klappte. Die psychische Barriere, nicht erfolgreich zu sein, sitzt bei den Spielern tief. Die Spieler brauchen jetzt die Pause, um sich von diesem eigenen Druck, gewinnen zu wollen zu lösen. Mehrmals bekamen wir offensiv den Ball drei- bis viermal im Rebound zurück, ohne dann punkten zu können. Die Physis der sechs Spieler war in einer großen Spielhalle nicht ausreichend, beide Spiele gut durchzustehen. Schmerzlich vermisst hat das Team besonders Tim Sprenger, Alida Nell, Ludwig Rath und Laurin Wendland.“
EBV-Punkte gegen Bernau: Jonas Kraske 2 Pkt., Eric Mintken 8 Pkt., 4/7 Freiwürfe, Jean-Marc Hintze 16 Pkt., 0/2 FW, Johannes Leuther 2 Pkt., Jannik Benk 16 Pkt., 2/5 FW; Freiwürfe EBV: 6/14 = 43%, Freiwürfe Bernau: 13/21 = 62%
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30.Nov.2014 | BL U14 I, Featured, Saison 2014/2015 |
(mbor) Die Mädchen und Jungen der U 14 I. verloren erneut zwei ihrer Auswärtsspiele in Cottbus. Gegen die SV 1919 Woltersdorf verloren sie mit 45:71 (21:34) und gegen den Gastgeber gab es eine 22:152 (18:83) Niederlage.
Eigentlich wollte sich das Team aus Eisenhüttenstadt gegen die Hinspielniederlage (60:71) gegen Woltersdorf revanchieren. Leider waren die Ausgangspositionen sehr ungleich. Die Woltersdorfer traten zwar wiederum nur mit 5 Spielern an, hatten aber ihre beiden groß gewachsenen Spieler mit dabei. Bei den Oderstädtern fehlten mit Jannik Benk, Johannes Leuther, Ludwig Radt, Tim Sprenger und dem Langzeiterkrankten Laurin Wendland gleich fünf etatmäßige Spieler. So hatte der EBV leider nur sechs Spieler. Woltersdorf hatte nach einem bereits hoch verlorenen Spiel gegen Cottbus (48:109) trotzdem den besseren Start. Maro Pascal Menges (Woltersdorf) gab den Ton und servierte passgenau seine beiden „Langen“ Markus Müller und Arved Nonnenmacher, die sich im ersten Viertel mit 14 von 22 erzielten Woltersdorfer Punkten bedankten. So stand es nach 10 Minuten bereits 8:22 aus EBV-Sicht. Diesen Rückstand holte der EBV im gesamten Spiel nicht auf. Die Woltersdorfer Spieler hatten zu viele Freiräume ihre Größe auszuspielen. Die EBV-Spieler verteidigten erst im zweiten Viertel ihre Gegner besser, weil aggressiver. Sofort sprang ein 12:13 im zweiten Viertel heraus. Zur Halbzeit stand es demzufolge 21:34. Die Richtlinie für die zweite Hälfte lautete vornehmlich für die Center des EBV, das Spiel 1:1 zu suchen und Woltersdorf zu Fouls zu zwingen. Das gelang den Eisenhüttenstädtern auch recht gut, leider nahm die Effektivität beim EBV nicht zu. Viele Würfe fanden nicht den Weg in des Gegners Korb und so wurde aus einem 13-Punkte-Rückstand keine wirkliche Aufholjagd, sondern der Rückstand wurde kontinuierlich größer. Nach 30 Minuten stand es 54:35 für Woltersdorf und zum Ende, wie bereits bekannt, klar 71:45. Trainer Manfred Borchert zog eine erste Bilanz nach dem Spiel: „Mein Team hat erst ab dem zweiten Viertel das gezeigt, wozu es mit diesem Kader derzeit in der Lage ist. An der kämpferischen Einstellung gibt es keine Abstriche. Wir haben uns jedoch für diesen Aufwand nicht belohnen können. In der Defensive waren ab und an immer noch Lücken, obwohl sich besonders Moritz Mahlich gegen Markus Müller wahrlich ‚die Zähne ausbiss‘. Trotz seines Bemühens, diesen Spieler zu stellen, machte M. Müller 34 Punkte. Positiv möchte ich Eric Mintken erwähnen, der stets Antreiber des EBV-Spiels war und 14 Punkte zum Ergebnis beitrug. Alida Nell (4 Pkt.) bekam im ersten Spiel zu wenige Zuspiele, um sich besser in Szene setzen zu können. Bester Scorer wurde Jean-Marc Hintze mit 18 Punkten. Mein Team konnte insgesamt in der zweiten Halbzeit meine Vorgabe nicht umsetzen, zwei bereits foulbelastete Woltersdorfer Spieler mit fünf Fouls vom Feld zu schicken. Dann hätten wir etwas bessere Chancen, vielleicht den Spieß umzudrehen. Außerdem war in beiden Spielen die Chancenverwertung immer erschreckend schwach. Auch in der Defensive gibt es noch einiges zu tun.“
EBV-Punkte gegen Woltersdorf: Jonas Kraske 2 Pkt., Carlos van den Brandt 2 Pkt., Alida Nell 4 Pkt., Eric Mintken 14 Pkt., 0/2 Freiwürfe, Jean-Marc Hintze 18 Pkt., 4/10 FW, Moritz Mahlich 5 Pkt., 1/4 FW; Freiwürfe EBV: 5:16 = 31%, Woltersdorf: 5/7 = 71%
Der junge Spieler Moritz Mahlich kämpfte verbissen um jede Position gegen die groß gewachsenen Spieler aus Woltersdorf und Cottbus.
Das zweite Spiel kannte von vornherein einen Sieger, den BBC Cottbus. Ähnlich wie vor einigen Wochen das Team der WSG Fürstenwalde hatten die Cottbuser ausnahmslos Spieler in ihrem Team, die erfahrener und beweglicher waren als die des EBV. Mit Bruno Albrecht (62 Punkte, 2 Dreier) und Eneas Schöps (23 Pkt., 1 Dreier) hatten sie zwei Ausnahmespieler in ihren Reihen. Außerdem punkteten weitere drei Spieler zweistellig. Der EBV konnte nur seinen kämpferischen Mut der Verzweiflung ins Spiel werfen. Die Cottbuser waren erbarmungslos. Nach 10 Minuten stand es 39:12, zur Halbzeit bereits 83:18. Das sind Zwischenergebnisse, die aufhorchen lassen. Cottbus spielte wie aus einem Guss. Der Ball lief in ihren Reihen wie an einer Perlenschnur gezogen. Immer waren ein bzw. zwei Spieler bereit Fast breaks zu laufen. Damit machte der Gastgeber die langsam müde werdenden EBV-Spieler zu immer wieder hinterher schauenden und laufenden Spielern. Das Endergebnis von 152:22 für den BBC spielt vom Ergebnis her nur insofern eine Rolle, dass es mit eine der höchsten Niederlagen des EBV war, die es je in der 42jährigen Geschichte gab. Trotz dieser statistischen Note machte Trainer Manfred Borchert dem Team keinen Vorwurf: „Meine Mannschaft verlor zu Recht auch in dieser Höhe. Wir sind mit unserem Team in einer Phase, bei der 80% der Spieler kaum mehr als zwei Spieljahre absolviert haben. Der BBC demgegenüber hat 70% seiner Spieler mit vier und mehr Spieljahren auf sich vereinigt. Der BBC wird sich mit Fürstenwalde ein Duell auf Augenhöhe liefern. Diese Teams werden voraussichtlich den Titel unter sich ausmachen. Trotz beider klarer Niederlagen kann ich feststellen, dass sich das Team nie aufgab, auch nicht gegen Cottbus. Ich habe als Trainer die Aufgabe, die Spielerinnen und Spieler bis zum 20.Dezember wieder aufzurichten, sie zu motivieren. Denn dann geht es zu Hause noch einmal gegen die starke WSG Fürstenwalde und gegen die SSV Lok Bernau.
EBV-Punkte gegen Cottbus: Jonas Kraske 6 Pkt., Carlos van den Brandt 2 Pkt., 0/2 Freiwürfe, Alida Nell 3 Pkt., 1/4 FW, Eric Mintken 0 Pkt., Jean-Marc Hintze 9 Pkt., 1/4 FW, Moritz Mahlich 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 2/10 = 20%, Cottbus: 1/6 = 17%
19.Nov.2014 | BL U14 I, Featured, Saison 2014/2015 |
Jannik Benk (links) zeigte vor allem gegen Woltersdorf eine gute Leistung und erzielte 4 Punkte.
(mbor) Die EBV-Jungen und Mädchen der U 14 konnten auch in ihren beiden Heimspielen nicht gewinnen. Gegen die SV 1919 Woltersdorf unterlagen die Mannschaft mit 60:71 (24:30), gegen die WSG Fürstenwalde kam das Team mit 35:145 (13:709 arg unter die Räder.
Dass es am Ende für den EBV gegen Woltersdorf relativ eindeutig wurde, war bis zur 38.Minute eigentlich nicht denkbar. Bis dahin waren vom Ergebnis her nie mehr als 5 bis 7 Punkte Abstand zwischen den Teams. Der EBV spielte in der Defensive solide, leistete sich zwar ab und an einmal einige Aussetzer, die vornehmlich der recht große Spieler von Woltersdorf, Markus Müller, zu einfachen Punkten nutzte. Ihn konnte genau genommen kein EBV-Spieler aufhalten. Bekam er den Ball zugespielt, hieß es fast immer Punkte für Woltersdorf. Seine insgesamt 42 Punkte machten 59 % aller Woltersdorfer Punkte aus! Der EBV setzte sein bisher im Training erlerntes Teamspiel dagegen. Die Center sollten sehr tief stehen und dann bis auf die Freiwurflinie kommen, um Eric Mintken, Jannik Benk bzw. Jean-Marc Hintze die Möglichkeit zu eröffnen, jenen einen guten Pass zu schlagen. Das gelang ihnen auch oft. Johannes Leuther bedankte sich mit sehr guten 22 Punkten, Jean-Marc Hintze, später als Center eingesetzt, mit ebenfalls guten 16 Punkten. Ein gutes Spiel machte Alida Nell. Sie bekam im ersten Spiel relativ wenig Spielzeit, zeigte in ihren Aktionen, dass sie zu Auswahlspielerinnen des Landes Brandenburg gehört. Mit 12 Punkten erzielte Aufbauspieler Eric Mintken ein sehr gutes Ergebnis, was auch so manchen Center gut zu Gesicht stehen würde. Unter den Erwartungen blieb das EBV-Team jedoch bei der Effektivität, die schon in Potsdam bemängelt wurde und dort zwei mögliche Siege gekostet hatte. Außerdem klappten die einstudierten Einwurfvarianten so gut wie gar nicht. Die Blöcke standen nicht richtig, der Ballbesitzer löste sich oft zu früh von seinem Gegenspieler. Wie bereits beschrieben hielt das Gastgeberteam lange die Begegnung offen. Zu erwähnen sind an dieser Stelle der gute Einstand von Dominik Träder (U 14 II) und Max Kalisch (U 12). Erst in den letzten zwei Minuten hatten unsere großen Spieler Jean-Marc Hintze und Johannes Leuther jeweils 5 Fouls, mussten somit das Feld verlassen. Das reichte Woltersdorf, eigentlich nur Markus Müller, um mit 8 Punkten in Folge in diesen zwei Minuten zum 71:60 – Sieg einzunetzen.
EBV-Punkte gegen Woltersdorf: Max Kalisch, Jonas Kraske, Ludwig Rath alle 0 Pkt., Johannes Leuther 22 Pkt., 2/2 FW, Alida Nell 0 Pkt., Jannik Benk 4 Pkt., Dominik Träder 0 Pkt., Eric Mintken 12 Pkt., Jean-Marc Hintze 16 Pkt., 2/6 Freiwürfe, Moritz Mahlich 4 Pkt.; Freiwürfe EBV: 4/11 = 36%, Woltersdorf 1/14 = 7%
Jean-Marc Hintze (links) versucht gegen Antonia Pleßner (Fürstenwalde) zum Korb zu ziehen.
Das zweite Spiel kannte schon vorher nur einen Sieger, das waren die Spielerinnen und Spieler aus der Spreestadt Fürstenwalde. Sie gewannen verdient sehr hoch mit 145:35. Nach 10 Minuten führte die WSG mit 45:7, zur Halbzeit sage und schreibe mit 80:13. Nach 30 Minuten stand es 115:29. Der EBV bekam überhaupt keinen Fuß auf das Parkett. Fürstenwalde war allen Spielerinnen und Spielern des Gastgebers mehr als turmhoch überlegen. Das betraf Schnelligkeit, Zweikampfverhalten, Passgenauigkeit und Effektivität unter dem gegnerischen Korb, um nur einiges zu nennen. Solche drei Fürstenwalder Spieler wie der Guard Sebastian Marx (21 Pkt., ganz stark seine Zuspiele), Center Niklas Bunn (33 Pkt.) und Centerin Antonia Pleßner (34 Pkt.) machten nur einen, aber den entscheidenden Unterschied aus. So sehr sich auch der EBV mühte und viel Unterstützung vom Publikum erhielt, das Team war hoffnungslos unterlegen. Lichtblick lediglich, dass Eric Mintken, als „kleiner“ Aufbauspieler den Kopf oben behielt, selbst sehr gute 8 Punkte erzielte und stets bemüht war, Struktur in die EBV-Angriffe zu bringen. Aber die Stärke der Fürstenwalder Spieler war oftmals groß, dass auch ihm nicht immer alles gelingen konnte. Sehr einsatzstark waren wiederum Johannes Leuther, Moritz Mahlich und Jean-Marc Hintze, diese aber mit sehr unterschiedlichen Korberfolgen. Lobenswert Jonas Kraske, welcher sich ständig mühte, gut und aggressiv zu verteidigen. Ebenso Alida Nell, die jetzt mehr Einsatzzeit bekam und gute Aktionen gegen Fürstenwalde zeigte. Leider hatte sich Ludwig Rath im ersten Spiel verletzt und konnten gegen Fürstenwalde nicht mehr mitwirken. Fazit des Trainers Manfred Borchert nach dem Turnier: „Wir haben als gesamtes Team zu wenig Energien, zu wenig körperliche Physis, um gegen größere und schnellere Spieler in der Defensive überhaupt zu bestehen und mitzuhalten. Außerdem fehlt es uns insgesamt an Erfahrung. Die Fürstenwalder Spielerinnen und Spieler zum Beispiel sind bereits seit 5 bis 7 Jahren Basketballspieler, unsere Spieler haben durchschnittlich erst 1 bis 2 Spieljahre hinter sich. Das wirkte sich in diesem Turnier, vornehmlich gegen Fürstenwalde, äußerst gravierend gegen uns aus. Im Training heißt es weiter an der individuellen Physis, an den grundlegenden Dingen zu arbeiten, um vielleicht Anfang nächsten Jahres gegen die Gegner der bereits verloren gegangenen Spiele, wie Potsdam, Schwedt und Woltersdorf, zu bestehen und zu gewinnen. Diese Aufgabe wird schwer genug.“
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Max Kalisch 0 Pkt., Jonas Kraske 2 Pkt., Johannes Leuther 4 Pkt. 0/2 FW, Alida Nell 3 Pkt., 1/3 FW, Jannik Benk 2 Pkt., Eric Mintken 8 Pkt., 0/1 FW, Jean-Marc Hintze 12 Pkt., 2/3 Freiwürfe, Moritz Mahlich 4 Pkt.; Freiwürfe EBV: 3/9 = 33%, Fürstenwalde 5/13 = 38
Siehe auch Bild auf Facebook (alle Fotos Bernd Pflughöft)