13.Dez.2015 | Featured, OL U 20 männlich, Saison 2015/2016 |
Marcus Burde gelang immer wieder Durchbruch zum Korb von Oranienburg – sehr gute 15 Punkte und 3/3 Freiwürfe sind seine positive Bilanz des Spiels.
(mbor) Das erste Punktspiel hatte das Team der U 20 leider erst jetzt vor eigenem Publikum, weil das erste Spiel gegen Königs Wusterhausen kampflos gewonnen wurde, wegen Nichtantretens des Gegners. Der erhoffte Sieg gegen den Oranienburger SV blieb aus, das Team unterlag 63:83 (32:44).
Der EBV spielte zuerst im Aufbau mit Kevin Köster, Marcus Burde, Dean Hölzel sowie mit den Centern Arman Lucian Nekat und Joey Lehmann. Dean Hölzel sollte der Aufbauspieler sein, doch schnell übernahm Kevin Köster die Initiative des Ballvortrags. Er versenkte innerhalb der ersten 20 Minuten 7 von 7 Freiwürfen sowie einen Dreier nach dem anderen, insgesamt sechs davon im gesamten Spiel. Neben ihm war es Marcus Burde, der ebenfalls die im Team vorgegebene Marschroute umsetzte, so oft wie möglich zum Korb zu ziehen evtl. gefoult zu werden und zu punkten. Sehr gute 15 Punkte bei 3/3 verwandelten Freiwürfen waren der verdiente Lohn. Doch diese beiden Spieler konnten das technische und vor allem das große läuferische Übergewicht der nur zu sechst angetreten Gäste allein nicht tragen. Die Defensive des EBV-Teams war einfach zu schlecht. Das, was der EBV tun sollte, machten die Gäste konsequent vor, in die Zone einzubrechen. Nach einer kurzen schwächeren Zonenverteidigung stellte der EBV wieder auf Mannverteidigung um. Jedoch war das auch nicht erbauend. Zu oft gingen die „Schranken“, sprich Arme, beim EBV hoch, das waren natürlich alles Fouls. Die Fußarbeit war nicht gut ausgeprägt. Oranienburg witterte diese sich bietende Chance, brach immer wieder in die Zone ein und kam im ganzen Spiel auf 34 Freiwürfe, verwandelte davon 18 d.h. 53%. Beim EBV stehen zu Buche die o.g. Freiwürfe von Marcus Burde und die von Kevin Köster insgesamt 7/9, als EBV-Team nur 10/12 = 83%. Diese Quote ist zwar sehr gut, aber es fehlten die Feldpunkte und die Aktionen zum Korb der übrigen sonst gewohnt starken Spieler, wie Tobias Krutenat (0), Toni Scrock (4), Dean Hölzel (0) und Joey Lehmann (4). Positiv der kämpferische und spielerische Einstand des erst U 16 – Spielers Florian Wendland (2 Pkt.)
Nach 10 Minuten stand es für den Gast 22:14, zur Halbzeit 44:32. Vor allem der Spieler Marcel Fischer (26 Pkt.) trug mit seinen Punkten und Zuspielen zum Vorsprung des Gastes bei.
Kevin Köster glänzte wieder einmal mit 6 erfolgreichen Dreiern, 7/9 verwandelten Freiwürfen und insgesamt 31 Punkten.
Nach 28 Minuten bäumte sich das Team unter Federführung von Kevin Köster mit seinem 5.Dreier noch einmal zum 53:52 auf. Dieser verletzte sich jedoch, pausierte einige Minuten, Marcus Burde musste auf Grund eines privaten Termin das Parkett verlassen und schon war es um das gastgebende Team geschehen. Aus einer Führung wurde innerhalb von nur 12 Minuten eine fast schon 63:83 – Heimpleite. Trainer Manfred Borchert nach diesem Spiel: „Wir haben zum Schluss leider verdient auch in dieser Höhe verloren. Die Spielerpersönlichkeiten, die ich oben genannt habe, müssen sich einfach mehr ins Spiel einbringen, müssen Korbdurchbrüche selbst initiieren, müssen unbedingt punkten. Das können sie schon am nächsten Sonntag beim SC Potsdam tun, können sich dort beweisen. Dieses Kellerduell mit dem EBV als 4. gegen das Potsdamer Schlusslicht sieht den EBV zwar als Favoriten. Vorsicht ist jedoch angesagt, zu Hause ist der SC nicht zu unterschätzen.“
EBV-Punkte gegen Oranienburg: Joey Lehmann 4 Pkt., Xuzhen Ren 5 Pkt. 1 Dreier, Marcus Burde 15 Pkt. 3/3 FW, Florian Wendland 2 Pkt., Dean Hölzel, Tobias Krutenat, Dennis Grünberg, Armin Steinicke und Niklas Steidel alle 0 Pkt., Toni Scrock 4 Pkt., Lucian Arman Nekat 2 Pkt., Kevin Köster 31 Pkt. 7/9 FW 6 Dreier; Freiwürfe EBV: 10/12 = 83%, Freiwürfe Oranienburg: 18/34 = 53%
13.Dez.2015 | OL U 16 männlich, Saison 2015/2016 |
Ludwig Radt gehört immer mehr zum Stammkader des EBV-Teams.
(mbor) Am letzten Spieltag im Jahr 2015 traf das Oberligateam der U 16 noch einmal auf den Tabellenführer. Im Rückspiel hieß der Gegner in der Inselhalle WSG Fürstenwalde. Um es vorweg zu nehmen: Auch dieses Mal ließ der souveräne Erste der Liga nichts anbrennen, er tat sich aber lange Zeit etwas schwerer als zu Hause vor einigen Wochen. Das Spiel gewann der Gast von der Spree mit 78:39 (35:18). Dass es so ausging, ist das Verdienst des Gastgebers. Fürstenwalde trat nicht in Bestbesetzung an, hatte aber die wichtigsten Scorer dabei. Der EBV konnte wie immer 12 Spieler aufbieten. Eines ist schon einmal gleich zu Beginn festzustellen – auch wenn es das Ergebnis nicht widerspiegelt, der Gastgeber unternahm wesentlich mehr Anstrengungen vor eigener Kulisse, um sich gut zu präsentieren. Die relativ wenigen Zuschauer taten ihr übrigens, um das Team noch mehr zu motivieren, als es ohnehin schon war.
Fürstenwalde musste sich erst einmal mit den Anlagen anfreunden, von den ersten sechs Freiwürfen traf nur einer. Auch aus dem Feld glückte nicht alles. Die EBV-Spieler warfen ihre ganze Kampfkraft in der Defensive dagegen, um Punkte zu verhindern. Natürlich lief der „Motor“ bei der WSG so langsam auf Touren, spielte der Topscorer Paul Greszkowiak seine Schnelligkeit, seine Cleverness und Spielerfahrung aus. Er bekam sehr gute Anspiele, war trickreich und gewandt, um trotz der guten Defensive des EBV zum Korb zu gelangen und 34 Punkte zu erzielen. Sebastian Marx, zweiter WSG-Topspieler steuerte 19 Punkte zum Ergebnis bei. Das reichte den Gästen, um den EBV auf Abstand zu halten. Die Viertelergebnisse von 9:19, 9:20, 9:20 und 11:20 sprechen eine deutliche Sprache. Der Gastgeber verteidigte aufopferungsvoll. In der Offensive gelang es den EBV-Jungen, die eintrainierten Systeme so nach und nach ansatzweise zu spielen. Dadurch kamen auch immer wieder gute Korbaktionen, wie zum Beispiel vom endlich einmal gut spielenden Tim Engler (9 Pkt.) und Florian Wendland (2 Pkt.). Da ist aber auch schon das Manko beim EBV zu erkennen. Marc Raue und Moritz Mahlich gelang es dieses Mal weniger, sich durchzusetzen und zu punkten. Diese Punkte fehlten insgesamt, auch wenn Teoman Prahst gute 22 Punkte bei 2/3 Freiwürfen erzielte. Rechnet man gedanklich 15 bis 20 mögliche Punkte dazu und einige wenige Fürstenwalder Punkte ab, die hätten verhindert werden können, so wissen Trainer und Spieler des EBV genau, dass das Spiel vom Ergebnis her nicht so dominierend für den Gast gewesen wäre. Aber die EBV-Spieler und Trainer Manfred Borchert meinen, was es in den kommenden Trainingswochen zu tun gilt: „Wir müssen unsere Systeme weiter im Training üben, diese mehr und mehr verinnerlichen. Unsere Center bekommen mit einen zusätzlichen Training die Möglichkeit sich unter den Körben bei der Reboundarbeit und den Wurfaktionen zu verbessern. Überhaupt benötigen wir die Punkte auch der weiteren zu nennenden Spieler, die sich sehr gut für das Team gegen Fürstenwalde eingesetzt haben, wie Laurin Wendland, Eric Mintken, Johannes Leuther, Daniel Zickuhr, Leo Lüben und Jean-Marc Hintze. Unsere Gegner wissen zurzeit noch (!) ganz genau, dass wir zu wenige Spieler haben, die die Punkte machen. Darauf können sie sich konzentrieren und ihr Spiel machen. Daran müssen wir arbeiten.“
EBV-Punkte: Johannes Leuther, Leo Lüben, Moritz Mahlich, Daniel Zickuhr, Eric Mintken, Jean-Marc Hintze 0 Pkt., Laurin Wendland 0 Pkt. 0/2 FW, Tim Engler 9 Pkt. 1/4 FW, Florian Wendland 2 Pkt., Teoman Prahst 22 Pkt. 2/3 FW, Marc René Raue 2 Pkt., Ludwig Radt 4 Pkt. 0/2 FW; Freiwürfe EBV: 3/11 = 27%, Fürstenwalde 7/25 = 28%
9.Dez.2015 | Featured, OL U 16 männlich, Saison 2015/2016 |
Florian Wendland war als sehr guter Center immer präsent und anspielbar und steuerte gute 12 Punkte zum Ergebnis bei.
(mbor) Nach der Anfangseuphorie des Teams OL U 16 mit 4 Siegen in Folge ist jetzt Ernüchterung eingekehrt. Das Team kassierte in Potsdam erneut zwei Niederlagen, zuerst gegen den Gastgeber USV Potsdam mit 67:79 (30:43), anschließend gegen den BBC Cottbus mit 32:84 (18:49). Damit findet sich der EBV nach sieben Spielen auf Platz vier wieder. Der EBV spielte ohne Tim Slobar, Jonas Kraske und Jean-Marc Hintze.
Das Spiel begann mit Vorteilen für den Gastgeber. Die Potsdamer führten nach 6 Minuten mit 15:4, nach 8 Minuten mit 19:6. Bis dahin hatte der EBV nicht einen einzigen Punkt aus dem Spiel heraus erzielen können. Erst in den letzten drei Minuten des 1.Viertels kam der EBV mit 18:22 wieder etwas auf. Die zweiten 10 Minuten gehörten leider ganz dem USV. 21:12 in diesen 10 Minuten und 43:30 hieß es zur Halbzeit für den USV. In der Kabine wurden vom Trainer Manfred Borchert sachlich die Probleme und Mängel angesprochen. Das dritte Viertel gewannen die Stahlstädter mit 23:11. Aus einer sehr guten Defensive heraus wurden die EBV-Angriffe durch die Aufbauspieler zu den sich immer wieder gut in Position bringenden Mitspielern gebracht. Diese punkteten auch effektiver als in der ersten Halbzeit. So kam der EBV heran und führte sogar kurz vor Ende des 3.Viertels mit 53:51 (29.Minute). Leider konnte das Gästeteam diese Führung im letzten Viertel nicht verteidigen. Die Potsdamer zogen sich durch gute Aktionen gekonnt aus der Schlinge, gingen wieder in Führung (63:59/35.Minute) und bauten diese bis zum Schlusspfiff zu einem dann ungefährdeten 79:67 – Sieg aus. Nach dem Spiel war das Team sehr niedergeschlagen, war doch der eigentliche Maßstab durch das 3.Viertel selbst hoch gelegt worden. Der Trainer Manfred Borchert: „Wir haben einfach zu wenig konstant gespielt. Das Leistungsgefälle ist im Team zu groß. Wir haben zwar einen großen Kader, jedoch nicht alle Spieler der zweiten Fünf und darüber hinaus genügen den Ansprüchen, um als Team ganz oben mitspielen zu können. Herausragend gegen Potsdam war Florian Wendland, der starke 12 Punkte beisteuerte. Er und Laurin Wendland, Eric Mintken, Marc Raue und Ludwig Radt (beide sehr gute 11 Punkte; dazu Ludwig Radt mit 3/4 Freiwürfen!) sowie Kapitän Teoman Prahst mit gewohnten sehr guten 26 Punkten gehören zu den absoluten Leistungsträgern. Aber wie gesagt, das Gefälle ist im Team zu groß.“
EBV-Punkte gegen USV Potsdam: Johannes Leuther, Leo Lüben, Daniel Zickuhr alle 0 Pkt., Christopher Kühnöhl nicht eingesetzt, Moritz Mahlich 2 Pkt., Laurin Wendland 1 Pkt. 1/2 Freiwürfe, Tim Engler 2 Pkt. 0/2 FW, Eric Mintken 12 Pkt., Florian Wendland 12 Pkt. 2/7 FW, Teoman Prahst 26 Pkt. 4/9 FW, Marc Raue 11 Pkt., Ludwig Radt 11 Pkt. 3/4 FW; EBV: 11/26 = 42%, Potsdam 15/27 = 56%
Marc Raue hat sich als groß gewachsener Center sehr gut ins EBV-Team eingefügt; gute 11 und 8 Punkte in beiden Spielen.
Gleich danach hieß der zweite Gegner BBC Cottbus. Teoman Prahst und Tim Engler waren aus dem ersten Spiel heraus so stark verletzt, dass sie gegen den BBC nicht mehr antreten konnten. Das war eine absolut doppelte Schwächung, die der EBV gar nicht verkrafte. Der BBC-Trainer Sven Schöps hatte das erste Spiel genau analysiert und erkannte die Probleme des EBV im Aufbauspiel. Dort setzte er an, ließ seine Jungen bereits in der gegnerischen Hälfte anpressen. Das zeigte Wirkung. Egal, wer jetzt Aufbauspieler war, die Eisenhüttenstädter kamen manchmal nicht über die Mittellinie hinaus, verloren zu oft den Ball in der Offensive und so stand es nach 10 Minuten 30:10 für Cottbus. Damit war das Spiel schon entschieden. Dem EBV gelangen in diesen Minuten ganze 6 Punkte aus dem Feld heraus, alle durch den wieder sehr guten Center Marc Raue! Ansonsten war kein Durchkommen. Dem EBV gelang es in keiner Phase des Spiels, die Center mit guten und verwertbaren Zuspielen zu „füttern“.
Die übrigen drei Viertel musste Cottbus nur noch das Ergebnis verwalten, wohl wissend noch ein Spiel gegen den USV Potsdam spielen zu müssen. Das taten sie mit 19:8, 18:7 und 16:7 mehr als eindrucksvoll. So ist das Endergebnis von 84:32 für den BBC aus seiner Sicht standesgemäß, für den EBV jedoch mehr als ein Fingerzeig, was in den Trainingseinheiten zu tun ist. „Wir stehen mit den meisten Spielern, wie bereits schon zu Beginn der Saison ausgedrückt, am Anfang ihrer Entwicklung. Da fehlen das Ballhandling, die Übersicht und die Cleverness der Spieler, um gegen Teams aus der oberen Tabellenhälfte mitzuhalten. Dazu kommen noch bei den Würfen aus dem Feld und von der Freiwurflinie große Effektivitätsverluste, die es zu beseitigen gilt,“ so der Trainer noch einmal. Auf Grund der beiden verletzten EBV-Spieler und der guten Cottbuser gelangen dem EBV wenige Punkte. Hier sind zu nennen Marc Raue und Ludwig Radt mit je 8 Punkten und Laurin Wendland mit 4 Punkten. Besonders Ludwig Radt, Eric Mintken und Laurin Wendland rieben sich als Aufbauspieler auf, hatten aber in den Flügelspielern Daniel Zickuhr, Leo Lüben und Johannes Leuther, obwohl sich diese sehr engagierten, über das gesamte Spiel hinweg zu wenig konstruktive Unterstützung.
EBV-Punkte gegen BBC Cottbus: Johannes Leuther 2 Pkt., Leo Lüben 2 Pkt., Daniel Zickuhr und Christopher Kühnöhl beide 0 Pkt., Moritz Mahlich 3 Pkt. 1/1 FW, Laurin Wendland 4 Pkt. 2/6 Freiwürfe, Eric Mintken 2 Pkt., Florian Wendland 3 Pkt. 1/2 FW, Teoman Prahst und Tim Engler beide verletzt, Marc Raue 8 Pkt. 0/7 FW, Ludwig Radt 8 Pkt. 2/4 FW; EBV: 6/20 = 29%, Cottbus 7/12 = 58%
3.Dez.2015 | Bestenliga U 11, Featured, Saison 2015/2016 |
Adrian Schubel – einmal mehr Topscorer seines Teams in beiden schweren Auswärtsspielen
(mbor/eng) Das U 11-Team des EBV erlitt in Bernau zwei Niederlagen. Gegen den Mahlower SV 1977 verlor das Team äußerst unglücklich mit 51:52 (24:28), gegen den Gastgeber SSV Lok Bernau verloren die Jungen hoch mit 69:86 (30:40).
Dieses Spiel war so recht nach dem Geschmack der Zuschauer und der Trainer beider Teams. Das Spiel hatte von Beginn an Spannung, Dramatik bis zur letzten Sekunde und leider ein verlorenes Spiel am Ende für Eisenhüttenstadt. Mahlow trat mit einem sehr großen 11 jährigen Center an, der dem EBV das Leben unter beiden Körben sehr schwer machte. Dieser Junge fing aufgrund seiner Größe viele Rebounds weg und machte selbst auch eine bedeutende Anzahl von Punkten. Das Spiel war in der ersten Halbzeit bereits ausgeglichen, leider musste Nicolas Oppen, sonst ein Punktelieferant, schon in der ersten Halbzeit mit 5 Fouls vom Feld. Damit war das Team geschwächt. Der EBV erkämpfte sich eine 22:2 Führung. Zur Pause hieß es schon 24:28 gegen den EBV. Die anfängliche Führung wurde aber leichtfertig verspielt. Das Team erkämpfte sich mit einem aufopferungsvollen Einsatz in der Defensive den Ball, warf diesen aber mit einem Fehlpass sehr schnell wieder in die Hände des Gegners zurück. So erzielte Mahlow seine Punkte oft in Übermachtsituationen,2 gegen 1 oder 3 gegen 2. So gab es ein spannendes Schluss – Achtel bei dem den längeren Atem die Mahlower mit 52:51 hatten.
EBV-Punkte gegen Mahlow: Adrian Schubel 24 Punkte, Hugo Engelien 17 Pkt., Nicolas Oppen 8 Pkt., Jeremy Kohnert 3 Pkt.
Jeremie Kohnert überzeugte in Bernau mit einer soliden Einzelleistung.
Unmittelbar danach war das zweite schwere Auswärtsspiel gegen den Gastgeber SSV Lok Bernau. Bernau kannte die Körbe, war den auch Eisenhüttenstädtern körperlich überlegen. Bernau traf fast jeden Wurf, der EBV hat hierin noch große Reserven. Zur Halbzeit hieß es “nur “ 30:40 aus EBV-Sicht. Bernau ließ sich in der zweiten Halbzeit den herausgespielten Sieg mit 86:69 nicht mehr nehmen. Trainer Daniel Engelien war mit der gezeigten Leistung seines Teams trotz der Niederlage zufrieden: “Mein Team hat trotz körperlicher Unterlegenheit bis zum Schlusspfiff gekämpft. Ein Lob an alle Spieler, nicht nur an die, die die meisten Punkte gemacht haben. Im weiteren Training müssen wir das Hauptaugenmerk auf folgende Punkte legen: Chancenverwertung, schnelleres Umschalten von Defense auf die Offensive und auf das schnellere und situationsgerechtere Reagieren sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung.”
EBV-Punkte gegen Bernau: Adrian Schubel 30 Pkt., Hugo Engelien 22 Pkt., Luis Wegner 8 Pkt., Nicolas Oppen 5 Pkt., Marvin Schlegel 2 Pkt., Jeremie Kohnert 2 Pkt.
3.Dez.2015 | Bezirksliga Herren, Featured, Saison 2015/2016 |
Dennis Herkt – Spielertrainer des Herrenteams mit guten 23 Punkten im ersten Spiel
(mbor/her-sch) Die Herrenmannschaft des EBV 1971 verlor am letzten Wochenende in Eberswalde ihre beiden Punktspiele. Zuerst spielten die Männer gegen SSV Lok Bernau III 48:66 (24:25), anschließend gegen den Gastgeber BV 99 Eberswalde 64:85 (28:39).
Das Spiel gegen Bernau III fing etwas verhalten an, beide Teams waren nervös, fanden erst im Laufe des 1.Viertels zu ihrer spielerischen Linie. Beim EBV fehlte nur Stammspieler Patrick Köster. Das Spiel war gekennzeichnet von vielen Fehlwürfen und Fehlern im Aufbauspiel. Nach 10 Minuten führte Bernau mit 14:12, zur Halbzeit 25:24. Im 3.Viertel spielte der EBV sehr schwach. Das Team kam schwerfällig aus der Kabine und wurde für die mangelnde Lauf- und Einsatzbereitschaft bestraft. Fast 10 Minuten lang beherrschte Bernau die Szenerie, nach 30 Minuten führte dieses Team sicher mit 51:37. Der EBV „glänzte“ mit schlechten Zuspielen zu den Centern, lief auch zu wenig, um die Niederlage noch abzuwenden. Damit ergab sich der EBV schon nach 30 Minuten der späteren Niederlage. Im letzten Viertel konnte nur noch Dennis Herkt (insgesamt sehr gute 23 Punkte) mit Punkten überzeugen. So verlor das Team nach einer kritikwürdigen Teamleistung mit 48:66. Spielertrainer Dennis Herkt nach diesem Spiel: “Obwohl Bernau größenmäßig überlegen war, überzeugte mein Team durch über weite Strecken gute Defense und guter Reboundarbeit. Uns fehlte es an Konstanz im Zuspielbereich und an Spielideen um Bernau auszukontern. Außerdem waren die Wurfeffektivität zu gering und die Fehlerquote im Aufbau zu hoch um gegenzuhalten.”
EBV-Punkte gegen Bernau III: Toni Scrock, Joey Lehmann, Tristan Foth alle 0 Punkte, Marcus Burde 5 Pkt. 1 Dreier, Jan Grünberg 6 Pkt. 0/2 Freiwürfe, Oliver Schwanz 1 Pkt. 1/2 FW, Dennis Herkt 23 Pkt. 5/7 FW, Kevin Köster 13 Pkt. 3 Dreier; Freiwürfe Ehst.: 6/11 = 55%, Bernau III: 6/14 = 43%
Der erst 17jährige Tristan Foth spielte gut mit und versenkte 3 Dreier in das Netz des Gegners.
Das anschließende Spiel gegen Eberswalde begann genau so wie gegen Bernau III. Der Gastgeber führte schnell und sorgte für die Eisenhüttenstädter Ernüchterung. Diesem schon frühen Rückstand liefen die Gäste von der Oder bis zum Schluss hinterher. Auf Grund der bereits genannten Fehler führte Eberswalde nach 10 Minuten mit 20:14 und zur Halbzeit mit 39:28. In die Kabine gingen die Stahlstädter mit gesenkten Köpfen, sie schienen das Spiel schon abgeschrieben zu haben. Trotz dessen gab es noch einmal einen Ruck im Team. Tristan Foth (wieder zurück im EBV) versenkte zwei Dreipunktwürfe erfolgreich ins Netz und schon stand es nur noch 51:57 gegen den EBV.
Im vierten Viertel überschlugen sich die Ereignisse. Das EBV-Team war wieder zu passiv, es gab kein gutes Teamspiel der Gäste. Einige Fehlentscheidungen des Schiedsrichters sorgten für Unmut beim EBV. Die Leistungsträger Dennis Herkt und Kevin Köster flogen mit jeweils 5 Fouls (incl. jeweils ein technisches Foul wegen Meckerns bzw. unbeherrschten Benehmens) vom Parkett. Damit erwiesen sie leider, wie andere Spieler schon in der letzten Saison, dem EBV- Spiel, einen schlechten Dienst. Eberswalde nutzte die Gunst der Stunde und baute seinen Vorsprung bis zum Endergebnis auf 85:64 aus. Nach dem Spiel noch einmal der Trainer des EBV: “Unsere Konzentration war in beiden Spielen schwach ausgeprägt. Acht Spieler reisten an, nicht alle hatten den besten Fitnesszustand. Hervorzuheben die Leistung beider Jugendspieler Tristan Foth und Joey Lehmann. Sie werden uns in Zukunft noch viel Gelegenheit zur besseren Motivation des Herrenteams geben. Einige Spieler blieben leider teilweise weit unter ihren Möglichkeiten.“
EBV-Punkte gegen Eberswalde: Toni Scrock 0 Pkt., Joey Lehmann 3 Pkt. 1/2 FW, Tristan Foth 6 Pkt. 2 Dreier, Marcus Burde 2 Pkt. 2/4 FW, Jan Grünberg 16 Pkt. 2/4 FW, Oliver Schwanz 2 Pkt., Dennis Herkt 12 Pkt. 4/6 FW, Kevin Köster 23 Pkt. 2/4 FW 5 Dreier; Freiwürfe Ehst.: 11/20 = 55%, Eberswalde: 14/20 = 70%
3.Dez.2015 | Bestenliga U 10, Featured, Saison 2015/2016 |
Hugo Engelien gehört mit seinen erst 7 Jahren zu den Stützen seines U 10 – Teams
(mbor) Die Jüngsten des EBV mussten in den letzten Wochen drei Niederlagen verkraften. Gegen den Mahlower SV 1977 verlor das Team knapp mit 42:48 (28:10). Im Hinspiel hieß es zu Hause gegen die WSG Fürstenwalde 45:63 (28:20), das Rückspiel ging im Fürstenwalde mit 41:71 (39:21) verloren.
Gegen den Mahlower SV war es das erwartet schwere erste Spiel der Saison, ohne die Leistungsträger, die in dieser Saison in der Altersklasse U 11 spielen. Das Team fing trotzdem sehr stark an und hatte eine sehr komfortable Halbzeitführung von 28:10. Leider konnten die nur sechs Spieler (Dominik Reger fällt für längere Zeit aus) in der zweiten Halbzeit nicht daran anknüpfen. Mahlow witterte seine Chance, drehte den hohen Halbzeitrückstand noch einmal und gewann am Ende mit knapp 48:42. Die EBV-Spieler hielten konditionell nicht durch und es kam in der zweiten Spielperiode kein richtiger Spielfluss mehr zustande.
EBV-Punkte gegen Mahlow: Hugo Engelien 12 Pkt., Liam Wegner 10 Pkt., Jamie Hennlein 8 Pkt., Luis Weber 8 Pkt., Tom Schlegel 6 Pkt., Dominik Reger erkrankt
Das Hinspiel zu Hause gegen die WSG Fürstenwalde war lange eine ebenfalls spannende Angelegenheit. Auch hier führte der EBV dank sehr guter Einzelleistungen mit 28:20. Daran hatten fast alle Spieler ihren verdienten Anteil. Nach der Pause setzte sich das gute Teamspiel der Gäste aus Fürstenwalde nach und nach durch. Die Kräfte der sechs EBV-Spieler ließen nach, Fürstenwalde hatte 10 Spieler aufgeboten. So musste sich Eisenhüttenstadt der Teamleistung von Fürstenwalde am Ende mit 45:63 ergeben.
Luis Weber war in der Defensive sehr gut in beiden Spielen.
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde (Heimspiel): Hugo Engelien 22 Pkt., Liam Wegner 6 Pkt., Jamie Hennlein 6 Pkt., Tom Schlegel 4 Pkt.
Im Rückspiel wollte es der EBV in Fürstenwalde besser machen. Trainer Daniel hatte in der Fehleranalyse nach den ersten beiden Spielen darauf hingewiesen, dass die Wurfeffektivität bessere werden muss und dass die Ballverluste minimiert werden sollten. Genau das aber musste der Trainer nach dem Spiel noch einmal für die nächsten Spiele anmahnen. Allein schon durch Fehlwürfe und Fehlpässe ließen die EBV-Jungen sehr viele Punkte liegen. Das Team hatte schon zwei Spiele der U 11 vom Vortag in den Beinen. Zur Halbzeit führte der EBV gar mit 39:21. Defensiv war Luis Weber sehr stark, jedoch fehlt es dem Team insgesamt an Aggressivität, um auch körperlich starken Gegnern Paroli zu bieten. Unter beiden Körben Hugo Engelien im Reboundverhalten. Ein Manko zeigte sich beim EBV im Umkehrspiel von der Defensive auf den Angriff. Hier waren die Oderstädter zu langsam, zu fehlerhaft, um die einfachen Punkte der Fürstenwalder zu verhindern. Das Team kämpfte aufopferungsvoll, hatte manchmal auch etwas Pech beim. Die Niederlage von 41:71 geht leider auch in dieser Höhe in Ordnung.
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde (Auswärtsspiel): Hugo Engelien 16 Pkt., Liam Wegner 14 Pkt., Jamie Hennlein 2 Pkt., Luis Weber 3 Pkt., Tom Schlegel 6 Pkt.