3.Mrz.2022 | Bezirksliga Herren, Featured, Saison 2021/2022 |
Teoman Prahst / beim Korbwurf, profitierte am Meisten von der sehr guten und geschlossenen Defensivleistung seines Teams und erzielte sehr gute 38 Punkte (hier in einem früheren Spiel).
(zu/mbor) Jederzeit ungefährdet waren beide Spiele gegen Potsdamer Mannschaften. Gegen die Kings & Queens hieß es am Ende 89:46 (53:24), gegen den SC ebenso deutlich 75:49 (43:27).
Die Stahlstädter starteten mit einer 3-2 Zone, die sehr kompakt und beweglich war und den Gastgebern wenig gestattete. Beide Bänke waren mit 10 Spielern (EBV) bzw. 12 Spielern (Ptsd.) gut besetzt. Potsdam bot ein junges Team auf, welches dyynamisch agierte, sich aber beim EBV die „Zähne ausbiss“. Unter dem Korb standen zuerst Marc René Raue und Patrick Köster wie Felsen in der Brandung. Vorn spielten zuerst Max Kalisch, Teoman Prahst und Ludwig Radt, die stark arbeiteten und viele Ballgewinne erzielten. Dann ging es sehr schnell, über wenige Stationen zum Korbabschluss, zumeist über Teoman Prahst, der allein sehr gute 38 Punkte erzielte.
Marc René Raue, hier im Kampf um den Ball, überzeugt in jedem Spiel mit körperlichem Einsatz und kämpferischer Ausstrahlung (aus einem früheren Spiel).
Potsdam versuchte sich zu Beginn mit einer Ganzfeldpresse, die jedoch nicht die erhoffte Wirkung erzielte. Der EBV konnte sich dieser Pressverteidigung immer wieder mit guten Picks entziehen. Durch ständige Rotation der Spieler gelang es dem EBV, dass Potsdam aufgab und zu einer normalen Mannverteidigung zurückkehrte.
Die EBV-Backupspieler Robert Zucknick (Ü 40), Thomas Schneider (Ü 35), Dennis Herkt, Jonas Kraske und Adrian Schubel (U 18) fügten sich nahtlos in das EBV-Spiel ein. So konnte durchgewechselt werden, dass die Spieler Gelegenheit hatten sich auszuruhen.
Bezeichnend für die gute Verfassung des Teams von der Oder ist, dass alle 4 Viertel gewonnen werden konnten und sich jeder Spieler in die Punktliste eintrug. Kritisch ist hier anzumerken, dass das Team im Spielaufbau oft zu überhastet agierte und wenig im eigentlichen Setplay arbeitete. Das ist aber teilweise auch dem guten schnellen Umschalten von der Defensive auf die Offensive geschuldet. Desweiteren sind die liegen gelassenen Punkte bei den Freiwürfen zu bemängeln. Nur 45% Effektivität bei 47 erhaltenen Freiwürfen sind einfach für eine Spitzenmannschaft viel zu wenig.
EBV gegen Kings&Queens Potsdam: Robert Zucknick 2 Pkt., Thomas Schneider 4 Pkt., Ludwig Radt 4 Pkt., 2/4 FW, Adrian Schubel 3 Pkt. 3/4 FW, Marc René Raue 18 Pkt. 4/13 FW, Jonas Kraske 3 Pkt. 1/4 FW, Teoman Prahst 38 Pkt. 6/14 FW, Max Kalisch 3 Pkt. 1/3 FW, Patrick Köster 4 Pkt. 4/6 FW, Dennis Herkt 10 Pkt.; EBV – Freiwürfe EBV: 21/47 = 45%; K&Q Potsdam: 4/7 = 57%
Auch gegen den SC startete der EBV mit den gleichen fünf Spielern in einer 3-2 Zonen Verteidigung. Die Potsdamer hatten erfahrenere Spieler in ihren Reihen; sie spielten weniger intensiv, ebenfalls mit einer 3-2 Zone. Obwohl der EBV sein zweites Spiel nacheinander hatte, gingen die Spieler konzentriert zu Werke. Es kamen wieder zu wenig Setplays im Spielaufbau. Bei einem 43:27 ging es in die wohlverdiente Pause. Die zweite Halbzeit war gekennzeichnet von einem Kräfteabfall beim EBV, trotzdem wurden auch diese 20 Minuten klar mit 32:22 gewonnen.
Adrian Schubel – U 18-Spieler – entwickelt sich im Herrenteam immer mehr zum Regisseur seiner Mannschaft. Er glänzte mit klugen Pässen und durch Übersicht. Seine 7/7 erzielten Freiwürfe sind noch einmal extra erwähnenswert.
Thomas Schneider, bereits Anfangs der 2000er EBV-Spieler, gab mit seinem erneuten Debüt dem Team den nötigen Rückhalt und war sofort eine Verstärkung für die Oderstädter. U 18 Spieler Adrian Schubel hatte am gleichen Tag bereits ein Spiel. Er glänzte vornehmlich durch seine Übersicht und dass er durch seine Aktionen für die Mitspieler Platz und Gelegenheiten für Korbaktionen bot. Außerdem sind 7 verwandelte von 7 erhaltenen Freiwürfen eben starke 100%.
Spielertrainer Dennis Herkt nach beiden Spielen: „Wir haben bewiesen, dass wir an der Spitze mithalten können. Wir haben gezeigt, dass die Teammoral intakt ist und dass wir mit 10 Spielern insgesamt besser agieren können. Zu verbessern sind unser Setplay und unsere teilweise miserable Freiwurfquote.“
EBV gegen SC Potsdam: Robert Zucknick 0 Pkt., Thomas Schneider 3 Pkt. 1 Dreier, Ludwig Radt 7 Pkt., 1/2 FW, Adrian Schubel 9 Pkt. 7/7 FW, Marc René Raue 14 Pkt. 6/10 FW, Jonas Kraske 3 Pkt. 1/1 FW, Teoman Prahst 18 Pkt. 2/5 FW, Max Kalisch 4 Pkt., Patrick Köster 5 Pkt. 1/1 FW, Dennis Herkt 12 Pkt.; EBV – Freiwürfe EBV: 18/26 = 69%; SC Potsdam: 5/11 = 45%
27.Jan.2022 | Bezirksliga Herren, Featured, Saison 2021/2022 |
(zu/mbor) Leider wieder nur mit 7 Spielern reiste das stark dezimierte EBV-Team nach Potsdam zu zwei Punktspielen gegen den SC Potsdam und gegen die BG 94 Schwedt 2. Das Erfreuliche vornweg. Beide Spiele gestaltete die Mannschaft mit Spielertrainer Paul Schulz siegreich. Gegen Potsdam gewannen die Herren klar mit 80:47 (43:23), gegen die Uckermärker war es denkbar knapp 60:53 (37:26).
Robert Zucknick, Senioren II-Spieler, stellt sich immer wieder in den Dienst der Sache, ist jederzeit spielbereit. Auch in Potsdam war er ein sehr wichtiger Auswechselspieler. Gegen dieses Team erzielte er 5 Punkte.
Der EBV startete mit einer Mischung aus Erfahrung, wie Paul Schulz als Aufbauspieler und Marc René Raue als kompakter Center sowie jugendlichem Vorwärtsdrang (Adrian Schubel, Vitali Palkin/beide U 18) und Max Kalisch/U 20. Schnell erwies diese Konstellation in der Defensive mit einer 3:2 Zone als sehr stabil und für Potsdam fast uneinnehmbar (nur 11 Punkte im ersten Viertel, 12 Pkt. im zweiten Viertel). Offensiv machten sich alle jungen EBV-Spieler verdient darum, die Angriffe sicher auszuspielen. Wenn sich die Gelegenheit bot, wurden beide Center Marc René Raue (starke 24 Punkte) und Max Kalisch (ebenfalls sehr gute 8 Punkte) in Szene gesetzt. Diese punkteten denn auch fleißig.
Marc René Raue (2.von rechts) bewies seine körperliche Präsenz in beiden Spielen unter den Körben. Er erzielte insgesamt satte 48 Punkte. Das Foto zeigt ihn in einem früheren Spiel gegen Glienicke.
Schon diese beiden machten unter den Körben den Unterschied. Potsdam musste aus der Halbdistanz werfen, weil die Eisenhüttenstädter am EBV-Korb keine einfachen Durchbrüche zuließen. Wenn Paul Schulz spielte, koordinierte der erfahrene Haudegen Jan Grünberg (6 Pkt.) von der Bank. Auch das bewährte sich. Da die Stahlstädter nur zu siebt antraten, gaben Jan und Robert Zucknick (5 Pkt., 1 Dreier) dem ersten Fünfer immer wieder sehr wichtige Erholungspausen.
Zur Halbzeit führten die Oderstädter schon deutlich mit 43:23. Auch die zweiten 20 Minuten gehörten ganz dem EBV. Da die Kräfte für das gleich darauffolgende Spiel gegen Schwedt eingeteilt werden mussten, verschlug sich der EBV auf resolutes Halten der klaren Führung sowie kontinuierlicher Ausbau derselben. Mit dem Schlusspfiff waren die Spieler aus Eisenhüttenstadt stolz auf das souverän heraus gespielte 80:47-Endergebnis. Bemerkenswert, so Spielertrainer Paul Schulz „sind die nur zugelassenen 47 SC Potsdam-Punkte sowie unser Teamzusammenhalt während des Spiels.“
EBV-Punkte gegen Potsdam: Robert Zucknick 5 Pkt. 1 Dreier, Vitali Palkin 9 Pkt. 3/4 FW, Paul Schulz 23 Pkt. 2/5 FW, 1 Dreier, Adrian Schubel 5 Pkt. 1/2 FW, Marc René Raue 24 Pkt. 4/8 FW, Max Kalisch 8 Pkt., Jan Grünberg 6 Pkt.; Freiwürfe EBV 10/19 = 53%, Potsdam: 4/13 = 31%
Max Kalisch ein junger, groß gewachsener EBV-Center behauptete sich gen oft genug Körper robuste Gegenspieler; er konnte dann erfolgreich punkten.
Gegen die Uckermärker aus Schwedt startete der EBV in der gleichen Besetzung, anfangs ebenfalls mit einer Zonenverteidigung. Die Schwedter Spieler waren körperlich teilweise denen des EBV überlegen. Das waren auch einige U 18 Spieler, athletischer und spritziger als die Potsdamer. Sie versuchten daraus Nutzen zu ziehen. Es gelang aber nur ansatzweise. Auf Grund eines Zwischenergebnisses von nur 12:10 für den EBV und zwei erfolgreichen Dreiern seitens der BG Schwedt ordnete Paul Schulz Mannverteidigung an. Das behagte den Gegner nicht uneingeschränkt. Nach einem 20:12 Viertelstand für den EBV stellte sich Schwedt besser auf die EBV-Defensive ein. Der Abstand zwischen beiden Teams wuchs bis zur Halbzeit (37:26) trotzdem nicht wesentlich an.
Die mangelnde Spielpraxis der Schwedter machte sich der EBV nach der Pause mehrmals zunutze. Beide Center wurden mit vielen guten und verwertbaren Pässen von Paul Schulz, Adrian Schubel und Vitali Palkin „gefüttert“. Oder die soeben genannten drei Spieler zogen zum gegnerischen Korb, um selbst zu punkten.
Nach 30 Minuten merkte man beim EBV den hohen Verschleiß (zu siebt und 2 Spiele hintereinander). Beim beruhigenden Stand von noch 52:36 (30.) war das sehr deutlich zu merken. Defensiv klappte es nicht mehr durchgängig, die Lücken zu schließen. Das Angriffsspiel wurde ein wenig unkoordinierter. Eine EBV-Auszeit (35.) half etwas „durchzuschnaufen“. Schwedt bekam die berühmte zweite Luft. Das 4.Viertel entschied das „Nord“-Team mit 17:8 für sich; es näherte sich noch einmal auf 60:53, ohne aber den EBV-Sieg zu gefährden.
EBV-Punkte gegen Schwedt: Robert Zucknick 0 Pkt., Vitali Palkin 9 Pkt. 3/4 FW 2 Dreier, Paul Schulz 7 Pkt. 2/5 FW, 1 Dreier, Adrian Schubel 13 Pkt. 1 Dreier, Marc René Raue 24 Pkt. 4/8 FW, Max Kalisch 1 Pkt. 1/2 FW, Jan Grünberg 6 Pkt.; Freiwürfe EBV 10/19 = 6/16 FW = 53% Schwedt: 4/12 = 33%
Alle Fotos: Bernd Pflughöft
21.Nov.2021 | Bezirksliga Herren, Featured, Saison 2021/2022 |
Teoman Prahst gehörte mit dieser Form und 43 Scorerpunkten in zwei Spielen zu den Besten aus einen starken Team.
(mbor) Die EBV-Herren traten in ihren beiden Heimspielen sehr selbstbewusst auf und gewannen sowohl gegen den BBC Cottbus 3 mit 87:55 (41:20) als auch gegen die zweite Vertretung der WSG Fürstenwalde ebenso souverän mit 77:43 (45:20).
Der Gastgeber konnte endlich einmal mit 10 Spielern antreten. Vom ersten Sprungball an bestimmte der EBV die Szenerie. Aus einer sehr gut stehenden und variabel agierenden 3:2 Zonenverteidigung heraus wurden immer wieder schnelle Angriffe inszeniert, die zum Erfolg führten (10.Minute 23:24; zur Halbzeit 41:20). Der EBV hatte mit Marc René Raue und Dennis Herkt zwei große und robuste Spieler unter den Körben, die den Cottbusern nichts schenkten. Beide Center banden sich gut ins Spiel ein, indem sie die Flügelspieler, vor allem Teoman Prahst (21 Punkte!!) und Ludwig Radt, frei blockten, sich anspielen ließen oder sich unter den Körben die Rebounds holten. Äußerst stark war an diesem Tag Patrick Köster, der sehr gut und immer rechtzeitig seinen Körper den gegnerischen Offensivspielern entgegenstellte und so defensiv einer der Aktivposten war. Offensiv war er ebenso wertvoll, erzielte selbst 21 Punkte und verwandelte alle 5 erhaltenen Freiwürfe. Die „Zulieferer“ für all diese genannten Spieler wie Oliver Schwanz, Paul Schulz und der sein erstes Männerturnier bestreitende U 18 – Spieler erfüllten ihre Aufgabe sehenswert, gaben starke Pässe und machten insgesamt selbst 23 Punkte, davon 3 Dreier. So machten die Oderstädter ein großes Spiel, erspielten sich ein 62:36 nach 30 Minuten und gewannen sicher mit 87:55.
Besonders wichtig war für Trainer Manfred Borchert in diesem Spiel die gewonnenen Erkenntnisse, dass der Gastgeber in keiner Spielphase schwächelte, auch dann nicht wenn die Bankspieler auf das Parkett kamen, wie Robert Zucknick, Jan Grünberg (mit 8 Punkten und 4/4 Freiwürfen) und eben Adrian Schubel (10 Punkte, davon 2 Dreier). Weiterhin positiv zu erwähnen ist, dass beim EBV fünf Spieler zweistellig punkteten und eine 87%-ige Freiwurfquote bei 13 von 15 verwandelten Freiwürfen erzielten.
EBV gegen Cottbus 3: Robert Zucknick 0 Pkt., Paul Schulz 11 Pkt. 1 Dreier, Ludwig Radt 2 Pkt., Adrian Schubel 10 Pkt. 2 Dreier, Marc René Raue 10 Pkt. 2/4 Freiwürfe, Teoman Prahst 21 Pkt. 1 Dreier, Patrick Köster 21 Pkt 5/5 FW, Jan Grünberg 8 Pkt. 4/4 FW; Oliver Schwanz 2 Pkt. 2/2 FW, Dennis Herkt 2 Pkt.; EBV – Freiwürfe: 13/15 = 87%; Cottbus – Freiwürfe: 3/6 = 50%
U 18-Spieler Adrian Schubel gab mit diesen beiden Spielen einen sehr akzeptablen Einstand und mit 18 Punkten im Herrenteam.
Nach einem Spiel „Gastgeber“ – Pause wartete die WSF Fürstenwalde 2 auf die EBV-Spieler. Auch dieses Team hatte am letzten Samstag keine Chance gegen die immer selbstbewusster auftretenden Gastgeber. Fürstenwalde war auf den meisten Positionen besser als der BBC besetzt. Die WSG hatte einige jüngere Spieler in ihren Reihen, die athletisch und draufgängerisch wirkten. Außerdem hatten sie drei gute Außenschützen, die versuchten zu punkten. Die Oderstädter standen jedoch sehr gut und kauften denen hier den Schneid ab.
Der EBV hielt auch in diesem Spiel sehr gut dagegen. Spielertrainer Oliver Schwanz erwähnte vor Beginn des Spiels, dass die unermüd-liche Trainingsarbeit, besonders in Bezug auf Zonenverteidigung, endlich Früchte trägt. So war es denn auch gegen die WSG. Die Defensive stand bärenstark. Unter dem EBV-Korb ging für Fürstenwalde relativ wenig. Die gesamte Verteidigung des EBV war eine absolute Augenweide. Jeder ackerte und rackerte. Wenn einmal ein EBV-Spieler etwas zu spät kam, stand sofort ein weiterer „EBV-ler“ bereit, in die Bresche zu springen um den möglichen Korb zu verhindern.
Über die Stationen 25:14/10. Minute, 45:20 zur Halbzeit und 67:33/30. Min. ging es in die Schlussphase. Beide Teams hatten bereits zwei Spiele absolviert, so dass es nicht verwunderlich war, dass die Spieler das Tempo etwas heraus nahmen. Der EBV gewann amEnde ebenso souverän und verdient mit 77:43. Topscorer des Tages war Teoman Prahst mit insgesamt 43 Punkten, der Shootingspieler des Tages Adrian Schubel mit insgsesamt 18 Punkten in beiden Spielenn.
Trainer Manfred Borchert nach beiden Spielen: „So macht das Trainerdasein richtig Spaß. Ich hatte wenig zu coachen. Ich war für die Wechsel verantwortlich. Der Rest geschah sehr sehr ordentlich absolviert von meinem Team auf dem Spielfeld. Das ist eine gute Messplatte für die Mannschaft für die kommenden Spiele.“
EBV gegen Fürstenwalde 2: Robert Zucknick 0 Pkt., Paul Schulz 4 Pkt., Ludwig Radt 8 Pkt., Adrian Schubel 8 Pkt. 1 Dreier 1/1 FW, Marc René Raue 14 Pkt., Teoman Prahst 22 Pkt. 2/7 FW, Patrick Köster 8 Pkt 1 Dreier, 1/1 FW, Oliver Schwanz 3 Pkt. 1 Dreier, Dennis Herkt 10 Pkt.; EBV – Freiwürfe: 4/9 = 44%; Fürstenwalde – Freiwürfe: 5/14 = 36%
14.Nov.2021 | Bezirksliga Herren, Featured, Saison 2021/2022 |
(schw/mbor) Das Team der Herren unterlag letztes Wochenende den Herren von StarWings Glienicke 2 mit 69:77 (29:35). Gegen den KSC Strausberg war es mit 68:77 (34:32) genauso knapp.
Die Oderstädten reisten mit 9 Spielern zum Turnier, die Glienicker waren zu zwölft. Diese waren jünger und flinker auf den Beinen als die EBV-Herren. Beim EBV fehlten krankheits-bedingt oder aus privaten Gründen Teo Prahst, Joey Lehmann und Marc René Raue.
Gllienicke nutzte seine Physis und führte schnell 19:7. Erst im zweiten Viertel stellten sich die Stahlstädter etwas besser ein, zur Halbzeit lagen sie mit 29:35 zurück.
Center Dennis Herkt, mit 11 Punkten erfolgreichster Werfer im Spiel gegen Glienicke 2 (2.Spiel 18 Punkte)…
Trotz intensiven mannschaftlichen Bemühens seitens des EBV schaffte es das Team nicht an Glienicke vorbeizuziehen; es blieb immer mindestens ein 6 Punkterückstand. Die Verteidigung musste mehrmals umgestellt werden. Ein Spieler ragte von Glienicke mit 9 erfolgreichen Dreiern (27 Punkte!) noch etwas heraus. Der EBV musste zum Beispiel bei 6 Glienicker Punkten (2 Angriffe = 2 Dreier) selbst drei Angriffe fahren, allein um diesen Rückstand wettzumachen. Dazu kam, dass die EBV-Männer allzuoft einfache Korbleger verlegten, die Freiwurfquote von nur 37% (10/27) ist schwach war. So wurde es ein verdienter Sieg der Glienicker mit 88:39. Trotz aller kritischen Punkte ist beim EBV lobenswert die ausgeglichene Punkteverteilung zu nennen, denn 6 Spieler erzielten ziwschen 8 und 11 Punkten.
EBV gegen Starwings Glienicke: Paul Schulz 10 Pkt., 1 Dreier, 1/2 FW; Ludwig Radt 5 Pkt., 1/3 FW; Paul van den Brandt 5 Pkt., 1/4 FW; Max Kalisch 2 Pkt., 0/2 FW; Jan Grünberg 11 Pkt., 1/3 FW; Oliver Schwanz 9 Pkt., 2 Dreier, 3/4 FW; Marcus Vorhoff 8 Pkt., 0/2 FW; Dennis Herkt 11 Pkt., 1/2 FW; Patrick Köster 8 Pkt., 2/5 FW; EBV – Freiwürfe: 10/27 = 37%; Glienicke – Freiwürfe: 3/8 = 37,5%
Der KSC Strausberg hatte als Gastgeber nur 7 Spieler aufzubieten. Diese strahlten von Beginn an eine Ruhe, Erfahrung und Spielübersicht aus. Sie spielen seit mehr als 15 Jahren zusammen Basketball.
Für den EBV war dieses Spiel angenehmer, weil Strausberg nicht so flink und quirlig spielte wie Glienicke. Dadurch konnte man sich in der Defensive besser auf den Gegner einstellen.
So war das Spiel auch sehr ausgeglichen, keines der Teams zog davon (zur Halbzeit 34:32 für den EBV). Der 100%-ige Wille das Spiel zu gewinnen, fehlte leider bei den Gästen. Zumal, es war das zweite knappe Spiel hintereinander, die Srausberger waren ausgeruhter. Spielertrainer Oliver Schwanz monierte die zu wenig ausgeprägte Basketballmotivation und den gewissen unbändigen Kampfgeist, um die Strausberger endlich einmal zu schlagen. So „plätscherte“ das EBV-Spiel dahin, sich an die ruhige undgelassene Spielweise von Strausberg anlehnend. Ein arteigenes EBV-Mittel, mit hohem Tempo den Gegner auszukontern, gelang nicht.
… genauso wie Center Marcus Vorhoff im zweiten Spiel mit 16 Punkten.
Strausberg hatte wie Glienicke eine bessere Chancenverwertung und gewann das 3. Viertel. Der EBV schaffte es anschließend nicht mehr den Rückstand aufzuholen. Schmerzlich spürbar war das Fehlen des ein oder anderen schnellen „Flügelflitzers“, der auch mal energisch und kraftvoll zum Korb ziehen kann.
Auch in diesem Spiel war die Freiwurfquote nicht wesentlich besser (39% = 11/28).
Positiv zu erwähnen ist die starke Leistung beider Center Marcus Vorhoff (16 PKt., 4/4 FW) und von Dennis Herkt (18 Pkt.).
EBV gegen KSC Strausberg: Paul Schulz 10 Pkt., 2 Dreier; Ludwig Radt 6 Pkt., 2 Dreier, 0/4 FW; Paul van den Brandt 8 Pkt., 1 Dreier, 3/8 FW; Max Kalisch 5 Pkt., 1/2 FW; Jan Grünberg; Oliver Schwanz; Marcus Vorhoff 16 Pkt., 4/4 FW; Dennis Herkt 18 Pkt., 2/4 FW; Patrick Köster 5 Pkt., 1/6 FW; EBV – Freiwürfe: 11/28 = 39,3%; Strausberg – Freiwürfe: 11/17 = 64,7%
10.Okt.2021 | Bezirksliga Herren, Featured, Saison 2021/2022 |
(her/mbor) Das Team des EBV erzielte in Fürstenwalde zwei Siege für die Moral der Mannschaft. Gegen den Gastgeber hieß es am 79:78 (45:36), gegen den SSV Lok Bernau IV war es ein überzeugender 84:63 (36:26) Sieg.
Nach kurzen Startschwierigkeiten fanden die Oderstädter mit guten Zuspielen zu den Centern besser ins Spiel. Nach einer knappen Führung zu Beginn des 2.Viertels hatte der EBV einen 16:0 Lauf zu einem 30:20. In dieser Phase gab es einige Steals und gutes Fastbreakspiel, vor allem von Teoman Prahst, Kevin Köster, Vitali Palkin und Jonas Kraske. Center Moritz Mahlich warf seinen ersten Dreier bei den Herren. Zur Halbzeit gab es eine verdiente Führung mit 45:36 für den EBV. Im dritten Viertel agierten beide Teams in einem ausgeglichenen Spiel auf Augenhöhe. Zu Beginn des vierten Viertels wurde die bis dahin gut stehende Zonenverteidigung (4-1 Zone) des EBV löchrig, Fürstenwalde traf binnen weniger Minuten 5 Dreier, das sind satte 15 Punkte. Der Gastgeber – jedoch sehr foulbelastet – musste seine Verteidigung lockern bzw. es ergaben sich durch Fürstenwalder Fouls eine große Anzahl an Freiwürfen für die Stahlstädter. Spielertrainer Dennis Herkt war mit dem Spiel zufrieden: „Mein Team hat die Vorgaben gut umgesetzt. Gerade im letzten Viertel brachen meine Spieler immer wieder im 1:1 zum gegnerischen Korb durch, zogen ein ums andere Foul. Wir hätten noch höher gewinnen können, wenn die Mehrzahl der Freiwürfe getroffen hätte. Wir zeigten einen guten Mix aus Fastbreaks und ruhigem Aufbauspiel. Phasenweise zeigte das Team eine sehr gute Defense.“
EBV- Punkte: Joey Lehmann 4 Pkt., Robert Zucknick 0 Pkt., Vitali Palkin 5 Pkt. 1 Dreier, Moritz Mahlich 9 Pkt. 1 Dreier 2/6 Freiwürfe, Kevin Köster 13 Pkt. 8/14 FW, Jonas Kraske 6 Pkt. 0/6 FW, Teoman Prahst 25 Pkt. 7/14 FW, Dennis Herkt 17 Pkt. 3/6 FW; Freiwürfe EBV: 20/46 FW = 43,5%, Fürstenwalde: 10/11 = 91%
Teoman Prahst, einer der Aktivposten in einem sehr guten Team. Er erzielte in beiden Spielen 46 Punkte (hier in einem früheren Spiel gegen den Mahlower SV).
Gleich anschließend wartete auf den EBV mit dem SSV Lok Bernau 4 der nächste schwere Brocken. Die Bernauer, nur zu sechst angetreten, der EBV war nach dem Verletzungsausfall von Moritz Mahlich (Fingerverletzung) noch mit 7 Spielern anwesend. Der EBV hatten wieder einen holprigen Start mit zu vielen verpassten Aktionen im Angriff. Erst das Fastbreakspiel etwas später wurde ordentlicher durchgezogen. Die „alten“ Herren von Bernau hatte da so ihre Schwierigkeiten. Zur Halbzeit führte der EBV eigentlich klar mit 36:26. Diese 10 Punkte bauten die Oderstädter phasenweise auf eine 27 Punkte Führung aus. Nach dem 3.Viertel führte der EBV mit 64:41. Das vierte Viertel gehörte den jungen Spielern. Das Team verwaltete die Führung gekonnt mit einer weiterhin guten Laufbereitschaft und einer sehr guten Teammoral zu einem 84:63 Endstand.
Spielertrainer Dennis Herkt noch einmal: „Gerade die große Laufbereitschaft des gesamten Teams macht nach einer so langen Basketballpause viel Spaß und Lust auf mehr. Es wird spannend zu sehen, zu welcher Leistung wir als Team fähig sind, wenn alle Spieler gesund und anwesend sind.“
EBV-Punkte: Joey Lehmann 9 Pkt. 3/4 FW, Robert Zucknick 0 Pkt., Vitali Palkin 2 Pkt. 0/2 FW, Moritz Mahlich 0 Pkt., Kevin Köster 22 Pkt. 6 Dreier 0/3 FW, Jonas Kraske 6 Pkt. 0/2 FW, Teoman Prahst 21 Pkt. 1/3 FW, Dennis Herkt 24 Pkt. 2/2 FW; EBV-Freiwürfe: 6/16 FW = 37,5% Bernau: 7/10 = 70%
7.Okt.2021 | Bezirksliga Herren, Featured |
(mbor) Mit einer hohen 32:112 (20:57) Niederlage schied der Bezirksligist zum Saisonbeginn aus dem laufenden Pokalwettbewerb aus. Der vier Klassen höher spielende 1.Regionalligist war in allen Belangen deutlich überlegen. Vier Spieler maßen 2,00 m und deutlich mehr (beim EBV 2 Spieler). Das Team von RedHawks Potsdam spielte technisch die viel bessere Klinge und war im Umschaltspiel wesentlich schneller und am EBV-Korb effektiver. Die Eisenhüttenstädter Gastgeber (leider ohne Zuschauer) konnten nur ihre Kampfkraft dagegenstellen. Es entwickelte sich ein interessantes Spiel mit sehenswerten Korbaktionen vor allem seitens der Potsdamer. Die noch sehr jungen EBV-Center Marc René Raue, Moritz Mahlich und Max Kalisch versuchten ständig, die hohen Hürden ihrer Gegenspieler zu überwinden, was ihnen natürlich nicht immer gelang. Da das EBV-Spiel insgesamt zu langsam war, hatten die Potsdamer immer wieder Gelegenheit die Angriffe des EBV zu unterbinden und selbst erfolgreich Kontervorstöße zu initiieren. Der EBV spielte seinen Möglichkeiten entsprechend ein gutes Spiel. Leider verletzte sich Marc René Raue schon frühzeitig.
Aus einem gut agierenden EBV-Team ragten Teoman Prahst mit 15 Punkten und Kapitän Oliver Schwanz mit 9 Punkten (3 erfolgreiche Dreier bei 5 Versuchen) etwas heraus.
EBV gegen RedHaks Potsdam 2: Joey Lehmann, Robert Zucknick, Vitali Palkin, Jonas Kraske, Max Kalisch, Jan Grünberg alle 0 Pkt., Moritz Mahlich 2 Pkt., 0/2 Freiwürfe, Marc René Raue 4 Pkt., 2/4 FW, Teoman Prahst 15 Pkt., 3/5 Pkt., Oliver Schwanz 9 Pkt., 3 Dreier, Dennis Herkt 2 Pkt.; EBV-Freiwürfe: 5/12 = 42%, Potsdam: 12:22 = 55%