Oberliga Damen Bernau – EBV 49:17 und in Fürstenwalde 35:90

(vor/mbor) Zu ihrem zweiten Punktspiel mussten die Damen vom EBV 1971 in Bernau ihr Können zeigen. Von Beginn an war es ein Spiel, welches von sehr guter Defense-Leistung beider Mannschaften geprägt war.  Eine starke Teamleistung in der Verteidigung führte dazu, dass der EBV nach dem ersten Viertel nur mit 6:10 zurück lag.

In den folgenden drei Vierteln hatte der EBV gegen eine intensive Zonenverteidi-gung seitens Bernau nicht die technisch-taktischen Mittel parat um zu Punkten zu kommen. Der EBV ließ in der Verteidigung nicht locker. Bernau  musste sich seine Punkte schwer erarbeiten. Die sehr gute Mannschaftsleistung konnte der EBV nicht in einen Sieg umwandeln. Das Team verlor am Ende klar mit 17:49. Ihren ersten Oberligaeinssatz mit dem EBV hatte die gut spielende Kimberly Müller.

EBV Punkte gegen Bernau: Josefine Hentze, Alexandra Zucknick, Anne Vorhoff (alle 0 Pkt.), Steffi Zeitz 2 Pkt., Anja Zielinski 6 Pkt. 2/3 FW, Jil Schmidt 7 Pkt. 1/3 FW, Kimberly Müller (0 Pkt.), Annabell Klinger 2 Pkt.; EBV-Freiwürfe: 3/6 = 50%, Freiwürfe Bernau: nicht gemeldet

Oberliga Damen: EBV-Team in Fürstenwalde – weiter die Lernenden

(vormbor) Ihr zweites Spiel gegeneinander hatten in Fürstenwalde die WSG Fürstenwalde und der EBV 1971. Die Gästen konnten krankheitsbedingt und verhindert durch die Arbeit nur mit 6 Spielerinnen antreten. Trotz der Personalnot machte das Team wieder ein sehr gutes Spiel.

Im ersten Viertel hatte der EBV 1971 durch ein starkes Verteidigungsspiel mit 12:9 die Nase vorn. Enenfalls offensiv gelangen den Damen von der Oder nach gutem Passspiel sehenswerte Spielzüge und eine passable Trefferquote.

Völlig überrascht von der guten Leistung des EBV stellte Fürstenwalde im zweiten Viertel auf eine Ganzfeldverteidigung um. Dagegen hatte unsere unerfahrene Mannschaft kein passendes Mittel parat. Dazu kam noch, dass zwei Spielerinnen bereits zur Halbzeit mit 4 Fouls vorbelastet waren und nicht mehr so druckvoll in die Verteidigung gehen konnten. Zur Halbzeit stand es 37:18.

Im dritten und vierten Viertel machte Fürstenwalde mit seiner Ganzfeldverteidigung weiter. Der EBV hatte sich etwas besser auf das Spiel eingestellt und konnte sich durch schnelles und präzises Passspiel immer wieder etwas befreien.

Bei fortlaufender Spieldauer kam es verständlicherweise zu einem  Kraftverlust bei den Gästen. Dadurch schlichen sich sowohl technische Fehler wie zum Beispiel Schrittfehler ein als auch Konzentrationsmängel bei einfachen Korblegern. Im vierten Viertel musste der EBV foulbedingt (5 Fouls) auf 2 Spielerinnen verzichten. So kam Fürstenwalde immer wieder zu leichten Körben. Der Endstand betrug 90:35, völlig verdient für die Gastgeber.

EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Anja Zielinski 14 Pkt. 10/14 Freiwürfe, Anne Vorhoff 0 Pkt. 0/2 FW, Alexandra Zucknick 2 Pkt., Josefine Hentze 14 Pkt. 1/2 FW, Maren Robert 0 Pkt., Kimberly Müller 4 Pkt.; Freiwürfe EBV:  11/18 = 61%, Freiwürfe Fürstenwalde:nicht gemeldet

 

Oberliga U 16: Zwei Auswärtsniederlagen in Fürstenwalde

(mbor) Das Team der U 16 trat Samstag in Fürstenwalde an. Dabei setzte es zwei klare Niederlagen gegen den Gastgeber der WSG mit 46:100 (22:48) und gegen die Red Dragons Königs Wusterhausen mit 60:91 (30:47).

Trainer Manfred Borchert war gegen Fürstenwalde mit seinem Team im Allgemeinen überhaupt nicht unzufrieden. Der Gast trat mit 10 Spielern die WSG mit 12 Spielern an. Die Spreestädter waren aus allen Mannschaftsteilen brandgefährlich und übernahmen sofort die Initiative. Schnell stand es 8:0, 18:4 und 22:9 nach 10 Minuten. Das setzten die Spielerinnen und teilweise sehr groß gewachsenen Spieler konsequent bis zu einem Pausenstand von 48:21 fort. Der EBV war ständig bemüht, den Rückstand nicht zu groß werden zu lassen. Allein dem Team fehlten die konditionellen/physischen/körperlichen und technischen Voraussetzungen dafür. Dominik Reger war an diesem Tag (fast) ein Ausfall, obwohl er gute 14 Punkte zum EBV-Ergebnis beitrug. Luis Weber (10) und Niklas Schmidt (10) kämpften außerdem fast allein auf weiter Flur, weil dem U 16-Team auch der Teamspirit fehlte. Das Ineinandergreifen der einzelnen Mannschaftsteile ist zurzeit einfach nicht gegeben. Fürstenwalde spielte im dritten Viertel mit seiner zweiten Reihe, sonst wäre das Ergebnis noch sehr viel deutlicher für die WSG ausgefallen. Erwähnenswert in diesem Spiel sind Timon Göldner und Arian Schneider (aus der U 14), die ihre Sache entsprechend ihren Möglichkeiten gut machten. Alle Übrigen in der Statistik aufgeführten Spieler blieben gegen starke Fürstenwalder weit unter ihren Möglichkeiten. So ist denn auch die 46:100 Niederlage überhaupt nicht verwunderlich.

EBV-Punkte gegen WSG Fürstenwalde: Tyler Finke und Linus Zühlke beide 0 Pkt., Jamie Hennlein 3 Pkt. 1/2 Freiwürfe, Luis Weber 10 Pkt. 3/6 FW, Niklas Schmidt 10 Pkt. 2/6 FW, Tom Schlegel 2 Pkt., Dominik Reger 14 Pkt., Liam Wegner 2 PKt., Arian Schneider 2 Pkt. 2/4 FW, Timon Göldner 3 Pkt. 1/2 FW; EBV-Freiwürfe: 11/20 = 55%, Fürstenwalde: 3/10 = 30%

Arian Schneider überzeugte genauso wie Timon Göldner (nicht im Bild) besonders gegen Königs Wusterhausen mit seinem Durchsetzungs-vermögen am gegnerischen Korb.

Gleich anschließend hieß der Gegner WSG 81 Red Dragons aus Königs Wusterhausen (KW). Zu Hause gewann der  EBV vor vier Wochen noch klar und deutlich. KW war nur in drei Positionen verändert. Jedoch waren das die Spieler, die den Unterschied ausmachten. Mit schnellen und raumgreifenden Schritten überwanden diese „Großen“ das Spielfeld und machten dem EBV Dampf unter dem Kessel. Luis Weber (15 Pkt.) pausierte anfangs lange Zeit, Dominim Reger (trotzdem noch 14 Pkt.) musste dem Vorabend Tribut zollen. Was wäre, wenn beide von Anfang an ihre volle Leistung abgerufen hätten. So freute sich der Gegner um so mehr. Er hatte ein leichtes Spiel gegen ein sehr schwaches Team, welche die vorherige Niederlage nch nicht verdaut hatte. Nach einem 9:22 Viertelstand berappelte sich der EBV etwas. Die vorher stark kritisierten Liam Wegner (6 Pkt.) und Jamie Hennlein (nur 2 Pkt.) brachten sich besser ins Teamspiel ein und blockten die Aufbauspieler frei. Ein 21:25 aus EBV-Sicht waren ein schwacher Lohn für diese Bemühungen. Ein Wahnsinnsdreier mit dem Pausenpfiff von Niklas Schmidt (EBV) fast von der Mittellinie war in dieser Phase ein Higlight des Spiels.

Bei einem 30:47 Pausenstand wurden die Seiten gewechselt. Trainer Manfred Borchert versuchte sein Team in der Halbzeit noch einmal stark zu motivieren, denn noch  war nichts verloren. Aber bis zum Ende des dritten Viertels passierte das Gegenteil. KW baute seinen Vorsprung auf 32 Punkte Differenz (41:73/29.Minute) aus. Nach 30 Minuten wurde der EBV zwar etwas stärker, konnte aber punktemäßig daraus kein Kapital schlagen. Der Vorsprung schmolz nicht, am verdient hohen Sieg der Randberliner war nicht mehr zu rütteln, obwohl der EBV das vierte Viertel mit 19:18 für sich entschied.

Der EBV-Trainer nach dem Spiel: „Ich muss den klaren Sieg von KW neidlos anerkennen. Sie setzten die Akzente und waren über das ganze Spiel bestimmend. Ein Lob für Timon Göldner und Arian Schneider, die sich beide gut einbrachten und jeweils starke acht Punkte erzielten. Insgesamt können wir mit der abgelieferten Leistung im gesamten Turnier nicht zufrieden sein. Viele meiner Spieler waren mit den Gedanken gar nicht beim Spiel. So waren denn auch leider die Ergebnisse.“

EBV-Punkte gegen Red Dragons Königs Wusterhausen: Tyler Finke und Linus Zühlke beide 0 Pkt., Jamie Hennlein 2 Pkt., Luis Weber 15 Pkt. 3/7 FW, Niklas Schmidt 6 Pkt. 1/2 FW 1 Dreier, Tom Schlegel 1 Pkt. 1/2 FW, Dominik Reger 14 Pkt. 2/3 FW, Liam Wegner 6 PKt., Arian Schneider 8 Pkt. 0/2 FW, Timon Göldner 8 Pkt. 2/2 FW; EBV-Freiwürfe: 7/16 = 44%, Königs Wusterhausen: 10/19 = 19%

EBV-Team verliert Heimspiel hoch gegen überlegene Brandenburger

Der stark spielende Aufbauspieler Arian Schneider (grüne Spielerkleidung) hier beim Korbwurf gegen Brandenburg.

(schn/mbor) Die Mädchen und Jungen der Oberliga U 14 verloren zu Hause ihr Heimspiel gegen SFB Brandenburg klar mit 52:99 (28:33). Die Gäste aus Brandenburg reisten mit 7 Spielern an, körperlich deutlich überlegen, vier Spieler waren größer als der größte EBV-Spieler. Ein eingespieltes Team stand der Gastgebermannschaft gegenüber.

Die Stahlstädter spielten anfangs mit Arian Schneider, Juri Bohlig, Ben Schmidt, Baran Dalhancer und Linus Schulze sehr konzentriert. Diese zeichnete auch gute Defensivarbeit und schnelles Spiel nach vorne aus. Der EBV führte 18:12 nach 10 Minuten.  Das Spiel war leider im ersten Viertel von einer kurzen Schrecksekunde gekennzeichnet. J. Henning (Brandenburg) war am Knie getroffen und saß verletzt auf der Bank. Er konnte jedoch ab dem zweiten Viertel ohne Einschränkungen weiterspielen und wurde mit 36 Punkten und 4 erfolgreichen Dreiern (bei 5 Versuchen) zum Matchwinner für die Gäste.

Ein ums andere Mal hatten den EBV-Spieler das Nachsehen gegen die klar dominierenden Brandenburger. 

Die Oderstädter spielten im 2.Viertel mit der annähernd gleichen Aufstellung, jetzt aber unkonzentriert und mit einige Fehlpässen behaftet. Brandenburg hatte sich auf die tiefen Bälle von Arian Schneider auf den freien Mann eingestellt. Offensiv war er mehr und mehr allein auf sich gestellt. Seine Mitspieler agierten nur noch statisch, es herrschte kaum Bewegung. Das Team bewies zu wenig Engagement, gegen die stärker werdenden Brandenburger dagegen zu halten. Die Quittung war ein 10:26 im 2.Viertel, also zur Halbzeit 28:38.

Im dritten Viertel dominierte Brandenburg mehr und mehr. J. Henning erzielte drei weitere Dreier. Der SFB wurde immer überlegener. 16:31 für den dritten Spielabschnitt waren wiederum deutlich. So verging auch das 4.Viertel. Der EBV hatte der körperlichen Überlegenheit nichts entgegenzusetzen. Mit 52:99 verabschiedeten sich die Teams nach Spielschluss voneinander.

Trainer Steffen Schneider nach dem verlorenen Spiel: „Insgesamt körperlich und technisch unterlegen haben wir nicht aufgegeben und im Rahmen der Möglichkeiten gut gespielt. Ich habe alle Spieler eingesetzt, auch auf Kosten weiterer Gegenpunkte. Eine schlechte Trefferquote, einige unnötige Würfe und zu viele einfache Fehler hinderten uns daran besser zu punkten. Thea Weidauer, Evelyn Theel und Laura Knust bemühten sich so gut es ging in der Defensive, nach vorne waren sie einfach zu aufgeregt. Lennard Robert arbeitete sehr gut nach vorne, bekam aber noch zu wenig verwertbare Zuspiele. Wir werden im gerade laufenden Trainingslager an all diesen Problemen hart arbeiten.“

EBV-Punkte: Laura Knust, Lucas Knust, Evelyn Theel, Thea Weidauer, Jonas Lau, Linus Schulze alle 0 Punkte, Baran Dalhancer 2 Pkt., Ben Schmidt 2 Pkt. 0/2 FW, Juri Bohlig 4 Pkt, Lennard Robert 14 Pkt. 2/2 FW, Arian Schneider 30 Pkt. 4/6 FW; EBV-Freiwürfe: 6/10 = 60 %; Brandenburg: 1/2 = 50%

alle Fotos: Bernd Pflughöft

 

 

 

Bezirksliga Herren: Zwei Auwärtssiege stärken das Selbstvertrauen

(her/mbor) Das Team des EBV erzielte in Fürstenwalde zwei Siege für die Moral der Mannschaft. Gegen den Gastgeber hieß es am 79:78 (45:36), gegen den SSV Lok Bernau IV war es ein überzeugender 84:63 (36:26) Sieg.

Nach kurzen Startschwierigkeiten fanden die Oderstädter mit guten Zuspielen zu den Centern besser ins Spiel. Nach einer knappen Führung zu Beginn des 2.Viertels hatte der EBV einen 16:0 Lauf zu einem 30:20. In dieser Phase gab es einige Steals und gutes Fastbreakspiel, vor allem von Teoman Prahst, Kevin Köster, Vitali Palkin und Jonas Kraske. Center Moritz Mahlich warf seinen ersten Dreier bei den Herren. Zur Halbzeit gab es eine verdiente Führung mit 45:36 für den EBV. Im dritten Viertel agierten beide Teams in einem ausgeglichenen Spiel auf Augenhöhe. Zu Beginn des vierten Viertels wurde die bis dahin gut stehende Zonenverteidigung (4-1 Zone) des EBV löchrig, Fürstenwalde traf binnen weniger Minuten 5 Dreier, das sind satte 15 Punkte. Der Gastgeber – jedoch sehr foulbelastet – musste seine Verteidigung lockern bzw. es ergaben sich durch Fürstenwalder Fouls eine große Anzahl an Freiwürfen für die Stahlstädter. Spielertrainer Dennis Herkt war mit dem Spiel zufrieden: „Mein Team hat die Vorgaben gut umgesetzt. Gerade im letzten Viertel  brachen meine Spieler immer wieder im 1:1 zum gegnerischen Korb durch, zogen ein ums andere Foul. Wir hätten  noch höher gewinnen können, wenn die Mehrzahl der Freiwürfe getroffen hätte. Wir zeigten einen guten Mix aus Fastbreaks und ruhigem Aufbauspiel. Phasenweise zeigte das Team eine sehr gute Defense.“

EBV- Punkte: Joey Lehmann 4 Pkt., Robert Zucknick 0 Pkt., Vitali Palkin 5 Pkt. 1 Dreier, Moritz Mahlich 9 Pkt. 1 Dreier 2/6 Freiwürfe, Kevin Köster 13 Pkt. 8/14 FW, Jonas Kraske 6 Pkt. 0/6 FW, Teoman Prahst 25 Pkt. 7/14 FW, Dennis Herkt 17 Pkt. 3/6 FW; Freiwürfe EBV: 20/46 FW = 43,5%, Fürstenwalde: 10/11 = 91%

Teoman Prahst, einer der Aktivposten in einem sehr guten Team. Er erzielte in beiden Spielen 46 Punkte (hier in einem früheren Spiel gegen den Mahlower SV).

Gleich anschließend wartete auf den EBV mit dem SSV Lok Bernau 4 der nächste schwere Brocken. Die Bernauer, nur zu sechst angetreten, der EBV war nach dem Verletzungsausfall von Moritz Mahlich (Fingerverletzung) noch mit 7 Spielern anwesend. Der EBV hatten wieder einen holprigen Start mit zu vielen verpassten Aktionen im Angriff. Erst das Fastbreakspiel etwas später wurde ordentlicher durchgezogen. Die „alten“ Herren von Bernau hatte da so ihre Schwierigkeiten. Zur Halbzeit führte der EBV eigentlich klar mit 36:26. Diese 10 Punkte bauten die Oderstädter phasenweise auf eine 27 Punkte Führung aus. Nach dem 3.Viertel führte der EBV mit 64:41. Das vierte Viertel gehörte den jungen Spielern. Das Team verwaltete die Führung gekonnt mit einer weiterhin guten Laufbereitschaft und einer sehr guten Teammoral zu einem 84:63 Endstand.

Spielertrainer Dennis Herkt noch einmal: „Gerade die große Laufbereitschaft des gesamten Teams macht nach einer so langen Basketballpause viel Spaß und Lust auf mehr. Es wird spannend zu sehen, zu welcher Leistung wir als Team fähig sind, wenn alle Spieler gesund und anwesend sind.“

EBV-Punkte: Joey Lehmann 9 Pkt. 3/4 FW, Robert Zucknick 0 Pkt., Vitali Palkin 2 Pkt. 0/2 FW, Moritz Mahlich 0 Pkt., Kevin Köster 22 Pkt. 6 Dreier 0/3 FW, Jonas Kraske 6 Pkt. 0/2 FW, Teoman Prahst 21 Pkt. 1/3 FW, Dennis Herkt 24 Pkt. 2/2 FW; EBV-Freiwürfe: 6/16 FW = 37,5% Bernau: 7/10 = 70%

 

 

Hohe Heimspielsiege der OL U 16 gegen Königs Wusterhausen und USV Potsdam

Niklas Schmidt, einer Topscorer in beiden Spielen, bei Wurf

(mbor) Das Team der U 16 erzielte in seinen Heimspielen zwei überzeugende, teilweise gut herausgespielte Siege gegen schwache Gegner.

Königs Wusterhausen hatte von Anfang an das Nachsehen. Die Gastgeber überzeugten durch eine sehr gute Defensive (besonders Jamie Hennlein) und ein schnelles Umkehrspiel von der Defensive in die Offensive. Die „Antriebsmotoren“ des EBV Luis Weber und Dominik Reger servierten serienweise dem schnellen und athletischen Niklas Schmidt die Fastbreak-bälle, die er zu mehr als 80% zu Korberfolgen nutzte. Nach 10 Minuten führte der EBV bereits mit 30:11, zur Halbzeit gar mit 50:15.

EBV-Trainer Manfred Borchert gab seinem Team in der  Halbzeit mit auf den Weg, die Blockarbeit und das Freilaufen zu intensivieren. Letzteres klappte denn auch besser, bei der Blockarbeit hatte das Team noch Reserven, die es gilt im Trainingslager in den Oktober-ferien abzustellen.

Dominik Reger, links, überzeugte mit seinen individuellen Fähigkeiten vor allem gegen die Red Dragons.

Ansonsten erlaubte der Trainer dem Team im 3. und 4.Viertel freies und kreatives Spiel. Das nutzten alle Spieler denn auch ausgiebig, hoch erfreut, dass es nach 30 Minuten 74:27 stand und am Ende ein deutlicher 100:37 Sieg für den Gastgeber heraussprang.

EBV-Punkte gegen Red Dragons Königs Wusterhausen: Tyler Finke, Linus Zühlke und Timon Göldner alle 0 Pkt., Jamie Hennlein 5 Pkt. 1/2 Freiwürfe, Luis Weber 23 Pkt. 3/6 FW, Niklas Schmidt 24 Pkt., Tom Schlegel 10 Pkt., Dominik Reger 30 Pkt. 4/8 FW, Liam Wegner 3 PKt. 1/2 FW, Arian Schneider 5 Pkt. 1/4 FW; EBV-Freiwürfe: 10/22 = 33%, Königs Wusterhausen: 2/10 = 20%

Der zweite EBV-Gegner, USV Potsdam, trat nur mit einem „Rumpfteam“ von 6 Spielern an. Mindestens 5 Spieler fehlten dem Team, um dem EBV Paroli zu bieten. Die Stahlstädter begannen sehr nervös, obwohl der Trainer vor dem Spiel eindeutig benannte, dass sich die Spieler ab der 1.Minute konzentrieren sollten. Auf Grund der schwachen Gegenwehr hatte der EBV in seiner Defensive wenig zu tun. Jamie Hennlein und Luis Weber waren das Bollwerk in der EBV-Defensive. Die Potsdamer waren keine ernsthafte Gefährdung. Die EBV-Fastbreaks kamen zwar wieder gut an, jedoch trafen die Spieler nur 30 bis 40% derselben. Die bereits angesprochene Blockarbeit verfehlte immer noch ihre Wirkung.

Luis Weber – sehr guter Ballverteiler und Scorer in beiden Spielen (alle Fotos Bernd Pflughöft)

Trotz der aufgezeigten Schwächen gelangen dem Gastgeber nach 10 Minuten noch 21 Punkte, zur Halbzeit lag das Team mit 47:24 wieder im Soll. Im dritten Viertel schafften die  Potsdamer nur 3 Punkte. Bei 2 Spielen nacheinander und nur 6 Spielern ließen deren Kräfte zusehends nach. Nach 30 Minuten und einem Stand von 67:27 ging es ins letzte Viertel.

Der EBV spulte sein Pflichtprogramm ab und gewann schließlich klar mit 85:35. In der Auswertung zeigten sich Trainer und Team über die ersten beiden Saisonsiege sehr erfreut. Auch die Zuschauer feierten den Sieger.

Trainer Manfred Borchert abschließend: „Mein Team überzeugte gegen zwei leichte Gegner mit zwei so vorher nicht erwarteten Siegen. Die Mannschaft ist in dieser Saison nicht auf allen Positionen doppelt gut besetzt. Gegen stärkere Gegner, wie BBC Cottbus und WSG Fürstenwalde, wird sich zeigen, was diese Auftaktsiege wert sind.“

EBV-Punkte gegen Potsdam: Tyler Finke, Linus Zühlke und Timon Göldner 0 Pkt., Jamie Hennlein 12 Pkt. 0/1 Freiwürfe, Luis Weber 15 Pkt. 1/4 FW, Niklas Schmidt 18 Pkt. 0/1 FW, Tom Schlegel 4 Pkt., Dominik Reger 20 Pkt., Liam Wegner 14 PKt. 2/2 FW, Arian Schneider 2 Pkt.; EBV-Freiwürfe: 3/8 = 38%, Potsdam: 4/12 = 33%

 

Neu gegründete Damenmannschaft zurück in der Oberliga

(vor/mbor) Nach mehrjähriger Abstinenz hat der EBV 971 wieder eine Damenmannschaft in der Oberliga. Als erster Gegner waren die Damen aus Fürstenwalde zu Gast in Eisenhüttenstadt. Einr der stärksten Mannschaften in Brandenburg. Unsere unerfahrene und nervöse Mannschaft hatte den Gegnern aus Fürstenwalde taktisch noch nicht so viel entgegen zu setzen. Aber mit starken Willen und Leidenschaft hatte es unser Team dem Gegner nicht leicht gemacht.

Der EBV hatte im gesamten Spiel mit seiner Nervosität zu kämpfen, wodurch sich Unsicherheiten einschlichen, die vom Gegner eiskalt ausgenutzt worden. Michelle Eichner und Josi Hentze waren die einzigen im Team mit längerer Spielerfahrung. Sie haben Maren Robert, Alexandra Zucknick, Steffi Zeitz und Anne Vorhoff sehr gut eingebunden, angeleitet und geführt. Das Spiel endete 23:102  gegen den EBV.

Trainer Marcus Vorhoff: Trotz der hohen Niederlage ziehe ich eine positive Bilanz. Wir wissen jetzt wo wir stehen und woran wir noch arbeiten müssen.“

EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Josefine Hentze 3 Pkt. 3/4 Freiwürfe, Alexandra Zucknick 3 Pkt., Maren Robert und Anne Vorhoff beide 0 Pkt., Steffi Zeitz 4 Pkt., Michelle Eichner 13 Pkt. 3/7 FW; Freiwürfe EBV: 6/11 = 55%, Fürstenwalde: nicht gemeldet