9.Jul.2023 | Featured, Oberliga U16, Oberliga U18, Saison 2022/2023 |
(ka/mbor) Der EBV fuhr leider nur mit 7 der geplanten 11 Spielern zu einem Vorbereitungsturnier nach Cottbus. Nicht dabei waren: Adrian Schubel, der sich zum wiederholten Mal beim Training schwer verletzte und die kommende Saison 2023/2024 nicht zur Verfügung stehen wird. Weiterhin war David Gretschko (U 16) verletzt. Connor Noel Kästner und Niklas Schmidt sind zum Treff nicht erschienen.
Das erste Spiel gegen die U 18 des BBC Cottbus lief anfangs nur sehr schwerfällig, Laufwege und Systeme konnten nicht umgesetzt werden, nicht einmal Pick and Roll wurde gespielt. Der Punktestand war trotzdem recht ausgeglichen, da der EBV durch Einzelaktionen punkten konnte. In der 2. Hälfte ging es dafür sehr stark für den EBV los, die Offensive spielte wie aus dem Bilderbuch. Fast alle Systeme konnten gut umgesetzt werden und führten zu Punkten.
Die Defence stand im gesamten Spiel gut, so dass Cottbus fast nur durch Fastbreaks punkten konnte. Positiv waren hier vor allem Vitali Palkin mit seinem starken Zug zum Korb, Arian Schneider, welcher als Point Guard gute Qualitäten zeigte sowie Hugo Tesche, der sich als Center gut eingespielt hatte.
Das Spiel gegen die U 18 von Lok Bernau war ein Fiasko. Bernau war die sichtlich schwächere Mannschaft und dennoch bekam der EBV das Spiel nicht in die eigenen Hände.
Schon zu Beginn machte sich die Lässigkeit der Eisenhüttenstädter bemerkbar, es wurde ohne Spannung, ohne Lust und ohne Kopf gespielt.
Das EBV-Team leistete sich unzählige Ballverluste, traf schlechte Entscheidungen. Durch das gesamte Spiel zogen sich viel zu schwache Pässe, die immer zu Kontern für Bernau führten. Defensiv war das Team nicht bei der Sache und ließ zu viel durchgehen, weil lieber auf einen Steal gegangen wurde als eine ordentliche Defence zu spielen. Es war das schlechteste Spiel an diesem Tag seitens des EBV.
Im Spiel gegen die U 18 der BG 1950 Lauchhammer war eine deutliche Verbesserung zum vorgehenden Spiel gegen einen ebenfalls schwächeren Gegner zu sehen. Schon zu Beginn sah man die deutliche Überlegenheit des EBV, jedoch konnten sich die Eisenhüttenstädter Spieler nicht oft genug mit einem Korberfolg belohnen und kamen deshalb nur langsam ins Spiel. Nach den anfänglichen Schwierigkeiten ging der EBV defensiv und offensiv besser zu Werke. Es gab nur noch wenige Fehler. Auch die Laufwege waren gut und es wurde insgesamt gut gepunktet. Am Ende gewann der EBV verdient mit einem sicheren Vorsprung.
Hugo Tesche und Patrice Bisch hatten unter den Körben die Lufthoheit. Vitali Palkin war in diesem Spiel der dominanteste Spieler.
Das EBV-Spiel gegen die U 18/U 20 von USV Potsdam wurde zu einer positiven Überraschung, da das Team vom USV seine jungen U18 – Spieler auf das Feld brachte und der EBV dies gut in den Griff bekam.
– Die Oderstädter spielten die Angriffe sauber aus und punkteten. Genauso war die Defence sehr stark. Potsdam vergab seine Chancen durch viele nicht gelungene 3er Versuche gegen die starke Zonenverteidigung der Eisenhüttenstädter.
Zum Ende der ersten Hälfte brachte Potsdam seine Topspieler Marlon Sonnenberg und Tim Drust aufs Feld. Von dort an wurde das Spiel für den EBV deutlich schwerer.
Aber, trotz der nun stärkeren USV-Mannschaft hielt der EBV gut dagegen und das Spiel lief weiter. Potsdam traf weiterhin keine 3er, stattdessen jedoch Nico Schulpig und Arian Schneider.
Gefährlich wurden die Potsdamer im Zug zum Korb, denn die Zonenverteidigung war nicht mehr so effektiv wie zu Beginn des Spiels.
Der EBV verlor das Spiel knapp jedoch war das spielerisch das beste Spiel des Tages.
EBV spielte mit: Marvin Schlegel, Vitali Palkin, Patrice Bisch, Hugo Tesche, Arian Schneider, Nico Schulpig und Dominik Reger.
4.Mrz.2023 | Allgemein, Featured, Oberliga U18, Saison 2022/2023 |
(bast/mbor) In seinen letzten beiden Saisonspielen musste sich der EBV jeweils knapp dem Gastgeber der BG 94 Schwedt geschlagen geben. Im Spiel 1 hieß es mit dem Schlusspfiff aus EBV-Sicht 71:76 (20:40), am Ende des 2.Spiels stand ein 64:69 (36:38) zu Buche.
Schwedt spielte in beiden Spielen eine wirksame Zone. Da war es für den EBV sehr schwer, seine Center im Spiel 1:1 in Position zubringen. Auf den Aufbaupositionen gelang es überwiegend nur Adrian Schubel und Kim-Lucas Mattig zu ziehen, zum gegnerischen Korb zu kommen und zu punkten.
Erschwerend kam beim EBV dazu, dass von außen sehr wenig Dreier geworfen wurden. Darauf konnte sich die Schwedter Defensive dann auch einfacher einstellen. Das ist aber beim EBV ein generelles Problem. Bei den Dreipunktewürfen hatte Schwedt in beiden Spielen einen Vorteil (siehe Statistik). Leider war nur ein Schiedsrichter im Einsatz, so dass dabei auch hier einige Fouls nicht gepfiffen wurden.
Adrian Schubel hatte im ersten Spiel sehr schnell zwei Fouls, so dass Assistenztrainer Jörg Bastian ihn auch einmal kurz herausnehmen musste. Denn es wäre gut möglich gewesen, dass Adrian Schubel dann nicht bis zum Schluss auf dem Feld gestanden hätte. Es waren bei den Fouls leider auch zwei klare Fehlentscheidungen dabei, darunter auch ein sehr schöner Block von A. Schubel. Da hat der Schiri wohl eher vor Schreck gepfiffen.
Der EBV musste sich erst einmal ins Spiel hineinarbeiten und lag zur Halbzeit des ersten Spiels eigentlich schon 20:40 aussichslos zurück.
Schwedt wurde jedoch in Halbzeit zwei lässiger in der Defensive; der EBV kämpfte sich wahrlich verbissen heran. Das dritte Viertel gestalteten die Gäste mit 29:22 etwas freundlicher.
Im vierten Viertel zündeten die Gäste noch einmal mehrere „Turbos“ und erspielten sich ein beachtliches 32:14 allein in diesem Viertel.
Am Ende reichte es mit 71:76 nicht ganz zu einem Sieg.
Trainer Jörg Bastian nach dem ersten Spiel: „Hätte dieses Spiel auch nur 1 Minute länger gedauert, hätten wir das Ding gewonnen.“
EBV-Punkte gegen Red BG 94 Schwedt 1.Spiel: Nico Schulpig 5 Pkt. 1 Dreier, Marvin Schlegel 6 Pkt. 3/6 FW, Adrian Schubel 36 Pkt. 4/5 FW 2 Dreier, Timon Bastian 8 Pkt., Jeremy Kohnert 0 Pkt., Conor Joel Kästner 0 Pkt, Kim-Lucas Mattig 16 Pkt.; Freiwürfe EBV: 9/16 = 56% Schwedt: 7/13 = 54%, Dreier: Ehst: 3, Schwedt: 8
Daraus leitetete der EBV wohl ab, dass das zweite Spiel locker zu gewinnen wäre. Leider war dem nicht so.
Der EBV konnte zwar das Spiel über die gesamte Spielzeit hinweg ausgeglichener als zuvor gestalten. Die Gäste lagen im letzten Viertel sogar immer wieder vorne, wie zum Beispiel in der 33. Minute mit 55:49 und in der 35. Minute mit 57:55.
So langsam ließen bei den EBV-Hauptakteuren, wie natürlich bei allen nur 7 mitgereisten Spielern die Kräfte nach. Der Zug zum Korb von Adrian Schubel und Kim-Lucas Mattig wurde nicht mehr jedes Mal mit Erfolg gekrönt. Und was tat Schwedt? Die Gastgeber machten den „Deckel“ zu – mit drei verwandelten Dreiern.
Leider konnten in dieser wichtigen Phase Timon Bastian und Marvin Schlegel ihre guten Chancen nicht in Zählbares ummünzen. Beide Spieler kämpften aber tapfer um jeden Rebound.
Damit hat Schwedt das Spiel noch drehen können und knapp mit 69:64, nach einem 38:36 Halbzeitstand, gewonnen. Das war für die Angereisten sehr ärgerlich.
Noch einmal der Gästetrainer: „Wir haben in beiden Spielen gut gespielt. Kleinigkeiten im Zuspielbereich, die bereits angesprochenen fehlenden Dreier und manchmal ein zu überhasteteter Wurf kosteten uns zwei Siege. Timon Bastian war stark verbessert in der Verteidigung, dabei mit gut einem Dutzend an geblockten Würfen. Außer von Adrian Schubel und Kim-Lucas Mattig (beide überragend) hätte ich mir von den übrigen Spielern ab und an einige Punkte mehr gewünscht. Allein das hätte schon zum jeweiligen Sieg reichen können.“
EBV-Punkte gegen Red BG 94 Schwedt 2.Spiel: Nico Schulpig 4 Pkt., Marvin Schlegel 12 Pkt., Adrian Schubel 19 Pkt. 1/1 FW, Timon Bastian 6 Pkt. 0/2 FW, Jeremy Kohnert 5 Pkt. 1 Dreier, Conor Joel 2 Pkt, Kim-Lucas Mattig 16 Pkt.; Freiwürfe EBV: 2/5 = 40% Schwedt: 8/21 = 38%, Dreier: Ehst: 2, Schwedt: 5
20.Feb.2023 | Featured, Oberliga U18, Saison 2022/2023 |
(kal/mbor) Mit einer Niederlage und einem Sieg in zwei sehr guten Heimspielen zog sich das Team der U 18 äußerst achtbar aus Affäre. Gegen den Tabellenersten WSG Fürstenwalde spielte der EBV 73:97 (43:46), gegen den Tabellenzweiten Oranienburger SV gewann der Gastgeber klar mit 84:61 (29:43).
Das Spiel gegen die Spreestädter entwickelte sich für den EBV zu einem der besten Spiele der Saison. Die Gastgeber bewiesen in sehr vielen guten offensiven und defensiven Aktionen, wozu sie derzeit in der Lage sind. Trainer Max Kalisch und die anwesenden Zuschauer waren begeistert, „ich hätte mir nur noch gewünscht, dass wir uns durch eigene Rebounds hätten noch besser in Szene setzen können“, so der EBV-Trainer.
Bis zur 5. Minute hielt der EBV mit 8:9 dagegen, danach brach die Defence kurzzeitig ein und der EBV verlor innerhalb von 3 Minuten kurzzeitig den Faden und lag mit 10 Punkten (8:18) hinten.
Eine notwendige Trainerauszeit ließ den EBV wieder Fahrt aufnehmen. Das erste Viertel endete mit nur 7 Punkten im Rückstand – 18:25 – für den EBV.
Im zweiten Viertel war der EBV stärker als die WSG unterwegs. Die Gastgeber bekamen die Fürstenwalder Offensive sehr viel besser in den Griff. Die Giants retteten sich nur durch 3 verwandelten Dreier mit 46:43 in die Halbzeitpause. Dieses Viertel ging mit 25:21 an den EBV!
Auch im 3. Viertel konnte der EBV an die Leistung vor der Pause anknüpfen und die knappe Fürstenwalder Führung halten. In dieser Phase war es Marvin Schlegel, der nicht zu stoppen war und durch seine unnachahmliche Art 6 wichtige Punkte erzielte.
Mit 61:68 ging es ins letzte Viertel. Erst jetzt machten sich sowohl die Banktiefe und hier auch noch die Ausgeglichenheit der WSG-Spieler deutlich bemerkbar. Dem EBV gingen die Kräfte langsam aus. Dieses Viertel ging 29:12 klar an die WSG. Dieses Ergebnis spricht Bände. Die Fürstenwalder zogen auf und davon. Der EBV kam einfach nicht mehr hinterher und verlor das Spiel somit hoch mit 24 Punkten.
Trainer Max Kalisch: „Ich bin trotz der Niederlage sehr zufrieden. Wir haben Fürstenwalde lange Zeit Paroli geboten. Unsere „Bank“ ist einfach viel zu kurz, um solch ein Spitzenteam auskontern zu können. Besonders starke Leistungen erreichten Adrian Schubel und Arian Schneider. Sie kamen durch ihre vielen 1:1 – Aktionen zu vielen Freiwürfe. Den „Vogel“ schoss Adrian Schubel ab. Er hat mit 8 von 10 Freiwürfen 80% von diesem Punkt verwandelt. Davon hat er die ersten 8 in Folge versenkt und eine Bestleistung seit langem in dieser Saison teamübergreifend über alle EBV-Altersklassen erzielt! Eine Spitzenleistung. Erwähnenswert ist auch Marvin Schlegel mit insgesamt 16 Punkten in diesem Spiel.
Max Kalisch: „Zusammengefasst bin ich sehr zufrieden mit dem Spiel, wir haben uns gegen einen der stärksten Gegner der Liga sehr gut präsentiert und gute Leistungen erbracht. Die Giants hatten immer wieder Probleme uns zu stoppen und wir haben das über weite Spielphasen hervorragend ausgenutzt.“
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Nico Schulpig 6 Pkt., Niklas Schmidt 2 Pkt. 0/2 FW, Marvin Schlegel 16 Pkt., Adrian Schubel 23 Pkt. 1 Dreier 8/10 FW, Jeremy Kohnert 8 Pkt., Dominik Reger 6 Pkt. 0/1FW., Arian Schneider 12 Pkt. 1 Dreier 5/13 FW; Freiwürfe EBV: 13/26 = 50%, Fürstenwalde: 10/20 = 50%
Im zweiten Spiel des Tages trafen die sehr müden EBV-Spieler (zuvor gegen die WSG) anschließend auf den Tabellenzweiten Oranienburger SV. Die Randberliner (nur mit 6 Spielern angereist) nutzten diese Situation voll aus und überrannten die Gastgeber ein ums andere Mal. Nach 10 Minuten führten die Gäste mit 27:14. Das ging auch im zweiten Viertel so weiter. In der 16.Minute, beim Stand von 39:20 für Oranienburg, nahm der OBV-Trainer eine Auszeit. Der EBV-Trainer stellte auf eine Zonenverteidigung um. Das war d e r „Treffer“ des Tages.
In den restlichen 4 Minuten bis zur Halbzeit holte der EBV 9 Punkte und ließ nur 4 Punkte zu. Beim Stand von 29:43 gegen den EBV ging es in die Kabine.
Nach der Halbzeit kam der EBV auf das Feld zurück und holte den Rückstand von 14 Punkten einfach auf. Arian Schneider warf in der 23. Minute einen Dreier und leitete damit eine unglaublich starke Serie von Fastbreaks ein und machte allein 20 Punkte in Folge in diesem Viertel, während Oranienburg sich mit 14 Punkten zufriedengeben musste.
Beim Stand von 57:57 gab es die letzte Viertelpause. Danach spielte der EBV wie entfesselt. Für Oranienburg kam es noch dicker. Im 4. Viertel ging das Spiel für den EBV erst richtig los. Die Defence der Eisenhüttenstädter stand so stark, dass den Oranienburgern gar nichts mehr einfiel. Eine Vielzahl von Turnover seitens des OBV sorgte dafür, dass dieses Viertel mit 27:4 sensationell an die Gastgeber ging.
Max Kalisch: „Nahezu jeder Angriff der Oranienburger ging verloren, und wir rannten einen Fastbreak nach dem anderen. Am Ende stand der nach 10 Minuten nie und nimmer erwartete klare 84:61 – Sieg.“
„Fazit für mein Team: Wir haben heute unsere besten Spiele der Saison abgeliefert und gezeigt, was wir können. Wir drehten das Spiel gegen OBV von einem 21 Punkte Rückstand auf einen 23 Punkte Vorsprung und haben das Spiel verdient gewonnen; unsere Freiwurfquote von fast 60% nähert sich auch langsam einem guten Level. Besonders freuen mich aber die jeweils 30 Punkte von Arian Schneider und Adrian Schubel. Natürlich wurden beide auch gut von den übrigen Spielern bedient. Das hat sehr gut geklappt. Ich bin sehr stolz auf die gesamte Mannschaft.“
EBV-Punkte gegen Oranienburg: Nico Schulpig 2 Pkt., Niklas Schmidt 6 Pkt. 0/1 FW, Marvin Schlegel 4 Pkt., Adrian Schubel 30 Pkt. 4/8 FW, Jeremy Kohnert 4 Pkt., Dominik Reger 6 Pkt., Arian Schneider 30 Pkt. 2 Dreier 6/8 FW; Freiwürfe EBV: 10/17= 59%, Oranienburg: 3/13 = 23%
17.Jan.2023 | Featured, Oberliga U18, Saison 2022/2023 |
Arian Schneider aus der U 16 ist weiter sehr gut dabei, sich in der U 18 solide durchzusetzen (hier aus einem früheren Spiel).
(kal/mbor) Ein unerwartet schweres Spiel gegen das Team der Red Hawks Potsdam verlor der EBV mit 55:81 (24:43). Auch das zweite Spiel ging mit 59:94 (24:48) an den Gastgeber SFB 94 Basket Brandenburg.
Nur 6 Minuten konnte der EBV gegen die Red Hawks mit 8:12 gut mithalten. Danach machte der EBV bis zum Ende des 1.Viertels nur noch 2 Punkte (10:19). Auch das zweite Viertel begann aus EBV-Sicht zwar verheißungsvoll. Nach 15 Minuten stand es „nur“ 18:31. Danach ging bis zur Halbzeit fast wieder nichts mehr. Der EBV stellte auf eine Zone um. Damit lud er jedoch die Potsdamer förmlich dazu ein, Dreier zu werfen. 4 x trafen die Red Hawks ins Ziel – Fazit 24:43 zur Halbzeit.
Nach der Pause war das Spiel von beiden Seiten in etwa gleich verteilt, der EBV konnte aber nicht weiter herankommen. So ging das Spiel dahin, über 39:63 (30.Minute) und 45:73 (35.) machten die Potsdamer „den Sack zu“ und gewannen am Ende verdient mit 81:55.
Trainer Max Kalisch war etwas genervt als er nach dem Spiel feststellte: „Es mangelt uns immer wieder an einer starken und effektiven Offensive. Wir kreieren offensiv nicht genug, um zu werfen nutzen und unsere Chancen auch viel zu wenig.
Jeremy Kohnert erzielte gegen die Potsdamer für ihn sehr gute 16 Punkte.
Wenn es dann doch einmal geklappt hat, den Ball zum Korb durchzubringen, war es vor allem Jeremy Kohnert mit seinen sehr guten 16 Punkten. Diese wurden durch sauberes Passspiel von Adrian Schubel und Nico Schulpig ermöglicht. Arian Schneider (U 16) konnte sich in diesem Spiel noch nicht so gut mit Punkten etablieren, auch die Pässe sitzen noch nicht so ganz. Trotzdem war er offensiv eine starke Kraft, indem er als Backup für Adrian Schubel den Ball sicher nach vorn gebracht hat und das Spiel ankurbelte.“
Noch einmal Max Kalisch: „Defensiv sind wir oft zu unsauber, zu fehlerhaft. Den Potsdamern wurde mehrmals zu wenig Gegenwehr entgegengebracht, um zu unserem Korb zu ziehen und dann zu punkten.
Insgesamt war es eine vermeidbare Niederlage. Unsere Stärken haben wir zu wenig ausgenutzt. Das machte es Potsdam leicht, diesen Sieg einzufahren.“
EBV-Punkte gegen Red Hawks: Nico Schulpig 6 Pkt., Marvin Schlegel 0 Pkt. 0/2 FW, Adrian Schubel 13 Pkt. 3/7 FW, Timon Bastian 4 Pkt., Jeremy Kohnert 16 Pkt. 1/2 FW, Dominik Reger 4 Pkt. 2/4FW, Tom Schlegel 2 Pkt., Kim-Lucas Mattig 8 Pkt. 0/4 FW., Arian Schneider 3 Pkt. 1/2 FW; Freiwürfe EBV: 7/21 = 33%, Potsdam: 9/18 = 50%
Gleich danach ging es gegen den aktuellen Tabellenführer, den SFB 94 Basket Brandenburg. Der EBV-Trainer spricht von einem soliden ersten Viertel seines Teams. Mit guten Aktionen gegen die sehr starken Brandenburger stand es nach 10 Minuten 20:14 für die Brandenburger. Es hätte aber der Ausgleich sein können, wenn der EBV nicht 6 Freiwürfe verworfen hätte.
Zu Beginn des 2. Viertels drehten die Brandenburger richtig auf und zogen unwiderstehlich mit einem 15:0 auf und davon, schon stand es uneinholbar 48:24 zur Halbzeit.
In der zweiten Halbzeit wechselten die Brandenburger durch, die Eisenhüttenstädter kamen mit 17:25 (3.Viertel) und 18:21 (4.Viertel) etwas auf.
Dominik Reger bewies seine Offensivfähigkeiten in beiden Spielen.
Im vierten Viertel war es für den EBV ein ausgeglichenes Spiel, die Brandenburger nahmen den Druck etwas weg. Hiervon profitierte besonders Arian Schneider, der das Spiel auf Grund einer leichten Verletzung von Adrian Schubel gut leitete. Mit 2 Dreiern und insgesamt 18 Punkten trug er sich in die Scorerliste ein. Auch Dominik Reger unterstrich mit schöner Pick & Roll – Offensive und 8 Punkten seine gute Leistung. Gefährden konnte der EBV den hohen und auch verdienten 94:59 Erfolg für den SFB 94 aber in keiner Phase.
EBV-Punkte gegen Brandenburg: Nico Schulpig 0 Pkt., Marvin Schlegel 2 Pkt. 0/2 FW, Adrian Schubel 18 Pkt. 2/5 FW, Timon Bastian 0 Pkt., Jeremy Kohnert 11 Pkt., Connor Kästner 0 Pkt., Dominik Reger 8 Pkt. 2/4 FW., Tom Schlegel 0 Pkt., Kim-Lucas Mattig 0 Pkt., Arian Schneider 18 Pkt. 3/4 FW; Freiwürfe EBV: 7/15 = 47%, Brandenburg: 5/9 = 56%
17.Dez.2022 | Featured, Oberliga U18, Saison 2022/2023 |
Adrian Schubel – seine Pässe, seine Defensive und dazu 51 Punkte in beiden Spielen waren überaus überzeugend.
(kal/mbor) Im letzten Heimturnier des Jahres mussten die Jungen der U 18 ihr zweites Spiel gegen den BBC Cottbus mit 71:81 (46:37) abgeben. Das erste Spiel gewannen die Gastgeber knapp mit 61:56 (24:34)
Leider waren nur 6 Jungen als Heimmannschaft (vier Ausfälle durch Krankheit) gegen die Lausitzer spielfähig. Zwei Jungen mussten sogar aus der U 16 aushelfen, damit das Team überhaupt antreten konnte.
Noch einmal Defensive Nico Schulpig, Adrian Schubel und Arian Schneidee!
Lauchhammer erwies als äußerst schwierig zu bespielen. Der Gegner bestimmte das Spiel, hatte mehr Spielanteile und führte nach 10 Minuten verdient mit 15:10.
Im zweiten Viertel versuchte der EBV mit vielen Fastbreakaktionen und individuellen Durchbrüchen zum Korb zum Erfolg zu kommen. Das gelang zwar mit den beiden Topscorern Adrian Schubel (21 Punkte) und Arian Schneider (U 16/19 Punkte) recht gut. Aber der Gastgeber hat zurzeit große Probleme, erfolgreich zu sein. Selbst einfche Korbleger trafen nicht. Dazu kam eine bereits bekannte Reboundschwäche, die Lauchhammer durch O. Nothing weidlich nutzte.
Hier ist irgendwo Arian Schneider – ganz stark als U 16 Spieler, seine Defensive und seine erzielten 26 Punkte!
Lauchhammer verlegte sich auf Fouls, um die sehr guten 1:1 – Situationen zu unterbinden. Die Gäste hatten damit auch „Erfolg“. Der EBV ging in dieser Phase vierzehn Mal an die Freiwurflinie, traf aber nur sechs Mal (6/14). Den Gastgeber gelangen durch diese vielen Unterbrechungsn nur 8 Punkte aus dem Feld. So ging es mit einer 10-Punkte-Führung der Südbrandenburger in die Pause.
Erst nach dem Seitenwechsel besannen sich die EBV-Jungen auf ihr Können und ihren Ausnahmekönner Adrian Schubel. Er war jetzt Dreh- und Angelunkt. Er gab das Tempo vor, war Ballverteiler und Punkt“vollstrecker“ am Brett des Gegners. Mitte des dritten Viertels hatte Lauchhammer sogar 15 Punkte Vorsprung. Die Gastgeber rackerten und kämpften und kamen bis zur 30.Minute auf 41:48 heran.
Das letzte Viertel musste her, um alle Kräfte des Rumpfteams zu mobilisieren und den „Spieß“ noch umzudrehen. Mit einer Energieleistung schafften die Gastgeber ein 20:8 in diesem Viertel und warem am Ende erschöpft und glücklich mit 61:56 gegen diesen unbequemen Gegner gewonnen zu haben.
Max Kalisch als Trainer des EBV zu diesem Spiel: „Wir hatten große Probleme mit den Südbrandenburgern. Erst ein überragender Adrian Schubel und ein sehr guter 14jähriger Arian Schneider gepaart mit Einsatzwillen aller Spieler brachte uns den Sieg. Nico Schulpig hat zwar nicht gepunktet, trug aber in der Offensive wesentlich zum Sieg bei.
EBV-Punkte gegen Lauchhammer: Nico Schulpig 0 Pkt., Niklas Schmidt 9 Pkt. 3/6 FW, Marvin Schlegel 6 Pkt., Adrian Schubel 21 Pkt. 3/6 FW, Tom Schlegel 6 Pkt, Arian Schneider 19 Pkt. 6/12 FW; Freiwürfe EBV: 12/24 = 50% Lauchhammer: 6/11 = 55%
Marvin Schlegel, wie gewohnt solide in der Defensive und gut im Reboundverhalten.
Nach einem Spiel Erholung wartete der 2.Gegner des Tages, der BBC Cottbus auf die Gastgeber. Man könnte meinen, der EBV hatte nicht mehr die Kräfte, um aufzudrehen. Doch weit gefehlt. Cottbus spielte ja unmittelbar zuvor gegen Cottbus – auch nur mit 6 Spielern – und musste dieses Spiel erst einmal verarbeiten. Das nutzen der EBV gnadenlos aus und erspielte sich ein starkes 27:13 nach 10 Minuten. Auch wenn im 2.Viertel der EBV dem ersten schweren Spiel bereits Tribut zollen musste, „retteten“ sich die Oderstädter bis zur Halbzeit mit 46:37 ins Etappenziel.
Teamdefensive war in beiden Spielen mehr als angesagt.
Welche Fähigkeiten in den Spielern des EBV steckten bewies das dritte Viertel. Kein Spieler war sich zu fein, richtig gut zu verteidigen. Ein großes Lob an Tom Schlegel und Arian Schneider, die aus der U 16 den Kader mehr als nur auffüllten. Alle gingen an ihre physische Grenze. Das trift aber in vollem Umfang auch auf die Cottbuser zu. Bis zur 30.Minute hielt der EBV mit 63:61 noch dagegen. Doch dann reichten dem BBC ganze vier Minuten und das mit immer wieder schnellem erfogreichen Fastbreakspiel um das Spiel von 63:67 auf 73:71 (33. bis 37.Minute) zu drehen. Die reichten den Cotbusern, das Spiel relativ dutlich 81:71 zu gewinnen.
Tom Schlegel (U 16) war stets ein Unruheherd.
Trainer Max Kalisch nach dem verlorenen Spiel: „Wir hlielten erfreulicherweise lange dagegen. Cottbus machte dann im letzten Viertel den Ball zu schnelssten Mitspieler und schon hatten wir defensiv das komplette Nachsehen. Trotz der Niederlage ein guter Sieltag für uns. Herausrragend Adrian Schubel mit seiner Defensive und die 56 Punkte in beiden Spielen. Und das vornehmlich im teilweise sehr körperbetonten 1:1 zum gegnerischen Korb. Respekt!“
EBV-Punkte gegen Cottbus: Nico Schulpig 4 Pkt., Niklas Schmidt 9 Pkt. 1/4 FW, Marvin Schlegel 14 Pkt. 0/2 FW, Adrian Schubel 35 Pkt. 5/7 FW, Tom Schlegel 2 Pkt, Arian Schneider 7 Pkt.1/2 FW; Freiwürfe EBV: 7/15 = 246%, Cottbus: 5/9 = 56%
21.Nov.2022 | Featured, Oberliga U18, Saison 2022/2023 |
(kal/mbor) Zwei der schwersten Spiele der Saison hatte das Oberligateam am letzten Wochenende, gekennzeichnet durch die Ausfälle der Führungsspieler Adrian Schubel und Arian Schneider (U 16) in Fürstenwalde. Die Oderstädter verloren gegen den Gastgeber klar mit 41:112 (23:53). Das zweite Spiel war genauso schwierig gegen den Oranienburger SV. Das Team verlor auch hier ebenso klar mit 41:92 (24:47).
Die Gäste leisteten durch die Aufbauspieler Nico Schulpig und Kim-Lucas Mattig sehr gute Arbeit. Als dritter Aufbauspieler war Tom Schlegel (U 16) nachnominiert worden. Er brachte sich gut ins Teamspiel ein und setzte gegen die aggressive Defensive der Fürstenwalder Mannschaft offensiv immer wieder positive Akzente.
Am gegenerischen Korb fehlte es dem EBV jedoch sehr oft an der Durchsetzungskraft. Die WSG-Spieler praktizierten über weite Teile der Spielzeit eine intensive Mannverteidigung über das ganze Feld. Daraus resultierten für die Oderstädter in den ersten 10 Minuten nur 9 eigene Punkte. Fürstenwalde glänzte mit sehr guten Offensivaktionen und 31 erzielten Punkten.
Das zweite Viertel war eines der besten Viertel des Eisenhüttenstädter Teams. Eine Reihe sehenswerter Aktionen und ein 14-2 Lauf des EBV mussten die Fürstenwalder Spieler erst einmal stoppen. Die Oderstädter spielten eine variable Zonenverteidigung und offensiv ein solides Pick & Roll. Tom Schlegel und Nico Schulpig spielten die Offensive auf den Aufbaupositionen. Durch gut gestellte Blocks von Jeremy Kohnert wurden die Pässe auf den Center Marvin Schlegel möglich. Er machte insgesamt tolle 16 Punkten.
Nach diesen sehr guten Angriffen spielte bei der WSG wieder die erste Garnitur. Jetzt wurde es für den EBV wieder zunehmend schwerer zu scoren. Das größte Problem war die Verwertung einfacher Korbleger, wodurch mindestens 30 Punkte !! verloren gingen.
Fürstenwalde machte im 3. Viertel noch einmal sehr viel Druck und gewann dieses Viertel mit 37:10. Am Ende war es ein sehr hoher verdienter Kantersieg vom 112:41 für die WSG.
Trainer Max Kalisch nach dem Spiel: „Positiv ist, dass sich das Team nie aufgegeben hat. Tom Schlegel aus der U 16 war defensiv ein großer Rückhalt für die Mannschaft. Nico Schulpig und Kim-Lucas Mattig haben sowohl offensiv als auch defensiv ihre Leistung abgeliefert. Sehr kritikwürdig sind die vielen verlegten Korbleger als größtes Manko im kompletten Spiel. Das schmälert die insgesamt gute Leistung gegen eine sehr überlegene Fürstenwalder Mannschaft.“
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Nico Schulpig 2 Pkt., Marvin Schlegel 16 Pkt. 2/4 FW, Timon Bastian 2 Pkt., Jeremy Kohnert 6 Pkt. 2/2 FW, Connor Noel Kästner 0 Pkt., Dominik Reger 4 Pkt. 0/1 FW, Kim-Lucas Mattig 6 Pkt., Tom Schlegel 5 Pkt. 1/2 FW; Freiwürfe EBV: 5/9 = 55%, Fürstenwalde: 5/7 = 71%
Das zweite Spiel für gegen den Oranienburger SV sollte sich von der Papierform leichter gestalten, denn die Randberliner hatten ja schon ein Spiel gegen die WSG unmittelbar zuvor abgeliefert. Doch weit gefehlt. Oranienburg war zahlenmäßig breit aufgestellt (12 Spieler), der EBV war nur zu acht. Besonders im Ballhandling war das Team dem EBV überlegen.
Bei den Stahlstädtern merkte man schon von Anfang an, dass die Beine schwer waren. Defensiv hat das Team nicht immer die letzte Energie abgerufen, sich jedes Mal einzusetzen. Offensiv fehlte der notwendige Biss und die letzte Konsequenz in der Durchsetzung bis zum gegnerischen Korb. Außerdem war Oranienburg insgesamt körperlich überlegen.
Dem EBV gelang es mit seiner Zonenverteidigung die relativ wurfschwachen Gegner vom eigenen Korb fernzuhalten, letztendlich wurde durch die fehlenden Defensivrebounds vornehmlich im 1.Viertel doch noch von Oranienburg gepunktet. Diese führten nach 10 Minuten mit 26:12 und zur Halbzeit mit 47:24.
Nach der Halbzeit erzielte der EBV 3.Viertel ganze 4 Punkte aus dem Feld. Das spricht eine deutliche Sprache. Offensiv ging hier gar nichts mehr.
Das 4.Viertel wurde etwas besser, vor allem was das Scoring angeht. Hier bewies besonders Marvin Schlegel seine unnachahmlichen Qualitäten mit noch einmal 15 erzielten Punkten. Am Ende hieß es leider wiederum deutlich 92:41 für Oranienburg.
Fazit des Trainers: „Ich bin mit den gezeigten Leistungen zufrieden. Wir haben uns gegen zwei starke Mannschaften mit einem ersatzgeschwächten Kader gut präsentiert. Jetzt müssen wir in den kommenden Trainingstagen unbedingt am Scoring arbeiten und uns auf das nächste Turnier am 27.11.22 in Potsdam intensiv vorbereiten.“
EBV-Punkte gegen Oranienburg: Nico Schulpig 9 Pkt. 1 Dreier, Marvin Schlegel 15 Pkt. 1/1 FW, Timon Bastian 0 Pkt., Jeremy Kohnert 6 Pkt., Connor Noel Kästner 0 Pkt., Dominik Reger 2 Pkt., Kim-Lucas Mattig 3 Pkt. 1/4 FW, Tom Schlegel 6 Pkt.; Freiwürfe EBV: 2/5 = 40%, Oranienburg: 6/11 = 55%