Bestenliga U 12: Zwei Auswärtssiege in Mahlow

Gute offensive Raumaufteilung beim EBV-Team.

(mvor/mbor) Der EBV musste ohne den erkrankten Paul Zucknick nach Mahlow reisen. Als erster Gegner standen die Sportfreunde der Red Hawks aus Potsdam bereit. Zu Beginn des Spiels waren die Spieler des EBV 1971 noch nicht auf dem Feld und der Gegner kam zu leichten Punkten. Nach dem zweiten Achtel stand es schon 16:7 für Potsdam. Nach der Halbzeit wachte das Team endlich auf und schaltete den Turbo ein. Allen voran Egon Engelien trieb sein Team unermüdlich an. Der EBV kämpfte sich Stück für Stück zurück ins Spiel. Durch schöne Spielzüge, Pässe und Korbleger konnte das Spiel gedreht werden und der EBV gewann am Ende mit 95:66.

Auszeit mit den Trainern Marcus Vorhoff und Daniel Karls.

Als zweiter Gegner erwartete den EBV der Mahlower SV 1977. Wie auch schon im ersten Spiel war der EBV in den ersten zwei Vierteln nach der Aufholjagd aus dem ersten Spiel noch in der Kabine. Nach dem zweiten Achtel stand es 14:32 gegen den EBV.

Ab der 2.Halbzeit „erarbeiteten“ sich die Gäste von der Oder ein um das andere Mal die Bälle. Verdienter Lohn war, dass die Stahlstädter auch dieses Spiel mit 90:72 gewannen. Das gesamte Team konnte durch gutes Teamwork das Spiel noch drehen.

U 12-Spieler Eisenhüttenstadt: Bruno Seelig, Bobby Tänzel, Egon Engelien, Jannis Karls, Collin Spanehl, Louis Mielenz, Nick Vorhoff

Oberliga U 18 männlich a.K.: Klarer Sieg gegen BG 94 Schwedt

Nico Schulpig trägt ruhig und überlegen einen EBV-Angriff vor.

(ka/mbor) Nur ein Heimspiel hatte das Team der U 18 männlich des EBV 1971 letztes Wochenende. Nach einer knappen 30:28 – Halbzeitführung steigerte sich der Gastgeber und gewann am Ende verdient mit 71:54.

Unterstützt wurde das Team von den jungen Oberliga-Herrenspielern Vitali Palkin und Adrian Schubel. Diese beiden Spieler übernahmen auch die Führung des Spiels, konnten gute Aktionen für ihre Mitspieler initiieren bzw. auch selbst punkten.

Jeremy Kohnert im Kampf um den Ball.

Das Spiel begann für den EBV nicht optimal. Die Defence stand zwar recht gut, so dass Schwedt im 1.Viertel nur viermal punkten konnte. Jedoch hatte der EBV große Schwierigkeiten seine Offensive so zu gestalten, dass er gegen eine sehr locker stehende Schwedter Verteidigung den gegnerischen Korb traf. Die Spieler von Trainer Max Kalisch brauchten einfach zu lange, um Druck aufzubauen. Somit ging das erste Viertel nur 12:9 für den EBV aus.

 

Nach der Halbzeitpause kam der EBV endlich besser in Fahrt. Das Team startete mit der Starting Five, wobei Jeremy Kohnert den Platz von Patrice Bisch einnahm. In der Defence stand der EBV sehr gut in der Zone und machte auf die Schwedter Spieler sehr viel Druck. Das Schwedter Team brachte den Ball sehr verunsichert nach vorn.  Die Eisenhüttenstädter spielten offensiv deutlich druckvoller. 25 erzielte Punkte – das beste Viertel des Spiels. Den größten Anteil daran hatte Timon Bastian, der, wenn er nicht beim ersten Wurf selbst traf, viele starke Rebounds holte und daraufhin auch punktete. 10 seiner 16 Punkte erzielte er allein im 3.Viertel. Aber auch Adrian Schubel punktete stark. Er ließ mit einem guten Zug zum Korb immer wieder die Schwedter Defence hinter sich. In der Defence überraschte einmal mehr Linus Zühlke, der gute Steals holte und stark verteidigte. Das Viertel ging mit 25:15 Punkten zu Ende – der EBV führte nach 30.Minuten mit 55:43.

Timon Bastian, mit Ball, steigert sich von Spiel. Er erzielte gegen Schwedt sehr gute 16 Punkte.

Im 4. Viertel konnte der EBV seine Führung auf 21 Punkte ausbauen und noch einmal alle Spieler auf das Feld bringen. Das Spiel ging verdient mit 71:54 für den EBV aus.

Fazit des Trainers: „Ich bin mit der Leistung meines Teams zufrieden, wir konnten viele positive Erfahrungen sammeln. Das Spiel gab unseren jüngeren und unerfahrenen Spielern gute Gelegenheiten sich zu beweisen und Vertrauen in sich selbst aufzubauen. Besondere Verbesserungen waren heute bei Niklas Nitsche und Timon Bastian zu sehen. Topscorer des Spiels wurden Timon Bastian und Vitali Palkin mit jeweils 16 Punkten.“

EBV-Punkte gegen BG Schwedt: Vitali Palkin 16 Pkt. 2/4 FW, 2 Dreier; Patrice Bisch 6 Pkt. 2/2 FW; Marvin Schlegel 4 Pkt.; Adrian Schubel 11 Pkt. 1/1 FW; Timon Bastian 16 Pkt. 0/2 FW; Jeremy Kohnert 5 Pkt. 1/2 FW; Dominik Reger 4 Pkt. 0/2 FW; Nico Schulpig 2 Pkt.; Linus Zühlke 0 Pkt.; Tom Schlegel 2 Pkt. 0/2 FW; Niklas Nitsche 5 Pkt. 3/6 FW; Freiwürfe EBV: 9/21 = 43%%, Schwedt: 3/10 = 30%

2.Herren Bezirksliga Süd: Knappe Niederlage gegen Potsdamer Team

(scha/mbor) In ihrem ersten Heimturnier der Saison unterlagen die 2.Herren des EBV 1971 dem Team von Kings&Queens Basketball Potsdam knapp mit 55:63 (30:32), gegen die Routiniers des KSC lautete das Endergebnis klar 82:63 für die Randberliner.

Die Hausherren begannen forsch und konzentriert. Potsdam wusste sich bei Durchbrüchen seitens des EBV oft nur durch Fouls zu helfen und schickte die Eisenhuettenstaedter mehrmals an die Freiwurflinie. Das nutzten sowohl Center Patrice Bisch mit 4 von 4 verwandelten Freiwürfen sowie der U 16-Spieler Arian Schneider mit 4/8 Freiwurftreffern.

Zur Viertelpause führte der EBV verdient mit guten 7 Punkten Vorsprung. Danach stellte Potsdam auf eine Zonenverteidigung um, die es dem EBV schwerer machte, einfache Punkte zu erzielen. Im Gegenteil, Potsdam foulte jetzt weniger und spielte offensiv aggressiver und effektiver.

Die Folge war ein 8:17 in diesem Viertel und ein knapper EBV-Rückstand von 30:32 zur Pause.

Nach der Halbzeit fiel dem Gastgeber wenig ein. Nur 12 Punkte im dritten und 13 Punkte im vierten Viertel zeugen von einer zu geringen Durchschlagskraft gegen gut in der Zone stehende Potsdamer.

Das einzig Gute war, dass auch die Kings&Queens-Spieler nachließen und besonders an der Freiwurflinie viel liegen ließen (13/25).

So mussten sich alle Beteiligten und die Zuschauer über ein mageres 55:63 nicht wundern. U 16-Spieler Arian Schneider startete ein sensationelles Debüt für die Männermannschaft  und wurde mit 18 Punkten Topscorer und glänzte auch als 3er-Schütze.

EBV spielte mit: Robert Zucknick 0 Pkt., Steffen Schneider 7 Pkt. 1 Dreier, Patrice Bisch 6 Pkt. 4/4 FW!!, Daniel Karls 6 Pkt.  Marcus Bohlig 6 Pkt., Robert Kressler 2 Pkt., Patrick Köster 7 Pkt. 1 Dreier, Oliver Rüdiger 0 Pkt., Nico Schulpig 3 Pkt. 1/2 FW, Arian Schneider 18 Pkt. 4/8 FW 2 Dreier; Freiwürfe EBV 9/14 =64%, Potsdam 13:25 = 52%

Im 2.Spiel des Tages trafen der EBV 1971 und der KSC Strausberg aufeinander. Vereinsvorsitzender  Marcus Vorhoff war in Abwesenheit von Trainer Joerg Hohlbein Chefcoach. Auf Grund der knappen Niederlage gegen die Kings&Queens war der Gastgeber sehr motiviert ins 2.Spiel gegangen. Defensiv stand das Team gut, offensiv hielt der EBV so gut es ging dagegen. Strausberg erwischte in fremder Halle einen Supertag, traf viele schwierige Würfe und  führte nach 10 Minuten 24:20.

Im zweiten Viertel bewies der EBV trotz des wachsenden Rückstandes Nehmerqualitäten und versuchte dagegenzuhalten. An der Freiwurflinie war Strausberg einfach wesentlich besser (46:58%). So ging es mit 54:37 für den KSC in die Pause.

Nach der Pause hatte der EBV einen 8:2 – Lauf. Starke Defense seitens der Hausherren sorgte noch einmal für Spannung. Strausberg konnte in dieser Phase seinen hohen offensiven Druck aus der 1.Halbzeit nicht aufrecht erhalten.

Nach dieser guten EBV-Phase kamen die Gäste wieder besser zur Geltung. Sie trafen zwar nicht gut, konnten jedoch die 2., 3. ja sogar mögliche 4.Wurfchanchen für sich nutzen. Nach diesem Viertel hatte die Oderstädter einen 19 – Punkte Rückstand. (49:68).

Das letzte Viertel gestaltete sich ausgeglichen, da EBV-Neuzugang Center Mindaugas Lukosius aufdrehte und alle seine 9 Punkte markierte.  Topscorer waren Patrick Köster mit 13 Punkten sowie noch einmal Arian Schneider mit guten 9 Punkten als U 16/-Spieler! Erfolgreich war mit 7 Punkten ebenso Daniel Karls.

EBV-Trainer Marcus Vorhoff: „Das Ergebnis von 82:63 spiegelt in keiner Weise wider, welch gute Leistung wir abgeliefert haben. Wir müssen weiter daran arbeiten, unsere ersten Chancen zu treffen. Auch an der Freiwurflinie muessen wir uns bei nur dieses Mal 46% verbessern. Unsere Teammoral ist sehr gut intakt.“

EBV spielte mit: Robert Zucknick 2 Pkt., Martin Schade 0 Pkt., Steffen Schneider 5 Pkt. 1/2 FW, Patrice Bisch 6 Pkt. 3/4 FW, Daniel Karls 7 Pkt.  2/2 FW, Marcus Bohlig 4 Pkt. 2/4 FW, Robert Kressler 3 Pkt. 1 Dreier 0/2 FW, Mindaugas Lukosius 9 Pkt. 1/2 FW, Patrick Köster 13 Pkt. 1/2 FW, Oliver Rüdiger 2 Pkt. 2/2 FW, Nico Schulpig 2 Pkt. 2/2 FW, Arian Schneider 9 Pkt 3/8 FW; EBV-Freiwürfe:  13/28 = 46%, Strausberg 11/19 = 58%

Oberliga U 16 männlich in Glienicke: Sieg gegen Gastgeber, Niederlage gegen Brandenburg

(schn/mbor) Mit einem Sieg gegen Gastgeber StarWings Glienicke (86:77) und einer Niederlage gegen SFB baskets Brandenburg (55:79) reisten die U 16-Jungen nach Hause.

Bei den Gästen fehlten Hugo Tesche (erkrankt), Baran Dalhancer (verletzt/reiste als Unterstützung mit), Oskar Schulz, Emilia Schneider (bei U 16w in Potsdam) sowie Phil Oberländer und Leonard Daum.

Die Gastgeber spielten mit 12 Spielerinnen und Spielern, wobei die 2 eingesetzten Mädchen schnell und ballsicher agierten. Bei Glienicke waren 2 Spieler knappe 2 m gross.

Diesmal hatte der EBV einen ordentlicher Start, war aber  glücklos, sodass Glienicke mit 7:0 in Führung ging. Danach wurde Arian Schneider nur durch Foul gestoppt; das waren die ersten beiden Punkte von der Freiwurflinie. Arian Schneider war mit insgesamt 14 von 16 Punkten von der Linie erfolgreich = 88% super! Auch sonst machte A.Schneider mit 48  Punkten, davon 2 Dreier und 8 Assists ein sehr gutes Spiel als Kapitän. Nach 6 Minuten führte der EBV mit 11:10, auch dank vier erfolgreicher Punkte von Lennard Robert.

Anschließend spielte Glienicke seine Größenvorteile aus, dem EBV gelangen nur noch 3 Freiwurftreffer zu einem 14:24 nach 10 Minuten, incl. einem 3 Punkte-Wurf des Glienicker 2m-Centers (Emil Guenther) mit der Schlusssirene von weit hinter der Mittellinie.

Beim Start ins zweite Viertel glänzten die Gäste mit einem 11:0-Lauf, wobei auch Ben Schmidt mit seinen 6 Punkten dazu beitrug. Das war die erste Führung mit 25:24. Anschließend war das Spiel bei wechselnder Führung, zur Halbzeit führte wieder Glienicke mit 39:34 (Viertelergebnis 20:15 für den EBV).

Nach dem Pausenpfiff – in den ersten 3 Minuten wechselnde Führung; dann kam die stärkste Phase des EBV. Insbesondere die sonst vorhandene Abschlussschwäche war beseitigt. Beinahe jeder Wurf traf, David Gretschko als Center konnte sich offensiv und defensiv gut durchsetzen, in der 25. Minute war der Ausgleich erreicht, 51:51. Danach ließ man nur noch 4 Punkte zu, machte selbst aber 14 Punkte durch Juri Bohlig, David Gretschko, Michel Orlitz und Arian Schneider; das 3.Viertel wurde mit 32:16 gewonnen; neuer Spielstand nach 30 Minuten: 65:55.

Das Schlussviertel begann mit 6 Punkten für den EBV, erst nach drei Minuten mit einem verwandelten Dreier von Glienicke. Die Gastgeber wurden nervös, machten Fehler, die der EBV zu sehenswertem Fastbreakspiel nutzte. Beim Stand von 79:58 wurde der EBV-Führungsspieler Arian Schneider ausgewechselt.  Die Folge war, dass die  Eisenhuettenstaedter schwächelten. Plötzlich stand es „nur noch“ 79:69. Eine letzte Auszeit von Trainer Steffen Schneider mahnte zur Stabilität und Ruhe. Das wirkte für die nun auf dem Feld stehenden Spieler. Das vierte Viertel verlor der EBV zwar mit 21:22, das Spiel wurde jedoch klar mit 86:77 gewonnen.

Fazit des Trainers nach dem Spiel: „Wir sahen ein sehr gutes Spiel des EBV. Wir bewiesen eine deutlich verbesserte Wurfquote, schnelles Umschalten zum Fastbreak, eine gute Defensivarbeit aller Spieler, auch und gerade gegen körperlich vermeintlich überlegene Gegner.  Ein gutes Ausboxen beim Rebound und ein gutes Angriffsspiel allgemein haben diesen Sieg möglich gemacht.“

EBV-Punkte gegen Glienicke: Ben Schmidt 11 Punkte 1/2 FW; David Gretschko, David 11 Pkt. 1/2 FW; Oskar Pfaffe 6 Pkt; Lennard Robert 6 Pkt; John Gerber 0 Pkt; Michel Orlitz 2 Pkt.; Arian Schneider 48 Pkt. 14/16 FW, 2 Dreier; Juri Bohlig 2 Pkt; Freiwürfe EBV 16/24 = ca. 67%, Glienicke 10/22 = 46 %/  3 erfolgreiche 3er.              

Das Spiel gegen Brandenburg ging zwar mit 55:79 klar verloren; der EBV-Trainer meinte aber, „dass auch dieser Gegner schlagbar ist, wenn es nicht das zweite Spiel hintereinander gewesen wäre.

In den ersten 10 Minuten spielten 2 Teams auf Augenhöhe. Der EBV führte mit 8:4, machte jedoch in der 5.Minute zwei technische Fehler zu einem 8:8. Nach dem ersten Viertel stand es 18:17, wobei beim EBV Arian Schneider erfolgreich agierte, bei Brandenburg zog Mika Nadollek die Fäden. In dieser Phase zeichnete sich John Gerber durch eine gute Defensivarbeit aus. Das zweite Viertel war zunächst mit 27:27 ausgeglichen. So langsam merkte man aber den Kräfteverschleiss aus dem ersten Spiel. EBV-Würfe trafen nicht mehr, Brandenburg spielte recht  hart. Viele Fouls wurden vom unerfahrenen Schiedsrichter nicht gepfiffen. Die Konsequenz – der EBV gab das 2.Viertel mit 11:21 ab. Der Halbzeitstand war 29:38.

Die zweite Halbzeit (vor allem das 3.Viertel) glich dem 2.Viertel. Die Oderstaedter verloren auch dieses Viertel mit 12:24. Alles war eine Frage der schwindenden Kraft. Mit 41:63 ging es ins Schlussviertel.

Jetzt zeigte die Mannschaft zeigt Charakter, auch wenn klar war, dass das Spiel nicht mehr gedreht werden kann, wollte man sich doch nicht „abschießen“ lassen. In der 34. Minute führten die Baskets bereits mit 29 Punkten. Aber die Stahlstädter mobilisierten die letzten Kräfte, sodass in den letzten fünf Minuten dagegengehalten wurde, 12:8 für den EBV; Viertelergebnis dadurch 14:17. Das Endergebnis von 79:55 ging an diesem Tag auch in der deutlichen Höhe in Ordnung.

Fazit von Steffen Schneider: „Brandenburg war eine Mannschaft auf Augenhöhe. Wenn wir drei Wechselspieler mehr hätten, dann könnte das Spiel auch anders ausgehen. Trotz der Niederlage – Respekt an die Mannschaft.“

 EBV-Punkte gegen Brandenburg: Ben Schmidt 0 Punkte; David Gretschko 12 Pkt. 0/2 FW; Oskar Pfaffe 11 Pkt 1/1 FW, Lennard Robert, 0 Pkt; John Gerber 0 Pkt; Michel Orlitz 2 Pkt. 0/2 FW; Arian Schneider 30 Pkt. 8/9FW,  Freiwürfe EBV 9/14 = 64%, Brandenburg  6/11 = 55% 1 erfolgreicher 3er

Anmerkung: Alle Fotos privat/ Glienicke

Oberliga Herren: Hohe Heimniederlage gegen Kings&Queens Basketball Potsdam

(gar/mbor) Im 5. Punktspiel (6.Spiel incl. Pokalspiel) konnte das EBV-Oberligateam noch keinen Sieg erringen. Gegen den Tabellenersten Kings&Queens Basketball Potsdam verloren die Herren in Potsdam hoch mit 75:133 (1.Viertel 19:37, Halbzeit 34:76), 23:32, 18:26.

Der EBV reiste gegen dieses Spitzenteam auf Grund zahlreicher Ausfälle nur mit 7 Spielern an.

Die Eisenhuettenstaedter spielten in der ersten Halbzeit eine Manndefense. Diese hat leider nicht so funktioniert, dass die Potsdamer eine Vielzahl von Würfen von außen trafen. Ab dem 2. Viertel wurde beim Gast auf eine 3:2 – Zone umgestellt, die die 3-Punkte-Würfe einschränken sollten. Das half genauso wenig.

Potsdam spielte das ganze Spiel über eine Mann-Defense. Die Gastgeber hatten viele große Spieler und sie waren auch sehr schnell in ihrem Aufbauspiel.

Der EBV hatte gegen den Favoriten Probleme den Ball nach vorn zu bringen. Das Spiel auf die freie Seite des Feldes dauerte zu lange, so dass Potsdam immer wieder dazwischen gehen konnte.

Es gab im Spiel mehrere Phasen, in der Potsdam eine Ganzfelddefense spielte, die dem EBV-Aufbau sehr große Probleme machte.

Die beiden angesetzten Schiedsrichter pfiffen jeden Kontakt ab. Auch hier waren die Eisenhuettenstaedter im Nachteil auf Grund der nur 7 angereisten Spieler.

Die Kings&Queens-Spieler bekamen ebenfalls viele Fouls. Das brachte die EBV-Spieler des Öfteren an die Freiwurflinie. Die dabei erzielten Punkte waren gut für das Selbstvertrauen des Teams.

Der Beobachter stellte nach dem Spiel fest: „Mit nur 7 Spielern war nicht allzu viel mehr !! gegen dieses Spitzenteam auszurichten. In der 3-Punkte-Statistik hatte Potsdam klar die Nase vorn. Unter dem Korb war unser Spiel in Ordnung. In der zweiten Halbzeit konnten wir das Spiel mit nur 41:56 etwas offener gestalten, ohne natürlich nur annähernd daran zu denken zu gewinnen.

„Das war bisher unser bestes Spiel als Team. Wir haben 75 Punkte gemacht, gegen dem Spitzenreiter der Liga. Wir halten weiter Kopf hoch. Das nächste Spiel ist erst wieder am 11.11.23, so dass wir eine kleine Pause haben und  uns auf das Training konzentrieren können.

Zu bemerken ist außerdem, dass der Teamspirit in Ordnung ist.“

EBV-Punkte: Jaime Gomez 20 Pkt. 2 Dreier 12/16 FW, Marcin Kiedrowicz 14 Pkt.  1 Dreier 1/4 FW, Adrian Schubel 14 Pkt. 2?4 FW, Marcel Malachowski 11 Pkt. 1 Dreier 0/2 FW, Vitali Palkin 10 Pkt. 2/6 FW, Damian Garczyk 6 Pkt., Robert Zucknick 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 17:23 = 53%, Potsdam 11: 65%

 

Landesliga Süd U 14 männlich: Klarer Heimsieg gegen Potsdam, knappe Niederlage gegen Mahlower SV

(mvor/mbor) Im Heimturnier der Landesliga U 14 männlich Süd gewann der EBV sein Spiel Kings&Queens Basketball Potsdam sehr hoch mit 127:20, das zweite Spiel gegen den SV Mahlow 1977 verloren die Mädchen und Jungen knapp mit 47:54.

Der EBV begrüßte zum Auftakt des Turniers die Kids von K&Q Potsdam. Unser Team begann das Spiel hoch konzentriert und ließ dem Gegner kaum eine Chance. Alle Spieler und Spielerinnen gaben Ihr bestes und zeigten ihren anwesenden Eltern, was sie im Training gelernt hatten. Der Gegner konnte dem EBV nichts entgegensetzen. Der EBV gewann das erste Spiel mit 127:20. Topscorer wurde der sehr gut spielende Laurynas Lukosius. Defensiv überzeugte das gesamte Team, unterstützt von den zahlreich anwesenden Zuschauern.

EBV-Spieler gegen K&Q Basketball Potsdam: Lukas Felgenträger 14 Punkte; Maximilian Witzel 2 Pkt.; Leni Sonnenburg 9 Pkt.; Ben Vorhoff 16 Pkt.; Egon Engelien 21 Pkt. 3/5 FW; Lukas Neubauer 6 Pkt.; Tamino Wabbel 12 Pkt.; Sam Szymanski 10 Pkt.; Emil Gliese 6 Pkt. 0/1 FW; Laurynas Lukosius. 34 Pkt. 0/3 FW; Freiwürfe EBV 3/9= 33%

Im zweiten Spiel wartete der Mahlower SV auf den EBV, ein komplett anderes Spiel gegenüber dem zuvor gegen K&Q Potsdam. Der Gegner trumpfte in den ersten Minuten des Spiels auf und der EBV hatte noch nichts entgegen zu setzen. Die EBV-Verteidigung war nicht nahe genug am Gegner dran und vorn wurden leichte Korbleger vergeben.

Trainer Marcus Vorhoff: „Vielleicht haben meine Spielerinnen und Spieler den Gegner unterschätzt.“ Ab der 5. Minute des ersten Viertels schalteten  die Gastgeber den Hebel und es lief ab jetzt wesentlich besser.

Der EBV kämpfte sich bis zur Halbzeit auf ein 22:22 heran.

Nach der Halbzeit wurde es ein hoch spannendes Spiel  und der EBV überzeugte mit guter Defense. Der EBV hatte es in der eigenen Hand das Spiels in der normalen Spielzeit zu gewinnen, leider haben die Nerven beim EBV nicht gehalten und es ging in die Overtime.

In der Verlängerung musste der EBV dann das Spiel abgeben. Der EBV hat das Spiel 47:54 verloren.

Spieler gegen Mahlow: Lukas Felgenträger 2 Pkt.; Maximilian Witzel, Lukas Neubauer und Tamino Wabbel je 0 Pkt.; Leni Sonnenburg 2 Pkt. 0/ 2FW; Ben Vorhoff 6 Pkt.; Egon Engelien 7 Pkt. 3/6 FW; Emil Gliese 2 Pkt.; Laurynas Lukosius 14 Pkt. 2/6 FW; Sean Noack 8 Pkt.; Monty Preusche 6 Pkt. 0/2 FW; EBV-Freiwürfe: 5/16 = 31%