Oberliga U 18 männlich a.K.: Sieg und Niederlage in Cottbus

(schu/mbor) Das U 18-Team a.K. des EBV 1971 fuhr am letzten Wochenende mit einem Sieg und einer Niederlage nach Hause zurück. Gegen den BBC Cottbus gewann die Mannschaft mit 71:64 (38:33), gegen die SSV Lok Bernau verlor sie hoch mit 38:96 (14:54).

Die Oderstädter reisten mit 7 Spielern, davon mit 5 Centern an. Trainer Adrian Schubel stellte personell etwas um; die Mannschaft war gegen den Gastgeber klar überlegen. Vitali Palkin und Dominik Reger spielten auf den Flügeln. Der EBV-Trainer ließ eine Mannverteidigung spielen.

Das pick and roll zwischen Vitali Palkin und Timon Bastian bzw. Patrice Bisch funktionierte gut Das Team fand aber nicht gut ins Spiel, viele Turnover verhinderten eine höhere Führung als ein 20:13 nach 10 Minuten.

Im 2.Viertel hatte der EBV eine kurze „Schlafphase“. Dabei kassierte der EBV zu viele Punkte. Auch eine 3-2-Zone half nicht viel; so blieb es bei einem knappen 38:33 (18:20 in diesem Viertel) für die Gäste.

Dieses knappe Ergebnis sollte sich im 3.Viertel fortsetzen. Der EBV-Trainer ließ defensiv weiter die 3-2-Zone spielen. Diese war aber zu löchrig, so dass die Cottbuser Spieler immer wieder Mittel und Wege fanden zu punkten. Mit einer 49:47 EBV-Führung ging es ins letzte Viertel.

Hier machten sich beim EBV Schnelligkeit und Treffsicherheit bezahlt. Nutznießer von Steals waren vor allem Vitali Palkin mit 33 Punkten und Dominik Reger mit 13 Punkten. Patrice Bisch überzeugte ebenfalls mit 11 Punkten, Niklas Nitsche hatte einem guten Einstand beim EBV, war defensiv stark und erzielte 2 Punkte.

Fazit des Gästetrainers: „Wir haben zu lange gebraucht, um unser Spiel zu machen. Die 3-2-Zone funktionierte insgesamt gut. Durch teilweise fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen ließen sich drei EBV-Spieler zu unnötigen unsportlichen Fouls hinreißen. Das war fehl am Platze. Trotz des Sieges hatten wir insgesamt noch sehr viele Würfe, die nicht in den BBC-Korb gingen.“

EBV-Punkte gegen Cottbus: Vitali Palkin 33 Pkt. 5/8 Freiwürfe 4 Dreier; Dominik Reger 13 Pkt. 1/2 FW; Marvin Schlegel 0 Pkt.; Niklas Nitsche 2 Pkt.; Patrice Bisch 11 Pkt. 1/1 FW; Timon Bastian 10 Pkt.; Tom Schlegel 2 Pkt. 2/2 FW; Freiwürfe EBV: 9/13 = 69%, Cottbus 9/23 = 39%

Gleich anschließend musste der EBV gegen Lok Bernau spielen. Das erste Spiel hatte bei den Stahlstädtern seine Spuren hinterlassen. Bernau legte denn auch los, überrannte förmlich den EBV. Einem 8:27 nach 10 Minuten folgte ein 14:54 zur Halbzeit.

Bernau ließ auch in der 2.Halbzeit nicht locker. Bernau traf, der EBV kaum – die meisten Rebounds waren Geschenke an die Panketaler. So schraubte Bernau das Ergebnis auf 78:21 nach 30 Minuten und auf 96:38 bis zum Schlusspfiff. Der EBV hatte ein „Ziel“ – keine 100 Punkte für Bernau. Das haben die Jungen „geschafft“.

Noch einmal Trainer Adrian Schubel: „Wir hatten sehr wenig Kraft gehabt. Das erste Spiel hat tüchtig gezehrt. Mit zu wenigen eigenen Ideen waren wir gegen Bernau chancenlos. Bernau hat uns viele Male überrannt. Unsere offenen Würfe haben wir nicht getroffen, hier vor allem offene 3er. Das Team hat bis zum Ende durchgehalten, es hat den Kopf nicht hängen gelassen, sondern gekämpft bis zum Ende.“

EBV-Punkte gegen Bernau: Vitali Palkin 9 Pkt. 4/8 Freiwürfe 1 Dreier; Dominik Reger 3 Pkt. 1/2 FW; Marvin Schlegel 4 Pkt. 0/1 FW; Niklas Nitsche 7 Pkt. 3/6 FW; Patrice Bisch 4 Pkt. 0/2 FW; Timon Bastian 8 Pkt. 2/2 FW, Tom Schlegel 3 Pkt. 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 10/21 = 48%, Bernau 5/9 = 56%

Bestenliga U 12: Zwei Niederlagen in Potsdam

Paul Zucknick mit Ball auf dem Weg zum Korb.

(vor/mbor) Der EBV war am ersten Spieltag der Saison 23-24 bei Kings&Queens Basketball Potsdam zu Gast. Zu Beginn des Spiels waren die Spieler des EBV noch auf der Autobahn unterwegs, der Gegner überrannte unser Team im ersten Achtel förmlich mit 25:0.

Im zweiten Achtel fand der EBV langsam besser ins Spiel und versuchte den Rückstand wieder wett zu machen. Bobby Tänzel, Collin Spanehl und Luis Mielenz spielten ihr erstes Spiel für den EBV und überzeugten auf ganzer Linie.  Doch die Verteidigung von Potsdam war sehr schwer zu durchbrechen; durch kleine eigene Fehler konnte der Gegner immer wieder leichte Punkte generieren. Zur Halbzeit stand es 34:83 gegen den EBV.

In der zweiten Halbzeit waren die Gäste von der Oder endlich im Spiel angekommen und zeigte den Hausherren, wie Basketball in Hütte gespielt wird. Diese zweite Halbzeit ging mit 38:28 an den EBV. Alle Spieler aus der Stahlstadt überzeugten in dieser Halbzeit durch viel Einsatz und Willen. Am Ende hieß es, auf Grund der verschlafenen 1.Halbzeit, gegen den EBV 72:111.

Jannis Karls machte wieder ein starkes Spiel.

Als zweiter Gegner warteten gleich anschließend die Jungen von Red Eagles Rathenow. Das Spiel begann sehr ausgeglichen, beide Mannschaften waren auf dem gleichen Level. Die erfahrenen Spieler Egon Engelien, Paul Zucknick, Jannis Karls und Nick Vorhoff trieben die Mannschaft an und halfen den „Neuen“ ins Spiel zu finden. Eine sehr ausgeglichene 1.Halbzeit endet mit 49:49.

Auch in der zweiten Halbzeit blieben die Mannschaften vom Punkteabstand her sehr nah zusammen. Sehr gut Pässe und Würfe fanden immer wieder ihr Ziel. Am Ende des Spiels merkte man, dass der EBV sein zweites Spiel nacheinander in den Beinen hatte und der Gegner sein erstes Spiel des Tages bestritt. Leider konnte der EBV das hervorragende Spiel von allen Spielern nicht nach Hause bringen und musste das Spiel mit 76:79 abgegeben.

U 12-Spieler Eisenhüttenstadt: Bruno Seelig, Bobby Tänzel, Egon Engelien, Jannis Karls, Paul Zucknick, Collin Spanehl, Luis Mielenz, Nick Vorhoff

Oberliga Herren: Klare Auswärtsniederlage in Königs Wusterhausen

(kras/mbor) Ihr Auftaktspiel in der Oberliga Herren verlor das Team des EBV 1971 in Königs Wusterhausen deutlich mit 40:111 (18:49).

Vitali Palkin überzeugte durch Einsatzstärke und mehrere Block gegen Spieler aus Königs Wusterhausen.

Erster Gegner für die EBV-Aufsteiger waren die Red Dragons Königs Wusterhausen. Angereist war das Gästeteam mit dem neuen Trainer Julian Schallhorn und 9 Spielern. Leider fehlten Marc René Raue und Dennis Herkt in der Formation.

Zum Start ins erste Viertel fand der EBV schlecht ins Spiel. Es war zu reboundschwach und auch die Offensive ist noch klar ausbaufähig. Der EBV bewies jedoch insgesamt eine gute Defensivleistung, konnte aber gegen Königs Wusterhausen nicht alle Angriffe unterbinden. So ging es 7:26 in die Viertelpause.

Im 2. Viertel war das EBV-Spiel besser, allerdings weiterhin in der Teamleistung klar unterlegen. Genommene Distanzwürfe des EBV blieben nahezu erfolglos. Die EBV- Offensive profitierte nur von wenigen erfolgreichen System-Spielzügen und situativen Einzelleistungen. Zur Halbzeit ging es mit einem 49:18 für den Gastgeber in die Pause.

Jaime Gomez erzielte gute 11 Punkte und war defensiv schwer zu überwinden.

Die Gastgeber waren wesentlich angriffsstärker und effektiver als die Gäste von der Oder. Eine harte Defensive als Antwort auf den offensiv starken Gegner führte zur Disqualifizierung mehrerer Spieler durch 5-Foul-Regelung. EinAusscheiden mehrerer Spieler durch Verletzung oder Verursachen des 5. Fouls brachte eine deutlichen Leistungsminderung. Das gestattete dem Gegner Raum für Runs von bis zu 10 Punkten am Stück. Nach 30 Minuten war bei einem klaren 81:30 noch einmal eine kurze Pause, bevor es ins vierte Viertel ging.

Am Ende der Partie spielten nur noch 3 Spieler des EBV gegen 5 Spieler aus Königs Wusterhausen. Ein nochmaliger 20-Punkte-Run für den Gastgeber war die logische Konsequenz.

Robert Zucknick, beweist defensiv seine Fähigkeiten und stellt diese in den Dienst des Teams.

Der Chronist berichtet von Vitali Palkin, der in den ersten 3 Vierteln mehrere Blocks bei Wurf- und Korbaktionen der Gastgeber zeigten konnte.

Teoman Prahst / EBV verletzte sich zu Beginn des 2.Viertels bei einem Zusammenstoß mit einem verteidigenden Spieler mit einer starken Schwellung über dem rechten Auge und musste aus dem Spiel ausscheiden.

Ludwig Radt / EBV verletzte sich in der 25.Minute des Spiels. Bei der Verteidigung knickte sein Fuß um. Er musste ebenfalls verletzt ausscheiden.

EBV-Punkte gegen Königs Wusterhausen: Vitali Palkin 5 Pkt. 1 Dreier, Thomas Schneider und Jonas Kraske 0 Pkt., Teoman Prahst 8 Pkt. 0/1 FW, Max Kalisch 8 Pkt., Damian Garczyk 5 Pkt. 1/2 FW, Jaime Gomez 11 Pkt. 1/4 FW 2 Dreier, Ludwig Radt 1 Pkt. 1/2 FW, Robert Zucknick 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 3/9 = 33%; Freiwürfe Königs Wusterhausen: 20/34 = 59%

 

Bezirksliga Herren Staffel Süd: Selbstverschuldete Niederlage in Fürstenwalde für 2.Herren

(scha/mbor) Im ersten Spiel nach der Umstrukturierung im Bereich der „alten Herren“ trat der EBV verstärkt mit den beiden „Jungspunden“ Patrick Köster und Patrice Bisch gegen den altbekannten Rivalen aus Fürstenwalde an. Leider verlor das Team dieses Spiel mit 33:66.

Das Spiel begann auf beiden Seiten zäh. Fürstenwalde erarbeitete früh sich die ersten Punkte an der Linie. Der EBV, in weiß spielend, hatte die ersten Minuten keinen Abschluss. Entweder ging der Ball mehrmals ins Aus oder wanderte direkt in die Hände der in Grün spielenden Domstädter. Nach einer frühen Auszeit durch EBV-Trainer Jörg Hohlbein kamen die Gäste durch einen verwandelten Dreier von Steffen Schneider endlich zu ihren ersten Punkten.

Der EBV spielte jetzt eine etwas besser stehende Mannverteidigung: Diese erschwerte es dem WSG-Team, aus dem Setplay zu Punkten zu kommen. Fürstenwalde hatte, abgesehen von den getroffenen Freiwürfen und ihren bei Fastbreaks erzielten Punkten kein offensives Konzept. So ging es mit einem 8:15 aus EBV-Sicht in die erste Viertelpause.

Auch im 2. Viertel war der Spielfluss des EBV nicht optimal. Zwar kam das Team durch Dreier von Martin Schade und Steffen Schneider zu Punkten, doch das Problem blieb die aggressive Verteidigung seitens der WSG Fürstenwalde. Viele Bälle wurden von der WSG abgefangen und im schnellen Umkehrspiel Defense – Offense zu einfachen Punkten verwertet. Oder Fürstenwalde verwandelte erhaltene Freiwürfe, die aus Fouls des EBV resultierten. Am Ende hatte die WSG 35 Freiwürfe demgegenüber 7 des EBV.

Die Schiedsrichter pfiffen recht kleinlich, das aber auf beiden Seiten. Der EBV konnte die Bälle leider nicht wie erhofft zu seinen großen Männern in die Zone spielen. So blieben Patrice Bisch und Mindaugas Lukosius lange blass, konnten aber in der Schlussphase noch den einen oder anderen Punkt machen. Defensiv überzeugte Patrice Bisch ein um das andere Mal mit guten Aktionen.

Der Halbzeitstand von 14:29 aus Sicht der Eisenhüttenstädter lässt erkennen, dass beide Teams recht wenig Bälle in den jeweils gegnerischen Korb unterbringen konnten.

Die zweite Halbzeit verlief ähnlich wie die ersten 20 Minuten, relativ wenig Spielfluss, eine Vielzahl von Turnover und eine suboptimale Wurfauswahl seitens des EBV 1971. Positiv waren das gelegentliche Umschalten von Defense zu Offense, welche Robert Zucknick einfache Fastbreakpunkte ermöglichten. Eine relativ gute Freiwurfqoute von 71% zeigte doch, dass es der EBV wenigstens von der Linie kann.

Steffen Schneider machte mit 9 Punkten die meisten beim EBV. Das ist bezeichnend. Außerdem war er es, der das EBV-Spiel mit guten, einfachen Pässen beruhigte, weil die Guardspieler des EBV ein ums andere Mal den Ball verloren.Die Defense stand beim EBV. Von den 63 Punkten der Fürstenwalder Spieler kamen 21 von der Linie und ca. 20 Punkte aus 1-0 Fastbreaks. Auf diese Abwehrleistung kann die neuformierte Mannschaft aufbauen und beim nächsten Spieltag am 7.10.23 mit verbesserter Offensive hoffentlich ein Wort um den Sieg mitreden.

EBV-Punkte: Steffen Schneider 9 Punkte, 3 Dreier, Patrick Köster 7 Pkt.  3/3 FW, Mindaugas Lukosius 8 Pkt., Martin Schade 3 Pkt. 1 Dreier, Daniel Karls 1 Pkt. 1/2 FW, Robert Kreßler 1 Pkt. 1/2 FW, Robert Zucknick 2 Pkt., Patrice Bisch 2 Pkt.; Freiwürfe EBV 5/7 = 71%, Fürstenwalde 21/35 = 60%

 

Oberliga U 18 männlich a.K.: Zwei Heimniederlagen gegen Fürstenwalde und Glienicke

(schu/mbor) Zum Saisonauftakt spielte der Gastgeber gegen die WSG Fürstenwalde und gegen die StarWings Glienicke. Der EBV spielte gegen die WSG Fürstenwalde das gesamte Spiel über eine 2-3-Zone. Das funktionierte recht gut. Denn Fürstenwalde war so gezwungen, von außen zu werfen. Das erste Viertel war (mit 6:8) ausgeglichen. Fürstenwalde verteidigte mit einer Ganzfeldpresse. Arian Schneider (U 16-Spieler) brachte den Ball, teilweise auch mit Hilfe, über die Mittellinie. Das kostete sehr viel Energie.

Welches Potential Center Timon Bastian hat, bewies er mit seinen 19 Punkten in beiden Heimspielen.

Offensiv bewiesen Arian Schneider und Dominik Reger mit ihren Durchbrüchen zum gegnerischen Korb Mut zum 1:1. Die Center David Gretschko (U 16) und Timon Bastian hatten gute offensive Aktionen am WSG-Korb. Beide EBV-Spieler brauchten immer wieder Zuspruch und Motivation durch den Trainer Max Kalisch.

Die Fürstenwalder erzielten auf Grund vieler Fehlpässe des EBV offensiv eine große Anzahl schneller einfacher Punkte im Konterspiel. Zur Halbzeit führte die WSG mit 27:19.

Zunehmend machte sich beim Gastgeber Erschöpfung breit. Die WSG hatte 12 Spieler dabei, der EBV nur derer sieben. Aber, die EBV-Spieler bewiesen Kampfgeist und gaben sich nicht auf.

Trainer Max Kalisch nutzte alle Auszeiten für sein Team, um das Konterspiel der WSG zu drosseln.

Insgesamt hatte der EBV eine gute Teamdefensive, weil Fürstenwalde von außen nicht traf. Nach 30 Minuten hatte sich Fürstenwalde mit 53:31 klar abgesetzt.

Offensiv gab sich der EBV ab und an eine Blöße. Die Spieler waren oft ideenlos, zu langsam in der Umsetzung, dessen, was sie vorhatten. Außerdem trafen einige Heimspieler schlechte Entscheidungen, die WSG beim 71:47 – Sieg in die Karten spielten. Bester EBV-Werfer war Arian Schneider mit 15 erzielten Punkten, gefolgt von Dominik Reger mit 14 Punkten

EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Arian Schneider 15 Pkt. 5/8 Freiwürfe; Dominik Reger 14 Pkt. 0/3 FW; Baran Dalhancer und Tom Schlegel beide 0 Pkt.; Timon Bastian 7 Pkt. 1/6 FW, David Gretschko 9 Pkt. 1/2 FW, Linus Zühlke 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 7/19 = 37%, Fürstenwalde 8/14 = 57%

Das Spiel gegen StarWings Glienicke begann für den EBV zäh. Offensiv hatten die Gastgeber wenig Ideen, um die Glienicker Verteidigug zu knacken.

Die Glienicker Spieler konnten mehrfach werfen, ohne dass die im ersten Spiel gute EBV-Zone Präsenz zeigte.

Dazu kam erschwerend, dass der EBV viele Turnover in seinem Spielaufbau hatte und es den StarWings-Spielern oft genug ein Leichtes war, den Ball abzufangen, einen schnellen Gegenangriff zu starten und zu punkten.

Des Weiteren kamen die EBV-Spieler mit der körperlichen Größe der Glienicker und deren Robustheit überhaupt nicht zurecht. Erschwerend war weiterhin zu erkennen, dass die U 16 – Spieler bereits tags zuvor ein Turnier mit 2 schweren Spielen bestritten haben, so dass der Kräfteabfall verständlich ist. Die besten Werfer beim EBV waren Arian Schneider und Timon Bastian mit je 12 Punkten.

EBV-Punkte gegen Glienicke: Arian Schneider 12 Pkt. 4/5 Freiwürfe; Dominik Reger 2 Pkt.; Baran Dalhancer und David Gretschko beide 0 Pkt.; Timon Bastian 12 Pkt. 0/1 FW, Tom Schlegel 2 Pkt., Linus Zühlke 4 Pkt.; Freiwürfe EBV: 4/6 = 67%, Glienicke 4/9 = 44%

Landesliga U 14 männlich: Sieg zum Saisonstart in Woltersdorf

(vor/mbor) Die U14 männlich gewann das Auftaktspiel in Woltersdorf klar mit 76:48 (33:28. Das Spiel begann sehr zerfahren, alle Spielerinnen und Spieler des EBV waren sichtlich nervös; gute Spielsituationen und gute Pässe fanden noch nicht ihr Ziel

Im zweiten Viertel legte sich die Nervosität etwas, die Würfe gingen endlich in den Korb von Woltersdorf. Egon Engelien, Ben Vorhoff und Emil Gliese brachten wechselweise den Ball sicher über die Mittellinie und verteilten den Ball ohne Fehlpässe. Unsere Big Men Laurynas Lukosius, Lias Ettmeier und Tamino Wabbel bewiesen ein sehr gutes Reboundverhalten. Durch gute 1:1 – Situationen gingen sie zum Korb und trafen. Defensiv gelang es den Eisenhüttenstädtern als Team, den Gegner auf Abstand zu halten. Zur Halbzeit stand es 33:28 für den EBV.

In der zweiten Halbzeit war der EBV endgültig im Spiel angekommen. Starke Dribblings und Pässe zum freien Mitspieler überraschten ein um das andere Mal die Verteidigung von Woltersdorf. Gute Abschlüsse führten immer wieder zu Treffern. Zoe Kettenbeil, unser einziges Mädchen des EBV-Teams gelangen sehr gute Aktionen. Sie brachte sich ins Teamspiel ein und schloss erfolgreich ab. Laurynas Lukosius konnte sich mit seiner Athletik und Größe sehr gut unter dem Woltersdorfer Korb durchsetzen. Emil Gliese, Egon Egelien und Ben Vorhoff ließen den Gegnern keine Chance im Spielaufbau. Durch einige Steals eroberten sie den Ball und kamen so anschließend zu schnellen einfachen Punkten. Der EBV gewann das Spiel soverän mit 76:48.

Trainer Marcus Vorhoff: „Alle Spielerinnen und Spieler machten zum Beginn der neuen Saison ein tolles Spiel. Ich freue mich auf weitere gute Spiele.“

Punkte konnten auf dem Spielberichtsbogen leider nicht ausgewertet werden.

Spieler des EBV:  Tamino Wabbel, Emil Gliese, Egon Engelien, Zoe Kettenbeil, Laurynas Lukosius,        Lias Ettmeier, Ben Vorhoff