Oberliga Herren: Sicherer Heimsieg gegen WSG Fürstenwalde

(kiu/mbor) Der EBV – Oberligist gewann sein Heimspiel gegen den Ortsnachbarn aus Fürstenwalde souverän mit 75:54 (40:30).

Eine gewisse Spannung lag in der Inselhalle über dem ersten Viertel. Denn beide Teams brauchten einen Sieg, um die Teilnahme an den Playoffs nicht aus den Augen zu verlieren. In den ersten 10 Minuten bekamen die Gastgeber defensiv noch keinen richtigen Zugriff. Offensiv war das Spiel beidseitig von Ballverlusten geprägt, die es dem Gegner ermöglichte, selbst zu punkten. Beide Teams belauerten sich gegenseitig, ein 14:14 war das Viertelergebnis.

Defensiv war der EBV in seinem Heimspiel sehr gut. (Hier ein Bild aus einer früheren Partie gegen Fürstenwade)

Ab der 11.Minute verschärfte der EBV seine Defensivbemühungen. Er kam so zu Ballgewinnen und zu schnellen einfachen Punkten. Die Hausherren bewegten den Ball gekonnt in ihren Reihen, so lange, bis ein Spieler so frei wurde, dass er ungehindert punkten konnte.  Topscorer des EBV-Spiels, Szymon Latecki, erzielte in diesen Viertel allein 11 seiner insgesamt 14 Punkte, dabei einen erfolgreichen Dreipunktewurf und 4/4 Freiwürfe. Die Trainer David Kiutra und Julian Schallhorn vermelden dabei ein gutes Teamspiel, welches zu einem Halbzeitergebnis von 40:30 führte.

Nach dem Seitenwechsel forcierten die Gastgeber noch einmal ihre Defensive, ein 9:1 – Run war die Folge. Die WSG nahm eine Auszeit (24.Minute), danach wurde das Spiel des EBV etwas fahriger, leichtsinniger. Es wurde nicht mehr konzentriert genug gespielt, viele leichte Punkte einfach liegen gelassen. Dieser Spielabschnitt war auch ein Viertel der Unterbrechungen und von vielen Pfiffen beider Schiedsrichter begleitet. Wobei die Spieler beider Teams mit den Entscheidungen der Schiedsrichter nicht zu recht kamen, weil ihre Pfiffe oft nicht erklärbar waren. Trainer David Kiutra musste in der 29.Minute die Halle verlassen, weil er nach wiederholtem Nachfragen bei den Schiedsrichtern sein 2.Technisches Foul bekam.

Szymon Bartosz Latecki gehört zu den besten Spielern des ausgeglichen spielenden EBV-Teams. (Bild aus der Saison 23/24 gegen WSG Fürstenwalde)

Zum Ende des dritten Viertels konnte sich der EBV mit 53:40 etwas von der WSG absetzen. Die letzten 10 Minuten begann der EBV sehr holprig, erst eine Auszeit von Assistenztrainer Julian Schalhorn brachte die entscheidende Wende. Mit starker Defensive und schnellen Abschlüssen bauten die Gastgeber den schon zuvor erzielten Vorsprung wieder auf 20 Punkte aus. Ein am Ende verdienter Sieg von 75:54 hätte höher ausfallen können, ja müssen.

Der Trainer David Kiutra nach dem Spiel: „Dieser Sieg war absolut ein Sieg des Wollens. Meine Spieler haben sich diesen Sieg redlich verdient. Unsere gemeinsame Trainingsarbeit hat sich auch hier wieder bestätigt. Trotz der Euphorie muss ich festhalten, dass wir unbedingt mehr Konstanz in unser Spiel bringen müssen, damit wir eine Führung ausbauen oder zumindest sicher halten können. Was uns als Trainer in diesem Spiel gefallen hat, war der starke defensive Einsatz des Teams. Das war schon das, was wir sehen wollen. Nun heißt es, dieses Level möglichst lange hoch zu halten. Mit der ‚langen Bank‘, die wir in dieser Saison haben, ist das konditionell nach und nach umsetzbar.“

EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Szymon Bartosz Latecki 14 Pkt. 4/5 FW 2 Dreier, Michal Patryk Jercha 13 Pkt. 1 Dreier, Marcin  Kiedrowicz 9 Pkt. 0/2 FW 1 Dreier, Jaime Gomez 8 Pkt. 0/2 FW, Max Kalisch 7 Pkt. 0/1 FW 1 Dreier, Teoman Prahst 7 Pkt. 1/3 FW, Adrian Schubel 5 Pkt. 0/2 FW 1 Dreier, Marcus Vorhoff 5 Pkt. 3/4 FW, Yuriy Vasylyev 4 Pkt., Damian Garczyk 3 Pkt. 1/2 FW, Thomas Schneider und Arian Schneider beide 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 9/21 = 43% 6 Dreier, Freiwürfe Fürstenwalde 17/34 = 50% 5 Dreier

 

Oberliga Herren: Vermeidbare Niederlage bei Bernau 2

(dkiu/mbor) Eine Niederlage mussten die Oberliga Herren aus Eisenhüttenstadt in Bernau hinnehmen. Mit 70:81 (29:45) unterlagen die Männer der zweiten Vertretung der SSV Lok Bernau 2.

Marcin Kiedrowicz – einer der Besten im EBV-Team mit 18 Punkten.

Die Gastgeber wollten mit einem 14:8 nach 5 Minuten zeigen, wer die Pace macht. Bernau – gewohnt körperbetont zu Werke gehend – bestach im 1:1 zum EBV-Korb und wurde dabei oftmals gefoult. Von der Freiwurflinie erzielte Bernau in diesem Viertel ein 11:7. Der Gast ging hier nur zweimal an die Linie. Nach dem 1.Viertel führte die Lok mit 21:15. der Pause und dem Seitenwechsel fing das dritte Viertel etwas besser für die Oderstädter an. Sie verkürzten mit viel Energie und vor allem mit guter defensiver Mannschaftsarbeit auf 40:47. Bernau konterte jedoch wieder zum 59:44 nach 30 Minuten.

Hinzu kam leider, dass ein wichtiger EBV-Spieler, Vitali Palkin, sich nicht beherrschen konnte und wegen Fehlverhaltens vom Parkett musste. Damit tat er seinem Team keinen Gefallen.

Marcin Kiedrowicz blies zu Beginn des vierten Viertels noch einmal mit einem erfolgreichen Dreier zur Aufholjagd. Schon vorher hatte er zwei Korbleger für das Team erzielt. Auch der erst 16jährige Arian Schneider steuerte 6 Punkte zum Zwischenergebnis von 55:63 / 33.Minute bei.

U 18-Spieler Arian Schneider; sein Team und die Trainer freuten sich über sein sehr gutes Spiel und die erzielten 14 Punkte.

Bernau setzte mit einem abschließenden 11:2 – Run die wesentlich besseren Akzente und gewann am Ende verdient mit 81:70.

Beide Gästetrainer unmittelbar nach dem Spiel: „Wir sind maßlos enttäuscht wegen dieser sehr vermeidbaren Niederlage. Wir müssen defensiv noch konsequenter, aber fair sein und unseren Körper mehr einsetzen. Offensiv war das auch viel zu wenig. Wir erzeugten nicht genug Druck in der gegnerischen Zone und ließen uns zu oft den Schneid abkaufen. Dass vier Spieler zweistellig punkten konnten, dass verdient alle Achtung, besonders die 14 erzielten Punkte des U 18-Spielers Arian Schneider. Respekt! Uns fehlten die Punkte dieses Mal besonders schmerzlich von Vitali Palkin und Adrian Schubel.“

EBV-Punkte gegen Bernau 2: Szymon Latecki 12 Pkt. 2/4 FW, Arian Schneider 14 Pkt. 3/4 FW, Vitali Palkin 0 Pkt., Michal Patryk Jercha 16 Pkt., Adrian Schubel 0 Pkt., Marcus Vorhoff 0 Pkt. 0/1 FW, Max Kalisch 4 Pkt. 0/2 FW, Marcin Kiedrowicz 18 Pkt. 2 Dreier; Freiwürfe EBV: 5/11 = 45% 2 Dreier, Freiwürfe Bernau: 17/23 = 74% 4 Dreier

 

 

Oberliga Herren: Erster Saisonsieg bei Heimspiel gegen Woltersdorf

(dkiu/mbor) Nach einer unnötigen Nervenschlacht seitens des EBV 1971 gewann der Gastgeber vor eigener Kulisse am Ende des Spiels hoch verdient mit 67:56 (42:28).

Zu bemerken sei anfangs, dass sich der EBV 1971 mit einem weiteren sehr guten polnischen Spieler, dem Guard Michal Patryk Jarcha, verstärkt hat.

Das Spiel begann mit 4 von 4 verwandelten Freiwürfen für Woltersdorf, ehe für den EBV die ersten Punkte fielen. Die Woltersdorfer erwiesen sich als schwierig zu bespielen, operierten mit verschiedenen Zonenvarianten.

Über das Systemspiel kam der Gastgeber so langsam ins Rollen. Woltersdorf ließ aber nicht locker, zog immer wieder in die EBV-Zone, erhielt weitere Freiwürfe (8/8 bis zur 6.Minute) und konnte bis zur 7.Minute ein 12:13 erzielen. Der Ball lief aber immer besser durch die EBV-Reihen, defensiv ließ der EBV fast nichts zu. Michal Patryk Jercha erarbeitete sich einige Steals, die zu schnellen und erfolgreichen Gegenangriffen führten. Nach 10 Minuten stand es 23:18, zur Halbzeit 42:28.

Nach der Pause zog beim EBV ab und an der Schlendrian ein. Das Offensivspiel war zwar schön anzusehen, aber manchmal gab es ein, zwei Pässe zu viel, anstatt dass die Spieler selbst energisch zum Korb gezogen wären. Defensiv waren die Gastgeber nicht mehr so griffig, nicht mehr konsequent genug, jeden Woltersdorfer Angriff zu unterbinden.

Ein 14-Punkte-Vorsprung schmolz etwas dahin. Der Gastgeber bäumte sich im 4.Viertel noch einmal auf.

Unterstützt von den zahlreichen Zuschauern baute der EBV in der 35.Minute das Ergebnis auf 63:47 aus. Woltersdorf versuchte mit fairen Mitteln, den Rückstand zu verkürzen – die EBV-Defensive schwächelte. Zu erwähnen ist an dieser Stelle, dass sich Jaime Arias Gomez eine Verletzung zugezogen hat, die ihn in den kommenden Spielen zum Zuschauen verurteilen wird.

Die Randberliner kamen bis auf 52:65 (37.Minute) heran. Mehr ließ der EBV aber nicht zu. So feierten die Trainer David Kiutra und Julian Schallhorn, die Spieler und die anwesenden Zuschauer einen souveränen ersten Saisonsieg mit 67:56.

Beide Trainer stellten danach fest: „Wir sind stolz auf unser Team. Wir haben wieder gesehen, dass sich unser Training so langsam in den Punktspielen auszahlt. Bei noch besserer, regelmäßigerer Trainingsbeteiligung aller Spieler können wir noch mehr erreichen. Uns fehlte im Spiel die Konstanz über die gesamte Spielzeit. Wenn wir besser eingespielt sind, ist noch vieles möglich.“

EBV-Punkte gegen Woltersdorf: Szymon Latecki 13 Pkt. 3/4 FW, Arian Schneider 3 Pkt. 3/4 FW, Vitali Palkin 6 Pkt. 2/2 FW, Michal Patryk Jercha 13 Pkt. 3/4 FW 2 Dreier, Adrian Schubel 0 Pkt., Thomas Schneider 0 Pkt., Jaime Gomez 8 Pkt. 2/3 FW, Marcus Vorhoff 9 Pkt. 5/7 FW, Max Kalisch 0 Pkt. 0/2 FW, Marcin Kiedrowicz 9 Pkt. 3/5 FW, Teoman Prahst 6 Pkt. 2/2 FW; Freiwürfe EBV: 20/29 = 69% 5 Dreier, Freiwürfe Woltersdorf 24/38 = 63% 1 Dreier

Oberliga Herren: Erneute Niederlage gegen ein Potsdamer Team

(dkiu/mbor) Mit einer 67:78 (29:37) – Niederlage im Gepäck trat das Oberliga-Herrenteam die Heimreise nach Eisenhüttenstadt an.

Der EBV fand anfangs sehr gut ins Spiel und konnte dem USV Potsdam 5 Minuten lang gut Paroli bieten. Das Team war fokussiert und setzte das vorher Besprochene sehr gut um. In der 4.Minute nahm Potsdam eine Auszeit, beim Spielstand von 7:8. Ab diesem Zeitpunkt hatte der USV einen Lauf von 14:0, und es stand 7:22 in der 8.Minute. Nach 10 Minuten führte der Gastgeber mit 26:9.

Das Gästeteam von der Oder versuchte im zweiten Viertel das Blatt zu wenden. Die richtige Ansprache in der Viertelpause und der Glaube an sich selbst und an das gemeinsame Teamspiel defensiv und offensiv brachten ein 2 Viertel, welches der EBV mit 20:11 gewann. Allein das zeugt von der guten Moral des Teams. So ging es mit einem nur 29:37-Rückstand in die Halbzeit.

In der Halbzeitansprache fielen sehr lobende Worte von Trainer David Kiutra an das Team. Er ging noch einmal auf die Helpside ein, weil sich dort Probleme auftaten, weil man zu weit von seinen Gegenspielern weg stand. Weiterhin sollte das Team das positive Spiel des 2.Viertel fortsetzen.

Im 3. Viertel schenkten sich beide Teams nichts, es war ein Viertel auf Augenhöhe. Kein Team konnte sich wirklich absetzen, das Viertel ging mit 22:17 an Potsdam.

Mit dem Wissen im Hinterkopf, dass der EBV gegen einen Titelfavoriten etwas holen könnte ging es ins letzte Viertel.

Leider kassierte der Gast schnell einen Lauf von Potsdam mit 8:2. Erst die 2. Auszeit im letzten Viertel in der 35. Minute brachte mit aufbauenden Worten noch einmal eine Wende in den Köpfen der Spieler. Alle glaubten wieder an sich. Der EBV verkürzte das Ergebnis von 48:67 (34.Minute) auf 59:69 (37.Minute). Damit waren die Kraftreserven leider erschöpft, zumal nur 8 Spieler nach Potsdam mitgereist waren. Mit dieser einfach zu „kurzen“ Bank war das Spiel nicht mehr zu kippen. Der USV gewann mit 78:67.

David Kiutra, der EBV-Trainer nach dem Spiel: „Ich kann trotz der Niederlage nur ein großes Lob an das Team aussprechen. Das Team hat sich nie aufgegeben und gezeigt, wozu das Team in der Lage ist. Wenn wir alle an uns glauben und auf beiden Seiten des Feldes als Team auftreten, dann ist alles möglich.

Wir müssen unbedingt in den nächsten Spielen die Tournover vermeiden. Das führte zu leichten Punkten beim USV. Unser Aufbauspiel war und ist zu fehlerhaft. Auch das lud den Gastgeber ein zu punkten. Wenn wir als Team diese Schwachstellen noch abstellen, wird so ein Spiel enger und kann zugunsten des EBV ausfallen.“

EBV-Punkte gegen USV Potsdam: Szymon Latecki 21 Pkt. 3/4 FW 2 Dreier, Vitali Palkin 15 Pkt. 2/3 FW 3 Dreier, Adrian Schubel 8 Pkt. 1/2 FW 1 Dreier, Jaime Gomez 2 Pkt. 0/2 FW, Marcus Vorhoff 2 Pkt., Max Kalisch 0 Pkt., Marcin Kiedrowicz 10 Pkt. 1/3 FW 1 Dreier, Damian Garczyk 9 Pkt. 1/ FW; Freiwürfe EBV: 8/17 = 47% 7 Dreier, Freiwürfe Potsdam: 24/32 = 75% 6 Dreier

Oberliga Herren: Klare Niederlage bei erstem Saison-Heimspiel gegen Team aus Potsdam

(dki/mbor) Mit einer deutlichen 54:85 (22:49) – Niederlage startete das Oberliga-Herren-team des EBV 1971 in die neue Saison 24/25.

Der Gastgeber kam im 1.Viertel gut ins Spiel, konnte die vorgegebene Marschroute in dieser Phase recht gut umsetzen. Der gegnerische Korb wurde attackiert, die freien Mitspieler gut angespielt. Der Lohn war nach 10 Minuten ein nur knapper 15:22-Rückstand.

Das war jedoch nur Strohfeuer. Das 2.Viertel ging komplett in die andere Richtung, die Kings&Quees-Spieler hatten sich auf ihre Gegner besser eingestellt. Der EBV konnte nicht mehr an seinen Matchplan festhalten. Defensiv standen die EBV-Spieler zu weit weg, es wurde nicht genug ausgeholfen. Auch die Helpside funktionierte nicht, viele offene Würfe kassierte das Team, allein 5 Dreier, insgesamt in der ersten Halbzeit 9 Dreier. Meist waren die Potsdamer einen Schritt schneller oder gedanklich reagierten sie besser als die Gastgeber. Dazu kamen beim Passspiel einfache Ballverluste, die der Gegner gnadenlos ausnutzte. Der Ball wurde kaum noch bewegt, außerdem führten sehr oft zu wilde und schwierige Würfe ihr Ziel.  In der Auszeit angesprochen behielt das auch in diesen Viertel absolut keine Ruhe.

In guten Fastbreak-Situationen wurde der Ball einfach zu lange gehalten bzw. versuchten einige EBV-Spieler immer wieder über das Feld zu dribbeln anstatt den Ball schneller zu passen. Der Gastgeber erzielte in diesem Viertel magere 7 Punkte, die Potsdamer dagegen verdiente 27 Punkte, das war deutlich.

Trainer David Kiutra machte in der Halbzeitpause denn auch seinem Ärger Luft und wurde deutlich. Er sprach an, was unbedingt besser gemacht werden musste. Er legte vor allem Wert auf eine viel bessere Defensive und auf eine insgesamt bessere Ballbewegung.

Das Team zeigte ab der 21.Minute, dass es gewillt war, den klaren Rückstand zu verkürzen und zeigen wollte, dass man es besser kann. Und das sowohl defensiv als auch offensiv.

Der Ball wurde endlich zum schnellsten Mitspieler, somit konnte der Gastgeber viele leichte Punkte erzielen. In Fastbreak-Situationen spielte die Männer endlich auch clever und versuchte das Spielfeld mit schnellen Pässen zu überbrücken. Auch so erzielte so manch einfache Punkte. Defensiv stand das Team viel besser und nahm die guten Potsdamer Schützen aus dem Spiel, weil der EBV die verschiedenen Systeme vom Gegner verstanden hat. Das hatte auch mit einer besseren Kommunikation in der Verteidigung zu tun. In die Korbschützenliste des EBV trugen sich alle Spieler ein, Szymon Latecki mit 10 Pkt., gefolgt von Marcin Kiedrowicz und Max Kalisch mit jeweils 7 Pkt..

Der Trainer des EBV nach dem Spiel: „Auch wenn die 2.Halbzeit nicht perfekt lief waren diese 20 Minuten wesentlich besser als die 1.Halbzeit. Trotz der klaren Niederlage bin ich stolz auf mein Team. Wir konnten vieles umsetzen von dem, was vorher gesagt wurde. Das Team fand im laufenden Spiel wieder Selbstvertrauen zu sich. Und es hat verstanden, dass ein besseres Ergebnis nur über einen unermüdlichen Einsatz auf dem Feld realisiert werden kann. Auf dieses Spiel gilt es aufzubauen, um weiter hart im Training zu arbeiten und die Schwachstellen auszubessern, wie zum Beispiel ist die Dreipunkte-Trefferquote bei sicheren Würfen noch sehr ausbaufähig. Der nächste Gegner – USV Potsdam – wird eine nächste große Herausforderung, die wir aber angehen wollen um etwas Zählbares mitzunehmen. Das Team ist bereit, alles in der Saison zu geben.“

EBV-Punkte gegen Kings&Queens Basketball Potsdam: Szymon Bartosz Latecki 10 Pkt. 0/2 FW 2 Dreier, Arian Schneider 4 Pkt. 0/1 FW, Vitali Palkin 7 Pkt. 0/5 FW 1 Dreier, Adrian Schubel 6 Pkt., Jaime Gomez 6 Pkt. 2/2 FW, Marcus Vorhoff 1 Pkt. 1/2 FW, Max Kalisch 8 Pkt., Marcin Kiedrowicz 8 Pkt. 1/2 FW 1 Dreier, Damian Garczyk 4 Pkt.; Freiwürfe EBV 4/14 = 44% 4 Dreier, Kings&Queens Potsdam 3/9 = % 14 Dreier

Oberliga Herren: Niederlage im Testspiel gegen Regionalligist Red Devils Cottbus

Das Team der Oberliga Herren unterlag letztes Wochenende in Cottbus in einem Testspiel gegen den dort ansässigen Regionalligisten. Mit einem 50:77 endete die abwechslungsreiche Partie für den EBV 1971 durchaus zufriedenstellend.

Das EBV-Trainergespann David Kiutra und Julian Schallhorn als auch der Kollege aus Cottbus konnten nicht dass komplette Team aufbieten. David Kiutra sprach  in der Auswertung davon, dass sein Team „zu leichte Fehler gemacht hat, die zu schnellen Körben für den BBC führten. Leider konnten wir nicht wie geplant unser eigenes Spiel aufziehen. Meine Spieler wirkten in ihren Aktionen zu nervös und haben nicht an sich geglaubt. Leider konnten wir auch nur mit sieben Spielern auflaufen. Das ist natürlich bei unserem vorhandenen Kader viel zu wenig.“

Am Samstag, 20.September, kommt es um 17:00 Uhr in der Turnhalle An der Schleuse zur ersten Punktspielbegegnung zwischen dem EBV 1971 und den Potsdamern von Kings&Queens Basketball..