19.Dez..2024 | Bezirksliga Herren Staffel Süd, Saison 2024/2025 |
(dkiu/mbor) Zwei unerwartet klare Niederlagen musste das Team der 2.Herren des EBV 1971 in Potsdam einstecken. Zuerst verloren die Männer von Kapitän David Kiutra gegen die aufstiegshungrigen jungen Spieler der RedHawks Potsdam 2 sehr hoch mit 47:119 (21:53), gleich danach setzte es ebenfalls eine Klatsche gegen die Mannschaft der Kings&Queens Basketball 3 von 50:94 (36:48).
Die Gäste konnten nur mit 7 Spielern die Auswärtsreise in die Landeshauptstadt antreten. Das war leider personell viel zu wenig gegen zwei Mannschaften, die es an diesem Tag wissen wollten. Sowohl die Reserve der RedHawks als auch die 3.Vertretung der Kings&Queens traten mit, voller Kapelle‘, also mit jeweils 12 jungen, teilweise heißblütigen Spielern an, die phasenweise nur so vor Selbstbewusstsein, Tatendrang und dynamischer Energie strotzten.
Obwohl die Aufstiegsaspiranten der RedHawks ihr zweiten Spiel hintereinander hatten, tat es dem Team Potsdamer Spiel von Beginn an keinen Abbruch. Das Team legte los, wie die sprichwörtliche Feuerwehr, so dass den EBV-Männern Hören und Sehen verging. Ganze drei Mal trafen die Gäste im ersten Viertel, dagegen zehnmal die Potsdamer. Dieses Team war den gestandenen Männern des EBV in physischer Hinsicht einfach mehr als deutlich überlegen. Es war in jedem Spielzug zu spüren, dass die RedHawks nicht das erste Mal zusammen so auf dem Feld standen. Das setzte sich leider über die gesamte Spielzeit derart fort, dass Einem um das Endergebnis aus Eisenhüttenstädter Sicht angst und bange werden konnte.
Zur Halbzeit führten die RedHawks bereits mit 53:21, nach 30 Minuten gar 87:32. Die Potsdamer ließen in keiner Weise locker. Auch das vierte Viertel gewannen sie eindeutig mit 32:15 und damit das Spiel für den EBV sehr hoch, aber leider auch verdient, mit 119:47.
Spielertrainer David Kiutra nach dem Spiel: „Das junge RedHawks-Team spielte eine 1-2-2-Presse, der wir uns spielerisch einfach entziehen konnten. So gab es bei uns genug Fehler im Zuspielbereich, die die Potsdamer gnadenlos zu einfachen Punkten nutzen konnten. Dieser hohe Sieg völlig in Ordnung.“
EBV-Punkte gegen RedHawks Potsdam 2: Dennis Herkt 14 Pkt., Daniel Karls 4 Pkt. 2/4 FW, Patrick Köster 14 Pkt. 3/5 FW 1 Dreier, Julian Schallhorn 1 Pkt. 1/4 FW, Thomas Schneider 7 Pkt. 3/4 FW, Robert Zucknick 2 Pkt., David Kiutra 5 Pkt. 1/1 FW; Freiwürfe EBV: 10/18 = 56%, 1 Dreier, Freiwürfe RedHawks Potsdam 13/24 = 54%, 5 Dreier
Gleich danach wollten die Gäste aus Eisenhüttenstadt gegen den Tabellenvorletzten beweisen, dass sie auch anders können. Die EBV-Männer begannen ihr Spiel gut. Das Spiel wurde jedoch gleich zu Beginn innerhalb weniger Minuten vom Ausfall von Julian Schallhorn und Patrick Köster überschattet. Danach war es müßig, über Erholungsphasen für die Spieler zu reden, denn kein Wechselspieler stand zur Verfügung. Die Verteidigung stand über weite Phasen der ersten Halbzeit. Aus Fehlern des Gastgebers generierten die Gäste selbst einige schnelle Angriffe, die erfolgreich abgeschlossen werden konnten. So kommen auch die Viertelergebnisse von 19:22 und 17:26 zustande. Bis zur Halbzeit führten die Kings&Queens mit 48:36.
Nach der großen Pause jedoch brach das Gästeteam auseinander. Die Physis der 5 verbliebenen Spieler schwand zusehends. Die Widerstandskraft des EBV wurde zunehmend kleiner, die Kings konnten, wie bereits beschrieben, aus dem Vollen schöpfen. Kamen die EBV-Spieler vor der Halbzeit wenigstens mehrmals zu erfolgreichen Korbabschlüssen aus dem Spiel heraus (jeweils sechsmal), so gelang ihnen das im 3.Viertel nur dreimal und im vierten Viertel nur zweimal. So wunderte sich vom EBV niemand mehr über ein 8:26 – (30.Minute) bzw. 6:20 – (4.Viertel) und das 50:94 – Endergebnis.
EBV-Punkte gegen King&Queens Potsdam 3: Dennis Herkt 20 Pkt. 2 Dreier, Daniel Karls 5 Pkt. 3/4 FW, Patrick Köster 1 Pkt. 1/2 FW verletzt ausgeschieden, Julian Schallhorn verletzt ausgeschieden, Thomas Schneider 13 Pkt. 5/7 FW 2 Dreier, Robert Zucknick 3 Pkt. 1/2 FW, David Kiutra 8 Pkt. 2/2 FW; Freiwürfe EBV: 12/17 = 71%, 4 Dreier, Freiwürfe Kings&Queens Potsdam 3 6/10 = 60%, 8 Dreier
18.Dez..2024 | Featured, Landesliga U 16, Saison 2024/2025 |

Ben Schmidt mit einer sehr guten Leistung gegen einen leider schwachen Gegner. Er allein machte stolze 31 Punkte.

An der EBV-Defensive beteiligten sich alle EBV-Spieler.
(ett/mbor) Das Landesligateam der U 16 des EBV 1971 wurde seiner Favoritenrolle im Auswärtsspiel in Potsdam mehr als gerecht. Mit 88:51(38:25) bezwang das Team die zweite Vertretung des USV Potsdam sehr deutlich. Zu bemerken wäre, dass Trainer Max Kalisch nicht mitfuhr, sodass ein Elternteil dessen Vetretung übernahm.
Außerdem ist erwähnenswert, dass die Gäste leider nur mit 6 Spielern zum letzten Spiel des Jahres antraten. Also mussten diese mit ihren Kräften haushalten. Ben Vorhoff und Jannis Karls aus der U 14 rückten nach, um die Mannschaft überhaupt spielfähig gestalten zu können.

Ben Vorhoff – hier mit energischem Zug zum gegnerischen Korb.
Der EBV begann etwas schwerfällig, auch wenn es das klare 22:12 nach 10 Minuten nicht so ausdrückt. Nicht alles, was im Training vorher eingeübt worden war, hat geklappt. Besonders die Zuspiele und die Rebounds unter beiden Körben waren das Thema mehrerer Auszeiten vom Trainer in Vertretung Lars Ettmeier. Ein knappes 16:13 in der zweiten Spielperiode trug nicht wesentlich zum stärkeren Selbstvertrauen der EBV-Jungs bei. Zur Halbzeit führten die Gäste aber bereits mit 38:25.
Nach der Pause versuchten die EBV-Jungen mehr, die Ratschläge des Trainer- Assistenten zu beherzigen. Das gelang von Spielminute zu Spielminute besser, obwohl bei den Rebounds insgesamt noch Verbesserungspotetial vorhanden war. So ging es mit 54:38 ins letzte Viertel.

Baran Dalhancer hielt jederzeit seinen Gegner unter Kontrolle.
Im dritten und vierten Viertel lösten sich mehr und mehr die Fesseln beim EBV. Ben Schmidt, Lennard Robert, Lias Ettmeier und Baran Dalhancer punkteten allesamt zweilstellig. Die beiden U 14 – Spieler Jannis Karls und Ben Vorhoff brachten sich immer wieder sehr achtbar ins Teamspiel ein, sei es durch starke Aktionen im Defensivbereich oder durch sehr gute Offensiv – Moves.
Die Gastgeber gaben sich schließlich mit einem 13:34 (4. Viertel) auf. Sie verlegten sich stattdessen in provokativen Äußerungen gegenüber den EBV-Spielern.
Diese „Störungen“ prallten von den EBV-Jungen aber ab. Sie ließen sich davon nicht beirren, überzeugten durch Spielfreude und Konstanz und gewannen am Ende verdient hoch mit 88:51.
Topscorer bei den Gästen wurden Ben Schmidt (31 Punkte) und Lennard Robert (18 Punkte), beides sind sehr gute Ergebnisse sowie Lias Ettmeier mit 15 Punkten sowie Baran Dalhancer mit 12 Punkten.
EBV-Punkte gegen Potsdam 2: Ben Schmidt 31 Pkt. 1/4 FW, Jannis Karls 5 Pkt. 1/2 FW, Baran Dalhancer 12 Pkt. 2/2 FW Ben Vorhoff 7 Pkt. 1/2 FW, Lias Ettmeier 15 Pkt. 1/2 FW; Lennard Robert 18 Pkt. 4/6 FW; Freiwürfe EBV: 10/18 – 56% 0 Dreier, Potsdam 2: 2/9 – 22% 3 Dreier
Alle Spielfotos von Bernd Pflughöft.
18.Dez..2024 | Featured, Landesliga U 14, Saison 2024/2025 |

Ben Vorhoff – hier beim Wurf gegen körperlich Überlegene aus Lauchhammer.

Jannis Karls behauptet sich gegen einen Spieler aus Lauchhammer.
(mvor/schn/mbor) Zwei deutliche Heimsiege und die momentane Tabellenführung in der Landesliga Süd fuhr das Team des EBV 1971 gegen beide Gegner ein. Gegen die BG Lauchhammer 1950 gewannen die Jungen mit 79:58 (29:30), gegen die SG Rot-Weiß Neuenhagen ebenso klar mit 85:56 (42:28).
Beide gegnerischen Teams hatten Spielerinnen und Spieler, die die Jungen des EBV an Körpergröße deutlich überragten. Damit deren Größe ihnen nicht zum Vorteil gereichen sollte, gab Trainer Marcus Vorhoff gegen Lauchhammer die Devise aus, in der Defensive aggressiv dagegen zu halten und offensiv schnell und möglichst direkt spielen.
Das versuchten die Jungen denn auch umzusetzen. Im 1.Viertel gelang ihnen das sehr gut. Lauchhammer musste sich erst an die für sie ungewohnte andere Sporthalle gewöhnen. Das nutzten die Gastgeber über wenige Anspielstationen gut und führten nach 10 Minuten mit 22:10. Im 2.Viertel hatte sich Lauchhammer auf die Bedingungen eingestellt. Das Team nutzte seinerseits die Größenvorteile, erspielte sich auch spielerisches Übergewicht, gewann das zweite Viertel überraschend mit 20:7 und die 1.Halbzeit knapp mit 30:29. Vor allem die Lauchhammeraner B.Baum (Gesamt 12 Pkt.) und Kapitän J.Rath (16 Pkt. insgesamt) machten den Unterschied. Außerdem war die defensive Einstellung beim EBV in diesem Viertel noch nicht zufriedenstellend, noch nicht aggresiv genug.

Auch Finn Robert Kreßler bewies sein gewachsenes Leistungsvermögen gegen starke Konkurrenz.

Egon Engelien – unnachahmlich, wie er zum gegnerischen Korb zieht. Er erzielte in beiden Spielen 74 Punkte!
Das sollte sich in der zweiten Halbzeit ändern. Die Spieler von Trainer Marcus Vorhoff markierten vor allem die größeren Spielerinnen und Spieler. Diese hatten unter den Körben nicht mehr so viele „Freiheiten“ wie zuvor. Offensiv verstärkte der EBV seine Bemühungen schnell zu spielen und das vornehmlich über den „Wirbelwind“ Egon Engelien, der im 3.Viertel 23 seiner insgesamt 38 Punkte machte. Nach 30 Minuten sah das Bild aus EBV-Sicht mit 56:42 freundlicher aus. Im letzten Viertel erspielten sich die Gastgeber ein 23:16. So gewann das Team aus Eisenhüttenstadt klar mit 79:58.

Paul Zucknick – kommt immer mehr aus sich heraus und war gegen beide Teams angriffslustig.
EBV-Punkte gegen Lauchhammer: Sean Noack 0 Pkt. 0/2 FW, Paul Zucknick 4 Pkt., Ben Vorhoff 17 Pkt. 2/2 FW 1 Dreier, Jannis Karls 16 Pkt. 2/2 FW, Bobby Tänzel 2 Pkt., Collin Spanehl und Finn Jonas Kreßler beide 0 Pkt., Egon Engelien 38 Pkt. 6/11 FW, Maksymilian Drodzek 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 11/17 = 65%, Lauchhammer: 5/10 = 50%

Collin Spaniel – obwohl er mit der Körpergröße einiger gegnerischer Spieler nicht mithalten konnte, war er mutig und versuchte sich zu behaupten.
Nach einem Spiel Pause (Lauchhammer gegen Neuenhagen 80:39) erwartete die SG Rot-Weiß Neuenhagen die EBV-Spieler. Auch dieses Team war mit großen Spielerinnen und Spielern gespickt. Einige der EBV-Spieler hatten es sehr schwer, sich gegen diese körperlich durchzusetzen.

Sean Noack – versucht hier mit Erfolg, einem Spieler aus Neuenhagen den Ball abzujagen.
Assistenztrainer Steffen Schneider versuchte trotzdem sein Team zu motivieren, vor allem defensiv nicht aufzugeben. Er erwähnte in seinem Bericht vor allem Jannis Karls und Bobby Tänzel, die defensiv alles gaben. Den Spielaufbau erledigten vornehmlich Jannis Karls mit sehr guten 19 Punkten, Ben Vorhoff mit 8 Punkten und als „Vollstrecker“ fungierte einmal mehr Egon Engelien mit sehr guten 36 Punkten. Steffen Schneider nannte auch Paul Zucknick (6 Punkte), Maksymilian Drzodek (2 Pkt.) und Collin Spanehl (4 Punkte bei 2/2 Freiwurftreffern), die sich gegen die körperlich Größeren behaupten mussten. Alles in allem ein gelungener Tag für das U 14-Team, denn nach einer Halbzeit von 42:28 gewannen die Gastgeber klar mit 85:56. Damit eroberten sie die Tabellenführung in ihrer Staffel Süd.
EBV-Punkte gegen Neuenhagen: Sean Noack und Finn Jonas Kreßler beide 0 Pkt., Paul Zucknick 6 Pkt., Ben Vorhoff 8 Pkt., Jannis Karls 19 Pkt. 3/4 FW, Bobby Tänzel 4 Pkt., Collin Spanehl 4 Pkt. 2/2 FW, Egon Engelien 36 Pkt. 4/8 FW, Maksymilian Drodzek 8 Pkt. 2/5 FW; Freiwürfe EBV: 8/15 = 67%, Neuenhagen: 3/11 = 27%
Bilder gegen Lauchhammer: Bernd Pflughöft, Bilder gegen Neuenhagen: Frank Noack.
17.Dez..2024 | Featured, Oberliga Herren |

Marc René Raue – als Center ein wichtiges Bindeglied im EBV-Team.
(mbor) Einen wichtigen Auswärtssieg erzielte das Team der Oberliga Herren des EBV 1971 in Woltersdorf. Mit 86:42 (45:19) bezwang die Mannschaft von Trainergespann David Kiutra und Julian Schallhorn die Gastgeber jederzeit souverän.
Die Gäste hatten bereits mit einem 21:10 nach 10 Minuten die Weichen auf Auswärtssieg gestellt. Dem klaren Aufbau- und Positionsspiel des EBV hatten die Woltersdorfer wenig entgegenzusetzen. Zu überlegen war Eisenhüttenstadt.
Das setzte sich im 2. Viertel des Spiels noch deutlicher fort. Ein 44:9 im Viertel und eine 45:19 – Führung zur Halbzeit waren die logische Folge.
In der großen Pause musste Trainer David Kiutra noch einmal seinen Standpunkt erläutern, um das Team auf die letzten ca. 10 Minuten wieder richtig zu fokussieren. Einige Spieler waren nicht mehr so bei der Sache, wie es sich die beiden Trainer gewünscht haben.
Nach der Pause, besonders im 4.Viertel gewährten die Trainer den Spielern mehr Spielzeit, die sonst nicht so im Fokus stehen, wie Damian Garczyk, Vitali Palkin und Marcus Vorhoff. Das tat der Teamleistung insgesamt wenig Abbruch. Das dritte Viertel gewann der EBV noch einmal souverän mit 28:12, zu einem 73:31 nach 30 Minuten. Das letzte Viertel ging mit 13:11 an den EBV, wobei hier das bereits hohe Ergebnis nach 3 Vierteln eine nicht unwesentliche Rolle spielte.

Szymon Bartosz Latecki – der beste Spieler in einem sehr gute Team.
Topscorer des EBV wurde der einmal mehr alle überragende Szymon Bartosz Latecki mit 26 Punkten, 4 erfolgreich verwandelten Dreiern und einer Freiwurfquote von 4/5 = 80%, gefolgt vom wieder erstarkten Marc René Raue (11 Pkt.), Marcin Kiedrowicz (10 Pkt.), Damian Garczyk, Yuriy Vasylyev und Michal Patryk Jercha alle Spieler mit 9 Punkten.
Mit diesem 86:42 beendet das Team das Kalenderjahr 2024, wohl weislich im Hinterkopf, dass bereits das erste Spiel im neuen Jahr – am Sonntag, 05.Januar, 12:00 Uhr, in der Turnhalle An der Schleuse 4, gegen das Team des SSV Lok Bernau 2 – die Weichenstellung für die weiteren Spiele bedeutet. Zum einen nach oben – mit den möglichen Playoffs – bzw. nach unten – mit den Abstiegsspielen.
Das Trainerteam nach dem Spiel: „Diesen Sieg, auch in dieser Höhe, hatten wir in unsere kommende Zielstellung für das Frühjahr 2025 fest eingeplant. Mein Team hat es als Mannschaft verstanden und gemeinsam gut umgesetzt, was wir erreichen wollen – Teamarbeit, und das defensiv wie offensiv. Ein großes Lob allen neun Spielern für diese abgelieferte Leistung.“
EBV-Punkte gegen Woltersdorf: Szymon Bartosz Latecki 26 Pkt. 4/5 FW 4 Dreier, Marc René Raue 11 Pkt. 1/1 FW, Vitali Palkin 5 Pkt. 1/3 FW, Michal Patryk Jercha 9 Pkt. 2/4 FW 1 Dreier, Yuriy Vasylyev 9 Pkt. 1 Dreier, Marcus Vorhoff 4 Pkt., Max Kalisch 5 Pkt. 1/3 FW, Marcin Kiedrowicz 10 Pkt.; Damian Garczyk 9 Pkt. 3/3 FW; Freiwürfe EBV: 12/19 = 63% 6 Dreier, Freiwürfe Woltersdorf 13/21 = 62% 1 Dreier
13.Dez..2024 | Featured, Oberliga Damen, Saison 2024/2025 |

Laura Knust (links) war wie immer bereit um jeden Ball zu kämpfen.

Alexandra Zucknick (mit Ball) – defensiv stets bereit, sich für das Team einzusetzen.
(jbast/mbor) Mit 34:64 (12:46) verlor das Damenteam des EBV 1971 gegen die Favoritinnen der WSG Fürstenwalde. Beide Teams traten auf Grund von Verletzungen und Krankheit dezimiert. Der EBV konnte nur 6 Spielerinnen, die WSG dagegen immer hin 8 Spielerinnen. Das Team aus Fürstenwalde wurde seiner Favoritenrolle mehr als gerecht. Der EBV konnte einigermaßen ausgeglichen gestalten. Doch mit 2:10 nach 10 Minuten hatten die Gastgeberinnen einen schlechten Start. Im zweiten Viertel gelang es den EBV-Damen, auch mehr zu eigenen Punkten zu kommen. Trotzdem war das 12:36 zur Halbzeit deutlich. Der Mangel an Wechselspielerinnen machte sich schon sehr bemerkbar.

Anja Zielinski versucht sich gegen zwei gegnerische Spielerinnen zu behaupten und zu punkten. Sie war mit 11 Punkten Topscorerin unseres Teams.
In der zweiten Halbzeit punkteten die Fürstenwalder Spielerinnen vorrangig über schnelle Angriffe nach Eisenhüttenstädter Ballverlusten und mangelnder Rückraumsicherung. Auch effektive Distanzwürfe der Fürstenwalderinnen fanden mehrmals den Weg in den Eisenhüttenstädter Korb.

Diana Ryzhak springt am höchsten gegen eine Fürstenwalder Spielerin. Sie kann mit ihrer gezeigten Leistung sehr zufrieden sein.
Über 16:52 (30.Minute) gewann das Gästeteam nach einem guten Spiel am Ende hoch und verdient mit 64:34.
EBV-Trainer Jörg Bastian meinte nach dem Spiel: „Gegen die WSG hat mein Team in dieser Aufstellung eine gute Leistung gezeigt. Ich bin als Trainer zufrieden. Die eigenen Punkte für uns gehen in Ordnung, zumal wir noch zu viele ‚leichte Körbe‘ liegen gelassen haben. Und das, obwohl vorher die Offensiv-Rebounds gewonnen haben.

Maran Robert (mit Ball) machte ein ordentliches Spiel und starke 8 Punkte, obwohl sie zu unserem Verein als Quereinsteigerin stieß.
Mein Team hat bis zum Schluss nicht die Köpfe hängen gelassen und ordentlich durchgespielt. Ich hoffe, dass in den kommenden Spielen im Jahr 2025 die Beteiligung wesentlich besser wird. Denn dann ist das Team gar nicht so schlecht aufgestellt. Wir haben jedoch noch viel Arbeit vor uns, um gegen die langjährig spielenden etablierten Teams der Konkurrenz aus Bernau, Fürstenwalde, Cottbus und Potsdam bestehen zu können. Offensiv läuft unser Spiel inzwischen wesentlich geordneter als vor einem Jahr ab.

Rasoule Lukose machte wie gewohnt ein starkes Spiel und erzielte gute 9 Punkte für das EBV-Team.
Problematisch sind die vielen unnötigen Fehlpässe, die den Gegner dazu einladen, leichte eigene Punkte zu erzielen. Weiterhin müssen wir am defensiven Reboundverhalten als Team und an der Effektivität bei den Distanzwürfen arbeiten.“
EBV: Diana Ryzhak 2 Pkt. 0/2 FW, Alexandra Zucknick 0 Pkt., Maren Robert 8 Pkt., Laura Knust 4 Pkt., 0/2 FW, Anja Zielinski 11 Pkt 3/6 FW, Rasoule Lukose 9 Pkt. 1/3 FW; Freiwürfe Eisenhüttenstadt: 4/13 = 31%, Freiwürfe Bernau: nicht gemeldet
Alle Fotos von Bernd Pflughöft.
8.Dez..2024 | Featured, Oberliga Herren, Saison 2024/2025 |

Marcin Kiedrowicz beim Korbwurf gegen den USV Potsdam
(jscha/mbor) Sichtlich nervös startete der Tabellenfünfte EBV 1971 zu Hause ins Topspiel gegen USV Potsdam. Erst nach 6 Minuten gelang es dem Heimteam zu punkten, ein 0:9 stand auf der Anzeigetafel. In den letzten Minuten des ersten Viertels kam der EBV etwas auf und verkürzte auf 11:14.

Michal Patryk Jercha – bester Spieler des EBV und Topscorer mit 22 Punkten.
Im zweiten Viertel starteten die Eisenhüttenstädter deutlich konzentrierter, die Defense stand gut, somit hatte der Gegner nur wenige Chancen Punkte zu generieren. Sehr oft waren es Yuriy Vasylyev und Michal Patryk Jercha, die mit schnellen Händen die Gegner störten. Offensiv schlichen sich jedoch immer wieder Fehler ein, einfache Korbleger wurden nicht verwandelt, die Freiwurfquote von insgesamt nur 46% (USV – 58%) war nicht berauschend.

… manche Bälle wollten dieses Mal nicht in den gegnerischen Korb …
So ging es trotz dessen noch mit einer 29:22 – Führung der Gastgeber in die große Pause. Trainer David Kiutra schwor noch einmal das Team ein, sich noch besser zu fokussieren und die sich bietenden Möglichkeiten besser nutzen.
Die zweite Halbzeit ging wieder etwas holprig für den Gastgeber los. Defensiv bemühten sich die EBV-Spieler zwar sehr engagiert, hatten aber nicht mehr so viel Erfolg, wie vor allem im zweiten Viertel. Potsdam machte jetzt phasenweise sehr viel Druck, erreichte ein 18:14 in diesem Viertel. Somit stand noch eine knappe 43:40 – Führung vor dem letzten Viertel für den EBV zu Buche.

Jaime Gomez und Marc René Raue (verdeckt) bei der Wurfabwehr.
Das letzte Viertel musste die Entscheidung bringen. In diesem Spiel schlug die Waage nicht zum EBV hin aus. Es gelang dem Team einfach nicht offene Dreipunktewürfe zu generieren, geschweige denn zu treffen. Die Spieler wurden sehr oft gut freigespielt, aber das Glück war heute nicht auf unserer Seite. Insgesamt gab es eine inakzeptable 0:15 – Dreierquote. Das spricht Bände und das in eigener Halle. Potsdam war in der Phase einfach wacher und kaltschnäuziger. Die Gäste gewannen dieses Viertel mit 21:14 und das Spiel verdient knapp aber verdient mit 61:57.

Yuriy Vasylyev machte ein starkes Spiel!!
Das Heimtrainerteam nach dem Spiel: „Der ganzen Mannschaft sind wieder Teamgeist und Siegeswillen hoch anzurechnen. Wir möchten aus dem stark kämpfenden Team einen Spieler herausheben: Michał Patryk Jercha war defensiv eine Macht. Er allein hatte 9 Blöcke über das gesamte Spiel hinweg erzielt. Vorn war er unser Topscorer mit 22 Punkten. Wir haben nur phasenweise zeigen können, dass wir auf Augenhöhe mit den anderen Topteams sind. Anzumerken ist, dass einige Spieler in der Woche nicht so trainiert haben, wie wir es uns als Trainerteam denken und wünschen. Leider verletzte sich Teoman Prahst an der Schulter und Jaime Gomez knickte bei einer Spielaktion um. Wir werden trotzdem weiter fokussiert jedes Spiel angehen, um unser großes Ziel, die Playoffs zu erreichen, zu verwirklichen.“
EBV-Punkte gegen USV Potsdam: Szymon Latecki 5 Pkt. 1/4 FW, Yuriy Vasylyev 18 Pkt., Michal Patryk Jercha 22 Pkt. 6/11 FW, Max Kalisch 2 Pkt., Marcin Kiedrowicz 5 Pkt. 1/2 FW, Marc René Raue 5 Pkt. 3/7 FW, Jaime Gomez, Vitali Palkin und Teoman Prahst 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 11/24 = 46% 0 Dreier, Freiwürfe Potsdam 11/19 = 58% 6 Dreier