U 11: Zwei Heimsiege zum Saisonabschluss für Team U 12 außer Konkurrenz

Daniel Zickuhr (Nr.7) und Oliver Jaß (Nr.12) - zwei sehr gute Spieler aus einem starken EBV-Team

Vor guter Zuschauerkulisse gewannen die Mädchen und Jungen der Altersklasse U 12 außer Konkurrenz ihre letzten beiden Saisonspiele. Gegen die BG Lauchhammer 1950 siegte das Team klar mit 64:46 (32:25), gegen das Team aus Bernau wurde es wieder denkbar knapp. Der EBV hatte am Ende mit 48:46 (17:22) die Nase vorn.

Einen schönen Saisonabschluss gab sich das Team von Trainer Manfred Borchert am letzten Sonntag. Nicht nur, dass das Team beide Spiele gewann. Nein, auch die Art und Weise, wie die Mannschaft auftrat, war es, dass die Laola-Welle am Turnierende in der Halle schwappte. Wenn man bedenkt, dass das Team vor weniger als einem Jahr aus nur 6 Spielern bestand und davon nur zwei (Tim Slobar und Cassandra Theißen) mit mehr als zwei Jahren Spielpraxis und heute 11 Spielerinnen und Spieler aufliefen, ist das ebenso positiv. Im Spiel gegen die Lausitzer benötigte der EBV ein ganzes Viertel, um nach einem Rückstand (10:14) das Blatt für sich zu wenden. Lauchhammer hatte mit Kevin Kley (17 Punkte) in seinen  Reihen einen neuen, groß gewachsenen Spieler, der es dem EBV schwer machte, sein Spiel zu entfalten. Nach 10 Minuten fingen sich die Eisenhüttenstädter. Aus einer immer besser werdenden Defensive (Marvin Zander, Florian Wendland und Cassandra Theißen) heraus gestalteten die Aufbauspieler Tim Slobar, Daniel Zickuhr und Slawa Böhm das Spiel, entschieden klug, ob sie den Ball schnell zum Mitspieler brachten oder selbst punkteten, wenn sich die Gelegenheit bot. Diese sechs Spieler bilden auch das Grundgerüst des EBV-Teams. Dazu gehört ebenfalls Oliver Jaß, der gut verteidigte und den Ball viele Male im Fastbreak erhielt, aber in diesem Spiel leider erfolglos blieb. Neben diesen Spielern waren es Enno Rellier, Pauline Schellmoser, Bastian Krauß und Neuzugang Angelina Oppen, die im Rahmen ihrer spielerischen Möglichkeiten allesamt überzeugen konnten und zum verdienten Sieg beitrugen. Bester Spieler gegen Lauchhammer war Daniel Zickuhr, der stets die Übersicht behielt, ebenfalls sehr gut verteidigte und selbst 12 Punkte zum Ergebnis beitrug.

EBV-Punkte gegen Lauchhammer: Slawa Böhm (10 Pkt./O:2 Freiwürfe), Enno Rellier (2), Cassandra Theißen (8), Daniel Zickuhr (12), Angelina Oppen (0), Tim Slobar (10/0:2), Bastian Krauß, Oliver Jaß (beide 0 Pkt.), Pauline Schellmoser (2), Florian Wendland (8), Marvin Zander (12)

Das Spiel gegen Bernau bot alles, was ein Basketballherz höher schlagen lässt, wie klare Rückstände, Aufholjagden, verbissen geführte Zweikämpfe und resolut vorgetragene Angriffe, und das wohlgemerkt in der Altersklasse U 11. Bernau trat mit nur 7 Spielerinnen an, hatte dadurch einen Nachteil, dass den Spielerinnen irgendwann die Kräfte schwinden mussten. Laut Reglement müssen in dieser Altersklasse alle Spielerinnen und Spieler mindestens  zwei Achtel Spielzeit bekommen. Bernau kam besser aus der Kabine, führte nach dem 1.Viertel mit 11:10, zur Halbzeit mit 22:17, nach 30 Minuten mit 34:31. Einmal mehr war es die Bernauerin Lisa Wackermann mit 33 Punkten, die  einfach nicht zu stoppen war. Die Zuschauer in der Halle wurden immer leiser, das Spiel schien gelaufen. Zu überlegen spielte Bernau. Doch plötzlich kam alles ganz anders. Die letzten zehn Minuten gehörten dem Gastgeber. Florian Wendland explodierte förmlich, setzte mit geschickten Bewegungen seinen Körper ein und erzielte alle seiner 11 Punkte in diesem letzten Viertel. Er riss durch seine Art und Weise zu punkten seine Mitspieler zu bisher nie gesehenem kämpferischem Einsatz mit. Um jeden Ball wurde hart gerungen. Der EBV riss das Spiel an sich, er erzielte in diesen zehn Minuten 17 Punkte, Bernau 12 Punkte. Auch MVP der Saison, Oliver Jaß, konnte sehr gute 10 Punkte beisteuern. Ebenfalls zweistellig (12) punktete Marvin Zander, der das beste Turnier der Saison spielte. Die Zuschauer taten ihr Übriges, dass dieses Spiel am Ende knapp, jedoch hoch verdient, mit 48:46 an den EBV ging. Damit errang dieses noch sehr unerfahrene EBV-Team aufgrund dieser großartigen Steigerung den bereits verloren geglaubten ersten Platz, zusammen mit dem Team aus Bernau. Nur die Korbdifferenz war am Ende ausschlaggebend für Bernau. EBV-Trainer Manfred Borchert sagte im Rückblick der Saison: „Mein Glückwunsch gilt der gesamten Mannschaft. Dieses Team hat es mir leicht gemacht, mit ihm zu trainieren. Wir haben in diesen 8 Monaten sehr viel erreicht, worauf wir in der kommenden Saison aufbauen können. Vor allem bewies mein Team kämpferische Qualitäten, unbändigen Siegeswillen und eine Teammoral, die oftmals seinesgleichen sucht. Alle Spielerinnen und Spieler, sowohl die ‚alten Hasen‘ als auch die so genannten ‚Neuen‘ waren auf die Minute bereit, ihr Bestes zu geben. Das nötigt mir als Trainer nochmals großen Respekt ab. “

EBV-Punkte gegen Bernau: Slawa Böhm (2), Enno Rellier (0), Cassandra Theißen (2), Daniel Zickuhr (7/1:2), Angelina Oppen (2), Tim Slobar (2), Bastian Krauß (0), Oliver Jaß (10/2:3), Pauline Schellmoser (0), Florian Wendland (11/1:2), Marvin Zander (12/1:2)

 

Team U 14: Knappe Niederlage im Halbfinale gegen Fürstenwalde

Ein knappes Spiel ging am Samstag leider mit einer 75:77 (32:33) – Niederlage des EBV gegen die WSG Fürstenwalde zu Ende. Damit verpasste der EBV das Finale, welches der Gastgeber USV Potsdam gegen Fürstenwalde mit 84:57 gewann und damit Landesmeister der U 14 wurde.

Mit nur sechs Stammspielern und drei „Reservisten“ aus der U 12 reiste der EBV zum Final four nach Potsdam. Cedric Rellier meldete sich kurzfristig krank, Dean Hölzel und Justin Stelke fehlten ebenfalls. Der Halbfinalgegner WSG Fürstenwalde hatte dagegen alle 11 Spieler zugegen. Die Partie begann für den EBV verhalten. Fürstenwalde kam besser aus den Startlöchern und führte nach vier Minuten 9:4. Der EBV musste sich strecken, um nicht gleich in ein großes Hintertreffen zu kommen. Die Jungen um Kapitän Tom Benk zogen das Tempo an und führten durch Treffer von Tom Benk, Kilian Schwabe und Lucas Beitel (insgesamt gute 6 Punkte) nach 10 Minuten mit 20:14. Das gesamte Spiel war gekennzeichnet vom verbissen geführten Kampf um jeden Ball. Die technisch feinere Klinge schlug Fürstenwalde, der EBV setzte körperliche Größe und Entschlossenheit  dagegen. Zur Halbzeit stand es 33:32 für die WSG.

Nach der Pause setzte sich Fürstenwalde mit 57:52 ab. Besonders Sebastian Richter (15 Pkt.) mit seinen Dribblings und seinen Pässen sowie Anton Schmidt (starke 24 Pkt.) machten der EBV-Abwehr zu schaffen. Die beiden allein machten 51% ihrer Punkte. Bei den Eisenhüttenstädtern waren es die Spielgestalter Tom Benk (17 Pkt.) und der wieder einmal überragende Kilian Schwabe mit 25 Punkten und 5 von 9 verwandelten Freiwürfen, die die Akzente setzten.  Tristan Foth steuerte mit einer durchschnittlichen Leistung 10 Punkte bei. Die etatmäßigen noch unerfahrenen EBV-Center bemühten sich, kämpften bis zur Erschöpfung und erzielten  7 Punkte/Tobias Krutenat und 8 Punkte/Max Domhardt. Beide haben sich von Spiel zu Spiel sehr gesteigert.

Das vierte Viertel war heiß umkämpft. Obwohl Fürstenwalde schon mit 73:64 (37.) schier aussichtslos vorn lag, gab der EBV noch einmal alles. Leider gelang es dem Team in dieser spielentscheidenden Phase nicht immer, kühlen Kopf zu bewahren und die möglichen 24 Sekunden lange auszuspielen. Überhastete Würfe führten zu drei WSG-Kontern, die dem EBV den wahrscheinlichen Sieg gekostet haben. In der 38.Minute holte der EBV 70:73 auf, Fürstenwalde kam durch die Konter zurück und baute seinen  Vorsprung auf 77:72 (39.) aus. Beim Stand von 72:77 gelang Tom Benk in der Schlusssekunde ein erfolgreicher Dreier, so dass es am Ende 75:77 aus EBV-Sicht hieß. Für den EBV konnte von der U 12 aufgrund des immer knappen Ergebnisses nur Oliver Jaß spielen, der sich  aber sehr mühte und entsprechend seinen Möglichkeiten agierte. Daniel Zickuhr und Tim Slobar kamen nicht zum Einsatz.

Für den EBV war nach dieser knappen Niederlage jedoch keine Untergangsstimmung zu erkennen. Trainer Manfred Borchert: „Die eingesetzten Spieler haben ihre Möglichkeiten ausgeschöpft. Hier und da gibt es immer etwas zu kritisieren. Uns fehlten in diesem Spiel entscheidend Cedric Rellier als guter und harter Verteidiger sowie über die gesamte Saison hinweg, wie bereits in der Saison 2010/2011, die so genannte lange Bank, also mehrere gute Spieler, die von der Bank kommen können, um den ersten Fünf auch einmal eine Verschnaufpause geben zu können.“

EBV-Punkte gegen Fürstenwalde:  Tobias Krutenat (7/1:2), Tom Benk (17/2:6), Max Domhardt (8), Kilian Schwabe (25/5:9), Lucas Beitel (6), Tristan Foth (10); Oliver Jaß (0), Daniel Zickuhr, Tim Slobar (nicht gespielt); Freiwürfe EBV: 6:11/54%, Freiwürfe Fürstenwalde: 10:26/39%

 

U 11: Sehr knappe Ausgänge in Lauchhammer

Am vorletzten Spieltag der Bestenspiele U 11 erreichte das Eisenhüttenstädter Team der Altersklasse U 12 (außer Konkurrenz) eine Niederlage und einen Sieg. Zuerst verlor die Mannschaft gegen die Vertretung aus Bernau mit 35:36 (22:19), anschließend gewannen die Stahlstädter ebenso knapp gegen den Gastgeber, BG 1950 Lauchhammer, mit 43:39 (17:24)

Das Spiel gegen Bernau war das wie immer erwartet harte und intensiv geführte Spiel. Bernau trat mit nur sieben Spielerinnen an und hatte schon gegen Lauchhammer alles geben müssen, um am Ende klar mit 56:32 zu gewinnen. Durch die geringe Anzahl von Spielerinnen gingen sie schon müde ins Spiel gegen den EBV. Beim EBV fehlte nur Pauline Schellmoser krankheitsbedingt. Der EBV konnte die konditionelle und zahlenmäßige Überlegenheit nur zum Teil nutzen. In der Defensive versuchte Oliver Jaß den Aktionsradius der mit Abstand besten Spielerin von Bernau, Lisa Wackermann, etwas einzuschränken. Das gelang ihm über weite Strecken des Spiels. Diese Spielerin zog ihre Dribblings geschickt bis an die Seitenauslinie, machte dann einen Schlenker nach innen und erreichte so den entscheidenden Vorteil, der sie zu sehr guten 23 Punkte führte. Die anderen Spielerinnen und Spieler des EBV schaften es dann einfach nicht mehr, Lisa Wackermann zu übernehmen. Das Spiel der Oderstädter nach vorn klappte insgesamt sehr zufriedenstellend. Das Teamspiel stand hier im Vordergrund. Auf Grund der Wechselregel in dieser Altersklasse hatten alle die Möglichkeit sich positiv einzubringen, was ihnen auch gelang. Der EBV führte über die gesamte Phase des Spiels. Nach dem ersten Viertel stand es 16:8, zur Halbzeit 22:19, nach 30 Minuten 28:25 für den EBV.  Entscheidendes Manko an diesem Tag war die Treffergenauigkeit. Reihenweise wurden von allen Spielerinnen und Spielern allerbeste Wurfchancen ausgelassen. Das sollte gegen Ende der Partie zum großen Nachteil für die Eisenhüttenstädter werden. Zum Schluss reichte bei beiden Teams die  Konzentration nicht mehr aus, um zu punkten. Nur Lisa Wackermann (Bernau) behielt bei erhaltenen Freiwürfen die Nerven und versenkte den Ball zum umjubelten 36:35 für die Pankestädter. Topscorer im Spiel gegen Bernau wurde Florian Wendland mit 12 Punkten, gefolgt von Oliver Jaß mit 11 Punkten.

EBV-Punkte gegen Bernau: Slawa Böhm (2), Enno Rellier (0), Cassandra Theißen (6), Daniel Zickuhr, Tim Slobar, Bastian Krauß (alle 0), Oliver Jaß (11/1:2 Freiwürfe), Florian Wendland (12), Marvin Zander (4)

Nach diesem kräftezehrenden Spiel musste der EBV gegen den Gastgeber aus Lauchhammer beweisen, dass das Team Willensqualitäten hat. Lauchhammer witterte seine Chance, endlich einmal gegen Eisenhüttenstadt zu gewinnen. Die Vorzeichen standen günstig. Die Gastgeber hatten mit Kilian Kley (10) einen neuen Spieler in ihren Reihen, der mit seinen Dribblings und Korbdurchbrüchen aufhorchen ließ. Er riss die Lücken und war auch gleichzeitig sehr guter Passgeber für seine Mitspieler. Das Team aus Lauchhammer war es, das fast bis zur letzten Minute führte. Nach den Vierteln lauteten aus Sicht des EBV die Spielstände: 4:10 (1.Viertel), 17:24 (Halbzeit) und 27:30 (3.Viertel). Erst in den letzten beiden Minuten konnte der EBV mit einer Energieleistung das Blatt noch wenden und zum glücklichen 43:39 entscheidend punkten. Trainer Manfred Borchert: „Kompliment an mein Team. Alle Spielerinnen und Spieler haben das geforderte Teamspiel verinnerlicht. Es war toll mit anzusehen, wie sehr sie bemüht waren, das über beide Spiele hinweg durchzuhalten. Die kämpferische Einstellung stimmte insgesamt. Dass  wir in Lauchhammer nicht trafen, müssen wir uns zuschreiben. Die kommenden Trainingseinheiten stehen ganz im Zeichen von individueller Verteidigung und Korbwurfaktionen unter Belastung. Beim noch ausstehenden letzten Turnier werden wir beweisen, dass wir in dieser Beziehung einiges getan haben.“ Bester Spieler des EBV an diesem Tag war Oliver Jaß, der in einem sehr guten  Team noch etwas herausragte und Topscorer (8 Punkte) gegen Lauchhammer wurde.

EBV-Punkte gegen Lauchhammer: Slawa Böhm (4), Enno Rellier (4), Cassandra Theißen (7/1:2), Daniel Zickuhr (4), Tim Slobar (4/2:4 Freiwürfe), Bastian Krauß (6), Oliver Jaß (8), Florian Wendland (6/2:4), Marvin Zander (0)

 

 

 

Trainingslager Winterferien 2012

U 11 und U 12 beim Dribbeln mit zwei Bällen

Trainingslager Winterferien 2012

Achtzehn Mädchen und Jungen der Altersklassen U 14, U 12 und U 11 beteiligten sich in den Winterferien am Trainingslager unseres Vereins.  Bei einem geringen Eigenanteil jedes Teilnehmers waren diese Tage sowohl zur Teambildung als auch zur Erlangung bzw. Festigung Basketball spezifischer Fähigkeiten gedacht.
Den Auftakt bildete am Montag ein Besuch unserer Schwimmhalle. Es war für die Begleiter eine Freude, die Kinder auf der Krake, auf der Rutsche oder beim Reiterkampf ausgelassen zu erleben.
Wir konnten leider erst ab Mittwoch in die Sporthalle, weil vorher dringend notwendige Parkettarbeiten durchgeführt werden mussten. Jeder Tag hatte für die Trainierenden 3 Trainingseinheiten mit insgesamt 270 Minuten parat. Dabei wurden technische und taktische Elemente altersgerecht trainiert. Aber auch das Trainieren von Kraft und Kondition standen im Mittelpunkt der ausgewogenen Übungen. In beiden Sporthallen an der Eisenbahnstraße konnten wir trainieren. Großartige Unterstützung erhielt Manfred Borchert von den Eltern Herrn Jürgen Dexheimer und Herrn Lars Wendland, der auch als zweiterausgebildeter Übungsleiter fungierte. Dafür gab es am Freitag ein kleines Dankeschön vom EBV. Nach dem Training hatten die Kinder die Möglichkeit, das Erlernte in Spielen 3-3, 4-4 oder 5-5 anzuwenden. Am Mittwochabend stand ein Kinobesuch mit dem Film „Jack and Jill“ auf dem Programm, wobei herzlich gelacht werden konnte.
Wichtig war für die Kinder die Versorgung. Zum Mittagessen ging es zur nahe gelegenen Gaststätte, Kuchen gab es von rührigen Eltern, Obst, Süßigkeiten und Getränke rundeten die Verpflegung ab. Erfreulich war auch, dass zwei neue Mitglieder, Tim Sprenger (Jahrgang 2002) und Bastian Krauß (Jahrgang 2000) den Weg zu uns gefunden haben und gleich am Trainingslager teilgenommen haben.
Nach jedem Tag wurde das Training mit den Kindern ausgewertet. Die Besten der Altersklassen wurden genannt und an die Tafel geschrieben. Alle Kinder waren sehr diszipliniert und begierig in diesen drei Tagen viel zu lernen.
Am letzten Tag, Freitagnachmittag, konnte Manfred Borchert die besten Spieler in den Altersklassen mit kleinen Geschenken für ihre sehr gute Leistungen ehren:
U 14 – Tobias Krutenat, Cedric Rellier und Max Domhardt
U 12 – Slawa Böhm und Daniel Zickuhr
U 11 – Tara Bensch, Alida Nell und Carlos van den Brandt
Noch einmal danke an die beteiligten Trainer und Dank an die Eltern, dass sie ihre Kinder zu diesem Trainingslager schickten. Nach diesen drei Tagen war ein guter Zuwachs der individuellen Fähigkeiten bei den Kindern deutlich erkennbar.

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U 12: In Bernau wieder in zwei Spielen siegreich

Endergebnis EBV - Bernau

Das EBV-Team der U 12 gewann am Wochenende in Bernau hauchdünn gegen den Gastgeber mit 49:48 (24:17) und gegen die BG 94 Lauchhammer klar mit 52:27 (24:11). Das war für die noch sehr junge und unerfahrene Mannschaft des EBV bisher das schwerste Turnier der laufenden Saison.  Die Eisenhüttenstädter hatten gegen die spielstarken Mädchen aus Bernau in Lauchhammer schon einmal gewonnen. Dieses Ergebnis im Hinterkopf gingen die Mädchen und Jungen des EBV teilweise stehend k.o. Die Mannschaft von der Oder begann zwar sehr gut, ließ dem Gastgeber ganz wenig Möglichkeiten und führte nach zwei Achteln mit 14:6. Dabei ließ der EBV als Team reihenweise hochkarätige Chancen aus, die für eine weitaus höhere Führung gereicht hätten. Zur Halbzeit stand es (noch)  24:17 für den EBV.

Bernau witterte nach der Pause die Chance vor heimischer Kulisse aufzuholen. Die Stahlstädter standen in der Defensive recht gut, ließen jedoch vor allem in der Konzentration in der Offensive und unter dem gegnerischen Korb nach, sie

trafen einfach nicht mehr. Anders die beste Spielerin von Bernau, Lisa Wackermann, die mit ihren insgesamt 19 Punkten die Eisenhüttenstädter immer nervöser werden ließen. Was das Spiel für Bernau für eine Bedeutung hatte, ist daran zu erkennen, dass die EBV-Aufbauspieler Tim Slobar bzw. Daniel Zickuhr von der besten und körperlich stärksten Spielerin aus Bernau, Lisa Wackermann, verteidigt wurden. Da hatten es beide EBV-Spieler sehr schwer sich über ihre Spielzeit hinweg immer zu behaupten. Nach 30 Minuten (6 Achteln) führte der EBV knapp mit 35:31. Bernau kam immer näher,  musste sich aber am Schluss mit 48:49 geschlagen geben. Beim EBV erreichte kein Spieler seine Normalform. Zu verkrampft, zu ergebnisorientiert, oft genug auch zu eigensinnig (unmotivierte Würfe von außen), wurde operiert. Das machte das Bernauer Team stark, brachte  die Eisenhüttenstädter an den Rand einer ‚beinahe‘ Niederlage.
EBV-Punkte gegen Bernau: Pauline Schellmoser (2 Punkte), Slawa Böhm (6), Enno Rellier (1/:2 Freiwürfe), Cassandra Theißen (12), Daniel Zickuhr (2), Tim Slobar (4), Oliver Jaß (4), Florian Wendland (10), Marvin Zander (8)
Das Spiel gegen  Bernau (in einer großen Sporthalle) hatte sehr stark an den Kräften des EBV gezehrt. Die Spielerinnen und Spieler taten sich gegen die BG 94 Lauchhammer schwer, kamen  erst nur allmählich in Tritt. Lauchhammer hatte nur sechs Spielerinnen und Spieler anwesend, der EBV trat mit neun an. Dank der Größenvorteile des EBV gelang es den Oderstädtern, Lauchhammer auf „Sparflamme“ zu halten, ohne selbst zu glänzen.

Die ersten beiden Achtel gingen mit 6:0 und 6:1 an den EBV, das dritte Achtel mit 10:6 an die Spieler aus Lauchhammer. Die einzigen sechs EBV-Punkte erzielte in diesen Achtel Enno Rellier! Zur Halbzeit führte der EBV mit 24:11. Erst nach der Halbzeit löste sich der EBV etwas aus seiner Verkrampfung, erreichte das spielerische Übergewicht, welches notwendig war, um am Schluss mit 52:27 doch noch klar zu gewinnen. Topscorerin in beiden Spielen wurde  die an diesem Tag gut aufgelegte Cassandra Theißen mit  12 bzw. 16 Punkten.
Trainer Manfred Borchert nach beiden Spielen: „Mein Team kam mit dem selbst aufgebauten Druck nicht klar, gewinnen zu wollen, um einen Punktegleichstand mit Bernau zu erzielen. Dass wir es dennoch knapp in der Halle des Gegners geschafft haben, macht uns stolz. Die EBV-Mädchen und Jungen stehen erst am Anfang ihrer Basketballentwicklung. Dass sie diesem Druck stand gehalten haben, spricht für sie. Alle Spielerinnen und Spieler erzielten in beiden Spielen Punkte, das sagt etwas über die Ausgeglichenheit meines Teams. Am 19.Februar werden

wir zum zweiten Mal gegen Bernau und Lauchammer vor eigener Kulisse spielen können. Dort

erwarten wir ganz große Unterstützung von den Eltern.  Vorher werden wir im Training und im einwöchigen Trainingslager in den Winterferien weiter an der Passgenauigkeit, am Teamspiel und an der Wurfeffektivität arbeiten.“
EBV-Punkte gegen Lauchhammer: Pauline Schellmoser (2), Slawa Böhm (8), Enno Rellier (6), Cassandra Theißen (16), Daniel Zickuhr (2), Tim Slobar (2/0:2 Freiwürfe), Oliver Jaß (2), Florian Wendland (8), Marvin Zander (6)