Film: „Nowitzki – der perfekte Wurf“

U 10 Team ohne Coach (1)

Vielleicht gibt es im EBV-Team der U 10 einen Spieler, der einmal in die großen Fußstapfen eines Dirk Nowitzki treten kann.

Liebe Enthusiasten des runden Leders,

wir als EBV 1971 e.V. haben die einmalige Gelegenheit uns den tollen und spannenden Film „Nowitzki – der perfekte Wurf“ ansehen zu können.

Wir haben uns als Termin den Donnerstag, 29.Januar 2015, um 17.00 Uhr in unserem Kino Filmpalast Eisenhüttenstadt, Beeskower Straße/am City Center vorgemerken lassen.

Der Eintritt liegt für Kinder, Jugendliche, Schüler und Studenten bei 5,00 € und für Erwachsene (auch Auszubildende) bei 6,00 €. Interessierte auswärtige Spielerinnen und Spieler und deren Eltern können sich bei mir bis zum kommenden Dienstag, 13.01.15, melden. (nur per Mail: borchert@ebv1971.de oder auch unter manfred.borchert@bbv-inside.de).

Ich wünsche allen viel Spaß beim Anschauen des Films und hoffentlich ist auch für jede/n Aktive/n etwas zum Lernen dabei.

M. Borchert

Vorsitzender des EBV 1971

 

Oberliga U 18: Die letzten Spiele des Jahres in Königs Wusterhausen verloren

U 18 Tim Raasch (2)

Tim Raasch – Topscorer im ersten Spiel mit 23 Punkten

(mbor/era) In Königs Wusterhausen präsentierte sich das Oberligateam der männlich U 18 leider wiederum nur mit 5 Spielern. Besonders die U 18-Spieler Tobias Krutenat, Niklas Nieschalk und Tonin Scrock wurden schmerzlich vermisst. Da war gegen starke Gegner aus Schwedt und gegen die Gastgeber nicht alles möglich. Die Jungen verloren gegen den Favoriten aus Schwedt mit 60:77 (33:40) und anschließend gegen die Randberliner mit 43:89 (24:47).
Der EBV begann das Spiel gegen den Gastgeber defensiv sehr konzentriert. Die Räume wurden eng gemacht, so dass den Schwedtern wenige Möglichkeiten geboten wurden, zum EBV-Korb zu ziehen. Offensiv gelang den Stahlstädtern nicht so viel. Nur dank ihres zu Anfang gut aufgelegten Kapitäns Benedikt Post (13 Punkte), welcher allein im ersten Viertel 8 Punkte erzielte, stand es nach 10 Minuten nur 17:22 gegen den EBV. Die immer besser werdende EBV-Defense gegen die großen Schwedter Spieler brachte den Eisenhüttenstädtern wiederum ein gutes zweites Viertel, auch wenn die dominanten Spieler der Gegner nie wirklich aus dem Spiel zu nehmen waren. Vor allem das Abfangen der hohen Zuspiele zu den Schwedtern durch den jeweils helfenden Mitspieler, besonders durch Tim Raasch und Paul Wilhelm gelang in dieser Phase sehr gut. Zur Halbzeit stand es 33:40 gegen den EBV. Der dritte Spielabschnitt war der beste des EBV in der Defensive. Leider passten wir uns offensiv dem Gegner in Sachen Wurfquote sehr an. Das dritte Viertel ging mit 13:12 an den EBV. Nach 30 Minuten stand es somit 45:53. Das vierte Viertel war für den EBV etwas zum Abgewöhnen. Defensiv kam keine Hilfe mehr durch Mitspieler, die Reboundarbeit wurde so gut wie eingestellt, obwohl die ersten drei Viertel in dieser Hinsicht gut waren. Offensiv gingen die fünf Spieler mit Zuspielen und Würfen zu lässig um, allein 6 Ballverluste gab es in dieser Phase. Der EBV suchte seinen zu selten an diesem Tag seinen besten Spieler – Tim Raasch, welcher hoch motiviert war und mit sehr guten 23 Punkten Topscorer seines Teams wurde. Marcus Burde belegte mit seinen erzielten 20 Punkten ebenfalls, was gegen solch einen Gegner möglich war. Einige Mitspieler zogen jedoch zu oft blindlings in die gut verteidigte Zone der Schwedter, ohne außen den freien Spieler zu sehen. So gab es auch hier Ballverluste, die den Gegner noch einmal einluden entscheidend zu punkten. Das Spiel endete 60:77 aus EBV-Sicht. Trainer Emanuel Raasch nach dem ersten Spiel: „Das Teamspiel kann mich nicht zufrieden stellen. Wir haben aufgrund des letzten Viertels das Spiel leichtfertig aus der Hand gegeben. Wir müssen zukünftig über 40 Minuten ein gutes Spiel abliefern. Das war an diesem Tag mit nur 5 Spielern sehr schwierig.“
EBV-Punkte gegen Schwedt: Benedikt Post 13 Pkt., 1/2 Freiwürfe, Marcus Burde 20 Pkt., 4/6 FW, Tim Raasch 23 Pkt., 3/4 FW, 2 Dreier, Paul Wilhelm und Ren Xuzhen beide 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 8/12 = 67%, Freiwürfe Schwedt: 3/9 = 33%

U 18 Marcus Burde (1)

Marcus Burde gehörte zu den Besten in beiden Auswärtsspielen

Das zweite Spiel gegen die Gastgeber aus Königs Wusterhausen begann für die Oderstädter bedeutend schlechter als das erste Spiel. Der Gastgeber spielte eine gute Defense, erzwang Ballverluste beim EBV und verwertete diese sogleich. Dank eines in beiden Spielen gut aufgelegten Marcus Burde, welcher schnelle 5 Punkte erzielte, stand es zur Viertelpause nur 9:19 gegen den EBV. Das zweite Viertel verlief in ähnlicher Weise, nur dass in diesem Viertel Paul Wilhelm (6 Punkte) der Antriebsmotor in der EBV-Offensive war. Königs Wusterhausen wurde offensiv jetzt aber bedeutend stärker. Innerhalb von nur 10 Minuten verzeichnete der EBV ein 15:28 und einen hohen Rückstand zur Halbzeit mit 24:47. In der zweiten Hälfte verbesserte sich das Spiel nicht wesentlich, da die Spieler des EBV zu erschöpft waren. Paul Wilhelm fiel kurz nach Beginn der zweiten Hälfte aus, sodass mit nur 4 Spielern weiter gespielt werden musste. Der Gastgeber war sportlich fair und spielte daraufhin ebenfalls nur mit 4 Spielern. Das tat der Überlegenheit der Gegner jedoch keinen Abbruch. Der EBV-Topscorer aus dem ersten Spiel Tim Raasch spielte trotz Knieproblemen weiter, konnte sich aber nicht mehr so einbringen. Außerdem gab es zu wenig Unterstützung von seinen Mitspielern. So endete das Spiel mit einer hohen 43:89 Niederlage. Trainer Emanuel Raasch: „Ich kann den eingesetzten fünf Spielern keinen Vorwurf machen. Sie haben physisch in beiden Spielen alles gegeben. Meine Kritik geht an die daheim gebliebenen Spieler, die aus unterschiedlichen Gründen nicht den Weg mit uns fanden. Besonderes Lob gibt es von mir für Marcus Burde, welcher als einziger probiert hat mit seinen 19 Punkten die unterdurchschnittliche Leistung des angeschlagenen Tim Raasch zu kompensieren. Schlussendlich war das Spiel von der Erschöpfung der fünf EBV-Spieler geprägt. Es kamen viele Passfehler im Aufbauspiel und mangelnde Reboundarbeit zustande. Außerdem gab es gegen die Gastgeber zu wenig Bewegung im EBV-Spiel.“

EBV-Punkte gegen Königs Wusterhausen: Benedikt Post 11 Pkt., 1/1 Freiwürfe, Marcus Burde 19 Pkt., 3/5 FW, 2 Dreier, Tim Raasch 7 Pkt., 0/2 FW, 1 Dreier, Paul Wilhelm 6 Pkt., Ren Xuzhen 0 Pkt., 0/4 FW; Freiwürfe EBV: 4/12 = 33%, Freiwürfe Königs Wusterhausen: 6/12 = 50%

Teamfoto auch auf Facebook

Oberliga U 16 männlich: Deftige Heimniederlagen gegen Brandenburger Spitzenteams

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Dean Hölzel, hier beim versuchten Korbwurf, schöpfte seine Möglichkeiten bei weitem nicht aus.

(mbor) Zwei empfindliche Niederlagen kassierte das Team der U 16 männlich zu Hause gegen Cottbus und Fürstenwalde. Gegen den BBC Cottbus verloren die Jungen mit 44:109 (21:51), gegen den neuen Spitzenreiter der Liga, die WSG Fürstenwalde, hieß es am Ende 46:108 (27:52).
Im ersten Spiel gegen den BBC begann der EBV sehr unsicher, da die Spieler der Gäste eine Mann-Mann Presse spielten. Dadurch kamen viele Ballverluste zustande. Auch die Wurfauswahl ließ zu wünschen übrig, wodurch der EBV eine sehr schlechte Feldwurfquote hatte. So stand es nach dem ersten Spielabschnitt 9:23 und zur Hälfte 21:51 aus EBV-Sicht.
In der 2. Halbzeit verlief das Spiel genau so weiter wie vorher, wobei Teoman Prahst mit 18 Punkten fast die Hälfte der EBV-Punkte erzielte, darunter 2 Dreier. Lobenswert und erwähnenswert ist ebenfalls Tim Engler mit seinen 11 erreichten Punkten. Er zeichnete sich außerdem durch eine sehr gute und aggressive Verteidigung aus. Sehr gut auch die zwei verwandelten erhaltenen Freiwürfe von Niklas Steidel. Die weiteren Leistungsträger des EBV konnten wegen äußerst schlechter Wurfquoten, unter anderem auch von der Freiwurflinie bzw. schwacher Verteidigung nicht positiv auf sich aufmerksam machen. Neuzugang Paul Wilhelm (6 Pkt.) und Dean Hölzel (3 Pkt.) trugen nicht zu einem besseren Punktestand für den Gastgeber bei. Trainer Emanuel Raasch nach dem Spiel: „Unsere größten Schwächen in diesem Spiel waren unsere sehr vielen Ballverluste und unsere mangelnde Reboundarbeit unter beiden Brettern. Der physisch starke Center Lucien Arman Nekat fehlte leider verletzt. Dazu kam der fast komplette Ausfall der bereits genannten eigentlichen Leistungsträger.“
EBV-Punkte gegen den BBC: Teoman Prahst 18 Pkt., 2 Dreier, 2/8 Freiwürfe; Tim Engler 11 Pkt., 1/5 FW; Paul Wilhelm 6 Pkt., 0/3 FW; Dean Hölzel 3 Pkt., 1/10 FW; Joey Lehmann 4 Pkt.; Niklas Steidel 2 Pkt., 2/2 FW; Florian Wendland und Armin Steinicke beide 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 6/28 = 21%, Freiwürfe BBC: 4/11 = 36%

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Teoman Prahst (vorn rechts) und Florian Wendland (hinten) gehörten zu den positiven Leistungsträgern des EBV-Teams

Das zweite Spiel gegen die WSG Fürstenwalde begann der EBV etwas konzentrierter als gegen Cottbus. Die Spieler agierten vor allem in der Anfangsphase etwas ruhiger mit dem Ball. So stand es nach 6 Minuten 13:12 für den EBV. Ab der 7.Minute zeigte sich jedoch die totale spielerische Überlegenheit der Gäste aus Fürstenwalde. Schnell stand es nach dem ersten Spielabschnitt 16:23 gegen den EBV. Das 2.und 3.Viertel waren spielentscheidend, denn die Gäste starteten nach der ersten Viertelpause voll durch und legten einen 19:1 Run hin, demzufolge der Halbzeitstand 27:52 gegen den EBV war. Nach der Pause bekam das Eisenhüttenstädter Team überhaupt kein Bein mehr auf den Boden. Sie verloren vorn zu schnell die Bälle und waren zu langsam in der Defense sowie zu schwach beim Rebound. Das 3. Viertel verlor der EBV mit 5:37, das vierte Viertel mit 14:19 und somit auch das Spiel insgesamt verdient hoch mit 46:108.
Noch einmal der EBV-Trainer: „Die gleichen Fehler, die wir im ersten Spiel gemacht haben, wurden spätestens ab dem 2. Viertel gegen Fürstenwalde gemacht. Wir verzettelten uns in Einzelaktionen, vornehmlich die Aufbauspieler Paul Wilhelm und Dean Hölzel. Beiden Spielern gelang es nur selten, den Ball ordentlich über die Mittellinie zu spielen. Ein Teamspiel unsererseits war überhaupt nicht zu erkennen. Die Wurfausbeute aus dem Feld lag bei 18:63, an der Freiwurflinie 5:23, die Fehlerquote mit 27 Ballverlusten war äußerst mangelhaft. Damit konnten wir gegen die schnell und teamwirksam spielenden Fürstenwalde nicht mithalten.“
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Teoman Prahst 6 Pkt., 0/7 FW; Tim Engler 3 Pkt., 1/2 FW; Paul Wilhelm 15 Pkt., 2/4 FW; Dean Hölzel 11 Pkt., 1/4 FW; Joey Lehmann 4 Pkt.; Niklas Steidel 2 Pkt.; Florian Wendland 5 Pkt., 1/4 FW; Armin Steinicke 0 Pkt., 0/2 FW; Freiwürfe EBV: 5/23 = 21%, Freiwürfe Fürstenwalde: 6/19 = 31%

Weiteres Bild auch auf Facebook (alle Bilder B. Pflughöft)

Sechs EBV-Teams beim 20.Streetballturnier in Schwedt

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Johannes Leuther in einer guten Defensivposition

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Auch viel Spaß gehörte zum Turnier dazu

(mbor) Gleich mit sechs Teams in 5 Altersklassen reisten 18 Spieler des EBV 1971 zum Traditionsturnier nach Schwedt. Bei strahlendem Sonnenschein ging es in den Kategorien teilweise hart zur Sache. Besonders in der Männerklasse 94 offen hatten die Brüder Emanuel und Tim Raasch sowie Jan Grünberg alle „Hände voll“ zu tun, um die gegnerischen Distanzwürfe abzuwehren. Sie hielten aber gekonnt dagegen und errangen als Team „Hütte heat“ einen guten zweiten Platz.
In der Altersklasse 1997/1998 musste das Team „3 Pappnasen“ mit Toni Scrock, Tobias Krutenat und Neuzugang Niklas Steidel leider alle Spiele abgeben. Sie belegten den 6.Platz. Trotz dieser für sie enttäuschenden Platzierung war es für diese Spieler ein Lernprozess. Außerdem hatten sie wie alle EBV-Spieler großen Spaß am Turnier.
Joey Lehmann, Armin Steinicke und Dean Hölzel belegten als Team „Babocasso“ in der Altersklasse 1999/2000 einen sehr guten 2.Platz. Dean Hölzel bestach durch gekonnte Dribblings und gute Zuspiele vornehmlich zu Center Joey Lehmann. Sowohl Letzterer als auch Armin Steinicke erzielten viele Offensiv- und Defensivrebounds. Das ermöglichte den Jungen offensiv nach einem Fehlwurf dann doch noch punkten zu können.
Bei den Jahrgängen 2001/02 hatte der EBV zwei Teams am Start. Mit Jean-Marc Hintze, Johannes Leuther und Moritz Habel als Team „1.FC Alien“ gelang den Eisenhüttenstädtern ein guter 2.Platz. Sowohl diesen Jungen als auch das zweite EBV-Team „Bad Bob Boys“, welches mit Carlos van den Brandt, Hannes Müller-Kwaschnik und Norman Schnippa den 3.Platz belegte, merkte man an, dass einige Spieler noch nicht lange dem Basketball hinterher jagen. Zuspielfehler und Abstimmungsfehler, aber auch technische Fehler, ließen das Schwedter Team „Olaff“ alle Spiele gewinnen.

Sieger un Platzierte beim Turnier in Schwedt

Sieger un Platzierte beim Turnier in Schwedt

Die Jüngsten des EBV waren an diesem Tag die Besten. Max Kalisch, Toni Gilke und Peer Dishur errangen nach spannenden 4 Spielen den 1.Platz und damit die Goldmedaille. Dieses Team überzeugte durch ruhigem Aufbau und Teamspiel sowie phasenweise guter Trefferquote.
Bei den Rahmenwettbewerben belegte Jan Grünberg in den 3-Punktewürfen nach Stechen den 1.Platz und Jean-Marc Hintze den 3.Platz. Toni Scrock überzeugte bei den Freiwürfen und belegte nach Stechen den 2.Platz.
Der EBV dankte den Organisatoren der BG 94 Schwedt. Der Vorsitzende des EBV 1971 Manfred Borchert übereichte dem Chef der BG 94 Schwedt Uwe Schreiber bei diesem Streetballturnier anlässlich ihres 20jährigen Bestehens einen Pokal und wünschte allen Beteiligten weiterhin gute Zusammenarbeit.

Weitere Bilder (alle M.Borchert) auf Facebook

Bestenklasse U 14: Mit zwei Auswärtssiegen in Fürstenwalde Saison beendet

U 14 männlich II Slawa Böhm

Rückkehrer Slawa Böhm hat sich sehr gut ins Team der U 14 II eingefügt.

(mbor) Zwei klare Siege fuhr das EBV-Team der U 14 II am letzten Spieltag in Fürstenwalde ein. Gegen die II. Vertretung des BBC Cottbus gewannen die Mädchen und Jungen des EBV mit 86:36 (33:18), gegen die II. Mannschaft  des Gastgebers hieß es am Ende 90:68 (48:28).

Die Eisenhüttenstädter reisten ohne Amadeus Bergel, Lea Hilcken, Angelina Oppen, Tim Sprenger und Joey Lehmann an. Der EBV zeigte gleich zu Beginn des Spiels volle Konzentration auf die Partie, bewies eine gute Defensive gegen die körperlich unterlegenden Cottbusser. So stand es nach 10 Minuten 17:8 für den EBV. Das Spiel nahm anschließend eine sehr einseitige Entwicklung an, weil die Eisenhüttenstädter komplett überlegen waren. Zur Pause führten sie bereits klar mit 33:18. Auch die zweite Hälfte verlief in dieser Weise, wobei in der Defensive Tim Engler, Dean Hölzel und Eric Mintken wichtige Akzente, auch für das gesamte Team, setzten. Am Ende hieß es hoch verdient 86:36. Die Höhe dieses Sieges resultierte aus sehr vielen guten Angriffsaktionen, zumeist von Dean Hölzel (32 Punkte!) eingeleitet. Unter beiden Körben war Tim  Engler „Herrscher“ der Lüfte. Er holte viele Rebounds, erhielt viele gute Zuspiele und zeigte besten kämpferischen Einsatz. Insgesamt erzielte er sehr gute 41 Punkte und erreichte bei den erhaltenen Freiwürfen 78% (7 von 9 verwandelt).

EBV-Punkte gegen Cottbus II: Dean Hölzel: 32 Pkt.; Tim Engler: 41 Pkt., 7/9 FW; Slawa Böhm: 4 Pkt.; Lisa Semmisch: 2 Pkt.; Armin Steinicke: 3 Pkt., 1/2 FW; Eric Mintken: 4 Pkt.; Freiwürfe EBV: 8/11 = 73%; Cottbus II: 0/6

Das Spiel gegen WSG Fürstenwalde begannen die Stahlstädter nervös, nach 4 Minuten stand es für Fürstenwalde 11:6. Eine Auszeit von Trainer Emanuel Raasch half den Gästen, sich etwas besser zu orientieren und zum ersten Viertel mit 19:19 auszugleichen.

U 14 männlich II Armin Steinicke

Auch Armin Steinicke – ein groß gewachsener Spieler – fügte sich gut insn Team ein.

Ab dem zweiten Viertel war das Spiel in der Hand des EBV. Sehr viele Ballgewinne durch Dean Hölzel und schnelle Punkte ohne Verteidiger ließen das Ergebnis auf 48:28 zur Halbzeit schnellen. Dean Hölzel war als Kapitän der Spielmacher und der Punktesammler. Letztlich brachte er es auch sehr gute 51 Punkte. Dabei vergaß er es nicht, seine Mitspielerin Lisa Semmisch und weitere Mitspieler gekonnt einzusetzen. Voraussetzung für den klaren 90:68 – Sieg des EBV waren die körperliche Überlegenheit der Eisenhüttenstädter, die gute Defensive von Slawa Böhm, Eric Mintken, Lisa Semmisch und Tim Engler sowie das schnelle Umschaltspiel von der Verteidigung in den Angriff. Alle Spieler beteiligten sich an diesem verdienten Sieg mit Punkten. Trainer Emanuel Raasch mit seinem Abschlusskommentar brachte es auf den Punkt: „Auch wenn uns beide Teams körperlich und spielerisch unterlegen waren, kann ich mein Team nur loben. Das Training hat sich im Wesentlichen ausgezahlt. Die Spielerinnen und Spieler zeigten eine spielerische Steigerung. Sie sind defensiv als Team näher zusammengerückt. Offensiv war deutlich der Wille zu erkennen, dass eine Mannschaft eben aus fünf Spielern besteht, die alle das Bestreben haben, ihr Bestes im Dienste des Teams zu ergeben. Insgesamt war es ein angenehmer Saisonabschluss mit zwei gut herausgespielten Siegen.“

EBV-Punkte gegen Fürstenwalde II: Dean Hölzel: 51 Pkt., 3/4 Freiwürfe; Tim Engler: 21 Pkt., 1/6 FW; Slawa Böhm: 6 Pkt.; Lisa Semmisch: 2 Pkt., Armin Steinicke: 8 Pkt. 2/4 FW; Eric Mintken: 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 6/14 = 43%, Fürstenwalde II: 3/12 = 25%